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Curt Echtermeyer Sold at Auction Prices

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    • Curt Echtermeyer "Selbstbildnis". 1946/ 1947.
      Jun. 24, 2023

      Curt Echtermeyer "Selbstbildnis". 1946/ 1947.

      Est: €1,500 - €1,800

      Curt Echtermeyer 1896 Valparaíso (Chile) – 1971 San Vicente de Calders (Spanien) Öl auf Sperrholz. Unsigniert. Verso Bildträger mit einer teils durch ein Etikett verdeckten Stempelung "[C]urt Echtermeier [sic!]. Nachlass- und Ausstellungsetikett der Galerie Bassenge u.li. auf einem weißen Klebeetikett nummeriert "Nr. 15" o.Mi. In einem schwarzen Schattenfugenrahmen. Ausgestellt in: Galerie Bassenge, Berlin, vom 24. Januar – 07. Februar 2014, Kat.-Nr. 28, abgebildet im von der Galerie Bassenge und dem Archiv Klaus Spermann herausgegebenen Katalog, S. 43. Curt Echtermeyer 1896 Valparaíso (Chile) – 1971 San Vicente de Calders (Spanien) Er wurde 1826 in Valparaiso, Chile, geboren und zog kurz darauf mit seiner Familie nach Deutschland, wo er seine Kindheit verbrachte. Ab 1914 besuchte er die Kunstschule in Berlin. 1925/26 Aufenthalt in Paris. 1962 Umzug nach Bamberg. Ende 1969 Umzug in das Dorf San Vicente de Calders (Provinz Tarragona), Spanien. Echtermeyer nahm auch das Pseudonym Curt Bruckner an, unter dem er verschiedene Gemälde in der Art des Realismus des 19. Jahrhunderts anfertigte. Viele Ölgemälde aus seiner Pariser Zeit sind relativ klein und direkt auf Holz gemalt, ohne vorbereitende Skizzen. U.a. vertreten in der Sammlung des Victoria & Albert Museums in London.

      Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
    • Curt Echtermeyer "Selbstbildnis". 1916.
      Dec. 03, 2022

      Curt Echtermeyer "Selbstbildnis". 1916.

      Est: €1,800 - €2,200

      Curt Echtermeyer 1896 Valparaíso (Chile) – 1971 San Vicente de Calders (Spanien) Öl auf Holz. Unsigniert. U.re. in Blei datiert. Verso mit dem Nachlass- und Ausstellungsetikett der Galerie Bassenge sowie auf einem Klebezettel o.Mi. nummeriert "5". In einem schwarzen Schattenfugen-Kassettenrahmen. Ausgestellt in: Galerie Bassenge, Berlin, vom 24. Januar – 07. Februar 2014, Kat.-Nr. 1, abgebildet im von der Galerie Bassenge und dem Archiv Klaus Spermann herausgegebenen Katalog, hinterer Umschlag. Wir danken Herrn Klaus Spermann, Berlin, für freundliche Hinweise. Curt Echtermeyer 1896 Valparaíso (Chile) – 1971 San Vicente de Calders (Spanien) Wurde bekannt als autodidaktischer Maler von Blumen, Landschaften und Stillleben. U. a. vertreten in der Sammlung des Victoria & Albert Museums in London.

      Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
    • CURT ECHTERMEYER (1896 Valparaiso - 1971 San Vincente de Calders/Spanien)
      Nov. 12, 2022

      CURT ECHTERMEYER (1896 Valparaiso - 1971 San Vincente de Calders/Spanien)

      Est: €3,000 - €4,000

      Am Phallusmonument Öl auf Holz. 35 x 45 cm. Verso mit einem Ausstellungsetikett des Archivs Klaus Spermann. Provenienz: Nachlass des Künstlers / Privatbesitz Berlin Literatur: Galerie Bassenge und Archiv Klaus Spermann. Curt Echtermeyer, 1896-1971. Ölbider und Pastelle, Ausst.-Kat. Galerie Bassenge, Berlin 2914 (Abb. S. 27, Kat.-Nr. 22) "… diese nie gesehenen Gestalten und Häuser sind als ein gemalter Protest aufzufassen gegen eine Welt, die der Künstler in ihrer tiefsten Wirklichkeit erfasst hat, und die er hassen muss. Vielleicht hat er Vieles von dieser Welt sogar in sich selbst erkannt, und vielleicht ist es das eigene Herz, gegen das er mit seinem Werk die Waffe richtet." (Ludwig Gottheiner, in: Curt Echtermeyer, Ausst.-Prospekt, Galerie Dr. Goldschmidt – Dr. Wallerstein, Berlin 1927 oder 1928).

