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Rene Halkett Sold at Auction Prices

b. 1900 - d. 1983

RENE HALKETT was born on the 5th of February 1900 in Weimar, Germany. His real name was ALBRECHT GEORG(E) FRIEDRICH FRIEHERR von FRISCH..

He came to England in 1936 and became a British subject in 1946. It is believed that it was at that time when he changed his name to Halkett

Rene was widely known as a painter, writer, lecturer and BBC broadcaster. He lived and worked in several countries. Early in 1923 Halkett joined the Stagecroft Workshop of the original "Staatlichas Bauhaus Weimar" where he also came under the influence of Klee, Felniger, Kandinsky and Moholy-Nagy.

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    • Halkett, René. Ohne Titel. (Surrealistische Szene.) Feder auf dünnem Velin. Signiert und dati
      Nov. 16, 2024

      Halkett, René. Ohne Titel. (Surrealistische Szene.) Feder auf dünnem Velin. Signiert und dati

      Est: €350 - €500

      Halkett, René. Ohne Titel. (Surrealistische Szene.) Feder auf dünnem Velin. Signiert und datiert unten rechts. 1943. Blattmaße: 22,5 x 20 cm. Ausstellungskatalog Spermann 2015, S. 36. - René Halkett (1900-1983) studierte zwischen 1923 und 1925 am Bauhaus in Weimar, veröffentlichte journalistische Artikel in bürgerlich-liberalen Zeitungen und emigrierte 1936 nach England, schrieb dort Bücher, wurde 1943 in London von Galerist Jack Bilbo in der "modern art gallery ltd." ausgestellt und arbeitete für Theater- und Musikprojekte. - In den Ecken auf Unterlage montiert, Blatt insgesamt etwas gebräunt und griffspurig, die Ecken und Kanten leicht berieben, selten mit kleinen Braunfleckchen.

      Nosbüsch & Stucke GmbH
    • Halkett, René. Ohne Titel. (Porträt Julius Tinzmann.) Aquarell und Federzeichnung auf Velin.
      Nov. 16, 2024

      Halkett, René. Ohne Titel. (Porträt Julius Tinzmann.) Aquarell und Federzeichnung auf Velin.

      Est: €300 - €450

      Halkett, René. Ohne Titel. (Porträt Julius Tinzmann.) Aquarell und Federzeichnung auf Velin. Unten rechts mit teils unleserlichen Neujahrsgrüßen und Datierung. 1926/27. Blattmaße: 27,5 x 22,5 cm. Ausstellungskatalog Spermann 2015, S. 34. - René Halkett (1900-1983) studierte zwischen 1923 und 1925 am Bauhaus in Weimar, veröffentlichte journalistische Artikel in bürgerlich-liberalen Zeitungen und emigrierte 1936 nach England, schrieb dort Bücher, wurde 1943 in London von Galerist Jack Bilbo in der "modern art gallery ltd." ausgestellt und arbeitete für Theater- und Musikprojekte. - In den Ecken und an den Rändern punktuell auf Unterlage montiert, insgesamt etwas berieben, mittig mit Farbverlusten durch Papierabrieb, der linke Rand mit Einriss (1 cm), in den oberen Ecken mit werkprozessbedingten Nadellöchlein.

      Nosbüsch & Stucke GmbH
    • Halkett, René. Ohne Titel. (Portät eines Mannes.) Öl auf fester Malpappe. Um 1924. Bildgröße:
      Nov. 16, 2024

      Halkett, René. Ohne Titel. (Portät eines Mannes.) Öl auf fester Malpappe. Um 1924. Bildgröße:

      Est: €600 - €900

      Halkett, René. Ohne Titel. (Portät eines Mannes.) Öl auf fester Malpappe. Um 1924. Bildgröße: 40 x 34,5 cm. Gerahmt: 41 x 36 cm. Ausstellungskatalog Spermann 2015, S. 22. - René Halkett (1900-1983) studierte zwischen 1923 und 1925 am Bauhaus in Weimar, veröffentlichte journalistische Artikel in bürgerlich-liberalen Zeitungen und emigrierte 1936 nach England, schrieb dort Bücher, wurde 1943 in London von Galerist Jack Bilbo in der "modern art gallery ltd." ausgestellt und arbeitete für Theater- und Musikprojekte. Das vorliegende Gemälde stammt wohl aus Halketts Bauhaus-Zeit. - Teils minimal berieben, die Ecken und Kanten selten etwas stärker, der schwarze Holzrahmen mit wenigen kleinen Fehlstellen.

