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Friedrich Horschelt Sold at Auction Prices

Porträtmaler

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    • J. WOELFFLE (*1807) after HORSCHELT (*1824), Deer hunting, around 1880, Lithography
      Feb. 18, 2023

      J. WOELFFLE (*1807) after HORSCHELT (*1824), Deer hunting, around 1880, Lithography

      Est: €105 - €175

      Johannes Woelffle (1807 Göppingen - 1893 Faurndau) after Friedrich Horschelt (1824 Munich - 1881 ibid.): Deer hunting in the high mountains, c. 1880, Lithography Technique: Lithography on Paper Inscription: Lower middle signed in the printing plate: "Gemälde v. Friedr. Horschelt | Steinzeichnung v. J. Woelffle". Date: c. 1880 Description: Shot stag on the bank. As it falls, it falls over a hunting dog. In the background on a rock the hunter who has shot Keywords: Hunting, Deer, Hound, Hunter, Shot, Game, 19th century, Romanticism, Hunting, Germany, Munich,

      Fichter Kunsthandel
    • HORSCHELT, FRIEDRICH(1824 Munich 1881)Ariadne auf N
      Mar. 27, 2015

      HORSCHELT, FRIEDRICH(1824 Munich 1881)Ariadne auf N

      Est: CHF15,000 - CHF20,000

      HORSCHELT, FRIEDRICH (1824 Munich 1881) Ariadne auf Naxos. 1853. Oil on canvas. Signed and dated lower right: Friedr. Horschelt. 1853. 169 x 134.8 cm. Provenance: Private collection, Germany. Literature: - Boetticher, Friedrich von: Malerwerke des Neunzehnten Jahrhunderts, Minden 1974, Vol. I, p.601. - Thieme, Ulrich/ Vollmer, Hans : Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart, Leipzig 1907-1950, Vol. 17, p.528. Exhibited: Munich 1853. HORSCHELT, FRIEDRICH (1824 München 1881) Ariadne auf Naxos. 1853. Öl auf Leinwand. Unten rechts signiert und datiert: Friedr. Horschelt. 1853. 169 x 134,8 cm. Provenienz: Privatsammlung, Deutschland. Literatur: - Boetticher, Friedrich von: Malerwerke des Neunzehnten Jahrhunderts, Minden 1974, Bd. I, S.601. - Thieme, Ulrich/ Vollmer, Hans : Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart, Leipzig 1907-1950, Bd. 17, S.528. Austellung: Münchner Kunstausstellung, 1853. Friedrich Horschelt wurde 1824 in München als Sohn des berühmtem gleichnamigen Hofballetmeisters Friedrich Horschelt, geboren. Horschelt war Schüler von Michael Echter (1812-1879), der in seinem Oeuvre mythologische Themen ausarbeitete und mit den Fresken aus Wagners 'Ring des Nibelungen' in der Münchener Residenz berühmt wurde. Dieses beeinflusste wohl das Frühwerk Horschelts, der mit einer Szene aus den Nibelungen 1847 debütierte. Thieme-Becker gibt an, dass Horschelt in dieser Zeit ebenfalls an unserer 'Ariadne auf Naxos' arbeitete, welches im Jahr seiner Vollendung 1853 auf der Münchner Kunstausstellung gezeigt wurde (siehe Literatur). Diese beinahe lebensgrosse und in herausragender Qualität gemalte Darstellung der mythologischen Gestalt Ariadne, Tochter des kretischen Königs Minos, zeigt sie zurückgelassen auf der Insel Naxos. Horschelt gelingt es, das Inkarnat, insbesondere die rosigen Wangen und Fingerspitzen, weich und lebensecht darzustellen. Die Stofflichkeit ist so naturgetreu gemalt, dass man bei deren Anblick förmlich die Beschaffenheit des Stoffes ertasten kann. Das Kolorit ist eher zurückgehalten, bis auf die kräftige Farbe des roten Umhangs, der das Bild förmlich dominiert. Dem Künstler gelingt es, die Bedeutung der Szene einzig in Ariadnes Ausdrucksweise widerzuspiegeln. Sehnsüchtig und mit Tränen, die ihrer rosigen Wangen hinuntergleiten, sieht sie aus dem Gemälde in die unendliche Ferne. Ob es wegen der Sehnsucht nach ihrem geliebten Theseus ist, bleibt dem Rezipienten überlassen - der Kranz aus Weinreben und Perlen ist jedenfalls eine Andeutung auf die bevorstehende Vermählung mit dem Weingott Bacchus. Gemälde der Mythologie bleiben in Horschelts Werk eine Rarität, denn bereits 1847/8 ging er nach Paris, um sich dort vorrangig der Porträtmalerei zu widmen. Auch seine Reisen nach Wien und Pest um 1854 und seine spätere Zeit in München, wo er sich 1863 endgültig niederliess, waren von Porträtaufträgen berühmter Persönlichkeiten bestimmt.

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