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          • Wilhelm Lachnit, Stillleben mit Glas. 1961.
            Nov. 02, 2024

            Wilhelm Lachnit, Stillleben mit Glas. 1961.

            Est: €400 - €450

            Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden Gerhard Bosse 1922 Wurzen – 2012 Takatsuki, Japan Farbmonotypie auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert und datiert "W. Lachnit 61". Verso in Blei bezeichnet. Provenienz: Nachlass Sammlung Gerhard Bosse (1922 Wurzen– 2012 Takatsuki, Japan). Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden Nach einer Lehre als Schriftmaler und Lackierer war Lachnit ab 1918 zunächst als Dekorationsmaler tätig und besuchte parallel bereits erste Kurse an der Dresdner Kunstgewerbeschule u.a. bei Richard Guhr und Georg Oehme, bevor er ab 1921 sein Studium an der Kunstakademie ebenda bei Richard Dreher aufnahm. Ab 1923 war er als freischaffender Künstler tätig. Gemeinsam mit Hans Grundig, Otto Griebel und Fritz Skade gründete er 1928 die "Neue Gruppe". 1929 war er Mitbegründer der ASSO, 1930 der Dresdner Gruppe "Aktion" und 1932 trat er als Mitglied der "Neuen Dresdner Sezession 1932" in Erscheinung. Während des nationalsozialistischen Regimes wurde Lachnit massiv denunziert und konnte nur noch eingeschränkt arbeiten. 1947 erhielt er die Professur für Malerei an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden, der ab 1954 die freischaffende Tätigkeit folgte. Gerhard Bosse 1922 Wurzen – 2012 Takatsuki, Japan Deutscher Geiger und Dirigent. Aufgewachsen in Greiz. Erster Violinenunterricht von seinem Vater, dem Militärmusiker Oskar Bosse, später von Edgar Wollgandt in Leipzig. Ab 1940 Violinenstudium am Leipziger Konservatorium bei Walther Davisson, schon damals tätig als Substitut im Gewandhausorchester. 1943 Berufung ins Reichs-Bruckner-Orchester in Linz, Gesangsstudium am dortigen Konservatorium. 1948–51 Konzertmeister im Kleinen Rundfunkorchester Weimar, 1949 Ernennung zum Professor an der Musikhochschule Franz Liszt. 1951 Erster Konzertmeister des Leipziger Rundfunk-Sinfonieorchesters unter Hermann Abendroth. Professur an der Musikhochschule. 1955–87 Konzertmeister des Gewandhausorchesters unter den Dirigenten Franz Konwitschny, Václav Neumann und Kurt Masur. 1955–77 Primarius des Gewandhausquartetts. 1963 Gründung des Bachorchesters, welches Bosse bis 1987 selbst leitete. 1980 Gründung des Kirishima International Music Festival in Japan. Gastdirigent der New Japan Philharmonic und Gastprofessor an der Tokyo University of the Arts. Umsiedelung nach Takatsuki, dort Musikdirektor des Kobe City Chamber Orchestra, später auch Berater der New Japan Philharmonic.

            Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
          • Wilhelm Lachnit "Der Fischsong" / "Junge am Aquarium". 1958/ 1959.
            Nov. 02, 2024

            Wilhelm Lachnit "Der Fischsong" / "Junge am Aquarium". 1958/ 1959.

            Est: €250 - €280

            Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden Aquatinten auf Velin. Unsigniert. Jeweils verso bezeichnet "Bill" und mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers versehen. "Der Fischsong" verso von Künstlerhand bezeichnet "Bill" und mit Werkangaben versehen. "Der Fischsong" verzeichnet in: Neue Dresdener Galerie (Hrsg.): Wilhelm Lachnit. Zeichnungen, Aquarelle, Pastelle, Druckgrafik. Dresden 1982, Nr. 104, ohne Abb. Vgl. thematisch "Der große Fischsong" um 1960, Monotypie, 33,5 x 51,1 cm, abgebildet ebenda, S. 23, Nr. 108. "Junge am Aquarium" verzeichnet in: Kathleen Krenzlin: Wilhelm Lachnit 1899 – 1962, Gemälde, Graphik, Zeichnungen. Ausstellung der Akademie der Künste der DDR, Akademie-Galerie Marstall. Berlin 1990, Nr. 179, ohne Abb. Wir danken Herrn Lothar Janus, Dresden, für freundliche Hinweise. Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden Nach einer Lehre als Schriftmaler und Lackierer war Lachnit ab 1918 zunächst als Dekorationsmaler tätig und besuchte parallel bereits erste Kurse an der Dresdner Kunstgewerbeschule u.a. bei Richard Guhr und Georg Oehme, bevor er ab 1921 sein Studium an der Kunstakademie ebenda bei Richard Dreher aufnahm. Ab 1923 war er als freischaffender Künstler tätig. Gemeinsam mit Hans Grundig, Otto Griebel und Fritz Skade gründete er 1928 die "Neue Gruppe". 1929 war er Mitbegründer der ASSO, 1930 der Dresdner Gruppe "Aktion" und 1932 trat er als Mitglied der "Neuen Dresdner Sezession 1932" in Erscheinung. Während des nationalsozialistischen Regimes wurde Lachnit massiv denunziert und konnte nur noch eingeschränkt arbeiten. 1947 erhielt er die Professur für Malerei an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden, der ab 1954 die freischaffende Tätigkeit folgte.

            Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
          • Wilhelm Lachnit, Porträt eines Mädchens. 1927.
            Nov. 02, 2024

            Wilhelm Lachnit, Porträt eines Mädchens. 1927.

            Est: €300 - €320

            Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden Radierung in Graubraun mit leichtem Plattenton auf kräftigem Papier. U.re. in Blei signiert und datiert "Lachnit 27". Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden Nach einer Lehre als Schriftmaler und Lackierer war Lachnit ab 1918 zunächst als Dekorationsmaler tätig und besuchte parallel bereits erste Kurse an der Dresdner Kunstgewerbeschule u.a. bei Richard Guhr und Georg Oehme, bevor er ab 1921 sein Studium an der Kunstakademie ebenda bei Richard Dreher aufnahm. Ab 1923 war er als freischaffender Künstler tätig. Gemeinsam mit Hans Grundig, Otto Griebel und Fritz Skade gründete er 1928 die "Neue Gruppe". 1929 war er Mitbegründer der ASSO, 1930 der Dresdner Gruppe "Aktion" und 1932 trat er als Mitglied der "Neuen Dresdner Sezession 1932" in Erscheinung. Während des nationalsozialistischen Regimes wurde Lachnit massiv denunziert und konnte nur noch eingeschränkt arbeiten. 1947 erhielt er die Professur für Malerei an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden, der ab 1954 die freischaffende Tätigkeit folgte.

            Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
          • Wilhelm Lachnit "Stilleben mit Eule". Um 1954.
            Jun. 15, 2024

            Wilhelm Lachnit "Stilleben mit Eule". Um 1954.

            Est: €16,000 - €18,000

            Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden Öl und Tempera auf Hartfaser, auf eine Holzrahmenkonstruktion genagelt. Unsigniert. Verso u.re. dreifach mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers versehen sowie mittig in Blei betitelt und nummeriert "3". In der originalen Leiste des Künstlers gerahmt. Vgl.: Walther, Sigrid; Porstmann, Gisbert: Refugium und Melancholie. Wilhelm Lachnit. Malerei. Dresden, 2012. S. 78, KatNr. 23 mit Abbildung. Der künstlerische Neubeginn nach Ende des Krieges stand für Lachnit von Anfang an unter schwierigen Vorzeichen. 1947 übernahm er an der wiedereröffneten Dresdner Kunstakademie eine Professur für Malerei, aber bereits Ende 1945 wurden seine Arbeiten als formalistisch abgeurteilt. Die kulturpolitischen Kämpfe übertrugen sich auch auf die Zeit seiner Amtsführung an der Akademie und eskalierten in solchem Maße, dass einer Beurlaubung im Jahr 1953 die endgültige Aufgabe der Professur 1954 folgte. In diesem Jahr entstand das enigmatische "Stilleben mit Eule". Bedrohlich breiten sich die Flügel der blauen Eule über dem Arrangement aus – dass sie ausgestopft ist, wird dem Betrachter erst auf den zweiten Blick bewusst, gerade weil der Übergang von der Plinthe zum Vogel im Unklaren bleibt. Wasserglas und Zitrone stehen dem wie dialektisch gegenüber, was das Bild als ein Nachdenken des Künstlers über sein Schaffen interpretierbar macht: Bedrohtsein der Kunst durch geltende Doktrinen auf der einen und der Wille des Künstlers, etwas Klares in einer reinen Form zu schaffen auf der anderen Seite, scheinen auf diesem einfachen Stuhl versammelt. Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden Nach einer Lehre als Schriftmaler und Lackierer war Lachnit ab 1918 zunächst als Dekorationsmaler tätig und besuchte parallel bereits erste Kurse an der Dresdner Kunstgewerbeschule u.a. bei Richard Guhr und Georg Oehme, bevor er ab 1921 sein Studium an der Kunstakademie ebenda bei Richard Dreher aufnahm. Ab 1923 war er als freischaffender Künstler tätig. Gemeinsam mit Hans Grundig, Otto Griebel und Fritz Skade gründete er 1928 die "Neue Gruppe". 1929 war er Mitbegründer der ASSO, 1930 der Dresdner Gruppe "Aktion" und 1932 trat er als Mitglied der "Neuen Dresdner Sezession 1932" in Erscheinung. Während des nationalsozialistischen Regimes wurde Lachnit massiv denunziert und konnte nur noch eingeschränkt arbeiten. 1947 erhielt er die Professur für Malerei an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden, der ab 1954 die freischaffende Tätigkeit folgte.

            Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
          • Wilhelm Lachnit, Porträt eines Mannes mit Hund. 1944.
            Jun. 15, 2024

            Wilhelm Lachnit, Porträt eines Mannes mit Hund. 1944.

            Est: €3,800 - €4,200

            Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden Öl auf Hartfaser. Signiert "W. Lachnit" und datiert u.li. Verso Bildträger umlaufend mit verstärkenden Holzleisten sowie einem waagerechten Mittelholm versehen, darauf u.Mi. in Blei bemaßt. In einem neueren, profilierten, schwarz gefassten Rahmen mit goldfarbener Sichtleiste gerahmt. Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden Nach einer Lehre als Schriftmaler und Lackierer war Lachnit ab 1918 zunächst als Dekorationsmaler tätig und besuchte parallel bereits erste Kurse an der Dresdner Kunstgewerbeschule u.a. bei Richard Guhr und Georg Oehme, bevor er ab 1921 sein Studium an der Kunstakademie ebenda bei Richard Dreher aufnahm. Ab 1923 war er als freischaffender Künstler tätig. Gemeinsam mit Hans Grundig, Otto Griebel und Fritz Skade gründete er 1928 die "Neue Gruppe". 1929 war er Mitbegründer der ASSO, 1930 der Dresdner Gruppe "Aktion" und 1932 trat er als Mitglied der "Neuen Dresdner Sezession 1932" in Erscheinung. