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Ernst Julius Haehnel Sold at Auction Prices

b. 1811 - d. 1891

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      • HAEHNEL JULIUS HEINRICH (1823 - 1909) antieke anim…
        May. 07, 2023

        HAEHNEL JULIUS HEINRICH (1823 - 1909) antieke anim…

        Est: €400 - €700

        HAEHNEL JULIUS HEINRICH (1823 - 1909) antieke animalier sculptuur in brons met een lichtblauwe patine : "Liggende leeuwin" - ca 1900 - hoogte en breedte : 18,5 x 38 cm signed English Translation: antique "Lioness" sculpture in bronze with a light blue patina signed Julius Heinrich Haehnel

        DVC
      • HAEHNEL Julius Heinrich (1823 - 1909) "Lionne couchée" en fonte de fer
        May. 19, 2021

        HAEHNEL Julius Heinrich (1823 - 1909) "Lionne couchée" en fonte de fer

        Est: €600 - €800

        HAEHNEL Julius Heinrich (1823 - 1909) "Lionne couchée" en fonte de fer à patine brune. Signé J. Haehnel. Ecole allemande. Dim.:+/-39x20x17cm.

        Vanderkindere
      • FRIEDRICH RENTSCH (German 1836-1899) A POLYCHROME ENAMEL DECORATED PORCELAIN FIGURAL GROUP, "Flora," FOR MEISSENER PORZELLAN MANUFAKTUR, GERMANY, CIRCA 1885,
        Oct. 15, 2017

        FRIEDRICH RENTSCH (German 1836-1899) A POLYCHROME ENAMEL DECORATED PORCELAIN FIGURAL GROUP, "Flora," FOR MEISSENER PORZELLAN MANUFAKTUR, GERMANY, CIRCA 1885,

        Est: $8,000 - $12,000

        FRIEDRICH RENTSCH (German 1836-1899) A POLYCHROME ENAMEL DECORATED PORCELAIN FIGURAL GROUP, "Flora," FOR MEISSENER PORZELLAN MANUFAKTUR, GERMANY, CIRCA 1885, model by Ernst Julius Haehnel (German 1811-1891), the partially draped figure of Flora wearing a floral wreath in her hair, holding a bouquet of flowers aloft in her left hand, her right hand resting atop a cornucopia overflowing with flowers, with a winged Cupid figure holding on, another winged Cupid figure holding flowers on the right, signed on the reserve "F. Rentsch," with underglaze blue crossed swords, iron red "49," incised script "N.193." and block "137." Height: 20" Width: 10 1/2" Depth: 10 1/4"

        Simpson Galleries, LLC
      • Ernst Julius Haehnel "Bacchantin". 1879.
        Dec. 10, 2016

        Ernst Julius Haehnel "Bacchantin". 1879.

        Est: €7,200 - €8,000

        Bronze, gegossen, braun patiniert. Auf der Plinthe signiert und datiert "E. Haehnel fec. Febr. 1879". Ausformung der Giesserei C. A. Bierling, Dresden aus dem Jahr 1896. Auf der Plinthe oberseitig mit dem Giessereistempel versehen, rueckseitig seitlich an der Plinthe mit dem Giessereivermerk und der Ausformungsdatierung versehen. Vgl. dazu der originale Entwurf Haehnels in Gips aus dem Jahr 1879, H. 53 cm, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Skulpturensammlung (Inventar-Nr. ASN 0149) sowie ein in Bronze ausgefuehrtes Gegenstueck, entstanden 1877, H. 51,5 cm (Inventar-Nr. ZV 4231). In der Bronzefigur griff Haehnel ein Motiv auf, das in der Antike und besonders seit der Renaissance vielfach in Kunst und Kunstwerken adaptiert wurde. Die sogenannte Bacchantin oder Maenade (griech. Mania = Wahnsinn) bezeichnete in den griechischen und roemischen Goetterkulten entweder eine Teilnehmerin an der Kultfeier zu Ehren des Dionysos (griech.) beziehungsweise Bacchus (roem.) oder eine mythologische Begleiterin des Weingottes. Wichtigstes Charakteristikum dieser Figuren war der ekstatische Rausch, in den sie bei den ausgelassenen Orgien und Fruehlingsfesten des Weingottes verfielen. Als kultische Entourage wiederum trugen diese Figuren einen Weinlaubkranz, ein Reh- oder Loewenfell sowie den Thyrosstab. Auf antiken Sarkophag- und Wandreliefs erscheinen die Bacchantinnen zumeist als tanzendes Gefolge des Weingottes, aber auch als Einzelfiguren mit Weintrauben und Weinkruegen. Seit der Fruehen Neuzeit wurde das Motiv der Bacchantin vermehrt aufgegriffen: Meist im Zustand der intensiven Ekstase und des exzessiven Betrunkenseins fuehren die Begleiterinnen humoristische Tanzgelage auf, bezirzen die angeheiterten Teilnehmer der Feste des Weingottes oder lachen als Einzelfigur dem Betrachter direkt ins Gesicht. Haehnel waehlte eine andere Form der Darstellung. Anstatt freizuegiger Tanzrituale verlieh der Kuenstler seiner Plastik durch ihre geradlinige Haltung im klassischen Kontrapost, ihren in-sich-gekehrten Gesichtsausdruck sowie den leicht gesenkten Blick ein wuerdevolles und erhabenes Erscheinungsbild. Der kompakte Koerperbau der Bacchantin sowie das triumphartig aufgesetzte Knie auf dem Loewenfell unterstreichen diese Wirkung zusaetzlich. Somit gleicht die Figur mehr den antiken Reliefkompositionen, was wohl auf Haehnels Antikenbegeisterung sowie sein Studium von Gipsabguessen antiker Originale zurueckgeht. Ungewoehnlich erscheint die Rose in der Hand der Bacchantin, welche eher zu den Symbolen und Attributen einer Liebesgoettin und ihrem Gefolge gehoert und bei der hiesigen Plastik den Thyrusstab ersetzt. Dennoch bleibt der monumentale Eindruck der Bronzefigur Haehnels uneingeschraenkt. In dieser Wirkung zeigt sich, dass Haehnel ueberwiegend Gross- und Bauplastiken schuf, die durch ihre Groesse und Einbindung in die Architektur meist ueberdimensional konzipiert waren. Zugleich beschreibt die Bronzefigur als Kleinplastik mit ihrem Pendant, das sich heute in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden befindet, eine Besonderheit im Oeuvre Haehnels.

        Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
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