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Gillis (1542) Coignet Sold at Auction Prices

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    • Gillis Coignet d. Ä., 1542 Antwerpen – 1599 Hamburg, zugeschrieben
      Dec. 07, 2023

      Gillis Coignet d. Ä., 1542 Antwerpen – 1599 Hamburg, zugeschrieben

      Est: €1,500 - €3,000

      ECCE HOMO Öl auf zwei vertikal zusammengefügten Holztafeln. 99 x 71 cm. Beigegeben eine Expertise von Prof. Justus Müller Hofstede vom 20. Februar 1978. In Nahsicht vor nächtlichem Hintergrund der stehende Jesus mit freiem Oberkörper, einem weißen Tuch um die Hüfte und einem Umhang, der teils über seinen Schultern hängt. Er hat die Arme mit einem Seil zusammengebunden und hält in seiner rechten Hand ein Spottzepter. Auf seinem Haupt trägt er die Dornenkrone und mit leidendem schmerzvollen Gesicht blickt er seitlich nach oben. Rechts hinter ihm stehend Pontius Pilatus in edlem Gewand und einem prächtigen Turban mit Brosche, der ihn traurig anblickt. Linksseitig ein Knecht, in seiner rechten Hand eine brennende Fackel haltend, in der anderen ein kleines Horn, das er bläst. Das Gemälde, so Müller Hofstede, lässt sich gut stilistisch mit anderen Werken des Künstlers vergleichen, vor allem die physiognomische Bildung des Knechtes mit der Fackel und des Christus. Er ordnet das Bild in die letzte Schaffensperiode des Künstlers ein. Im unteren Bereich teils Kratzsp. (1360711) (18)

      Hampel Fine Art Auctions
    • Gillis Coignet d. Ä., 1542 Antwerpen – 1599 Hamburg, zugeschrieben
      Sep. 28, 2023

      Gillis Coignet d. Ä., 1542 Antwerpen – 1599 Hamburg, zugeschrieben

      Est: €3,000 - €5,000

      ECCE HOMO Öl auf zwei vertikal zusammengefügten Holztafeln. 99 x 71 cm. Beigegeben eine Expertise von Prof. Justus Müller Hofstede vom 20. Februar 1978. In Nahsicht vor nächtlichem Hintergrund der stehende Jesus mit freiem Oberkörper, einem weißen Tuch um die Hüfte und einem Umhang, der teils über seinen Schultern hängt. Er hat die Arme mit einem Seil zusammengebunden und hält in seiner rechten Hand ein Spottzepter. Auf seinem Haupt trägt er die Dornenkrone und mit leidendem schmerzvollen Gesicht blickt er seitlich nach oben. Rechts hinter ihm stehend Pontius Pilatus in edlem Gewand und einem prächtigen Turban mit Brosche, der ihn traurig anblickt. Linksseitig ein Knecht, in seiner rechten Hand eine brennende Fackel haltend, in der anderen ein kleines Horn, das er bläst. Das Gemälde, so Müller Hofstede, lässt sich gut stilistisch mit anderen Werken des Künstlers vergleichen, vor allem die physiognomische Bildung des Knechtes mit der Fackel und des Christus. Er ordnet das Bild in die letzte Schaffensperiode des Künstlers ein. Im unteren Bereich teils Kratzsp. (1360711) (18)

      Hampel Fine Art Auctions
    • Gillis Coignet d. Ä., 1542 Antwerpen – 1599 Hamburg
      Jun. 29, 2023