      Dannenberg
    • CURT ECHTERMEYER (1896 Valparaiso - 1971 San Vincente de Calders/Spanien)
      Nov. 12, 2022

      CURT ECHTERMEYER (1896 Valparaiso - 1971 San Vincente de Calders/Spanien)

      Est: €3,500 - €4,500

      Mondgöttin Öl auf Holz. Um 1925. 40 x 29,7 cm. Verso mit einem Ausstellungsetikett des Archivs Klaus Spermann. Provenienz: Nachlass des Künstlers / Privatbesitz Berlin Literatur: Galerie Bassenge und Archiv Klaus Spermann. Curt Echtermeyer, 1896-1971. Ölbider und Pastelle, Ausst.-Kat. Galerie Bassenge, Berlin 2914 (Abb. S. 20, Kat.-Nr. 15) "Der Weg zum vollen Erfassen von Curt Echtermeyers Schaffen kann mit dem Auge allein nicht überwunden werden. In diesen Bildern ist die sichtbare Erscheinung der Dinge soweit zugunsten ihrer inneren Realität zurückgetreten, dass sie nur als die persönlichen Stenogramme einer, wenn man will skurrilen, wenn man will, sogar dekadenten Eigenheit zu werten sind. Aber es wäre falsch, bei Echtermeyers Bildern, oder bei seiner Art, die Welt zu sehen, von Dekadenz zu sprechen, denn hier ist kein Ausruhen in der Dekadenz, hier hat Dekadenz sich selbst überwunden. Nicht die Freude am bunten Abglanz des Lebens führt diesen Pinsel, nicht Lust am Berichten und Erzählen von der Fülle der Erscheinungen, vielmehr eine fast zelotische Sucht, so nah wie möglich an das verborgene und doch eigentliche Wesen der Dinge heranzukommen." (Ludwig Gottheiner, in: Curt Echtermeyer, Ausst.-Prospekt, Galerie Dr. Goldschmidt - Dr. Wallerstein, Berlin 1927 oder 1928).

      Dannenberg
    • Echtermeyer, Curt: Selbst mit Muse
      Nov. 28, 2020

      Echtermeyer, Curt: Selbst mit Muse

      Est: €8,000 - €10,000

      Selbst mit Muse Öl auf Holz. 1920er Jahre. 19 x 15,7 cm. Der Maler blickt durch das Auge der Muse, und sie malt mit seiner lebendigen Hand, das Gelenk aus dem Dunkel umfasst von skeletthaften Fingern. Er hält die Palette, sie legt ihre knöcherne Hand darauf. So verschachtelt die beiden Figuren miteinander sind, steht doch die Muse im Zentrum des Bildes. Sie ist eine lemurenhafte, weiße Erscheinung. Der Kopf mit großen schwarzen Augenlöchern besteht aus der Augen- und Nasenpartie eines Totenschädels, der Körper der Muse ist zugleich halbnackt und in ein weißes Gewand gehüllt. Links hinter ihr verschwimmt die Gestalt des Malers im Schwarz des Hintergrundes, nur das helle Gesicht und die Schulter sind weiß konturiert. In der rechten Bildhälfte dagegen leuchtet der Pinsel, getränkt mit tiefroter Farbe, ins Dunkel hinein und strahlt einen geisterhaften, hellen Schimmer aus. Die Malweise ist pastos, mit feinem Pinsel sorgfältig ausgeführt und leicht stilisiert. Ein ergreifendes inneres Bild malt Echtermeyer hier, das uns tief in seine Visionen und Nachtgesichte, in das Reich seiner Kreativität und damit auch in seinen Schaffensprozess blicken lässt. Das Gemälde "Selbst mit Muse" ist in Thematik, Malweise und auch Materialität charakteristisch für Echtermeyers Schaffen der 1920er Jahre: "Viele seiner Ölbilder sind relativ kleinformatig und auf Holz gemalt, weil er in wechselnden Pensionen und kleinen Wohnungen lebte und das Holz auch manchmal direkt den Möbeln entnahm (Schubladenböden, Schrankrückseiten usw.)." (Rüdiger Preisler, in: Curt Echtermeyer 1896-1971, Ausst.-Kat. Galerie Bassenge, Berlin 2014, S. 5). - Provenienz: Nachlass des Künstlers - Ausstellung: Galerie Bassenge / Archiv Klaus Spermann, Berlin 2014, Kat.-Nr. 29 (mit Umschlagabb., mit dem Klebeetikett verso) - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