      Nosbüsch & Stucke GmbH
    • Halkett, René. Ohne Titel. (Fabelwesen.) Öl auf Sperrholz. Wohl um 1943. Bildgröße: 40 x 33 c
      Nov. 16, 2024

      Halkett, René. Ohne Titel. (Fabelwesen.) Öl auf Sperrholz. Wohl um 1943. Bildgröße: 40 x 33 c

      Est: €1,000 - €1,500

      Halkett, René. Ohne Titel. (Fabelwesen.) Öl auf Sperrholz. Wohl um 1943. Bildgröße: 40 x 33 cm. Gerahmt: 64 x 53cm. Ausstellungskatalog Spermann 2015, S. 28. - René Halkett (1900-1983) studierte zwischen 1923 und 1925 am Bauhaus in Weimar, veröffentlichte journalistische Artikel in bürgerlich-liberalen Zeitungen und emigrierte 1936 nach England, schrieb dort Bücher, wurde 1943 in London von Galerist Jack Bilbo in der "modern art gallery ltd." ausgestellt und arbeitete für Theater- und Musikprojekte. - Vollständig auf Unterlage montiert, Werk berieben und angestaubt, die Ecken und Kanten stärker, die obere linke Ecke mit Verlust einer Holzschicht, vereinzelt mit punktuellen Farbverlusten, am unteren und oberen Rand mit Nagellöchlein, der Holzrahmen stärker berieben und kratzspurig.

      Nosbüsch & Stucke GmbH
    • René Halkett "Wanderer und Vögel". Um 1925.
      Nov. 02, 2024

      René Halkett "Wanderer und Vögel". Um 1925.

      Est: €600 - €700

      René Halkett 1900 Weimar – 1983 Camelford, Großbritannien Aquarell und Federzeichnung in Tusche auf dünnem Velin-Karton. Unsigniert. Freigestellt im Passepartout montiert. Abgebildet in: Archiv Klaus Spermann / Bassenge: René Halkett 1900–1983. Dresden 2014, S. 32. René Halkett 1900 Weimar – 1983 Camelford, Großbritannien Deutsch-britischer Künstler. Geburtsname Albrecht Georg Friedrich Freiherr von Fritsch. Nach seinem Militärdienst im Ersten Weltkrieg wird er 1921 Schüler am Weimarer Bauhaus, wohl durch Vermittlung von Lyonel Feininger. Unterricht bei Paul Klee, Wassily Kandinsky und Lászlo Moholy-Nagy und in der Werkstatt von Oskar Schlemmer. 1924 Annahme des Pseudonyms George René Halkett. 1925 Wechsel ans Bauhaus in Dessau. Aufenthalte in Paris und Berlin, wo er 1927 Mitglied der Theatergruppe "Rote Bühne" wird. Vielfältige Tätigkeit als Künstler und Journalist. In den späten 1930er Jahren Emigration nach England als Reaktion auf die Machtübernahme der Nationalsozialisten. Lebt zunächst in London, später arbeitet er an der Darlington Hall School, Devonshire. 1939 Erscheinung seines Buches "The Dear Monster". Engagement für die britische Kriegsseite durch das Verfassen von deutschsprachigen Propagandatexten. 1945–47 Einsatz als Dolmetscher für die US-Streitkräfte bei den Kriegsverbrecherprozessen in Nürnberg. 1946 Erhalt der britischen Staatsbürgerschaft. Ab den 1950er Jahren publizistische Tätigkeit für die Rundfunkanstalt BBC. 1967 Umzug nach Cornwall.

      Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
    • René Halkett "Surrealistische Szene" (Roter Kopf). Um 1940.
      Nov. 02, 2024

      René Halkett "Surrealistische Szene" (Roter Kopf). Um 1940.

      Est: €600 - €700

      René Halkett 1900 Weimar – 1983 Camelford, Großbritannien Öl auf Leinwand. Unsigniert. In einer schwarzen Schattenfugenleiste gerahmt. Abgebildet in: Archiv Klaus Spermann / Bassenge: René Halkett 1900–1983. Dresden 2014, S. 48. René Halkett 1900 Weimar – 1983 Camelford, Großbritannien Deutsch-britischer Künstler. Geburtsname Albrecht Georg Friedrich Freiherr von Fritsch. Nach seinem Militärdienst im Ersten Weltkrieg wird er 1921 Schüler am Weimarer Bauhaus, wohl durch Vermittlung von Lyonel Feininger. Unterricht bei Paul Klee, Wassily Kandinsky und Lászlo Moholy-Nagy und in der Werkstatt von Oskar Schlemmer. 1924 Annahme des Pseudonyms George René Halkett. 1925 Wechsel ans Bauhaus in Dessau. Aufenthalte in Paris und Berlin, wo er 1927 Mitglied der Theatergruppe "Rote Bühne" wird. Vielfältige Tätigkeit als Künstler und Journalist. In den späten 1930er Jahren Emigration nach England als Reaktion auf die Machtübernahme der Nationalsozialisten. Lebt zunächst in London, später arbeitet er an der Darlington Hall School, Devonshire. 1939 Erscheinung seines Buches "The Dear Monster". Engagement für die britische Kriegsseite durch das Verfassen von deutschsprachigen Propagandatexten. 1945–47 Einsatz als Dolmetscher für die US-Streitkräfte bei den Kriegsverbrecherprozessen in Nürnberg. 1946 Erhalt der britischen Staatsbürgerschaft. Ab den 1950er Jahren publizistische Tätigkeit für die Rundfunkanstalt BBC. 1967 Umzug nach Cornwall.

      Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
    • René Halkett "Rossitten" (Segelflug über die Kurische Nehrung). Um 1926– 1927.
      Nov. 02, 2024

      René Halkett "Rossitten" (Segelflug über die Kurische Nehrung). Um 1926– 1927.

      Est: €950 - €1,100

      René Halkett 1900 Weimar – 1983 Camelford, Großbritannien Öl auf Leinwand. Unsigniert. In einer schwarzen Schattenfugenleiste gerahmt. Abgebildet in: Archiv Klaus Spermann / Bassenge: René Halkett 1900–1983. Dresden 2014, S. 25. René Halkett 1900 Weimar – 1983 Camelford, Großbritannien Deutsch-britischer Künstler. Geburtsname Albrecht Georg Friedrich Freiherr von Fritsch. Nach seinem Militärdienst im Ersten Weltkrieg wird er 1921 Schüler am Weimarer Bauhaus, wohl durch Vermittlung von Lyonel Feininger. Unterricht bei Paul Klee, Wassily Kandinsky und Lászlo Moholy-Nagy und in der Werkstatt von Oskar Schlemmer. 1924 Annahme des Pseudonyms George René Halkett. 1925 Wechsel ans Bauhaus in Dessau. Aufenthalte in Paris und Berlin, wo er 1927 Mitglied der Theatergruppe "Rote Bühne" wird. Vielfältige Tätigkeit als Künstler und Journalist. In den späten 1930er Jahren Emigration nach England als Reaktion auf die Machtübernahme der Nationalsozialisten. Lebt zunächst in London, später arbeitet er an der Darlington Hall School, Devonshire. 1939 Erscheinung seines Buches "The Dear Monster". Engagement für die britische Kriegsseite durch das Verfassen von deutschsprachigen Propagandatexten. 1945–47 Einsatz als Dolmetscher für die US-Streitkräfte bei den Kriegsverbrecherprozessen in Nürnberg. 1946 Erhalt der britischen Staatsbürgerschaft. Ab den 1950er Jahren publizistische Tätigkeit für die Rundfunkanstalt BBC. 1967 Umzug nach Cornwall.

      Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
    • René Halkett "Surrealistische Szene" (Interieur). 1944.
      Nov. 02, 2024

      René Halkett "Surrealistische Szene" (Interieur). 1944.

      Est: €350 - €400

      René Halkett 1900 Weimar – 1983 Camelford, Großbritannien Federzeichnung in brauner Tusche auf feinem, chamoisfarbenem Velin. U.re. in Kugelschreiber signiert und datiert "René Halkett 44". Freigestellt im Passepartout hinter Plexiglas gerahmt, verso ein Etikett mit Werkangaben. Abgebildet in: Archiv Klaus Spermann / Bassenge: René Halkett 1900–1983. Dresden 2014, S. 39. René Halkett 1900 Weimar – 1983 Camelford, Großbritannien Deutsch-britischer Künstler. Geburtsname Albrecht Georg Friedrich Freiherr von Fritsch. Nach seinem Militärdienst im Ersten Weltkrieg wird er 1921 Schüler am Weimarer Bauhaus, wohl durch Vermittlung von Lyonel Feininger. Unterricht bei Paul Klee, Wassily Kandinsky und Lászlo Moholy-Nagy und in der Werkstatt von Oskar Schlemmer. 1924 Annahme des Pseudonyms George René Halkett. 1925 Wechsel ans Bauhaus in Dessau. Aufenthalte in Paris und Berlin, wo er 1927 Mitglied der Theatergruppe "Rote Bühne" wird. Vielfältige Tätigkeit als Künstler und Journalist. In den späten 1930er Jahren Emigration nach England als Reaktion auf die Machtübernahme der Nationalsozialisten. Lebt zunächst in London, später arbeitet er an der Darlington Hall School, Devonshire. 1939 Erscheinung seines Buches "The Dear Monster". Engagement für die britische Kriegsseite durch das Verfassen von deutschsprachigen Propagandatexten. 1945–47 Einsatz als Dolmetscher für die US-Streitkräfte bei den Kriegsverbrecherprozessen in Nürnberg. 1946 Erhalt der britischen Staatsbürgerschaft. Ab den 1950er Jahren publizistische Tätigkeit für die Rundfunkanstalt BBC. 1967 Umzug nach Cornwall.

      Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
    • § RENE HALKETT (GERMAN 1900-1983)
      Aug. 13, 2024

      § RENE HALKETT (GERMAN 1900-1983)

      Est: £800 - £1,200

      RENE HALKETT (GERMAN 1900-1983) THE CONDUCTOR - 1971 Signed and dated '71 verso, oil on board 71cm x 60cm (28in x 23.5in) The artist and writer René Halkett (1900-83) was born in Germany. From an aristocratic family, he was a soldier in the First World War. He later joined the Stagecraft Workshop of the Staatliches Bauhaus Weimar in 1923 and studied under Klee and Kandinsky. He travelled in Java in the 1920s and spent time in Ibiza in the early 1930s. Escaping the rise of Fascism in the 1930s, Halkett chose exile in Britain, emigrating in 1936.In his book Dear Monster, published in 1939, Halkett wrote about German society, the growth of National Socialism in Germany, and the threat of the outbreak of war. He was actively anti-Nazi and during the Second World War he was involved in the Special Operations Executive of the British military. After the war, he became a British citizen in 1946, and worked as a translator for the US Army during the Nuremberg Trials.Halkett had exhibited paintings inspired by Surrealism at Jack Bilbo's The Modern Art Gallery in London in the 1940s. When Halkett later settled in Cornwall, he broadcast for the German Service of the BBC. He continued to produce paintings, drawings and sculpture, and became a mentor to young actors and musicians around Cornwall's Footsbarn Theatre in the 1970s.A retrospective exhibition, René Halkett: From Bauhaus to Cornwall, was held at Falmouth Art Gallery in 2019.

      Lyon & Turnbull
    • RENÉ HALKETT (1900 Weimar - 1983 Camelford)
      Nov. 12, 2022

      RENÉ HALKETT (1900 Weimar - 1983 Camelford)

      Est: €1,000 - €1,500

      Ohne Titel (vermutlich Selbstbildnis mit Eva-Maria Deinhardt) Öl auf Leinwand. Um 1925. 36 x 43 cm. Provenienz: Nachlass René Halkett / Privatsammlung Berlin Ausstellungen: René Halkett 1900-1983, Ölbilder und Arbeiten auf Papier, Galerie Bassenge und Archiv Klaus Spermann, Berlin 2015 (Abb. 21, Kat.-Nr. 12) Der vielseitig interessierte und begabte Künstler Halkett besucht ab 1923 im Staatlichen Bauhaus in Weimar Kurse u.a. bei Moholy-Nagy, Klee und Kandinsky. Die avantgardistischen Tänze der damaligen Zeit faszinierten ihn besonders, so nahm er 1922 an einem Sommerseminar der Loheland Schule bei Fulda teil, wo er auch die Tänzerin Eva-Maria Deinhard kennen- und schätzen lernte. Sie ist vermutlich zusammen mit dem Künstler auf dem vorliegenden Werk dargestellt. Ihre Größe gegenüber Halkett auf dem Bild könnte man als ihre Überlegenheit auf dem Gebiet des Tanzes gegenüber dem Multitalent deuten.

      Dannenberg
    • RENÉ HALKETT (1900 Weimar - 1983 Camelford)
      Nov. 12, 2022

      RENÉ HALKETT (1900 Weimar - 1983 Camelford)

      Est: €1,000 - €1,500

      Ohne Titel (Portrait) Öl auf Pappe. Um 1924. 52,2 x 40,7 cm. Provenienz: Nachlass René Halkett / Privatsammlung Berlin Ausstellungen: René Halkett 1900-1983, Ölbilder und Arbeiten auf Papier, Galerie Bassenge und Archiv Klaus Spermann, Berlin 2015, (Abb. S. 23, Kat.-Nr. 14) Halkett bewies seine Fähigkeiten ab 1919 auch als Journalist für das Das Illustrierte Blatt, in den 1920er Jahren schrieb er dann für das Feuilleton der Vossischen Zeitung. Er war ein Mann der mit offenen Augen und Ohren die Zustände seiner Zeit wahrnahm und auch künstlerisch verarbeitete. In diesem Kontext mag man auch das vorliegende Werk betrachten, welches einen kritisch-aufmerksamen Männerkopf zeigt, der sich umgeben von kubistischen Formen sieht und trotz des Gewirrs offensichtlich einen Punkt gefunden hat, auf den er seinen Blick konzentriert richtet und der ihm, im wahrsten Sinne des Wortes, Erhellung bringt, wie an seinem Gesicht zu erkennen ist.

      Dannenberg
    • RENÉ HALKETT (1900 Weimar - 1983 Camelford)
      May. 07, 2022

      RENÉ HALKETT (1900 Weimar - 1983 Camelford)

      Est: €1,800 - €2,400

      Maler vor der Staffelei Öl auf Leinwand. Um 1924. 63 x 54 cm. Provenienz: Nachlass René Halkett/ Privatsammlung Berlin Literatur: Galerie Bassenge u. Archiv Klaus Spermann, René Halkett. Ölbilder und Arbeiten auf Papier, Ausst.-Kat. Galerie Bassenge, Berlin 2015 (Abb. S. 16, Kat.-Nr. 8) „René Halkett vollzieht bereits in seinen frühen bildnerischen Arbeiten eine eigenständige Symbiose aus seiner ‚Lebenswirklichkeit‘, d.h. frühen Neigungen zum Rollenspiel, zur Musik, zum Erlebnis der Wandervogel-Bewegung, mit dem ‚Neuen Theater‘ und dem ‚Neuen Tanz‘: seine Bilder sind eine inspirierte, anarchisch-surrealistische, manchmal skurrile Wiedergabe realer Begegnungen und Erlebnisse, die er durch phantasievolle Wahrnehmung, gepaart mit der gedanklichen Verarbeitung seiner Eindrücke und mit Stilformen spielend, gestaltet. Dieses Frühwerk entsteht in einem Jahrzehnt des Umbruchs und an Orten progressiver Lebensreformbewegungen, die sich, ausgelöst durch gesellschaftlichen Zusammenbruch, politisches Vakuum und revolutionäres Geschehen nach dem Ende des Ersten Weltkriegs in der entstehenden Weimarer Republik etablieren und festigen. In den Gemälden und graphischen Arbeiten dokumentiert und variiert René Halkett zwischen 1924 und 1935 seine Eindrücke als Sommer-Student in Loheland (1922), als Bauhaus-Schüler in Weimar (1923-25), Erfahrungen bei Wanderfahrten mit Freunden kreuz und quer durch Thüringen oder Hessen, seine Beobachtungen als Segelflugschüler in Rossitten/Ostpreußen und auf der Wasserkuppe in der Rhön.“ (zit. nach Ursula C. Klimmer, in: René Halkett, Ölbilder und Arbeiten auf Papier, Ausst.-Kat. Galerie Bassenge, Berlin 2015, S. 5). Arbeiten aus der frühen Schaffensphase finden sich sehr selten im Kunsthandel.

      Dannenberg
    • Halkett, René: Ohne Titel (surrealistische Szene)
      Nov. 28, 2020

      Halkett, René: Ohne Titel (surrealistische Szene)

      Est: €1,800 - €2,400

      Ohne Titel (surrealistische Szene) Öl auf Leinwand. Um 1935. 61 x 78 cm. Durchblick statt Blickschutz bietet die zerfallene Umkleidekabine. Der Strand ist sonnig, das Meer blau, die nackte Baderin aber steigt in die kaputte Badewanne, aus der dennoch das Wasser nicht herausfließt. Die Anschlüsse führen ins Leere. "Mindscapes" sind es, was Halkett malt: Szenerien des Inneren. Der Künstler verzichtet explizit darauf, seinen Gemälden Titel zu geben: „Das jeweilige Bild soll für sich selbst sprechen und unverstellt an den betrachtenden Einzelnen wenden, der durch das Kunstwerk eine Begegnung mit einem Du erfahren kann; ganz im Sinne Martin Bubers folgt er dem Dialogischen Prinzip.“ (Ursula C. Klimmer, in: René Halkett, 1900-1983, Ausst.-Kat. Galerie Bassenge, Berlin 2015, S. 5). Reisen nach Ibiza und Aufenthalte in Großbritannien lagen hinter Halkett, als er die surrealistische Landschaftsszenerie malte, die Notwendigkeit der Emigration deutete sich bereits an: eine Zeit des Um- und Aufbruchs für den Künstler. - Ausstellung: René Halkett, Galerie Bassenge / Archiv Klaus Spermann, Berlin 2015, (Kat.-Nr. 17, Abb. S. 26) - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

      Bassenge Auctions
    • Halkett, René: Ohne Titel (Julius Tinzmann beim kritischen Betrachten eines Bildes)
      Nov. 28, 2020

      Halkett, René: Ohne Titel (Julius Tinzmann beim kritischen Betrachten eines Bildes)