      Gillis Coignet d. Ä., 1542 Antwerpen – 1599 Hamburg

      Est: €6,000 - €8,000

      ECCE HOMO Öl auf zwei vertikal zusammengefügten Holztafeln. 99 x 71 cm. Beigegeben eine Expertise von Prof. Justus Müller Hofstede vom 20. Februar 1978. In Nahsicht vor nächtlichem Hintergrund der stehende Jesus mit freiem Oberkörper, einem weißen Tuch um die Hüfte und einem Umhang, der teils über seinen Schultern hängt. Er hat die Arme mit einem Seil zusammengebunden und hält in seiner rechten Hand ein Spottzepter. Auf seinem Haupt trägt er die Dornenkrone und mit leidendem schmerzvollen Gesicht blickt er seitlich nach oben. Rechts hinter ihm stehend Pontius Pilatus in edlem Gewand und einem prächtigen Turban mit Brosche, der ihn traurig anblickt. Linksseitig ein Knecht, in seiner rechten Hand eine brennende Fackel haltend, in der anderen ein kleines Horn, das er bläst. Das Gemälde, so Müller Hofstede, lässt sich gut stilistisch mit anderen Werken des Künstlers vergleichen, vor allem die physiognomische Bildung des Knechtes mit der Fackel und des Christus. Er ordnet das Bild in die letzte Schaffensperiode des Künstlers ein. Rest., im unteren Bereich teils Kratzsp. (1360711) (18)

      Hampel Fine Art Auctions
    • ATTRIBUTED TO GILLIS COIGNET (FLEMISH C. 1542-1599)
      Apr. 12, 2023

      ATTRIBUTED TO GILLIS COIGNET (FLEMISH C. 1542-1599)

      Est: £4,000 - £6,000

      ATTRIBUTED TO GILLIS COIGNET (FLEMISH C. 1542-1599) PROPERTY FROM A PRIVATE COLLECTION, LONDON ATTRIBUTED TO GILLIS COIGNET (FLEMISH C. 1542-1599) Orpheus charming the animals oil on panel (cradled panel) 50.8 x 94 cm PROVENANCE: Private collection, London Dickinson Fine Art, Jermyn St, London, SW1, 19th East 66th St, New York, NY *Please note, the lot is under Temporary Admission regime. Import VAT is payable at 5% on the hammer price. Gillis Coignet, known for his works in the Northern Renaissance style, which was characterised by the use of symbolism, and emphasis on religious themes. Coignet was born in Antwerp and studied under the painter Pieter Balten. He became a member of the Antwerp Guild of Saint Luke in 1563, and he later became a master in the guild in 1575. He is known to have traveled to Italy and was influenced by the Italian Renaissance, particularly the work of Michelangelo. Coignet's works are primarily religious in nature and include altarpieces, religious scenes, and portraits. He was known for his attention to detail and his ability to create intricate compositions that conveyed complex narratives. His use of symbolism was also a hallmark of his work, and he often included objects and animals that held religious significance. One of Coignet's most famous works is "The Last Judgment," a triptych painted in 1575 for the Church of Saint James in Antwerp. The painting depicts the biblical scene of the last judgment. The myth of Orpheus charming the animals is a popular subject in art and literature that depicts the Greek myth of Orpheus, a legendary musician and poet who was said to have had the ability to charm animals with his music. According to the myth, Orpheus was able to charm wild beasts and even rocks and trees with his lyre playing. He was said to have played such beautiful music that even the gods and goddesses of Olympus would stop to listen. The story has been depicted in various forms of art throughout history. In ancient Greek art, Orpheus was often depicted with his lyre surrounded by animals, while in Renaissance and Baroque art, the scene was often depicted in paintings, with Orpheus shown playing his lyre and charming the animals around him.

      Chiswick Auctions
    • Gillis Coignet d. Ä., 1542 Antwerpen – 1599 Hamburg
      Mar. 30, 2023

