AMBROSIUS BENSON (?LOMBARDY C. 1495-1550 BRUGES). A Triptych: the central panel: The Lamentation, with The Deposition beyond; the.... oil on panel open: 24 ¼ x 37 1⁄8 in. (61.6 x 94 cm.); closed: 24 ¼ x 18 3⁄8 in. (61.6 x 46.7 cm.).
Suiveur de Ambrosius Benson (Bruges vers 1495-1550) Presentation de Christ au Temple huile sur panneau oil on panel 80.7 x 69.7cm (31 3/4 x 27 7/16in).
Ambrosius Benson (cerchia di) (Lombardia, 1495 - Bruges, 1550) Madonna con Gesù Bambino in braccio fine XVI e XVII secolo olio su tela cm 160x119La Madonna è raffigurata assisa con una lunga veste rossa coperta da una cappa nera con trame d'oro, ripresa sulla spalla da un fermaglio di rubino e oro a forma di cuore. Stringe teneramente nelle braccia il Bambin Gesù nudo ed in piedi nell'atto di poggiare il viso sulla sua guancia. La realizzazione del dipinto, l'epoca e lo stile fanno pensare ad un pittore fiammingo della cerchia del Benson attivo in Italia nella prima metà del XVII secolo. In basso alla tela è scritta con caratteri capitali dedica del donante con le motivazioni . "VALERIANO DI MILANO CAPUCCINO PROVINCIALE DI BOEMIA DONA ALLE R.ME CAPUCCINE DI PAVIA QUESTO QUADRO PONGANO PER SEMPRE NEL SUO CHORO E SI RICORDINO SEMPRE DI PREGARE IL SIGNORE.." Valeriano Magni, soprannominato il "monaco lungo" nasce a Milano dal conte Agostino Magni e da Ottavia Carcassola nel 1587. L'anno successivo la famiglia si trasferì a Praga Ebbe incarichi diplomatici dagli imperatori Ferdinando II e Ferdinando III. Entrato nel 1602 nell'Ordine dei Cappuccini in quella città, fu eletto ben presto Provinciale della provincia austro-boema e fu apprezzato consigliere dell'Imperatore. Un manoscritto conservato presso la Biblioteca dell'Università di Pavia (Aldini 306- carteggio) svela anche il motivo della scelta delle suore cappuccine di Pavia quale beneficiarie del dipinto in oggetto. Presso quel convento era la nobildonna Suor Maria Domitilla , al secolo Servetta Galluzzi, (Aqui 1595 -Pavia 1671), cugina di Padre Valeriano. Nel volume contenente i carteggi intrattenuti da suor Domitilla diverse nobildonne della casata degli Asburgo si rinvengono anche quelle del Magni che ebbe con la cugina una lunga corrispondenza epistolare. La monaca clarissa cappuccina famosa per le sue esperienze mistiche che la resero nota e venerata, ma anche oggetto delle attenzioni del Santo Uffizio, chiedeva nelle sue lettere donazioni pel convento. Probabilmente il quadro da Praga arriva a Pavia per accontentare tale richiesta. Il dipinto è conservato in una cornice a cassetta intagliata e dorata, arricchita ai quattro punti cardinali da una composizione di doppie volute che celano un mascherone al centro. Eleganti applicazioni fogliate a tutto tondo sono disposte verticalmente alla stessa.
DIE MADONNA MIT DEM JESUSKNABEN Öl auf Holz, verso zwei Verstrebungen. 107 x 76 cm. In einem dunklen Innenraum mit schweren grünen, zur Seite gerafften Vorhängen die sitzende Madonna in langem faltenreichem roten Gewand mit passendem Umhang, langen goldblonden Haaren und einem weiß-grauen Tuch, das ihren Kopf bedeckt. Mit ihren schmalen Händen hält sie den schlanken langgestreckten nackten Jesusknaben fest, der sie anblickt und dabei seine Wange an ihrem Gesicht schmiegt. Dieser Bildtypus wird auch Madonna Glykophilasa (Die Liebkosende) bezeichnet und ist insbesondere bei Ikonen typisch und zeigt die innige Zuneigung von Mutter und Kind. Am unteren rechten Rand ragt eine Tischplatte ins Bild, auf der eine bauchige Henkelvase mit Blumen steht, dazwischen hervorragend ein großer Zweig mit Lilien, symbolisch stehend für Maria als Trägerin von Unschuld und Reinheit. Besonders gegenüber dem dunklen Hintergrund werden das helle Inkarnat der Madonna und des Kindes, als auch das Weiß der Blumen hervorgehoben. Linksseitig ein durchgehender rest. Riss. (13816811) (18) Ambrosius Benson, ca. 1495 Lombardy – 1550 Bruges, circle of THE MADONNA WITH THE INFANT JESUS Oil on wood, two struts on verso. 107 x 76 cm.
Ambrosius Benson (1490-1550)-circle., Small table Altar with oval painting of Maria , Jesus and angel in landscape , arched top with two round coloums and stepped base with red tortoiseshell on ebonized wood . Total size 57x43 cm
BILDNIS DES HEILIGE HIERONYMUS MIT GEISSEL Öl auf Holz. 64 x 48 cm. In vergoldetem Rahmen mit seitlichen Säulen. Beigebeben eine Expertise von Till-Holger Borchert, umfassende Vergleichsbeispiele nennend, in Kopie, Liège, 23.5.2023. Die Heiligengestalt wird mit halbentblößtem Oberkörper und mit einer Geißel in der Hand gezeigt. Das Bildthema stellt den Heiligen als Büßer dar. Diese Art der Selbstkasteiung geht einerseits auf die Geißler-Bewegung der Jahrhunderte davor zurück, die versucht hatte damit die Pest abzuwenden. Andererseits wird Hieronymus aufgrund seiner Biografie stets auch als Büßer gezeigt, sowohl mit Geißel als auch mit einem an die Brust geschlagenen Stein. In diesem Sinne ist das Gemälde als ein Andachtsbild zu verstehen, das den Gläubigen zur Selbstbuße mahnen soll. Dementsprechend wirkt auch der auf den Betrachter gerichtete Blick auffordernd. Er hält einen Stein und ein Holzkreuz mit naturalistisch gemaltem Corpus Christi, während seine linke Hand auf einen Schädel gelegt ist. Als weiteres Attribut ist der große Kopf eines dunkelhaarigen Löwen in der linken Ecke zu sehen, sein Kardinalshut am rechten Bildrand. Die Gestalt hebt sich hell beleuchtet vor dem dunklen Hintergrund ab, der seine Einsiedlerhöhle andeutet. Links oben ist der Ausblick in eine hügelige Landschaft gegeben, mit einem kleinen Kirchengebäude. Ein identischer Bildaufbau findet sich in einem weiteren Gemälde des Künstlers, welches in die erste Hälfte des 16. Jahrhunderts datiert wird und sich im Koninklijke Museum voor Schone Kunsten van Belgie in Brüssel befindet. Das thematisch vergleichbare Werk, mit den Maßen 86,5 x 65,5 cm, wurde 2009 bei Bonhams London versteigert und stammte aus der ehemaligen Sammlung Roger Duterme 1969. Im Gegensatz zu dem vorliegenden Gemälde fehlt dort die Geißel, stattdessen hält der Dargestellte nur den Stein. Zudem ist die Landschaft dort ohne Kirche, der Löwenkopf wird weit schematischer gezeigt. A.R. Benson scheint lombardischer Herkunft zu sein, war jedoch ab 1518 als Meister in Brügge tätig und trat als Mitarbeiter in die Werkstatt von Gerard David (um 1460-1523) ein. Als einer der wichtigsten flämischen Maler zwischen Spätgotik und Renaissance, neben Gerard David (um 1460-1523) und Adriaen Isenbrant (1480-1551), feierte Benson große Erfolge und seine Exporte reichten bis nach Spanien und Portugal. Provenienz: Christie’s, London, April 2012. Literatur: Vgl. Eberhard von Bodenhausen, Gerard David und seine Schule, Brinkmann, München 1905, S. 201-207. Vgl. M. J. Friedländer, Ambrosius Benson als Bildnismaler. In: Jahrbuch der Preußischen Kunstsammlungen, 31.1910, S. 139-148. Vgl. G. Marlier, Ambrosius Benson et la peinture à Bruges au temps de Charles Quint. Editions du Musée van Maerlant, Damme, 1957. Vgl. G. Marlier, Ambrosius Benson et le thème des Sibylles. In: Bulletin du Musée National de Varsovie, 4.1963, S. 51-6. (1360521) (11) Ambrosius Benson, ca. 1495 Milan – ca. 1550 Bruges PORTRAIT OF SAINT JEROME WITH SCOURGE Oil on panel. 64 x 48 cm. Accompanied by an expert’s report by Till-Holger Borchert, mentioning numerous comparative examples, in copy, Liège, 23.05.2023. The present painting is similar to other known versions of this subject dating to the second half of the 16th century that are held at the Koninklijke Musea voor Schone Kunsten van Belgie in Brussels, (86.5 x 65.5 cm, formerly Roger Duterme collection 1969), sold at auction at Bonhams in London in 2009 (described as attributed). Provenance: Christie’s, London, April 2012.
