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Francois de Cuvillies Sold at Auction Prices

b. 1695 - d. 1768

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  • IMPORTANT MIRROR 'AUX ANGELOTS',Louis XV, the
    Dec. 08, 2011

    IMPORTANT MIRROR 'AUX ANGELOTS',Louis XV, the

    Est: CHF70,000 - CHF120,000

    IMPORTANT MIRROR 'AUX ANGELOTS',Louis XV, the design attributed to F. CUVILLIES (Francois de Cuvillies, 1695-1768), Munich circa 1750. Exceptionally richly carved wood. The mirror plate in three parts. H 38 cm. W 184 cm. PRUNK-SPIEGEL 'AUX ANGELOTS', Louis XV, der Entwurf F. CUVILLIES (François de Cuvilliés, 1695-1768) zuzuschreiben, München um 1750. Holz ausserordentlich reich beschnitzt mit Amoren, Blumenvase, Maskaronen, Blumen Blättern und Zierfries. Rechteckiger, profilierter Rahmen mit geschweift ausgeschnittenem, dreigeteiltem Spiegelglas. H 38 cm. B 184 cm. Provenienz: Aus einer Pariser Sammlung. Hochbedeutender Spiegel von bestechender Qualität. F. de Cuvilliés war Baumeister, Bildhauer, Stukateur und Ornamentschöpfer, der das bayrische Rokoko stark beeinflusste. 1715 wurde er vom bayrischen Kurfürsten Max Emanuel als 'Hofzwerg' angestellt, 1716 war er bereits für das Münchner Baubüro tätig. 1720 bis 1724 liess ihn der Kurfürst in München und Paris zum Architekten ausbilden; Cuivilliés absolvierte unter Jean-François Blondel seine Ausbildung in der Académie Royale d'Architecture und erhielt bereits 1725 das Amt des Hofbaumeisters am kurfürstlichen Hof. 1754/55 hielt sich Cuvilliés wieder in Paris auf, wo er sich von Elementen aus der Régence inspirieren liess. Die bayrischen Merkmale überwiegen allerdings in seinem Werk, daher wird Cuvilliés zu den Grossmeistern des deutschen Rokoko gezählt. Seine geistreichen Lösungen für Grundrisse, die Eleganz der prachtvollen Dekorationen, die Fantasie und Subtilität seines Werkes ist nahezu unübertroffen. Zwischen 1738 und 1756 veröffentlichte Cuvilliés mehr als 80 Bücher zur Inneneinrichtung von Räumen mit akkuraten Stichen, die dazu beitrugen, Geschmack und Stil des Rokoko in ganz Europa zu verbreiten. Am Bau der Schlösser Augustusburg, Falkenlust und Wilhelmsthal war Cuivilliés massgeblich beteiligt; in München arbeitete er am Palais Piosaque de Non, 1730 bis 1737 an den 'Reichen Zimmern' der Residenz, 1734 bis 1739 an der Amalienburg und Nymphenburg.

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