      Gillis Coignet d. Ä., 1542 Antwerpen – 1599 Hamburg

      Est: €15,000 - €25,000

      ALLEGORIE DES ZORNS Öl auf Eichenholz. 108 x 76,5 cm. Beigegeben eine ausführliche Expertise von Dr. Ursula Härting, Hamm, 30. April 2015, in Kopie. Wie in der Gattung der Allegoriemalereien nicht selten, ist auch hier am Unterrand des Bildes eine erklärende Aufschrift zu sehen, hier in lateinischer Sprache, in der die Eigenschaft des Zornes definiert wird „IRA PARENS ODII, RABIE SUCCENSA, MALORUM MULTORUM CAUSA EST, ATQ IN CURABILIS ERROR.“ (Der Zorn ist der Erzeuger des Hasses, facht ihn an, er ist der Grund vieler Übeltaten und Ursache unheilbarer Fehler). So ist das Wesen des Zornes als männliche allegorische Figur dargestellt, mit nacktem Körper, lediglich mit einem roten Tuch bekleidet, in ausschreitender angriffslustiger Haltung, ein Krummschwert erhoben, die Finger der linken Hand krallenhaft angespannt. Das blonde Haar feuerartig nach hinten flatternd, um die wortwörtliche Hitzköpfigkeit anzudeuten, die Augen mit einem Tuch verbunden, um die Blindwütigkeit zu illustrieren. Zu seinen Füßen am Boden in leichter Sitzhaltung wiedergegebene Frau, die ihn versucht zurückzuhalten, indem sie ihn am Bein festhält. Nicht zuletzt sind Krummschwert und schwarzer Lippenbart dezente Anspielungen auf die Türkenkriege der Vergangenheit. Im landschaftlichen Hintergrund finden sich einzelne Szenen der Geschichte, in denen die Taten und Wirkungen des Zornes veranschaulicht werden: Links oberhalb der Szene zweier kämpfender Hähne Kain und Abel, rechts die Steinigungsszene des Heiligen Stephanus, links hinten rauchende heidnische Opferaltäre. Gemäß dem beiliegenden, gut recherchierten und ausführlichen Gutachten entstand das Gemälde vermutlich vor 1585 in Antwerpen, nachdem der Maler zeitweise in Italien lebte und etwa in Tivoli unter der Leitung von Federico Zuccari (um 1543-1609) den Salon der Villa d’Este ausgemalt hat. Nach Vertreibung der Lutheraner durch die Spanier zog Gillis 1595 nach Hamburg, wo er vier Jahre später verstarb. Die allegorische Darstellung des Zornes aus der Reihe der „Sieben Laster“ lässt – wie auch die Schriftkartusche – den Schluss zu, dass es sich hier um das Gemälde einer Bilderfolge handelt, in siebenteiligem Zusammenhang. Entsprechend hat Coignet 1584 in Antwerpen eine Bilderserie aus neun ähnlich großen Tafeln geschaffen, die sich heute in der Kathedrale von Logroño in Spanien befindet. Auch dort mit themenbegleitenden Szenen im Hintergrund. Werke von der Hand des Künstlers, vor allem mit historischen und allegorischen Themen, befinden sich etwa im Dolhuys Museum in Amsterdam, im Königlichen Museum Antwerpen, ferner in Berlin, Budapest, Hamburg, Bratislava und Sankt Petersburg. (1322009) (11) Gillis Coignet the Elder, 1542 Antwerp – 1599 Hamburg ALLEGORY OF WRATH Oil on oak panel. 108 x 76.5 cm. Accompanied by an detailed expert’s report by Dr. Ursula Härting, Hamm, 30 April 2015, in copy. Not unusually in the genre of allegory painting, an explanation in Latin defining the characteristics of wrath can be seen at the bottom margin of the painting on offer for sale in this lot: “IRA PARENS ODII, RABIE SUCCENSA, MALORUM MULTORUM CAUSA EST, ATQ IN CURABILIS ERROR.” (Wrath breeds hatred and fuels it; it is the reason for many evil deeds and causes irremediable errors). The nature of wrath is depicted as a male figure. Works by the artist, especially with historical and allegorical subjects, are held for example at the Het Dolhuys Museum in Amsterdam or the Royal Museum of Fine Arts in Antwerp, as well as in collections in Berlin, Budapest, Hamburg, Bratislava and Saint Petersburg. (†)

      Hampel Fine Art Auctions
    • Danaë
      Oct. 21, 2022

      Danaë

      Est: $15,000 - $20,000

      Gillis Coignet the Elder Antwerp 1542 - 1599 Hamburg Dana oil on panel panel: 47 by 67 in.; 121 by 170.2 cm. framed: 57 by 77 in.; 145.7 by 196.9 cm. Bid on Sotheby's

      Sotheby's
    • Gillis Coignet d. Ä., 1542 Antwerpen – 1599 Hamburg
      Sep. 22, 2022

      Gillis Coignet d. Ä., 1542 Antwerpen – 1599 Hamburg

      Est: €18,000 - €28,000

      Allegorie des Zorns Öl auf Eichenholz. 108 x 76,5 cm. Beigegeben eine ausführliche Expertise von Dr. Ursula Härting vom 30. April 2015, Hamm. Wie in der Gattung der Allegoriemalereien nicht selten, ist auch hier am Unterrand des Bildes eine erklärende Aufschrift zu sehen, hier in lateinischer Sprache, in der die Eigenschaft des Zornes definiert wird „IRA PARENS ODII, RABIE SUCCENSA, MALORUM MULTORUM CAUSA EST, ATQ IN CURABILIS ERROR.“ (Der Zorn ist der Erzeuger des Hasses, facht ihn an, er ist der Grund vieler Übeltaten und Ursache unheilbarer Fehler). So ist das Wesen des Zornes als männliche allegorische Figur dargestellt, mit nacktem Körper, lediglich mit einem roten Tuch bekleidet, in ausschreitender angriffslustiger Haltung, ein Krummschwert erhoben, die Finger der linken Hand krallenhaft angespannt. Das blonde Haar feuerartig nach hinten flatternd, um die wortwörtliche Hitzköpfigkeit anzudeuten, die Augen mit einem Tuch verbunden, um die Blindwütigkeit zu illustrieren. Zu seinen Füßen am Boden in leichter Sitzhaltung wiedergegebene Frau, die ihn versucht zurückzuhalten, indem sie ihn am Bein festhält. Nicht zuletzt sind Krummschwert und schwarzer Lippenbart dezente Anspielungen auf die Türkenkriege der Vergangenheit. Im landschaftlichen Hintergrund finden sich einzelne Szenen der Geschichte, in denen die Taten und Wirkungen des Zornes veranschaulicht werden: Links oberhalb der Szene zweier kämpfender Hähne Kain und Abel, rechts die Steinigungsszene des Heiligen Stephanus, links hinten rauchende heidnische Opferaltäre. Gemäß dem beiliegenden, gut recherchierten und ausführlichen Gutachten entstand das Gemälde vermutlich vor 1585 in Antwerpen, nachdem der Maler zeitweise in Italien lebte und etwa in Tivoli unter der Leitung von Federico Zuccari (um 1543-1609) den Salon der Villa d‘Este ausgemalt hat. Nach Vertreibung der Lutheraner durch die Spanier zog Gillis 1595 nach Hamburg, wo er vier Jahre später verstarb. Die allegorische Darstellung des Zornes aus der Reihe der „Sieben Laster“ lässt – wie auch die Schriftkartusche – den Schluss zu, dass es sich hier um das Gemälde einer Bilderfolge handelt, in siebenteiligem Zusammenhang. Entsprechend hat Coignet 1584 in Antwerpen eine Bilderserie aus neun ähnlich großen Tafeln geschaffen, die sich heute in der Kathedrale von Logroño in Spanien befindet. Auch dort mit themenbegleitenden Szenen im Hintergrund. Werke von der Hand des Künstlers, vor allem mit historischen und allegorischen Themen, befinden sich etwa im Dolhuys Museum in Amsterdam, im Königlichen Museum Antwerpen, ferner in Berlin, Budapest, Hamburg, Bratislava und Sankt Petersburg. (†) (1322009) (11) Gillis Coignet the Elder, 1542 Antwerp – 1599 Hamburg ALLEGORY OF WRATH Oil on oak panel. 108 x 76.5 cm. A detailed expert’s report by Dr. Ursula Härting from 30 April 2015, Hamm, is enclosed. Not unusually in the genre of allegory painting, an explanation in Latin defining the characteristics of wrath can be seen at the bottom margin of the painting on offer for sale in this lot: “IRA PARENS ODII, RABIE SUCCENSA, MALORUM MULTORUM CAUSA EST, ATQ IN CURABILIS ERROR.“ (Wrath breeds hatred and fuels it; it is the reason for many evil deeds and causes irremediable errors). The nature of wrath is depicted as a male figure. Works by the artist, especially with historical and allegorical subjects, are held for example at the Het Dolhuys Museum in Amsterdam or the Royal Museum of Fine Arts in Antwerp, as well as in collections in Berlin, Budapest, Hamburg, Bratislava and Saint Petersburg. (†)

      Hampel Fine Art Auctions
    • Gillis Coignet d. Ä., 1542 Antwerpen – 1599 Hamburg
      Jun. 30, 2022

      Gillis Coignet d. Ä., 1542 Antwerpen – 1599 Hamburg

      Est: €20,000 - €25,000

      ALLEGORIE DES ZORNS Öl auf Eichenholz. 108 x 76,5 cm. Beigegeben eine ausführliche Expertise von Dr. Ursula Härting vom 30. April 2015, Hamm. Wie in der Gattung der Allegoriemalereien nicht selten, ist auch hier am Unterrand des Bildes eine erklärende Aufschrift zu sehen, hier in lateinischer Sprache, in der die Eigenschaft des Zornes definiert wird „IRA PARENS ODII, RABIE SUCCENSA, MALORUM MULTORUM CAUSA EST, ATQ IN CURABILIS ERROR.“ (Der Zorn ist der Erzeuger des Hasses, facht ihn an, er ist der Grund vieler Übeltaten und Ursache unheilbarer Fehler). So ist das Wesen des Zornes als männliche allegorische Figur dargestellt, mit nacktem Körper, lediglich mit einem roten Tuch bekleidet, in ausschreitender angriffslustiger Haltung, ein Krummschwert erhoben, die Finger der linken Hand krallenhaft angespannt. Das blonde Haar feuerartig nach hinten flatternd, um die wortwörtliche Hitzköpfigkeit anzudeuten, die Augen mit einem Tuch verbunden, um die Blindwütigkeit zu illustrieren. Zu seinen Füßen am Boden in leichter Sitzhaltung wiedergegebene Frau, die ihn versucht zurückzuhalten, indem sie ihn am Bein festhält. Nicht zuletzt sind Krummschwert und schwarzer Lippenbart dezente Anspielungen auf die Türkenkriege der Vergangenheit. Im landschaftlichen Hintergrund finden sich einzelne Szenen der Geschichte, in denen die Taten und Wirkungen des Zornes veranschaulicht werden: Links oberhalb der Szene zweier kämpfender Hähne Kain und Abel, rechts die Steinigungsszene des Heiligen Stephanus, links hinten rauchende heidnische Opferaltäre. Gemäß dem beiliegenden, gut recherchierten und ausführlichen Gutachten entstand das Gemälde vermutlich vor 1585 in Antwerpen, nachdem der Maler zeitweise in Italien lebte und etwa in Tivoli unter der Leitung von Federico Zuccari (um 1543-1609) den Salon der Villa d'Este ausgemalt hat. Nach Vertreibung der Lutheraner durch die Spanier zog Gillis 1595 nach Hamburg, wo er vier Jahre später verstarb. Die allegorische Darstellung des Zornes aus der Reihe der „Sieben Laster“ lässt – wie auch die Schriftkartusche – den Schluss zu, dass es sich hier um das Gemälde einer Bilderfolge handelt, in siebenteiligem Zusammenhang. Entsprechend hat Coignet 1584 in Antwerpen eine Bilderserie aus neun ähnlich großen Tafeln geschaffen, die sich heute in der Kathedrale von Logroño in Spanien befindet. Auch dort mit themenbegleitenden Szenen im Hintergrund. Werke von der Hand des Künstlers, vor allem mit historischen und allegorischen Themen, befinden sich etwa im Dolhuys Museum in Amsterdam, im Königlichen Museum Antwerpen, ferner in Berlin, Budapest, Hamburg, Bratislava und Sankt Petersburg. (†) (1322009) (11) Gillis Coignet the Elder, 1542 Antwerp – 1599 Hamburg ALLEGORY OF WRATHOil on oak panel. 108 x 76.5 cm. A detailed expert‘s report by Dr. Ursula Härting from 30 April 2015, Hamm is enclosed. Not unusually in the genre of allegory painting, an explanation in Latin defining the characteristics of wrath can be seen at the bottom margin of the painting on offer for sale in this lot: “IRA PARENS ODII, RABIE SUCCENSA, MALORUM MULTORUM CAUSA EST, ATQ IN CURABILIS ERROR.” (Wrath breeds hatred and fuels it; it is the reason for many evil deeds and causes irremediable errors). The nature of wrath is depicted as a male figure. Works by the artist, especially with historical and allegorical subjects, are held for example at the Het Dolhuys Museum in Amsterdam or the Royal Museum of Fine Arts in Antwerp, as well as in collections in Berlin, Budapest, Hamburg, Bratislava and Saint Petersburg. (†)