AMBROSIUS BENSON (?LOMBARDY C. 1495-1550 BRUGES) A Triptych: the central panel: The Lamentation, with The Deposition beyond; the... oil on panel open: 24 1/4 x 37 1/8 in. (61.6 x 94 cm.); closed: 24 1/4 x 18 3/8 in. (61.6 x 46.7 cm.)
Die Krönung Mariens Öl auf Holz. 165 x 125 cm. Um 1530. In profilierter vergoldeter Rahmung. Rechteckiges Bildfeld, nach oben in große Bogung auslaufend. Darin die Darstellung von drei musizierenden Engeln auf Wolken um den Heiligen Geist in Gestalt einer Taube herumsitzend. In der unteren Hälfte ein architektonischer Renaissance-Aufbau, eine Bank darstellend, mit zentraler Bekrönung und mittig kniender betender Marienfigur, welche im Begriff ist von Jesus und einem Papst gekrönt zu werden. Die Bank mitsamt dem steinernen Untergrund befindet sich ebenfalls auf einer Wolkenformation. Verso mit einer Malerei aus gleicher Zeit, nämlich um 1530, die trauernde Muttergottes zeigend. Sie ist umgeben von Szenen aus dem Leben Christi in kreisrunden Tondi sowie links und rechts von flankierenden Stifterfiguren. Im Rundbogenzwickel ein Auferstehungschristus in Wolke. Besch. Eine Bildtafel mit Seitenflügeln mit einem ähnlichen formalen Aufbau wurde einst von Max J. Friedländer an Benson gegeben und befindet sich heute im Phoenix Art Museum, Arizona (wobei das Gemälde heute Adriaen Isenbrant zugeschrieben wird). Das Format ist auch mit einem Gemälde vergleichbar das heute dem Umkreis von Ambrosius Benson zugeschrieben wird und zuletzt bei Sotheby's, London, 11. Dezember 2003, Lot 1 als Meister von Frankfurt angeboten wurde. Es ist anzunehmen, dass auch bei dem hier angebotenen Altar ursprünglich Seitenflügel angebracht waren, die zusammenklappbar waren, sodass das nun sichtbare Bildfeld geschlossen war. Für eine freie Aufstellung im Raum spricht die rückseitige Bemalung, wobei der Zustand der Rückseite auf eine nachmalige Aufstellung an einer Nischenwand spricht. Anmerkung: Benson scheint lombardische Herkunft zu sein, war jedoch ab 1519 Meister in Brügge und Schüle von Gerard David (c.1460-1523), mit dem er bis 1519 zusammengearbeitet zu haben scheint. Von 1532 bis 1536 hielt er sich vermutlich in Spanien auf, zog dann jedoch nach Brügge zurück. (13403024) (13) Ambrosius Benson, Ca. 1495 Milan - 1550 Bruges, attributed/ circle of THE CORONATION OF MARY Oil on panel. 165 x 125 cm. ca. 1530.
Ambrogio Benzone o Ambrosius Benson (Lombardia 1495 circa - Bruges 1550) bottega di Vergine e Bambino Olio e oro su rame 25,5 x 21 cm Per via del nome Ambrogio, Benzone nacque probabilmente nei dintorni di Milano. Si trasferì a Bruges sin da giovane, assumendo il nome Ambrosius Benson. Inizialmente fu allievo del pittore Gerard David, dal quale venne profondamente influenzato. Con Adriaen Isenbrandt e Jan Provost fece parte dell'ultima generazione di pittori di Bruges, caratterizzati dalla rottura con la tradizione gotica e dall'introduzione delle innovazioni del Rinascimento italiano. Ebbe due figli, Willem e Jan, entrambi pittori. Nella sua bottega si formarono Joachim Spaers e Jacob Vinson. Ambrogio Benzone or Ambrosius Benson (Lombardy ca. 1495 - Bruges 1550) workshop of Virgin and Child Oil and gold on copper 25,5 x 21 cm
(Lombardy circa 1495 - circa 1550 Bruges) Mary Magdalen, oil on panel, transferred to canvas, 69 x 54 cm, framed Provenance: with Curt Benedict, Paris; with Galerie Pardo, Paris, until 1948; where purchased by André Leducq (1904–1980), Marseille, 1948; thence by descent; by whom sold, Christie’s, Paris, 22 June 2006, lot 14; Private collection, USA The present painting is listed in the RKD database under no. 63530 (as Ambrosius Benson). The painting is among the most refined of Ambrosius Benson’s several portrayals of Mary Magdalen. Typical of Benson’s oeuvre is the artful manner in which he fuses an Italianate womanly elegance with the lustrous textures of Northern oil painting. Mary Magdalen appears here as a contemporary society beauty, replete with all the luxurious trappings of wealth enjoyed by Flemish elites, just as much as she is portrayed as a biblical penitent saint. The present sparkling portrayal exhibits the hand of the Lombard-Netherlandish master at the peak of his powers, when Benson, following the death of his tutor Gerard David in 1523, had become foremost among Bruges’s painters. Immensely popular by the 1530s, these rich and contemplative, yet seductive Magdalens of Benson’s mature output, fall into two broad types. These were first enumerated by Georges Marlier in his monograph on the artist (see G. Marlier, Ambrosius Benson et la peinture à Bruges au temps de Charles-Quint, Damme 1957, pp. 192–200). The first depicts the saint opening a gilded perfume jar, such as the present example. Several related works show the same type with slight differences to her costume, such as the version with leopard skin sleeves sold at Sotheby’s, New York, 27 January 2022, lot 5. The second portrays Mary Magdalen reading, as exemplified by the panel conserved in the National Gallery, London (inv. no. NG 655). Till-Holger Borchert compares the present work with another panel conserved in the Royal Collection, Hampton Court Palace (inv. no. RCIN 406108, 68.7 x 51.1 cm). He suggests a date of execution for both paintings in the 1530s or 1540s. The close similarity in size between the present work and the version at Hampton Court Palace, along with the almost identical fold patterns of Mary’s drapery suggest that both pictures were executed from the same pattern drawing. A third, related treatment of the same subject by Benson is in the Groeningemuseum, Bruges. All three paintings are catalogued as fully autograph works by Benson, although, as Borchert notes, ‘any painting by Benson was in some way – more or less – the collaborative work of a workshop, where design and execution were not always necessarily by the same hand’. Borchert further adds that ‘it is impossible to judge for sure which of the three versions of the Magdalen