      Bassenge Auctions
    • Curt Echtermeyer O/C, The Art Dealer and the Patron
      Jul. 11, 2020

      Curt Echtermeyer O/C, The Art Dealer and the Patron

      Est: $800 - $1,000

      Curt Echtermeyer (German/Chile, 1896-1971), also known as Curt Bruckner or Curt Bruckner-Echtermeyer, oil on canvas genre painting titled "The Art Dealer and the Patron." The interior scene depicts two men, one dressed as a Cardinal, both seated in a lavishly appointed study, with paintings lining the walls and objects such as a globe, a clock, and books on tabletops. Signed upper right corner on a painting "C. Bruckner, pinx. "64". Housed in a gilt wood frame. Sight - 19" H x 22 7/8" W. Framed - 22" H x 26" W. Provenance: Consignor's father acquired this painting directly from the artist while stationed in Bamberg, Germany, in 1964.

      Case Antiques, Inc. Auctions & Appraisals
    • Echtermeyer, Curt - S-Bahnhof Wilmersdorf. Pastell
      May. 16, 2020

      Echtermeyer, Curt - S-Bahnhof Wilmersdorf. Pastell

      Est: €400 - €600

      Echtermeyer, Curt S-Bahnhof Wilmersdorf. Pastell auf Bütten. Rechts unten mit Pastell in Grau monogrammiert "CE" (ligiert). 1950er Jahre. Blattgröße: 57 x 45,5 cm. Unter Passepartout montiert. Curt Echtermeyer (1896-1971) studierte von 1915-1920 in Berlin, u.a. bei Philipp Frank, Arthur Kampf und Erich Wolfsfeld. Von 1925-1926 hielt er sich in Paris auf und hatte dort Kontakt zu den Surrealisten, was sich besonders in den Ölbildern aus dieser Zeit widerspiegelt. Nach dem Zweiten Weltkrieg widmete er sich verstärkt der Pastellzeichnung und schuf auch in diesem Genre beeindruckende Werke. - Gut erhalten.

      Nosbüsch & Stucke GmbH
    • Echtermeyer, Curt - Kahle Bäume in
      May. 16, 2020

      Echtermeyer, Curt - Kahle Bäume in

      Est: €400 - €600

      Echtermeyer, Curt Kahle Bäume in Berlin. Pastell auf Bütten. Rechts unten mit Pastell monogrammiert "CE" (ligiert). 1962. Blattgröße: 47 x 58,7 cm. Auf Karton montiert. Curt Echtermeyer (1896-1971) studierte von 1915-1920 in Berlin, u.a. bei Philipp Frank, Arthur Kampf und Erich Wolfsfeld. Von 1925-1926 hielt er sich in Paris auf und hatte dort Kontakt zu den Surrealisten, was sich besonders in den Ölbildern aus dieser Zeit widerspiegelt. Nach dem Zweiten Weltkrieg widmete er sich verstärkt der Pastellzeichnung und schuf auch in diesem Genre beeindruckende Werke. - Gut erhalten.