      Hampel Fine Art Auctions
    • ÉCOLE FLAMANDE VERS 1600, ENTOURAGE DE GILLIS COIGNET
      Oct. 28, 2021

      ÉCOLE FLAMANDE VERS 1600, ENTOURAGE DE GILLIS COIGNET

      Est: €3,000 - €5,000

      ÉCOLE FLAMANDE VERS 1600, ENTOURAGE DE GILLIS COIGNET LE COURONNEMENT D’ESTHER Panneau de chêne parqueté Fentes au panneau Flemish school c. 1600, circle of G. Coignet, The crowning of Esther, craddled oak panel, slits on the panel 84 x 123 cm - 331/8 x 483/8 in.

      Tajan
    • Gillis Coignet I (Antwerp c. 1538-1599 Hamburg) - Leda and the Swan
      Dec. 07, 2018

      Gillis Coignet I (Antwerp c. 1538-1599 Hamburg) - Leda and the Swan

      Est: £40,000 - £60,000

      Gillis Coignet I (Antwerp c. 1538-1599 Hamburg) Leda and the Swan oil on panel 37 ¾ x 49 ½ in. (96.2 x 125.8 cm.)

      Christie's
    • GILLIS COIGNET (1542–1599) - Christ Carrying the Cross
      Nov. 18, 2018

      GILLIS COIGNET (1542–1599) - Christ Carrying the Cross

      Est: Kč375,000 - Kč450,000

      Oil on wood, signed lower right: C. G. 27 x 41 cm. The painting was executed by the Flemish painter Gilles Coignet in the last third of the 16th century. During this period, it was common, and more or less required, for painters to spend time living and working in Italy. Coignet specialised primarily in landscapes, and the influence of Tizian and Tintoretto can be seen in his work.

      Arcimboldo Auctions
    • ATTRIBUTED TO GILLIS COIGNET THE ELDER | Leda and the Swan
      May. 02, 2018

      ATTRIBUTED TO GILLIS COIGNET THE ELDER | Leda and the Swan

      Est: £2,000 - £3,000

      oil on oak panel

      Sotheby's
    • GILLIS COIGNET THE ELDER | The abduction of Europa
      Jan. 29, 2016

      GILLIS COIGNET THE ELDER | The abduction of Europa

      Est: $8,000 - $12,000

      oil on panel

      Sotheby's
    • Omgeving Gillis Coignet ( 1542-1599 )
      Nov. 11, 2015

      Omgeving Gillis Coignet ( 1542-1599 )

      Est: €800 - €1,200

      Bacchus en putto met zeepbel olieverf op doek, 58x122 cm

      Venduehuis der Notarissen
    • Omgeving Gillis Coignet ( 1542-1599 )
      Nov. 11, 2015

      Omgeving Gillis Coignet ( 1542-1599 )

      Est: €800 - €1,000

      Feestende bacchanten olieverf op doek, 59x123 cm

      Venduehuis der Notarissen
    • Gillis Coignet I, called Aegidius Quinetus (Antwerp 1538-1599 Ha
      Jul. 08, 2015

      Gillis Coignet I, called Aegidius Quinetus (Antwerp 1538-1599 Ha

      Est: -

      Gillis Coignet I, called Aegidius Quinetus (Antwerp 1538-1599 Hamburg) An Allegory of Truth

      Bonhams
    • GILLIS COIGNET (ATTRIBUTED TO) (Antwerp 1538-Hamburg 1599) A Night Scene, with Judith Showing the Head of Holofernes.
      Jan. 29, 2013

      GILLIS COIGNET (ATTRIBUTED TO) (Antwerp 1538-Hamburg 1599) A Night Scene, with Judith Showing the Head of Holofernes.

