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Stephan (1622) Kessler Sold at Auction Prices

Painter, b. 1622 - d. 1700

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    • Stephan Kessler, 1622 Donauwörth – 1700 Brixen
      Dec. 05, 2024

      Stephan Kessler, 1622 Donauwörth – 1700 Brixen

      Est: €15,000 - €25,000

      DIANA UND AKTAION Öl auf Holz. Parkettiert. 50 x 89 cm. Monogrammiert „SK“. In dekorativem Rahmen. In weiter, teils bergiger Flusslandschaft Diana und ihre Nymphen beim Bade an einem großen, rechtsseitig zu sehenden Brunnen. Die Nymphen in feinem hellem Inkarnat, teils mit wertvollen dünnen Tüchern umhüllt. Diana, auf ihren Haaren attributiv ein Schmuckstück mit Mondsichel, wird bei dem Bad von Aktaion überrascht. Daraufhin verwandelt sie ihn in einen Hirsch, auf diese Veränderung weisen bereits die kleinen wachsenden Hörner des auf der linken Seite stehenden, von Jagdhunden umgebenen Aktaions hin. Das Motiv der Diana mit ihren Gespielinnen beim Bade lässt sich auch bei vielen anderen Künstlern wiederfinden, so bei Hans Rottenhammer d. Ä. (1564-1625) oder Gillis Coignet d. J. (1586-um 1641). Das Bild wohl am unteren Rand beschnitten. Der Maler zählt zu den bedeutendsten seiner Zunft in Tirol. Beim Adel ebenso beliebt wie beim Klerus, konnte er sich zahlreicher Aufträge erfreuen. Quellen nennen erst das Jahr 1641, in dem er in Brixen/Südtirol nachweisbar ist. Weit darüber hinaus bekannt geworden, gingen seine Auftragsarbeiten nach Wien und Graz. Altarbilder seiner Hand finden sich in vielen Tiroler Kirchen sowie in Museen. Fresken auch in der Liebfrauenkirche auf Säben oder im Schloss Fahlburg in Prissian. Zusammen mit Caspar Feichtmayr (1637/39  - um 1704) wirkte er als Freskant im Kloster Benediktbeuern. (14217513) (18) Stephan Kessler, 1622 Donauwörth - 1700 Brixen DIANA AND ACTAEON Oil on panel. Parquetted. 50 x 89 cm. Monogrammed „SK“.

      Hampel Fine Art Auctions
    • Kessler, Stephan
      May. 04, 2024

      Kessler, Stephan

      Est: €80 - €120

      (1622 Donauwörth - Brixen 1700), nach. Alexander und Dioghenes. Aquarell. 20. Jhdt. 45,5 x 29,5 cm. Unter Passep. - Tls.fl. D

      Kiefer Buch- und Kunstauktionen
    • Stephan Kessler,1622 Donauwörth – 1700 Brixen
      Sep. 23, 2021

      Stephan Kessler,1622 Donauwörth – 1700 Brixen

      Est: €130,000 - €150,000

      RefOld13921 GROSSES STADTFEST MIT REICHER FIGURENSTAFFAGE, BALLSPIELERN, QUACKSALBERBÜHNE UND EINEM ELEGANTEN PAARÖl auf Leinwand. 152 x 246 cm. Sein Monogramm hat Stephan Kessler in diesem Bild auf dem Halsband des Hundes hinterlassen „I.S.K.“Schon aufgrund der zahlreichen Figuren, die an diesem Fest teilhaben, hat der Maler die Notwendigkeit dieses großen Formates gesehen. Dabei darf angenommen werden, dass manche der nobel gekleideten Ehrenmänner wohl auch Portraitzüge aufweisen. Das Fest findet auf einer Freifläche statt, umstellt von fantasievollen Palästen, Säulenloggien und Treppen sowie Kuppeln im Hintergrund. Dabei handelt es sich um eine fiktive Stadtkulisse mit Renaissance-Bauten. Die linke Bildseite beherrscht ein in großem Format ins Bild gestelltes nobles Paar, wohl soeben vom Pferd abgestiegen, das ein Knappe hält, in Begleitung eines Hundes sowie eines Schoßhündchens, Hand in Hand, die Dame hält einen Fächer. Die Kleidung verrät hochhöfischen Stand. Im Zentrum der Darstellung, auf dem frei gelassenen Feld, sind sechs hemdsärmelige Handballspieler gegeneinander angetreten, der große Ball wird mit besonders gefertigten Arm-Manschetten geschlagen, ein Ball schwebt hier bereits in der Luft, an einem anderen ist am Boden ein Knabe beschäftigt. Die Bürgerversammlung davor zeigt noble Herren in dunkler Kleidung, mit Halskrause oder weißen Kragen, dazwischen Edelknaben. Als Hauptattraktion des Festes dürfte die groß aufgebaute, leicht überdachte Bühne rechts zu sehen sein, auf der ein Wundheiler in nobler Erscheinung, mit Federhut, Schärpe und rotem Mantel sein rot gesiegeltes Diplom demonstrativ vorweist, um seine ärztliche Kompetenz glaubhaft zu machen. An der Budenrückwand ein gemaltes Reiterbild eines Herrschers, in dessen Namen diesem das Diplom wohl ausgestellt wurde. Seitlich sind übereinander mehrere gemalte Bildbeispiele von Krankheitsfällen gezeigt: ein Mann mit geblähtem Bauch, ein weiterer, der sich übergibt, sowie Frauenköpfe mit Ausschlägen im Gesicht. Weiter rechts ist die Szene eines „Zahnreißers“ zu sehen, der die Zange in den offenen Mund einer schmerzlich aufschreienden Frau führt. Auch er hat am Tisch zwei Diplome mit Siegeln demonstrativ zur Schau gestellt. Ein Harlekin in rot-weiß gerauteter Kleidung und übertrieben großer Halskrause zeigt dem Arzt die lange Nase, vielleicht um dessen Glaubwürdigkeit anzuzweifeln, in jedem Falle aber, um die Versammlung zu erheitern. Das Gemälde ist in seiner Vielfalt an Szenen, Figurendarstellungen, vor allem aber auch der Dokumentierung damaliger Verhältnisse von hohem historischem Wert, ganz abgesehen von der malerischen doch auch sehr originellen Gestaltung. Bewundernswert auch sind die Details, wie etwa die Fassadenmalereien im Hintergrund. Zweifellos ist das Gemälde als ein Hauptwerk Kesslers anzusehen.  Der Maler zählt zu den bedeutendsten seiner Zunft in Tirol. Beim Adel ebenso beliebt wie beim Klerus, konnte er sich zahlreicher Aufträge erfreuen. Quellen nennen erst das Jahr 1641, in dem er in Brixen/ Südtirol nachweisbar ist. Weit darüber hinaus bekannt geworden, gingen seine Auftragsarbeiten nach Wien und Graz. Altarbilder seiner Hand finden sich in vielen Tiroler Kirchen sowie in Museen. Fresken auch in der Liebfrauenkirche auf Säben oder im Schloss Fahlburg in Prissian. Zusammen mit Caspar Feichtmayr wirkte er 1672ff. als Freskant im Kloster Benediktbeuern. A. R. Provenienz: Landesmuseum Joanneum Graz (Inv. Nr. L. 39), Leihgabe. Literatur: Leo Weber, Der frühbarocke Festsaal und seine Deckenbilder im Kloster Benediktbeuern, München 1996. Peter Stoll, Der Südtiroler Barockmaler Stephan Kessler in Schwaben. Zwei biblische Gastmähler und eine Arche Noah, Augsburg 2012. (1281371) (11)Stephan Kessler,1622 Donauwörth – 1700 BrixenLARGE CITY FESTIVAL WITH RICH FIGURE STAFFAGE, BALLPLAYERS, STAGE AND ELEGANT COUPLE Oil on canvas.152 x 246 cm.Stephan Kessler's monogram “I.S.K.” can be found on the dog´s collar. This is undoubtedly a major work by Kessler. Provenance: Landesmuseum Joanneum, Graz (inv. no. L. 39) on loan.Literature:L. Weber, Der frühbarocke Festsaal und seine Deckenbilder im Kloster Benediktbeuern, Munich, 1996.P. Stoll, Der Südtiroler Barockmaler Stephan Kessler in Schwaben: Zwei biblische Gastmähler und eine Arche Noah, Augsburg, 2012.

      Hampel Fine Art Auctions
    • Stephan Kessler (Donauwörth 1622-1700 Brixen) - Allegory of the rich man and poor Lazarus
      May. 09, 2020

      Stephan Kessler (Donauwörth 1622-1700 Brixen) - Allegory of the rich man and poor Lazarus

      Est: €15,000 - €20,000

      The parable of the rich man and poor Lazarus tells in the Gospel of Luke (Lk 16, 19-31) about sick and poor Lazarus, who lies at the door of a rich man and desires the remains of a feast while dogs lick his wounds. After the death of both men, the rich man enters the underworld and suffers terrible agony there. The parable is a symbol of poverty and wealth and is intended to exhort people to help the poor and the sick.

      Fine Antiques Prague s.r.o.
    • STEPHAN KESSLER
      Sep. 27, 2019

      STEPHAN KESSLER

      Est: CHF8,000 - CHF10,000

      STEPHAN KESSLER (Donauwörth 1622–1700 Brixen) Allegory of the rich man and poor Lazarus. Oil on canvas. 240 × 160 cm. Provenance: Swiss private collection. Our thanks to Dr. Georg Lechner who has confirmed the authenticity of this work on the basis of a photograph. --------------- STEPHAN KESSLER (Donauwörth 1622–1700 Brixen) Gleichnis vom reichen Mann und vom armen Lazarus. Öl auf Leinwand. 240 × 160 cm. Provenienz: Schweizer Privatbesitz. Das Gleichnis vom reichen Mann und vom armen Lazarus erzählt im Lukasenvangelium (Lk 16, 19-31) vom kranken und armen Lazarus, der vor der Tür eines reichen Mannes liegt und die Reste eines Festmahls begehrt, während Hunde seine Verletzungen lecken. Nach dem Tod beider Männer kommt der Reiche in die Unterwelt und erleidet dort schreckliche Qualen. Das Gleichnis ist ein Sinnbild für Armut und Reichtum und soll die Menschen dazu ermahnen, den Armen und Kranken zu helfen. Stephan Kessler, der sich auf Retabel, Heiligenbilder sowie Szenen aus dem Leben Christi und der biblischen Geschichte spezialisierte, erhielt verschiedene Aufträge vom städtischen katholischen Klerus und vom Tiroler Adel. Dabei integrierte er fromme Szenen meist in einen weltlichen Kontext, in bevorzugter Weise um prunkvolle Festszenen mit genrehaftem Charakter zu verbinden, wie in dem hier angebotenen Gemälde. Dr. Georg Lechner bestätigt die Eigenhändigkeit anhand einer Fotografie, wofür wir ihm danken.

      Koller Auctions
    • Stephan Kessler, Huntsman with the spoils of the chase
      May. 23, 2019

      Stephan Kessler, Huntsman with the spoils of the chase

      Est: €8,000 - €12,000

      Stephan Kessler, Huntsman with the spoils of the chase

      A10 by Artmark
    • Stephan Kessler, Il Giudice. Metà del XVII secolo.
      Dec. 11, 2015

      Stephan Kessler, Il Giudice. Metà del XVII secolo.

      Est: €3,500 - €7,000

      Olio su tavola. cm 40,8x30. Pittura di grande qualità espressiva e tecnica, dalla pennellata liquida e fluidissima. SI AGGIUNGE: Cornice in legno intagliato. cm 55,5x43.

      Gonnelli Casa d'Aste
    • Stephan Kessler,1622 Donauwörth - 1700 Brixen,
      Jun. 26, 2014

      Stephan Kessler,1622 Donauwörth - 1700 Brixen,

      Est: €5,000 - €6,000

      Stephan Kessler, 1622 Donauwörth - 1700 Brixen, zug.

      Hampel Fine Art Auctions
    • Stephan Kessler, 1622 Wien - 1700 Brixen
      Apr. 11, 2013

      Stephan Kessler, 1622 Wien - 1700 Brixen

      Est: €15,000 - €20,000

      Stephan Kessler, 1622 Wien - 1700 Brixen NACH DER JAGD Öl auf Leinwand. 114 x 90 cm. (892558) Stephan Kessler, 1622 Vienna - 1700 Brixen AFTER THE HUNT Oil on canvas. 114 x 90 cm.

      Hampel Fine Art Auctions
    • KESSLER, STEPHAN (workshop, 1622-1700). The
      Feb. 10, 2010

      KESSLER, STEPHAN (workshop, 1622-1700). The

      Est: -

      KESSLER, STEPHAN (workshop, 1622-1700). The Parable of the Prodigal Son. A series of four paintings. Oil/canvas, margins relined. 60 x 90 cm

      Nagel Auction
    • Stephan Kessler (Vienna 1622 - 1700 Brixen) Diana
      Oct. 17, 2007

      Stephan Kessler (Vienna 1622 - 1700 Brixen) Diana

      Est: €25,000 - €35,000

      Stephan Kessler (Vienna 1622 - 1700 Brixen) Diana and Acteon, monogrammed in the dog's collar at lower left SK, oil on panel, 50 x 88.5 cm, trimmed, framed, (Wo) Literature: A. W. Vliegenthart, "Einige Bemerkungen zu Rembrandts Aktaon und Kallisto", in: Nederlands Kunsthistorisch Jaarboek, 1972, repr. p. 89. Stephan (I) Kessler is the progenitor of the family of painters of the same name active in the region of Bressanone in the South Tyrol. Numerous paintings by him have survived, primarily altarpieces in churches in the Tyrol and Salzburg. However, he also worked as a theatre painter. Kessler belongs to the generation of Tyrolean artists active during the transition from the Renaissance to the Baroque. He studied predominantly Rubens, and in his pictures of martyrs refer to Ribera. He had a preference for narrative and genre-like elements. His landscapes are a successful blend of Netherlandish and Italian approaches. He was also a skilful figure painter: his somewhat chubby and clearly outlined figures are superbly drawn and delicately modelled. All of the typical features of Stephan Kessler's art are united within the present painting, which is all the more appealing as it is one of the rare examples in his oeuvre dealing with profane subject matter. The view of a landscape offered in our composition is treated generously and executed with charming detail, while the figures, particularly that of Diana and her attendants, clearly reveal Italian models.

      Dorotheum
    • Stephan Kessler (Donauworth 1622-1700 Brixen) Das Pallonespiel Ol auf Leinwand 152 x 246 cm Am Hundehalsband monogrammiert: I.S.K. Provenienz:
      Mar. 15, 2005

      Stephan Kessler (Donauworth 1622-1700 Brixen) Das Pallonespiel Ol auf Leinwand 152 x 246 cm Am Hundehalsband monogrammiert: I.S.K. Provenienz:

      Est: €30,000 -

      Stephan Kessler (Donauworth 1622-1700 Brixen) Das Pallonespiel Ol auf Leinwand 152 x 246 cm Am Hundehalsband monogrammiert: I.S.K. Provenienz: Osterreichischer Adelsbesitz, in weiterer Folge in Grazer Privatbesitz und als Leihgabe die letzten 10 Jahre in der Alten Galerie am Landesmuseum Joanneum in Graz unter der Inventarnummer L. 39 ausgestellt.

      Im Kinsky
    • Stephan Kessler (Donauworth 1622-1700 Brixen) Die Vertreibung Heliodors aus dem Tempel Ol auf Leinwand 162 x 277 cm
      Mar. 15, 2005

      Stephan Kessler (Donauworth 1622-1700 Brixen) Die Vertreibung Heliodors aus dem Tempel Ol auf Leinwand 162 x 277 cm

      Est: €20,000 -

      Stephan Kessler (Donauworth 1622-1700 Brixen) Die Vertreibung Heliodors aus dem Tempel Ol auf Leinwand 162 x 277 cm

      Im Kinsky
    • Stephan Kessler (presumably Vienna 1622 - 1700 Bressanone/South Tyrol) Estimate: E15000-20000 EURO
      Mar. 24, 2004

      Stephan Kessler (presumably Vienna 1622 - 1700 Bressanone/South Tyrol) Estimate: E15000-20000 EURO

      Est: -

      Stephan Kessler (presumably Vienna 1622 - 1700 Bressanone/South Tyrol) Estimate: E15000-20000 EURO

      Dorotheum
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