      Nosbüsch & Stucke GmbH
    • Curt Bruckner/Echtermeyer, "Der Antiquitätenhändler"
      Oct. 19, 2019

      Curt Bruckner/Echtermeyer, "Der Antiquitätenhändler"

      Est: -

      (1896 - 1971), Öl/Holzplatte, unsigniert, verso Echtheitszertifikat des Künstlers mit Signatur, Interieur eines Antiquitätenhändlers, auf dem Tisch liegt Schmuck zum Verkauf bereit, vor dem Spiegel eine Dame bei der Anprobe einer Kette, guter Zustand, 43 x 50 cm (HxB), goldfarbener Prunkrahmen, Rahmenbreite 12 cm; Curt Bruckner/Echtermeyer, "The antique dealer", oil on wooden panel, not signed, on the back certificate with signature of artist, good condition, gilded pomposity frame

      Kunst- und Auktionshaus Quedlinburg
    • Echtermeyer, Curt: Mondgöttin
      Nov. 26, 2016

      Echtermeyer, Curt: Mondgöttin

      Est: €5,000 - €6,000

      MondgöttinÖl auf Holz. Um 1925.40 x 29,7 cm.Der Umfang von Curt Echtermeyers surrealem Werk aus den 1920er Jahren ist recht klein. In dieser Zeit hatte er einige wenige Ausstellungen in Berlin, unter anderem 1927 oder 1928 in der Galerie Dr. Goldschmidt - Dr. Wallerstein, die begleitend einen dünnen Prospekt publizierten."Der Weg zum vollen Erfassen von Curt Echtermeyers Schaffen kann mit dem Auge allein nicht überwunden werden. In diesen Bildern ist die sichtbare Erscheinung der Dinge soweit zugunsten ihrer inneren Realität zurückgetreten, dass sie nur als die persönlichen Stenogramme einer, wenn man will skurrilen, wenn man will, sogar dekadenten Eigenheit zu werten sind. Aber es wäre falsch, bei Echtermeyers Bildern, oder bei seiner Art, die Welt zu sehen, von Dekadenz zu sprechen, denn hier ist kein Ausruhen in der Dekadenz, hier hat Dekadenz sich selbst überwunden. Nicht die Freude am bunten Abglanz des Lebens führt diesen Pinsel, nicht Lust am Berichten und Erzählen von der Fülle der Erscheinungen, vielmehr eine fast zelotische Sucht, so nah wie möglich an das verborgene und doch eigentliche Wesen der Dinge heranzukommen." (Ludwig Gottheiner, in: Curt Echtermeyer, Ausst.-Prospekt Galerie Dr. Goldschmidt - Dr. Wallerstein, Berlin 1927 oder 1928)."...der Maler Curt Echtermeyer malt Bilder, die ihn als einen der wenigen legitimen Surrealisten Berlins ausweisen. Alptiume Strindbergiaden, sexuelle Fiebergesichter sind die Themen, die er wieder und wieder mit beklemmender Ausdrucksdichte abhandelt. Das Zwischenreich bricht auf, Nachtgespenster, Spuk und Schimären geistern in die Bildfläche herein und manchmal ist es, als stocke dem Maler der Pinsel vor den Visionen, die ihn bedrängen. Laut seinem Geburtsschein ist der Maler ein Enkel des seinerzeit bekannten Bildhauers Carl Echtermeyer, in seinen surrealistischen Phantasien ist er jedoch ein Enkel Munchs und James Ensors." (Hellmut Kotschenreuther, in: Der Kurier 8. Dez. 1955, S. 3).Verso mit einem Ausstellungsetikett des Archivs Klaus Spermann. - Provenienz: Nachlass Curt EchtermeyerPrivatbesitz Berlin - Ausstellung: Curt Echtermeyer, Ölbilder und Pastelle, Galerie Bassenge, Berlin 2014 (Nr. 15) - Literatur: Galerie Bassenge u. Archiv Klaus Spermann, Curt Echtermeyer, Ölbilder und Pastelle, Ausst.-Kat. Galerie Bassenge / Archiv Klaus Spermann, Berlin 2014 (Kat.-Nr. 15, Abb. S. 20) - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

      Bassenge Auctions
    • Rabbi by Curt Bruckner (Echtermeyer) 1896-1971
      Mar. 08, 2016

