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Sulpiz Boisserée Sold at Auction Prices

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    • BOISSERÉE, Sulpiz, 1783 – 1854.
      Apr. 09, 2024

      BOISSERÉE, Sulpiz, 1783 – 1854.

      Est: €600 - €800

      BOISSERÉE, Sulpiz, 1783 – 1854. 2 e. Br. m. U. Stuttgart 17.IX.1826 und (München, Juli 1831). 7 S. gr.-4o und gr.-8o. Schwach gebräunt. An den Germanisten Joseph von Laßberg. Stuttgart 1826. Bei Übersendung einer Lithographie, die "der Maler Weng … nach der ihm übergebenen … Durchzeichnung verfertigt hat. Er glaubt nach der mit dieser Zeichnung gemachten Erfahrung sämtliche Blätter im Durchschnitt zu 2 fl 42x das Stück lithographiren zu können … Sollten Sie vorziehen, die Platten nach Constanz kommen und dort drucken zu laßen, so bemerke ich …, daß die Lithographirung nicht mit der Feder sondern mit der Nadel gemacht wird, daß mit einem Worte die Zeichnungen eingegraben seyn werden …" (München 1831.) Nach einer längeren Unterbrechung der Korrespondenz zunächst über Familiäres, dann über den 1827 erfolgten Verkauf der 215 Tafelgemälde umfassenden Boisseréeschen Sammlung an König Ludwig I. von Bayern sowie über seine publizistischen Arbeiten und weiteren Vorhaben. "... Es geht uns, nachdem wir den Schmerz über die Trennung von unserer Sammlung und die Unbilden des hiesigen rauhen, veränderlichen Climas überwunden haben, recht gut hier. Daß es uns aber wehe gethan, die unmittelbare Umgebung unsrer Sammlung entbehren zu müßen, nachdem wir seit 20 Jahren uns sie eingelebt hatten, das werden Sie begreifen …" Im Folgenden über den Fortgang "meines Werks über den Dom von Köln", dessen vierte und letzte Lieferung kurz vor Fertigstellung sei; "... ich warte nur auf den Druck des Textes, um endlich dieses Werk 23jähriger Sorge und Mühe zu vollenden. Ein anderes, wozu ich die Anlage zu gleicher Zeit gemacht habe, tritt nun auch in die Welt; es enthält die merkwürdigsten Baudenkmale des 7t bis 13t Jahrhunderts am NiederRhein … Ihren neuen Beitrag zur Geschichte der Familie Holbein würde ich seiner Zeit mit Dank benutzen, wenn Sie mir das nähere mitzutheilen die Güte haben wollten … Auf die Handschrift mit den Bildern der Hohenstaufischen Kaiser Könige und Herzoge bin ich sehr begierig … Besitzen Sie die Handschrift vielleicht jetzt selbst? …" – Am Schluss längere Ausführungen über den frühverstorbenen niederländischen Dichter, Maler und Bildhauer Johannes Secundus (1511 – 1536) sowie "eine Bitte … in Beziehung auf Albrecht von Scharfenberg, welcher mich als der Umarbeiter und Vollender des Titurel von Wolfram von Eschenbach, wofür ich ihn aus vielen Gründen halten muß, ganz besonders interessirt …" – Am Kopf Laßbergs Vermerk "erhalten am 26 July 1831". Ebenfalls aus der Autographensammlung Annette von Droste-Hülshoff.

      Stargardt Autographenhandlung
    • BOISSERÉE, Sulpiz, 1783 – 1854.
      Apr. 09, 2024

      BOISSERÉE, Sulpiz, 1783 – 1854.

      Est: €450 - €600

      BOISSERÉE, Sulpiz, 1783 – 1854. E. Br. m. U. Stuttgart 25.IV.3 – 21.V.1825. 8 S. gr.-4o, in kleiner Schrift eng beschrieben. Leicht gebräunt, schwach fleckig. Inhaltsreicher, über vier Wochen hin geschriebener Brief an den Germanisten Joseph von Laßberg auf Schloss Eppishausen, der ihm den zweiten Band seines "Liedersaals" gesandt hatte. "... Ihr Entschluß, die LiederSammlung nun" (nach einem erlittenen Schicksalsschlag) "ohne Unterbrechung zu vollenden, ist mir … doppelt angenehm. Denn gerade eine solche Beschäftigung muß Ihnen jetzt wohlthätig seyn; auch hat das Werk einen so gründlichen Werth, daß der Wunsch, es bald vollendet zu sehen, gewiß von jedem Freunde deutschen Alterthums gehegt wird. In der That, das Werk ist ein wahrer Schatz für die Kenntniß der Poesie und Sprache, der Denkart, Sitten und Gebräuche unserer Vorfahren; dabei haben Sie es so treu, so sorgfältig behandelt, und so schön ausgestattet, daß es für alle Zeit ein würdiges Denkmal Ihrer edeln Vaterlandsliebe bleiben wird …" Über Laßbergs Wunsch, die in der Privatbibliothek König Wilhelms I. von Württemberg bewahrte "Weingartner Handschrift" herauszugeben, habe er mit dem Oberhofmeister v. Seckendorf gesprochen, "und zweifle keineswegs, daß Ihnen diese Handschrift auf hinlängliche Zeit wird geliehen werden, wenn Sie deßhalb ein Schreiben an den König richten, und S.r M. bei der Gelegenheit Ihre LiederSammlung verehren wollen …" Ferner über seine und seines Bruders Melchior "eigenen Unternehmungen …Von meinem Werk über den Kölner Dom sind seit Jahr und Tag zwei Lieferungen mit einem bedeutenden Theil des Textes erschienen, und an der Fortsetzung wird gearbeitet; aber bei der überaus langwierigen Aufführung der höchst prächtigen KupferTafeln wird meine Geduld gar sehr auf die Probe gesetzt, wie ich denn überhaupt für dieses Werk fortwährend die größten Opfer zu bringen habe. Zu dem andern Werk über die deutsche Baukunst" ("Denkmale der Baukunst vom 7. bis zum 13. Jahrhundert am Nieder-Rhein", 1833) "lasse ich die Platten lithographiren … Das lithographische Werk über unsere GemäldeSammlung gedeiht am besten; es ist mit steigender Vervollkommnung bis zum 13ten Heft vorgeschritten …" – Am Kopf Laßbergs Empfangs- und Antwortvermerk. Beiliegend ein e. Briefschluss m. U.; erwähnt "unsere Anbetung der drey Könige" und andere von Jan van Eyck geschaffene Bilder ihrer Sammlung, (O. O. u. D., 11/4 S. gr.-8o; gebräunt). Aus der Autographensammlung Annette von Droste-Hülshoff; der Briefschluss mit ihrem eigenh. Vermerk "Sulpitz Boisserée".

      Stargardt Autographenhandlung
    • Boisserée, Sulpiz: Geschichte und Beschreibung des Doms von Köln
      Apr. 16, 2015

      Boisserée, Sulpiz: Geschichte und Beschreibung des Doms von Köln

      Est: €200 - €300

      Boisserée, Sulpiz. Geschichte und Beschreibung des Doms von Köln. Zweite umgearbeitete Ausgabe. VIII, 119 S. Mit 5 Stahlstichtafeln. 32 x 23,5 cm. Halbleder d. Z. (gering fleckig, kaum lichtrandig) mit RVergoldung und goldgeprägtem VDeckeltitel sowie Goldschnitt. München 1842. Berühmte Publikation zur historischen Baugeschichte des Kölner Doms, der damals als Nationalheiligtum galt und nach Auffindung des "Risses F" im Jahre 1818 durch Boisserée vollendet werden sollte. So gehört die als Frontispiz eingeheftete Tafel "Der Dom zu Köln in seiner Vollendung - Ansicht von der Südseite" zu den großartigsten Bildern des Kölner Doms überhaupt. - Titelblatt geknickt, gering unfrisch, wenige Fleckchen, meist gut.

      Bassenge Auctions
    • BOISSERÉE, Sulpiz (1783-1854). Ansichten, Risse und einzelne Thiele des Doms von Köln [atlas]. - Geschichte und Beschreibung des Doms von Köln [text]. Stuttgart: Boisserée and Cotta [text printed by Didot, Paris; plates by Durand &
      Jun. 03, 2009

      BOISSERÉE, Sulpiz (1783-1854). Ansichten, Risse und einzelne Thiele des Doms von Köln [atlas]. - Geschichte und Beschreibung des Doms von Köln [text]. Stuttgart: Boisserée and Cotta [text printed by Didot, Paris; plates by Durand &

      Est: £10,000 - £15,000

      BOISSERÉE, Sulpiz (1783-1854). Ansichten, Risse und einzelne Thiele des Doms von Köln [atlas]. -Geschichte und Beschreibung des Doms von Köln [text]. Stuttgart: Boisserée and Cotta [text printed by Didot, Paris; plates by Durand & Sauvé, Paris and Felsing, Darmstadt], 1821-23[-30]. 2 volumes, elephant 2° plate atlas (1070 x 745mm), 2° text (550 x 410 mm). 18 engraved plates, including engraved title with vignette panorama of Cologne, after Schinkel, Moller, Quaglio, M.H. Fuchs, and others, by Duttenhofer, Rauch, Sellier, Lesnier, and others, plates 11 and 12 hand-coloured. Half-title in text volume, text diagrams. (Some spotting to plates, mostly marginal, short marginal tears in two plates, text spotted.) Contemporary red roan elaborately tooled in gilt and blind, olive endpapers, gilt edges, tissue guards (atlas volume scuffed, short tear at upper hinge, front flyleaf torn). A MAGNIFICENT COPY OF A 'MAGNIFIQUE OUVRAGE' (Brunet). It is exceptional in every sense - size, scale, quality, ambition, importance - and 'all other engravings of Gothic buildings pale beside [its] achievement' (Robson-Scott, p.275). Cologne Cathedral had rested unfinished since building work stopped in 1560, and it was chiefly owing to Boisserée's campaign that work re-commenced in 1823. Goethe added his support to the project on seeing the first large plate; his enthusiasm continued unabated and he declared Moller's interior view (plate XVI) a masterpiece. It is among the most artistic and beautiful of any cathedral view. Boisserée began his measurements and drawings in 1808 and exactitude is a hallmark of the work. Two of the original medieval architectural plans were found in the course of preparing the Domwerk, proving Boisserée's accurate interpretation, and a better ground plan was not published until 1988. Firmly believing stained glass and stonework to be integral to the cathedral design, Boisserée paid particular attention to these features. Two plates reproduce stained glass; they are the first illustrations of the Dom windows, and they depict some glass now lost. Complementing the majesty of the engravings, Boisserée's text provides 'one of the most important literary documents of the Gothic Revival in Germany' (Robson-Scott, p.279). Boisserée chose the best artists and engravers to produce the work, had it printed at Paris (3 plates were printed by Felsing at Darmstadt), and issued it in 4 fascicules of plates and 2 of text. It was published simultaneously in French; the plates are captioned in both French and German. Brunet I, 1072; A. Wolff, 'Ansichten, Risse und Einzelne Thiele des Doms von Köln', in Kunst als Kulturgut, Bonn: 1995: 185-196; cf. Himmelslicht, exhibition cat., Cologne: 1998, no. 83. (2)

      Christie's
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