is the original’ which does not discount the possibility that the present picture is the prime version. The attribution of the present picture to Ambrosius Benson was first confirmed by Max J. Friedländer (on the basis of photographs) on 4 March 1948 (according to M. J. Friedländer’s archival records, RKD, The Hague). That year it entered the collection of André Leducq, a noted French Olympian who gained 25 étapes in the Tour de France between 1927 and 1938. With so many of Benson’s Magdalens now in public collections, the present picture, with its illustrious provenance, remains one of the few autograph versions still in private hands. Little is known of Benson’s early life and he is assumed to have hailed from either Ferrara or Milan. Around the year 1515, Benson relocated to Bruges where several Italian banchi had branches, and joined the workshop of Gerard David. Arguably exceeding his master in invention and refinement, Benson notoriously won a court case against David in order to recover a crate of his drawings that David had confiscated for his own use. Becoming a master of the Bruges Guild of Saint Luke in 1519, he attained great success in the commercial and artistic entrepot, twice being commissioned to decorate the City Hall. His relatively chiaroscuro characteristics and his facility at painting nudes, both deriving from his Italian training, marked out Benson from his Flemish contemporaries. We are grateful to Till-Holger Borchert for his assistance in cataloguing the present lot. Technical analysis by Gianluca Poldi: The subject was originally painted on an oak panel, and transferred to canvas in 1915, as the handwritten text on letterhead from the French restorer applied on the stretcher testifies: ‘I affirm and undersign that this Portrait of a Renaissance Woman holding a vase of gold, measuring 69x54 cm, was painted on oak wood and that, given its state of obsolescence, I had to transpose it from wood to canvas. Done in Paris on March 17, 1915. H. Laurent 5 Rue Barthelemy Paris’. We are therefore faced with the great French tradition of transfer from panel to canvas, evident from the quality of the work the restorer carried out, which is clarified by the reflectographic analyses. IRR, in fact, shows some integrations but generally it is in fair state of preservation, with the evidence of a thin line along the vertical axis meaning the retouches occurred along the join of the two boards that constituted the original support. Pentimenti can be detected in the folds of the green dress, to the left, while the bonnet on top of the hair was added above the already completed background curtain. IRR also reveals the system of shades of the extraordinary curtain that constitutes the backcloth in the format of a canopy or protected sancta sanctorum from which the saint emerges with her precious ointment jar, similarly precious are the embroidered details of the white borders of her dress. The outline underdrawing is thin and shows a sparse hatching in the lips and in delineating the shadow of the nostril. It is possibly made with a black chalk or similar tool, revealing an accurate transfer from a cartoon, perhaps a transparent oiled paper, of this beautiful subject. Pigments, examined by spectroscopic and microscopic analyses, are all coherent with sixteenth century practice, which include lead white and vermillion in the flesh tones, lead-tin yellow in the vase, and a combination of red in the velvet sleeves: vermillion in the lights and a carmine-type red lake in the shadows. Verdigris was used in the green (now green-brownish) shades of the curtain and of the saint’s dress.
Lombardo di nascita ma fiammingo di adozione, ebbe un primo alunnato in Italia, per poi trasferirsi a Bruges in giovane età. Nel 1537 venne ammesso come maestro nella gilda di San Luca di Bruges, e dedicò gran parte della sua produzione pittorica alla realizzazione di ritratti e scene sacre. Questa Madonna con Bambino, dalla forte composizione verticalizzata e dai colori luminosi ma densi, racchiusi in taglienti linee di contorno, è tratta da un più noto disegno di Roger van der Weyden e oggi conservato al Kupferstich-Kabinett di Dresda. Artisti come Adriaen Isenbrant e Ambrosius Benson hanno rielaborato questo schema compositivo e l'intimo abbraccio della Vergine con il Bambino in numerosi modi. L'attribuzione al Benson trova supporto nella qualità cromatica degli incarnati e del panneggio del manto della Madonna.
MADONNA MIT DEM KIND Öl auf Holz. 99 x 71 cm. Das Vorbild zu diesem Marienbild ist ein verlorenes Werk des Rogier van der Weyden, überliefert durch eine im Dresdener Kupferstichkabinett aufbewahrte Zeichnung. Von diesem Original kennen wir mehrere Nachschöpfungen von Malern wie Adriaen Isenbrant, aber eben auch Ambrosius Benson. Zumeist ist in den Neufassungen ein einheitlicher, monochromer Hintergrund gegeben. Weitere Varianten (Dorotheum Wien, 2015 und 2017) haben die Hauptfiguren in einen Rosenhag gesetzt. Von diesen Beispielen unterscheidet sich das vorliegende Werk grundsätzlich. Hier ist Maria mit dem auf dem Schoß stehenden Kind vor einer Landschaft zu sehen. Dabei bildet die Baumkrone im Hintergrund eine dunkle Folie, vor der die Köpfe umso besser zur Wirkung kommen. Seitlich spiegelt sich links in einem Gewässer die Silhouette einer Stadt mit Türmen, rechts fortgesetzt durch bewaldete Hügel. Im Gegensatz zu manchen weiteren Fassungen, bei denen Maria aus dem Bild herausblickt, ist sie hier mit halbgeschlossenen Augen dargestellt. A. R. Provenienz: Privatsammlung, Andalusien/Spanien. (1270711) (2) (11) Ambrosius Benson, ca. 1490/1500 Milan – 1550 Bruges, follower of THE VIRGIN AND CHILDOil on panel. 99 x 71 cm. Provenance: Private collection, Andalusia/ Spain.
ATTRIBUTED TO AMBROSIUS BENSON (?LOMBARDY C.1495-BEFORE 1550 BRUGES) An elegant company with musicians seated at a table with fruit and wine, in a... oil on panel 36 3/4 x 51 in. (93.4 x 129.6 cm.)
BEWEINUNG CHRISTI VOR WEITER LANDSCHAFT Öl auf Holz. Parkettiert. 120 x 94,5 cm. In ebonisiertem breitem Rahmen mit Goldinnenleiste. Beigegeben in Kopie ein Gutachten von Max Friedländer, Berlin, 16. November 1929, der das vorliegende Gemälde als charakteristisches Werk von Ambrosius Benson erkannt hat. Anbei in Kopie ein Schriftwechsel zwischen Dr. Richard Doetsch-Benziger, Brüssel, 5. November 1955, der die Zuschreibung an Benson bestätigt. Im RKD Image Archive abgebildet unter der Nummer: 0000029931. Ein „charakteristisches Werk von Amrosius Benson“ (Max Friedländer), eine „magnifique pietà en diagonale-tableaux d’histoire“ (Georges Marlier), wurde uns zur Versteigerung anvertraut. Das Gemälde ist mit einer reichhaltigen Provenienz- und Ausstellungsgeschichte bedacht und wurde im Laufe der letzten 120 Jahre manches Mal in der Literatur erwähnt. Mit dem vorliegenden Gemälde sind wir noch ganz nah dran am Lehrer Ambrosius Bensons: Gerard David (um 1460-1523) von dem wir etwa eine Beweinung Christi kennen, die als Querformat gestaltet ist und im Art Institute of Chicago (Inv.Nr. 33.1040) aufbewahrt wird. Eine weitere Pietà aus der Hand Davids wird in der National Gallery in London verwahrt, erfährt jedoch bereits eine vertikale Ausrichtung des Körpers Christi. Auch Benson variierte Hoch- und Querformate bei der Darstellung seiner Beweinungen Christi. So ist neben dem hier angebotenen Gemälde auch eine querformatige Darstellung zu finden, die freilich durch ihre räumliche Beschränkung bei gleicher Präsenz des Personals in ihren erzählerischen Details beschränkt bleibt. So wird in den Fine Arts Museums of San Francisco unter der Inv.Nr. 1956.90 eine Beweinung verwahrt, die auf fünf statt bei uns sieben Figuren beschränkt bleibt und ihre Vertikalen den Kreuzstümpfen Golgatas verdankt, die hier durch locker nebeneinander stehenden Architekturen Jerusalems abgelöst wurden. Die Kreuzlösung als traditionelles Motiv statt der Ausblick auf das Himmlische Jerusalem scheint ohnehin bei Benson das bevorzugte Motiv für die Pietà im Hochformat gewesen zu sein, so wird auch eine seitlich von Vorhängen begrenzte Beweinung im Metropolitan Museum of Art in New York aufbewahrt, in der die Kreuzmotive Bevorzugung finden. Es gibt jedoch ein Beispiel mit dem architektonischen und hügeligen Hintergrund, die eine Variante unseres Gemäldes darstellt und – ebenfalls als Ambrosius Benson – beim RKD in Den Haag (Nr. 62619) registriert ist (siehe Vergleichsabb.). Das hochformatige Gemälde zeigt unterlebensgroß die diagonal aufgerichtete Figur Christi mit seinen Wundmalen und ausgezehrtem Körper. Vor ihm Tücher und Salbgefäße, seine Hand liegt in der Hand seiner Mutter, die von Johannes dem Täufer hinterfangen wird. Seine weiteren Begleiter bilden eine kompositorische Einheit, die sich als Silhouette von der dahinterliegenden Landschaft, die von einem Fels als Repoussoir rechts eingeleitet wird, abzeichnet. Der Fels bietet zudem Platz für den für den Leichnam Christi vorbereiteten Sarkophag, der auch als architektonisches Element im direkten Vergleich zum im Hintergrund befindlichen Jerusalem gesehen werden kann. Provenienz: Wohl königliche Sammlung, Spanien. Sammlung Sir John Watkins Brett. Privatsammlung Professor How, von diesem 1906 ausgeliehen nach London: Exhibition of works by Flemish and modern Belgian painters, Guildhall Art Gallery, London, 3. Mai 1906 - 28. Juli 1906. Auktion Christie’s, London, 13. Juli 1923, Lot 72. Arthur Tooth & Sons, London. Sackville Gallery, London, November 1928. Auktion Helbing, Düsseldorf, „Gemälde(...) aus Rheinischem, Berliner und Ausländischem Museums- und Privatbesitz“, 11. März 1933, Lot 3 (mit Schwarz-Weiß-Abbildung) mit Gutachten von Friedländer. Hugo Perls, Berlin. Sammlung Richard Doelsch-Benziger, Basel. Galerie Libertas, Brügge. Literatur: Alfred George Temple, Catalogue of the Exhibition of works by Flemish and modern Belgian painters, Guildhall Art Gallery, London, 3. Mai 1906 - 28. Juli 1906, London 1906, S. 58, Nr. 59A. Annales de la Société d‘Emulation de Bruges, Bd. LVIII, Brügge 1908. Georges Marlier, Ambrosius Benson et la peinture à Bruges au temps de Charles-Quint, Damme 1957, S. 161-163, 293, Nr. 43, Abb. Tafel 39. Max J. Friedländer, Early Netherlandish painting, Bd. XI, Brüssel 1974, Nr. 252, Tafel 168. Das vorliegende Gemälde wird beim RKD unter der Nr. 62614 als eigenhändiges Werk von Ambrosius Benson klassifiziert. Ausstellungen: Exhibition of works by Flemish and modern Belgian painters, Guildhall Art Gallery, London, 3. Mai 1906 - 28. Juli 1906. Van Memling tot Pourbus, 1998, Nr. 61, S. 92. (1290863) (1) (13) Ambrosius Benson, ca. 1495 Lombardy – 1550 Bruges THE LAMENTATION OF CHRIST IN VAST LANDSCAPE Oil on panel. Parquetted. 120 x 94.5 cm. A copy of an expert’s report by Max Friedländer, Berlin, dated 16 November 1929 is enclosed. He recognizes the present painting as a characteristic work by Ambrosius Benson. A copy of an exchange of letters between Dr Richard Doetsch-Benziger, Brussels, dated 5 November 1955 is also enclosed, confirming Benson as the artist. Also illustrated in the RKD Image Archive under the number: 0000029931. Described by experts as a “characteristic work by Ambrosius Benson” (Max Friedländer) and a “magnifique pièta en diagonale-tableaux d’histoire” (Georges Marlier), this work was entrusted to us for auction. The painting has a substantial provenance and exhibition history and has been mentioned many times in research literature over the past 120 years. The painting is still very similar to works by Ambrosius Benson’s teacher, Gerard David (ca. 1460-1523), from whom a Lamentation of Christ in landscape-format is for instance known and held at the Art Institute of Chicago (inv. No. 33.1040). Another Pietà by David is held at the National Gallery in London, but already shows a vertical alignment of the body of Christ. Benson also varied portrait and landscape formats for his depictions of the Lamentation of Christ. In addition to the present work, there is another landscape-format painting, which remains limited in its narrative details due to its spatial restriction while maintaining the same amount of figure staffage. A Lamentation held at the Fine Arts Museums of San Francisco (inv. no. 1956.90), for example, is limited to five instead of the seven figures in the present painting and owes its vertical accents to the crucifixion stumps on Mount Calvaray, while they are replaced by loosely juxtaposed architectures of Jerusalem in the present painting. Benson’s preferred motif for a Pietà in portrait-format appears to have been crucifix depictions as a traditional motif instead of a prospect of the Heavenly Jerusalem, as is the case in a Lamentation held at the Metropolitan Museum of Art in New York, which is limited sideways by curtains and crucifixion motifs are also favoured here. There is, however, one example by Ambrosius Benson with an architectural and hilly background, which is a variant of the present painting and is listed at the RKD in The Hague (62619) (see comparative image). Provenance: Probably Royal Collection, Spain. Collection of Sir John Watkins Brett. Private collection Professor How, on loan to London in 1906: Exhibition of works by Flemish and modern Belgian painters, Guildhall Art Gallery, London, 3 May 1906 - 28 July 1906. Christie’s auction, London, 13 July 1923, lot 72. Arthur Tooth & Sons, London. Sackville Gallery, London, November 1928. Helbing auction, Düsseldorf, Paintings (...) from Rhenish, Berlin and foreign museum and private collections, 11 March 1933, lot 3 (with black and white illustration) with a certificate by Friedländer Hugo. Perls, Berlin. Richard Doetsch-Benziger Collection, Basel. Libertas Gallery, Bruges. Literature: Alfred George Temple, Catalogue of the Exhibition of works by Flemish and modern Belgian painters, Guildhall Art Gallery, London, 3 May 1906 - 28 July 1906, London 1906,p. 58, no. 59A. Annales de la Société d’Emulation de Bruges, vol. LVIII, Bruges 1908. Georges Marlier, Ambrosius Benson et la peinture a Bruges au temps de Charles-Quint, Damme 1957, pp. 161-163, 293, no. 43, ill. plate 39. Max J. Friedländer, Early Netherlandish Painting, vol. XI, Brussels 1974, no. 252, plate 168. The present painting is listed at the RKD with no. 62614 as an original work by Ambrosius Benson himself. Exhibitions: Exhibition of works by Flemish and modern Belgian painters, Guildhall Art Gallery, London, 3 May 1906 - 28 July 1906. Van Memling tot Pourbus, 1998, no. 61, p. 92 .
