Rudi Gruner Sold at Auction Prices

Rudi Gruner (1909 Chemnitz-Gablenz bis 1984 Karl-Marx-Stadt)

"Tänzerinnen zwischen Kulissen", Ballerinen hinter der Bühne bei der Vorbereitung zum Tanz, expressiv-realistische Genredarstellung in zurückhaltender, sublimer Farbigkeit, teilweise gespachtelt, Öl/Lwd.,/Hartfaser, li. u. sign. "R. Gruner" u. dat. (19)58, rs. bet., bez. "Rudi Gruner", dat. 1958 und kleine Bleistiftskizze, min. rest.bed., orig. gerahmt (min. rest.bed.), IM ca. 103 x 173 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Illustrator, 1924-28 Ausbildung zum Musterzeichner an der Fachschule für Textilindustrie Chemnitz, 1932-37 Arbeitslosigkeit, 1939-44 Tätigkeit als Werbegrafiker, ab 1939 erste Ausstellungen in der Chemnitzer Kunsthütte zusammen mit Martha Schrag, Marianne Brandt, Carl Lange, Emil Mund, Heinrich Brenner, Bruno Ziegler u. a., ab 1945 freischaffend, 1950 Mitgl. des Verbandes Bildender Künstler d. DDR, zählt zur so genannten "Verschollenen Generation" expressiver Realisten, gilt als wichtiger Vertreter ostdeutscher Kunst der Nachkriegszeit, vertreten i. d. Kunstsammlungen Chemnitz (Nachlass) u. der Neuen Sächsischen Galerie Chemnitz, Quelle: Vollmer u. Internet.