      Est: €1,500 - €1,800

      Ohne Titel (Julius Tinzmann beim kritischen Betrachten eines Bildes) Öl auf Leinwand. Um 1926. 53 x 61 cm. Die Wangen leuchten ebenso rosarot wie die abendliche Landschaft im Sonnenuntergang, dessen Licht durch das Fenster hereinstrahlt. Tinzmanns Gesicht, die Augen hinter der Nickelbrille versteckt, sieht nicht weniger lebendig aus als das der Loheländerin Edith Sutor auf dem Gemälde direkt neben ihm. Sutor hatte einen der ersten Jahrgänge des Kasseler "Seminars für Klassische Gymnastik" von Louise Langgaard und Hedwig von Rohden besucht und war wesentlich am Aufbau von Loheland beteiligt. Halkett hatte ihre Bekanntschaft gemacht, als er sich 1922 als Sommerstudent in Loheland aufhielt. Den Maler und Fotografen Julius Tinzmann hatte Halkett 1923 am Bauhaus in Weimar kennengelernt. Halketts Gemälde entstand kurz nach seiner Zeit am Bauhaus in Weimar, wo er den Vorkurs bei Moholy-Nagy sowie Kurse bei Klee und Kandinsky besuchte. Und so vereint der Künstler zwei Vertreter der prominentesten Gruppen der künstlerischen Avantgarde in Deutschland in seinem Gemälde. "Diese künstlerischen, bildlichen Darstellungen aus den 1920er und frühen 1930er Jahren sind tatsächlich kulturgeschichtliche Dokumente, authentisches Zeugnis der individuellen Rezeption eines Menschen, der an vielen der kultur- und gesellschaftspolitischen Strömungen seiner Zeit konkret und aktiv teilhatte, die alle auf ihre Weise einen Neuen Menschen (er)schaffen wollten." (Ursula C. Klimmer, in: René Halkett, 1900-1983, Ausst.-Kat. Galerie Bassenge, Berlin 2015, S. 6). Halketts Gemälde blieben zumeist unsigniert. - Ausstellung: René Halkett, Galerie Bassenge / Archiv Klaus Spermann, Berlin 2015, (Kat.-Nr. 11, Abb. S. 20) - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

      Bassenge Auctions
    • Halkett, René: Ohne Titel
      Jul. 11, 2020

      Halkett, René: Ohne Titel

      Est: €400 - €600

      René Halkett 1900 Weimar - 1983 Camelford Untitled Collage of offset lithographs on paper; H 380 mm, W 250 mm (mount dimension); signed and dated lower right ''René Halkett 47''

      Peter Karbstein - Kunst und Auktionshaus
    • Halkett, René: Ohne Titel
      Jun. 06, 2020

      Halkett, René: Ohne Titel

      Est: €400 - €600

      Ohne Titel Papiercollage. 1941. 37,5 x 19,5 cm (Passepartoutausschnitt). Unten rechts mit Feder in Schwarz signiert "René Halkett" und datiert. Besonders in den 1940er Jahren entstehen Collagen im Werk von Halkett, welche wie auch die Malerei und Zeichnungen dieser Zeit ganz dem Surrealismus verbunden sind. Halkett hat seine Arbeiten äußerst selten betitelt, da er nichts von Titeln hielt und die Bilder für sich "sprechen" sollten. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

      Bassenge Auctions
    • Halkett, René: Ohne Titel (Dorfansicht)
      Jun. 06, 2020

      Halkett, René: Ohne Titel (Dorfansicht)

      Est: €800 - €1,200

      Ohne Titel (Dorfansicht) Aquarell und Feder in Schwarz auf Bütten. Um 1925. 25,5 x 32,2 cm. Frühe Zeichnung aus Halketts Bauhaus-Zeit. Kubisch zersplittert zeichnet Halkett die kleine Schar Häuser mit ihren bunten Dächern in der Abenddämmerung. Alle Fenster strahlen in gelbem Licht, ebenso wie der Stern am Dach der Kirche, die etwas erhöht zentral über dem Dorf steht. Feine Federstriche in Schwarz und aquarellierte blaue Linien konturieren die Bildgegenstände. Halketts Zeichnung entstand während oder direkt nach seiner Zeit am Bauhaus in Weimar, wo er den Vorkurs bei Moholy-Nagy sowie Kurse bei Klee und Kandinsky besuchte. In Halketts Kunst "wird der Betrachter zur zentralen Figur, die der Aussage eines Kunstwerks, dem Objekt, dem Motiv seine individuelle Bedeutung verleiht. - Provenienz: Nachlass des Künstlers Privatsammlung Brandenburg - Ausstellung: Galerie Gerda Bassenge und Archiv Klaus Spermann, Berlin 2015, Abb. S. 33 - Literatur: René Halkett, 1900-1983, Ausst.-Kat. Galerie Gerda Bassenge und Archiv Klaus Spermann, Berlin 2015, Abb. S. 33 - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

      Bassenge Auctions
    • Halkett, René: Ohne Titel (Surrealistische Szene)
      Jun. 06, 2020

      Halkett, René: Ohne Titel (Surrealistische Szene)

      Est: €1,500 - €1,800

      Ohne Titel (Surrealistische Szene) Öl auf Leinwand. Um 1940. 23 x 29,5 cm. Verso mit Farbstift in Rot signiert "René Halkett". "Mindscapes" sind es, was Halkett malt: Szenerien des Inneren. So streckt in unserer surrealistischen Komposition inmitten einer waldigen Landschaft die Frau mit Cul de Paris ihren Arm nach vorne, hin zu einer ganz eigentümlichen Konstruktion aus Wagen und Beinen mit einer kleinen Orgel und durchscheinendem, gespenstisch vergrößertem Frauenkopf. Sorgsam sind die Bildgegenstände mit feinen weißen Konturen vom Hintergrund abgehoben, was ihnen ein geisterhaft-leuchtendes Aussehen verleiht. Wie die meisten von Halketts Werken ist auch dieses, wohl in England entstanden, undatiert, es trägt keinen Titel und öffnet daher dem Betrachter ein breites Interpretations- und Assoziationsspektrum. - Provenienz: Kunsthandlung Kokerbeck Bielefeld (mit deren Klebeetikett auf der Rahmenrückseite) Privatbesitz Bielefeld - Literatur: Galerie Jesse, nothpforten-str., Zeitschrift für zeitgenössische Kunst, Heft 1,2/80, S. 7 (mit Abb.) - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

      Bassenge Auctions
    • RENE HALKETT (1900-1983)
      Aug. 14, 2019

      RENE HALKETT (1900-1983)

      Est: £300 - £500

      RENE HALKETT (1900-1983) Girl with flowers Signed Oil on board 75 x 45cm Rene Halkett (1900 - 1983). Born Albrecht Georg Friedrich Von Frisch, was a pupil of Klee, Moholy-Nagy and Kandinsky at the Bauhaus. Settled in Cornwall after the war where he lectured, wrote poetry and art criticism. He continued to promote Bauhaus ideals until his death in 1983.

      Chiswick Auctions
    • Rene Halkett (1900-1983), Girl with Bird, signed
      Sep. 09, 2009

      Rene Halkett (1900-1983), Girl with Bird, signed

      Est: £100 - £200

      Rene Halkett (1900-1983), Girl with Bird, signed and dated '51, oil on board, 62 x 50cm.; 24.5 x 19.75in. * Halkett, born Albrecht Georg Friedrich von Frisch, was a pupil of Klee, Moholy-Nagy and Kandinsky at The Bauhaus and settled in Cornwall after the war where he lectured, wrote poetry and art criticism. He continued to promote Bauhaus ideals until his death in 1983.

      Wilson55
    • René Halkett(1900 Weimar - 1983
      Dec. 03, 2008

      René Halkett(1900 Weimar - 1983

      Est: - €1,300

      René Halkett(1900 Weimar - 1983 Camelford/Cornwall). Interieur mit Dame. 1946 Oil on panel , partly scratched. Signed, dated and inscribed on the reverse.38 x 51 cm (14,9 x 20 in). Provenienz: Private ownership (from the artist's estate). René Halkett is the pseudonym of Georg Freiherr von Fritsch, who was born in Weimar and trained at the Weimar Bauhaus in the mid-1920s. In 1936 he emigrated to Britain, where he remained and was naturalised in 1946. He produced wonderfully beautiful imaginative dreamworlds and reminiscences of the Bauhaus, which [...] were never lost to him and lived on in him. These works are highly revealing, often openly showing many aspects of his private, intimate life as an artist, reflecting despair and yearnings, depicting his domestic surroundings and invoking an open declaration of love to his wife, who had died long before him." (Rudolph Remmert, in: G. René Halkett (1900-1983). Malerei & Grafik, Exhib. cat. Galerie Spermann, Berlin 1994, p. 3). [NB] A vertical drying crack along the junction of the two wood panels. An exposed nail head on the centre. Partially with minor craquelé. With small colour flakings and soft colour abrasions respectively. left image half partially with matt surface.

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