Ambrosius Benson Milan 1495 - 1550 Flanders/Belgium Adoration of the Child Around 1525/35 Oil on oak panel 101 x 77.5 cm (with frame 115 x 93 cm) This magnificent Christmas painting was produced in the workshop of Ambrosius Benson (1495, Lombardy - 1550, Flanders) in oil on oak panel (dimensions: 101 x 77.5 cm). Benson was active in Bruges between 1518 and 1550 and painted in the style of the Flemish masters of Old Netherlandish painting. He did not usually sign his works, as in this case, but it can be securely assigned to his oeuvre due to typical characteristics. The religious work was either commissioned by the church or, in this case due to its size, painted as a private devotional picture. In terms of composition and individual elements, it is very similar to the Christmas picture exhibited in the State Hermitage in St. Petersburg. The Holy Family, consisting of Mary, Joseph and the Child Jesus, occupies two thirds of the picture and is constructed pyramidally: Mary and Joseph kneel in a reverent posture, flanking the child. He lies on a cloth in a manger filled with straw, which is also shown as a bundle in the foreground. An ox and donkey behind the child complete the group and locate the depiction in a stable. The walls made of stone blocks as well as the wooden ceiling seem rather fragile and ruinous; vegetation has also made its way through the stone bricks. In the background, a large window provides a view of a hilly landscape populated by sheep. Atmospheric lights in the opening in the sky between the clouds direct the view into the distance, while the earthly city walls suggest that the figures are staged in nature outside an urban environment. A younger and an older shepherd stand behind the window and look out at the action, mirroring the viewer. Behind them, an angel could even be seen silhouetted in white outlines, just announcing the good news that the Messiah has been born. Particularly exciting is also the group of six angels flying down from the upper left corner - from heavenly spheres - and expressing their homage in various gestures through folded or raised hands. The gazes of all the figures shown are directed towards the small child in the manger, whereby the relationship of gaze between mother and child is particularly emphasised, not least by the suggested halo of Mary and Jesus. The typical Flemish bonnet brings the action into a contemporary context. A particularly impressive example for comparison is the painting of the same subject in the Hermitage: not only the arrangement of the Holy Family is identical, but also the position and gestures of the descending host of angels and the child. The view of a hilly landscape in the right half of the picture is also similar; however, here four shepherds step closer to the action; the central family no longer occupies more than half of the scene, which this time is set in a more populated city and ancient ruined landscape. This is almost certainly due to different commissions: the wealth of the commercial metropolises, such as the Flemish city of Bruges, where the artist worked, meant that the rich patricians now also acted as important patrons and patrons of the arts. The stage-like scene of a ruinous temple landscape in the Hermitage goes back to the concept of the rudimentary primitive hut (man's first dwelling), which was readily replaced by ruins from the late 15th century onwards. However, in the case of the presented painting, the painter wanted to create an atmosphere in which poverty and simplicity are better displayed, which also emphasises the intimate togetherness and piety, especially in combination with the high degree of naturalism. The transition from the late Gothic to the Renaissance is particularly well staged here: symbolic colours in the medieval manner, such as the bright red of Joseph's robe, could allude to the future Passion of Christ. The rich drapery and elongated proportions of the figures also refer to the late Gothic tradition. Here, special reference should be made to the comparison with Benson's painting "Rest on the Flight into Egypt" in the Groenigemuseum, since here both the bright red colouring of the cloak and the physiognomy of the child are identical. Furthermore, in the painting described, Mary is seen wearing an embroidered dress and a mantle richly decorated with brocade borders, which indicate her future position as Queen of Heaven. The same brocade-lined mantle in elaborate drapery can be seen in the Nativity scene in the Yale University Art Gallery. Here, the arrangement of the Holy Family, the position of the child and the white cloth draped underneath are all the same. What is particularly impressive in the presented painting, however, is the new, precise observation of nature, for example the plants sprouting from the walls or the individual stalks that have detached themselves from the bale of straw. A detailed material surface characterisation and plasticity is shown especially in the woven basket, which is present here (and also in the mentioned comparative examples) and filled with wrapping cloths. This is probably a characteristic feature of the birth scenes of Jesus executed by Benson. This universal formal language of Early Netherlandish painting was taken up and varied again and again by Benson in the course of his artistic activity in order to express a profound religiosity which, although still using late Gothic symbolic features, was already rooted in the naturalistic tradition of the Renaissance. Cf: St. Petersburg State Hermitage, "Adoration of the Child"Groenigemuseum, Bruges "Rest on the Flight to Egypt".Yale University, New York, "Birth Scene"