      Rabbi by Curt Bruckner (Echtermeyer) 1896-1971

      Est: $500 - $1,000

      Description Signed, dated '5707' (1946) and inscribed "pinx" (upper right) Technique Oil on masonite Date Created 1946 Dimensions 30 x 23.5 cm Provenance Estate of Prof. Victor Deutsch Condition Scattered scratches. Notes In a period frame. Biography Curt Echtermeyer was born in Valparaíso, Chile, in 1896 as the son of an immigrant who soon returned to Germany, and his Chilean wife. Curt and his sister grew up in Berlin, where he attended art school from 1914. He lived in Paris in 1925/26, taking up contact with other surrealist artists. The painter was "overlooked" for conscription in the First World War and spared service at the front in the Second World War. Yet it was the Nazi dictatorship which forced him to develop a fundamentally different second style, and the Stalinist Curt Echtermeyer (1896–1971), also known as Curt Bruckner or Curt Bruckner-Echtermeyer, was a German painter. In 1962, after the erection of the Berlin Wall, Curt Echtermeyer took up residence in the Old Town of Bamberg, a picturesque Catholic city. At the end of 1969, Curt Echtermeyer and his wife moved to his beloved Spain. From his cottage in the village of San Vicente de Calders (Province of Tarragona), he could see the Mediterranean Sea. On 11 December 1971, Curt and Wally Echtermeyer fell victim to a tragic accident; they were interred at El Vendrell. This proponent of Modernism pursued an artistic double life – under the name of Curt Bruckner – by providing highly popular canvases in the style of 19th century Realism. As Echtermeyer, the artist often created vast, dark, dreamlike, unsettling scenes, while as Bruckner, he produced intimate, warm, quotidian, idyllic images. Echtermeyer categorically rejected preparatory studies, drawing directly onto the canvas or wood before applying oil or pastel, and preferred to paint by night. Many oil paintings of his Paris period are relatively small and executed directly on wood, as he lived in various, narrow, lodgings and sometimes used parts of the furniture, for instance the bottom of drawers. Curt Echtermeyer was related to the writer Ernst Theodor Echtermeyer and the sculptor Carl Friedrich Echtermeier, formerly Echtermeyer. The latter changed his name in 1905, possibly to confirm the break with his eldest son Romolus, Curt’s father. Echtermeyer’s early work is generally sombre and surreal, populated by pale figures with mask-like faces. Black, grey, brown and dark shades, often punctuated by white or blood-red, prevail in many scenes, while others shine in rainbow colours. Later, the palette and mood of his paintings lightened, and some approached abstraction, while still teeming with people. His impressions of traditional festivities in Bamberg are reminiscent of fireworks; so is his pastel The Feast of Life from his last years in Spain. Curt Echtermeyer was prompted to turn to interiors by the changed political circumstances in the thirties. After the war, his dexterity earned him a regular and comfortable income with Berlin art dealer Werner Karst, who established a production line of popular and affordable genre scenes for German homes. Amongst a flood of mainly German landscapes, Curt Bruckner seems to have been one of the few suppliers of figurative motives, billed as “specialist in Old Masters”. His genre views often depict comfortable middle-class men in the pursuit of their trades or hobbies, for example making or playing musical instruments. Many of these are set in the past – either the nineteenth century, whose artistic style they emulate, or those preceding. The genre senes are dominated by a warm golden brown, contrasting with the melancholy ashen tones of Echtermeyer's surrealist and expressionist imagery. The historical interiors are crammed with books, globes, plans, models and framed paintings. The virtuoso artist sometimes playfully signed a picture in the picture with "C. Bruckner pinx."