      Est: $6,000 - $9,000

      GILLIS COIGNET (ATTRIBUTED TO) (Antwerp 1538-Hamburg 1599) A Night Scene, with Judith Showing the Head of Holofernes. Oil on chamfered wood panel. 370x470 mm; 15 1/2 x 18 1/2 inches.

      Swann Auction Galleries
    • COIGNET Gillis, attribué à - « L'allégorie de la
      Nov. 07, 2011

      COIGNET Gillis, attribué à - « L'allégorie de la

      Est: €8,000 - €10,000

      COIGNET Gillis, attribué à - « L'allégorie de la Musique »

      Mirabaud-Mercier
    • ATTRIBUTED TO GILLIS COIGNET THE ELDER
      May. 10, 2011

      ATTRIBUTED TO GILLIS COIGNET THE ELDER

      Est: €5,000 - €7,000

      ATTRIBUTED TO GILLIS COIGNET THE ELDER ANTWERP 1542 - 1599 HAMBURG THE ASSYRIAN CAMP AT NIGHT, WITH JUDITH BEHEADING HOLOFERNES IN HIS TENT oil on panel, within a painted tondo, the spandrels in faux-marbre , unframed (overall) 24.7 by 24.6 cm.

      Sotheby's
    • Attributed to Gillis (I) Congnet (Dutch, 1535-1599) The betrayal of Christ 27 3/4 x 40 1/2in (70.5 x 102.9cm)
      Apr. 21, 2009

      Attributed to Gillis (I) Congnet (Dutch, 1535-1599) The betrayal of Christ 27 3/4 x 40 1/2in (70.5 x 102.9cm)

      Est: $4,000 - $6,000

      The betrayal of Christ oil on cradled panel 27 3/4 x 40 1/2in (70.5 x 102.9cm)

      Bonhams
    • Gillis Coignet the Elder , Antwerp 1542 - 1599 Hamburg Mary Magdalene in a landscape oil on panel
      Apr. 24, 2008

      Gillis Coignet the Elder , Antwerp 1542 - 1599 Hamburg Mary Magdalene in a landscape oil on panel

      Est: £1,542 - £1,599

      signed lower right: Congne...f oil on panel

      Sotheby's
    • Gillis Congnet (Antwerp c. 1538-1599 Hamburg)
      Jul. 10, 2002

      Gillis Congnet (Antwerp c. 1538-1599 Hamburg)

      Est: $12,480 - $18,720

      Perseus turning Atlas to stone oil on panel, circular 81/4 in. (21 cm.) diam. NOTES We are grateful Professor Nicolas Dacos for confirming the attribution to Congnet, on the basis of a photograph. The artist, whose known oeuvre remains very small, trained as a painter with Lambert Wenselyns (active c. 1553) and possibly also, according to Van Mander, with Antoon van Palermo (1503/13-c. 1589), an Antwerp art dealer in whose house he lived. Shortly after becoming a Master in the Antwerp Guild of St. Luke in 1561, he travelled to Italy, registering in 1568 as a member of the Accademia in Florence. Back in Antwerp by 1570, he became Dean of the Guild there in 1585, before moving to Amsterdam the following year, after the arrival in Antwerp of the Duke of Parma. Strongly influenced by Italian art, and in particular by Titian, Congnet was described by Van Mander as an outstanding colourist. The painting depicts an episode from the story of Perseus, recounted by Ovid in his Metamorphoses : IV (using an adaption of the story of Atlas first found in the work of the dithyrambic poet, Polyidos of Selymbria). Perseus, having severed the head of the Gorgon Medusa, was flying back to King Polydectes with his prize when he became tired and landed in Hesperia, the realm of the Titan Atlas. Asking the Titan if he could rest there a while, Perseus revealed that he was the son of Zeus; this, however, brought to Atlas's mind a prophecy of Themis of Parnassus that the golden apples of his garden would one day be stolen by Zeus' son, and he therefore refused to allow Perseus shelter. The latter, in revenge, revealed the Gorgon's head, petrifying Altas so that: 'Great Atlas now became a mountain-mass as huge as he had been; his beard, his hair were changed to woods; his shoulders and his arms, to ridges; what had been his head was now a mountaintop; his bones were changed to stones.'.

      Christie's
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