RefOld13921 ANBETUNG DER KÖNIGE Öl auf Holz. Parkettiert. 70 x 53 cm. Rahmen verso mit Objektnummer. Holztafel mit altem Lacksiegel. In profiliertem Nussholzrahmen.Trotz leicht abweichender Maße ist dieses Bild wohl identisch mit dem bei M. J. Friedländer, Altniederländische Malerei, Bd. XI, Berlin 1933, S. 142, als Nr. 243 aufgeführten Gemälde Bensons. Die Gruppe der Madonna mit dem Kind und dem die Hand des Kindes küssenden König geht auf ein Vorbild Gerard Davids in den Musées Royaux des Beaux-Arts in Brüssel zurück (Vergleichsabb. 1). Ein weiteres Vorbild mag in dem Kussmotiv in der Anbetung der Könige von Geertgen tot Sint Jans Triptychon, um 1490 liegen, das in der Narodni Galerie in Prag verwahrt wird (Vergleichsabb. 2). Erwähnenswert ist aber auch das Kussmotiv im Columba-Altar in der Alten Pinakothek zu München von Rogier van der Weyden (Vergleichsabb. 3). Varianten unseres Bildes befanden sich in den Sammlungen Figdor, Wien, Graf Stroganoff, Rom, und Harry Graf Kessler, München. Friedländer schreibt über Benson: „Ambrosius Benson wurde 1519 am 21. August Freimeister in Brügge, er stammte aus der Lombardei. 1521, 1539, 1545 wurde er zum Vynder, 1537 zum Dekan, 1540 zum Gouverneur in der Gilde gewählt. Er starb im Januar 1550“. Und weiter: „Obzwar Benson mehr als Ysenbrant geneigt und befähigt war, italienische Motive aufzunehmen, hielt auch er sich hauptsächlich an den in Brügge zugänglichen und bereitliegenden Vorrat von Bildgedanken aus der Hinterlassenschaft Jan van Eycks, Rogiers, Hugos v. d. Goes und namentlich Gerard Davids, wobei er unbedenklich Altes und Neues, Südliches und Nördliches aneinanderfügte“.Der norditalienische Maler ließ sich 1518 in Brügge nieder, war offenbar zunächst Mitarbeiter in der Werkstatt von Gerard David (um 1460-1523) und gelangte später zu hohem Ansehen und Wohlstand. Sein Malstil bezeichnet den Übergang von der Spätgotik zur Renaissance. Mit seiner Werkstattproduktion belieferte er den Export nach Portugal und Spanien. Provenienz: Galerie van Diemen. Auktion Graupe, Berlin, 25.-26.1.1935. Hamburger Privatsammlung. Zwischen 1935 und 1937 als Geschenk an die Hamburger Kunsthalle. 1952 von der Stadt Hamburg an die Erben der Galerie van Diemen restituiert. Reinhardt Gallery, New York. Galerie Eduard Plietzsch, Berlin. Ab 1953 Rheinische Privatsammlung. Auktion Lempertz, Köln, 16. Mai 2009, Lot 1006. Süddeutsche Kunstsammlung. Anmerkung: In dem Zusammenhang der verschiedenen Künstlern zugewiesenen, sich ähnelnden Motiven ist die Diplomarbeit von Teresa-Maria Raninger, Kopien, Paraphrasen und Repliken nach Werken von Hugo van der Goes, Wien 2011 interessant. In der Anmerkung 33 wird von einem Streit zwischen Benson und Gerard David berichtet: „Es handelt sich um einen Streit der beiden Maler, der am Ende von Bensons Lehrzeit bei Gerard David beginnt und so ausartet, dass Benson seinen Lehrmeister vor Gericht bringt; die Protokolle der Verhandlung sind noch erhalten. Gegenstand der Auseinandersetzung sind zwei Kisten, die Benson als sein Eigentum ansieht und von David zurückfordert. Interessant für uns ist der Inhalt dieser Kisten und was darüber in den Protokollen steht: 'many different projections or patterns concerning the painters or colouring specialists art, furthermore a little book with landscapes and nudes, a painting showing the Virgin, made at the house of the complaining party for his father, another small painting showing Christ s Suffering, also finished, another painting of Christ s Suffering and Magdalene, that had been started, a box with different colour paints, diverse patterns that the defending party had taken from Adriaen Ysenbaert‘s house and that belonged to the complaining party, and also several other patterns that the complaining party had borrowed from Aelbrecht and that he had given Aelbrecht two Philips guilders for as a deposit'. Die verschiedenen Muster, die Zeichnungen und Entwürfe, Vorlagen und Vorzeichnungen in dieser Kiste, die unter anderen auch Adriaan Isenbrant und Aelbrecht (wahrscheinlich Albert Cornelis) gehörten, waren von großer Bedeutung für Benson. Aber auch Gerard David hatte wohl Interesse an diesen Kisten, da sich auch einige Muster von ihm darin befänden. Der Prozess endete mit einem Vergleich. Für uns ist interessant, dass diese Dokumente einen Einblick in die Welt eines Malers im frühen 16. Jahrhundert geben, vor allem aber können wir uns eine Vorstellung von den Gepflogenheiten der Malerwerkstätten machen und den Umgang mit Mustern und Vorlagen einzelner Maler wie auch ihr Gebrauch untereinander.“ (12805067) (13)Ambrosius Benson, ca. 1495 Milan – 1550 Bruges, attributedTHE ADORATION OF THE MAGI Oil on panel. Parquetted.70 x 53 cm.Despite the slightly different dimensions, this picture is probably identical to Benson’s painting listed in M. J. Friedländer, Altniederländische Malerei, vol. XI, Berlin 1933, p. 142, as no. 243. The group of the Madonna and Christ Child with the King kissing the Child’s hand is based on a model by Gerard David in the Musées Royaux des Beaux-Arts in Brussels (compare fig. 1).Provenance:Galerie van Diemen.Auction Graupe, Berlin, 25 – 26 January 1935.Private collection, Hamburg.Hamburger Kunsthalle, as donation between 1935 and 1937. Restored to the heirs of Galerie van Diemen by the city of Hamburg in 1952.Reinhardt Gallery, New York.Galerie Eduard Plietzsch, Berlin.Private collection, Rhineland (since 1953).Auction Lempertz, Cologne, 16 May 2009, lot 1006.Art collection, Southern Germany.
MADONNA MIT DEM KIND Öl auf Holz. 99 x 71 cm. Das Vorbild zu diesem Marienbild ist ein verlorenes Werk des Rogier van der Weyden, überliefert durch eine im Dresdener Kupferstichkabinett aufbewahrte Zeichnung. Von diesem Original kennen wir mehrere Nachschöpfungen von Malern wie Adriaen Isenbrant, aber eben auch Ambrosius Benson. Zumeist ist in den Neufassungen ein einheitlicher, monochromer Hintergrund gegeben. Weitere Varianten (Dorotheum Wien, 2015 und 2017) haben die Hauptfiguren in einen Rosenhag gesetzt. Von diesen Beispielen unterscheidet sich das vorliegende Werk grundsätzlich. Hier ist Maria mit dem auf dem Schoß stehenden Kind vor einer Landschaft zu sehen. Dabei bildet die Baumkrone im Hintergrund eine dunkle Folie, vor der die Köpfe umso besser zur Wirkung kommen. Seitlich spiegelt sich links in einem Gewässer die Silhouette einer Stadt mit Türmen, rechts fortgesetzt durch bewaldete Hügel. Im Gegensatz zu manchen weiteren Fassungen, bei denen Maria aus dem Bild herausblickt, ist sie hier mit halbgeschlossenen Augen dargestellt. A. R. Provenienz: Privatsammlung, Andalusien/Spanien. (1270711) (2) (11) Ambrosius Benson, ca. 1490/1500 Bruges – 1550, follower of THE VIRGIN AND CHILD Oil on panel. 99 x 71 cm.