      Hammersite
    • Echtermeyer, Curt: Nachts im Baum wartend
      Nov. 28, 2015

      Echtermeyer, Curt: Nachts im Baum wartend

      Est: €5,000 - €7,000

      Nachts im Baum wartend Öl auf Malkarton. Um 1925. 60,7 x 45,8 cm. Der Umfang von Curt Echtermeyers surrealem Werk aus den 1920er Jahren ist recht klein. In dieser Zeit hatte er einige wenige Ausstellungen in Berlin, unter anderem 1927 oder 1928 in der Galerie Dr. Goldschmidt - Dr. Wallerstein, die begleitend einen dünnen Prospekt publizierten. Erst 2014 wurde das noch vorhandene frühe Werk aus den 1920er Jahren mit einer Ausstellung in der Galerie Bassenge gewürdigt. Es war die erste Einzelausstellung mit Werken dieses Künstlers seit dem Zweiten Weltkrieg. "Der Weg zum vollen Erfassen von Curt Echtermeyers Schaffen kann mit dem Auge allein nicht überwunden werden. In diesen Bildern ist die sichtbare Erscheinung der Dinge soweit zugunsten ihrer inneren Realität zurückgetreten, dass sie nur als die persönlichen Stenogramme einer, wenn man will skurrilen, wenn man will, sogar dekadenten Eigenheit zu werten sind. Aber es wäre falsch, bei Echtermeyers Bildern, oder bei seiner Art, die Welt zu sehen, von Dekadenz zu sprechen, denn hier ist kein Ausruhen in der Dekadenz, hier hat Dekadenz sich selbst überwunden. Nicht die Freude am bunten Abglanz des Lebens führt diesen Pinsel, nicht Lust am Berichten und Erzählen von der Fülle der Erscheinungen, vielmehr eine fast zelotische Sucht, so nah wie möglich an das verborgene und doch eigentliche Wesen der Dinge heranzukommen." (Ludwig Gottheiner, in: Curt Echtermeyer, Ausst.-Prospekt, Galerie Dr. Goldschmidt - Dr. Wallerstein, Berlin 1927 oder 1928). "...der Maler Curt Echtermeyer malt Bilder, die ihn als einen der wenigen legitimen Surrealisten Berlins ausweisen. Alptiume Strindbergiaden, sexuelle Fiebergesichter sind die Themen, die er wieder und wieder mit beklemmender Ausdrucksdichte abhandelt. Das Zwischenreich bricht auf, Nachtgespenster, Spuk und Schimären geistern in die Bildfläche herein und manchmal ist es, als stocke dem Maler der Pinsel vor den Visionen, die ihn bedrängen. Laut seinem Geburtsschein ist der Maler ein Enkel des seinerzeit bekannten Bildhauers Carl Echtermeyer, in seinen surrealistischen Phantasien ist er jedoch ein Enkel Munchs und James Ensors." (Hellmut Kotschenreuther, in: Der Kurier 8. Dez. 1955, S. 3). Verso mit einem Ausstellungsetikett des Archivs Klaus Spermann. - Provenienz: Nachlass Curt Echtermeyer Privatbesitz Berlin - Ausstellung: Curt Echtermeyer, Ölbilder und Pastelle, Galerie Bassenge, Berlin 2014 (Kat.-Nr. 14, Abb. S. 19) - Literatur: Galerie Bassenge u. Archiv Klaus Spermann, Curt Echtermeyer, Ölbilder und Pastelle, Ausst.-Kat. Galerie Bassenge / Archiv Klaus Spermann, Berlin 2014 (Abb. S. 19, Kat.-Nr. 14)

      Bassenge Auctions
    • Echtermeyer, Curt: Lauernde Katze
      Nov. 28, 2015

      Echtermeyer, Curt: Lauernde Katze

      Est: €300 - €450

      Lauernde Katze Pastell auf Bütten. Um 1950. 63 x 49 cm. Unten links mit Pastell in Schwarz monogrammiert "CE" (ligiert). Mit der dunklen Katze im Kontrast zu den fast abstrahierten bunten Blumen hat Echtermeyer eine eigenwillige, fast schon surreale Szene geschaffen.

      Bassenge Auctions
    • Echtermeyer, Curt: Winter 1949, im Krieg ausgebrannte Straße in Berlin
      Nov. 28, 2015

      Echtermeyer, Curt: Winter 1949, im Krieg ausgebrannte Straße in Berlin

      Est: €300 - €450

      Winter 1949, im Krieg ausgebrannte Straße in Berlin Pastell auf Bütten. 1949. 62 x 48 cm. Unten rechts mit Pastell in Grau monogrammiert "CE" (ligiert). Curt Echtermeyer studierte von 1915 bis 1920 in Berlin, u. a. bei Philipp Frank, Arthur Kampf und Erich Wolfsfeld. 1925 und 1926 hielt er sich in Paris auf und hatte dort Kontakt zu den Surrealisten, was sich besonders in den Ölbildern aus dieser Zeit widerspiegelt. Nach dem Zweiten Weltkrieg widmete er sich verstärkt der Pastellzeichnung und schuf auch in diesem Genre, dank seiner Begabung, beeindruckende Werke.

      Bassenge Auctions
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