"Flemish school from the second third of the 16th century. Follower of AMBROSIUS BENSON (Lombardy Region ?, c. 1490-1500 - Bruges, 1550). ""Virgin of the milk"". Oil on panel. With period frame inserted in a 20th century frame. Measurements: 8 x 7 cm; 25 x 25 cm (frame). The present work is part of the Flemish school of the second third of the 16th century, which, due to its technical characteristics, is presumably attributed to a painter who followed Ambrosius Benson. We see in this one the representation of the Virgin of the Milk. It is an invocation and an iconography of the Virgin Mary, in which she is represented in the act of breastfeeding the Baby Jesus. This representation has had several developments in sacred art, such as painting, sculpture and the particular iconography of the Orthodox Church. The representation of the Virgin suckling the infant Jesus is mentioned by Pope Gregory the Great, a mosaic with this representation probably dating from the 12th century is found on the façade of the Basilica of Santa Maria in Trastevere, although a few other examples from the early Middle Ages still survive. Ambrosius Benson was one of the so-called masters of the tradition, successor to Van der Goes, and evidenced the influence of Van Eyck, Van der Weyden and the Flemish Primitives in general. However, in his work we can appreciate features already typical of the 16th century, coming from Italy, such as the triangular composition that we see in this work. Originally from Lombardy, more Italian features can be appreciated in his painting. Benson was a painter of religious subjects and portraits, and trained with Gerard David in Bruges from 1518, the year in which he obtained citizenship there. However, he had problems with his master that ended in a judicial process, and in 1519 he appears already registered in the Painters' Guild as an independent master. From the following year there was a clear growth in his activity, and between 1522 and 1530 he rented between one and three stalls in the annual market to sell his paintings. Benson held high positions in the painters' guild, his works were valued at very high prices and he had several apprentices, including two of his sons, Willem and Jan. Although only two of his signed works are known (""Triptych of St. Anthony of Padua"" in the Musées Royaux des Beaux-Arts in Belgium and ""The Holy Family"" in a private collection), and seven dated, based on stylistic criteria more than one hundred and fifty paintings have been attributed to him. Benson's workshop had an important production and, as was the case with Adriaen Isenbrandt's, his works were generally destined for the Iberian Peninsula market. As for his language, despite his affiliation to tradition, he formed, together with Isenbrandt and Jan Provost, the last generation of Bruges painters characterized by breaking with the Gothic tradition and introducing in their style the innovations of the Italian Renaissance. This influence can be appreciated at the plastic level and in effects such as monumentality, since their themes and compositions are generally still inscribed in the Flemish tradition. On the other hand, the variety of themes and formats that characterizes his production may be due to a workshop with numerous collaborators."
Huile sur panneau de chêne renforcé "La Crucifixion". Atelier de Ambrosius Benson. Ecole flamande, Bruges. Epoque: Ière moitié du XVIème. Dim.:+/-53x43cm.
(Milano, 1495 - Fiandre, 1550) Madonna con Bambino Olio su tavola, cm 102X72 Il dipinto evoca influenze lombarde, ma presenta accostamenti stringenti con le opere di Ambrosius Benson (Lombardia, circa 1495 - Brujas, 1550), in cui la Madonna sorregge il figlio con commossa partecipazione intimistica. La costruzione del volto, l'esecuzione delle palpebre che si aprono appena e lo sguardo rivolto verso il basso, propongono un'espressività e una dolcezza che ricorrono nella carriera artistica del pittore e consentono di inserire questa in esame tra quelle prodotte dai suoi allievi e seguaci. A confronto ricordiamo quella conservata nella collezione Eugene Victor Thaw di New York che non dimentichiamo richiama i modelli di Rogier van der Weyden.
Ambrosius Benson (circa 1495-1550 Bruges) Portrait of a gentleman, half-length, in fur-trimmed robes, holding a letter oil on panel 42.6 x 29.9cm (16 3/4 x 11 3/4in). For further information on this lot please visit the Bonhams website
Ambrosius Benson (?Lombardy c. 1495-1550 Bruges) Salvator Mundi oil on panel 36 x 33 7/8 in. (91.4 x 86.1 cm.) with inventory number '9' (lower left, on the frame)
Attributed to Ambrosius Benson (?Lombardy c. 1495-1550 Bruges) Elegant Company with musicians seated at a table in a landscape oil on panel 36 ¾ x 51 in. (93.4 x 129.6 cm.)
AMBROSIUS BENSON (CIRCA 1495-1550 BRUGES) Portrait of a gentleman, half-length, in fur-trimmed robes, holding a letter oil on panel 42.6 x 29.9cm (16 3/4 x 11 3/4in).
Ambrosius Benson (1495-1550)-school, Maria with child with a flower and glass goblet, in the background a window with landscape view, oil on wooden panel.
After Ambrosius Benson (1495-1550) Oil On Wood Panel Portrait Of Young Woman Depicting a female; her hands clasped in prayer. Unsigned, faded, painted foliate design to centre back panel. 18 x 14 cm. Please see accompanying image
After Ambrosius Benson (1495-1550) Oil On Wood Panel Portrait Of Young Woman Depicting a female; her hands clasped in prayer. Unsigned, faded, painted foliate design to centre back panel. 18 x 14 cm. Please see accompanying image
Circle of BENSON, AMBROSIUS (Lombardy circa 1495 - 1550 Bruges) Portrait of a nobleman with falcon. Oil on panel. 27 x 19.5 cm. Provenance: - Art dealers Thomas Agnew & Sons Ltd., London (according to label verso on frame). - European private collection. --------------- BENSON, AMBROSIUS (UMKREIS) (Lombardei um 1495 - 1550 Brügge) Porträt eines Edelmannes mit Falke. Öl auf Holz. 27 x 19,5 cm. Provenienz: - Kunsthandlung Thomas Agnew & Sons Ltd., London (gemäss verso Etikett auf Rahmen). - Europäische Privatsammlung. Dieses qualitätsvolle Porträt eines Edelmannes mit Falken dürfte in Flandern im Umkreis von Ambrosius Benson um 1530-40 entstanden sein. Die Kleidung des porträtierten Adligen entspricht der Mode Mitte der 1530er Jahre. Der aus Norditalien stammende Ambrosius Benson liess sich 1518 in Brügge nieder, wo er in der Werkstatt von Gerard David (1460-1523) tätig war. Benson griff oft italienische Kompositionen auf und passte sie dem flämischen Stil an. In seinen Bildnissen entwickelte er einen sehr persönlichen Stil und übernahm eine Vorreiterrolle in der Entwicklung der Porträtmalerei in den Niederlanden. Die Falkenjagd war in der Renaissance dem Adel vorbehalten und die hier vorliegende Darstellung eines jungen Mannes mit Falken zeugt von seiner bedeutenden gesellschaftlichen Stellung. Im Hochmittelalter und zu Beginn der Renaissance wurde die Technik der Beizjagd in Europa durch den Austausch mit arabischen Falknern perfektioniert. Kaiser Friedrich II. (1194-1250) führte die Falkenhaube ein und verfasste das erste Traktat zur Beizjagd in Europa De arte venandi cum avibus. Darin setzt er die für die Beizjagd benötigten Tugenden mit denen eines guten Herrschers gleich. Die Selbstdarstellung mit einem Falken als Statussymbol war beim Adel sehr beliebt und findet sich in zahlreichen Beispielen wieder, so beispielsweise ein Bildnis von Engelbert II., Graf von Nassau-Breda (1451-1504), das um 1487 vom Meister der Fürstenbildnisse angefertigt wurde und sich heute im Rijksmuseum in Amsterdam befindet (Inv. Nr. SK-A-3140, siehe Bücken, Véronique / Steyaert, Griet: L'héritage de Rogier van der Weyden, Tielt 2013, Kat. Nr. 43, S. 228-229).
BRUGSE SCHOOL - 1° helft 16° EEUW BENSON AMBROSIUS (ca 1495 - 1550)/OMGEVING van olieverfschilderij op koper: "Portret van Jezus Christus" - 11 x 8 Volgens expert Prof. Erik Vandamme klopt de info op het naamplaatje (op de kader van het werk) helemaal niet. De expert zegt: "wij hebben hier onmiskenbaar te maken met een kwaliteitsvol werkje uit de eerste helft van de 16°eeuw. Dergelijke Christusportretten komen vrij courant voor. Men hoeft enkel even te grasduinen op het internet of men ontmoet gelijkaardige werken (portrettype, verfijnde afwerking met goud, stralennimbus enz) van
AMBROSIUS BENSON (Milan(?) 1495 ca. – Fiandre 1550) Madonna and Child Oil on panel, 85 x 61 cm The painting shows stylistic characters referring to the influence of Italian painting and the knowledge of Leonardo's works. The dark background, different from the other works of the painter in which the protagonists are surrounded by landscapes or other scenarios refers to the atmosphere of Lucrezia, dated back to 1530. The physiognomy of the Virgin's face, her hair divided into soft curls, the veil placed on the head, are elements inspired by Leonardo's works. The work is accompanied by the expertise of Simona Sperindei
MARIA LACTANS MIT DEM HEILIGEN JOSEF Öl auf Holz. Parkettiert. 38,5 x 49 cm. Beigegeben Gutachten von Eva Busoni. Das außerordentlich qualitätvolle Gemälde zeigt die Heilige Familie hinter einer im Vordergrund gemalten Tischplatte, auf der Trauben, Weinblattzweige und eine weitere Frucht liegen. Das Kind, von den Händen der Mutter gehalten, ergreift die Brust, wendet das Köpfchen jedoch einer Traube zu, die der Heilige Josef dem Kind reicht. Das Attribut der Trauben ist in diesem Zusammenhang als ein Verweis auf den Messwein und demgemäß auf den dem Kind bevorstehenden Opfertod zu verstehen. Maria trägt ein dunkelblaues Gewand, darüber ein weißes Halstuch, das mittelgescheitelte fein zur Seite gekämmte wellige Haar durchzogen mit einer feinen Perlenkette, die Perlen in ähnlicher Weise durchlichtet gemalt wie die Trauben im Vordergrund. Betonte Beleuchtung des Inkarnats der Figuren, die sich vor dem dunklen Hintergrund scharf abheben. Provenienz: Nachlass Dr. Samuel Schweizer (1903 - 1977). Literatur: Abgebildet in Matías Díaz Padrón, Nuevas pinturas del maestro del papagayo identificadas en collecciones espagñolas y extranjeras, in: Instituto Diego Velázquez, Archivio Español de Arte, Madrid Juli-September 1984, Band LVII, Nr. 227, S. 257-276. (10718438) (11) Master of the parrot ca. 1520/30, close to the circle of the so-called Master of the Parrot. It is generally believed today that the Master of the Parrot notname comprised a larger group of painters who co-operated as a workshop producing stylistically similar devotional images in the style of the Master of the Female Half-Lengths or Ambrosius Benson (ca. 1495 - 1550). MADONNA LACTANS WITH SAINT JOSEPH Oil on panel. Parquetted. 38.5 x 49 cm. Accompanied by an expert’s report by Eva Busoni. This painting of exceptionally high quality shows the Holy Family depicted behind a table top in the foreground. Provenance: Estate of Dr Samuel Schweizer (1903 – 1977). Literature: Matías Díaz Padron, Nuevas pinturas del maestro del papagayo identificadas en collecciones espagñolas y extranjeras, in: Instituto Diego Velázquez, Archivio Español de Arte, Madrid July-September 1984, tome LVII, no. 227, p. 257-276.
ADELIGE DAME AN EINER TISCHORGEL Öl auf Eichenholz. Verso Parkettierleisten. 67,3 x 47,6 cm. Verso alter schwer zu lesender Papieraufkleber sowie weiterer alter Zettel mit Nummerierung. Halbbildnis nach rechts, die Dame in einem schwarzen, eng tailliertem Kleid mit goldenen, perlenbesetzten Borten. Unter der Halskrause weitere Perlenketten, das blonde Haar in Zöpfen hochgebunden und unter den roten Hut einziehend, die Hutkappe mit bunten Straußenfedern geschmückt. An einer Tischorgel sitzend, mit in der rechten Ecke sichtbaren Blasebälgen, die Finger elegant auf die Tasten gesetzt. Das Gesicht äußerst fein gemalt, mit dem Stil entsprechend blassem Teint. Bei der Darstellung dürfte es sich um ein authentisches Porträt einer Adeligen handeln, ikonografisch und stilistisch steht ein solches Gemälde im Zusammenhang mit Bildnissen der Heiligen Cäcilie. (1041945) (11) Ambrosius Benson, ca. 1495 Ferrara or Milan - 1550 Flanders, follower of NOBLEWOMAN PLAYING A TABLE ORGAN Oil on oak panel. Parquetted. 67.3 x 47.6 cm. Barely legible label and a further old note with numbers on the reverse.
PIETÀ Öl auf Holz. Ca. 19,5 x 15,5 cm. Verso alter handgeschriebener Aufkleber „Pietà von Ambrosius Benson“ (um 1495 - 1550). Gekehlter und teilvergoldeter Rahmen mit unterer Wasserschlagleiste. Kleines, oben rundbogig geschlossenes Tafelbild mit Darstellung einer Pietà. Halbbildnis von Maria und dem toten Jesus, den die Mutter mit dem rechten Arm hochhält, ihre Hand auf seine Stirn gelegt, die linke Hand an der Brust des toten Sohnes. Über dem weißen Tuch der Kopf der trauernden Maria, eng an das Haupt Christi angeschmiegt, über die Wangen rollen fein gemalte Tränen herab, der Blick leidend, der Mund leicht geöffnet. Das Gesicht gerahmt von einem turbanartig um das Haupt geschlungenen weißen Tuch, das sich über das Haupt Christi fortsetzt. Das Gesicht Christi mit schräg gestellten, halb geschlossenen Lidern sowie geöffnetem Mund, das Inkarnat des toten Sohnes in Caput mortuum-Farbigkeit, mit einzelnen angedeuteten Blutstropfen. Der Arm nach vorne auf das Tuch gelegt weist in demonstrativer Haltung die Nagelwunde auf. Smaragdgrüner, durch Patina abgedunkelter Hintergrund. In anschaulicher Weise hat der Maler das noch frische Inkarnat der Maria dem des toten Christus gegenübergestellt. (1032877) (11) Bruges master, ca. 1510/ 1520 PIETÀ Oil on panel. Ca. 19.5 x 15.5 cm. Verso old handwritten label inscribed “Pietà von Ambrosius Benson”, (ca. 1495 - 1550).
Attributed to Ambrosius Benson (Lombardy c. 1495-1550 Bruges) The left wing of a triptych: Saint William of Maleval with two kneeling donors oil on panel 30¼ x 11½ in. (76.8 x 29.2 cm.)
Ambrosius Benson (Lombardy c. 1495-1550 Bruges) A triptych: central panel: The Lamentation, with The Deposition beyond; the outer faces: Saint Anthony Abbot, a burning city beyond; and Saint Francis of Assisi receiving the Stigmata with the arms Gules, a cross Calvary sable, within a chaplet (on the reverse of the left wing) oil on panel open 24¼ x 37 in. (61.6 x 94 cm.); closed 24¼ x 18 3/8 in. (61.6 x 46.7 cm.)
Circle of Ambrosius Benson (?Lombardy late 15th century-before 1550 Bruges) Portrait of a gentleman, half-length, in black robes with a ruff and a black mantle, holding a pair of gloves in his right hand dated '15 46' (upper left and right) oil on panel 21¾ x 18¼ in. (55.3 x 46.3 cm.)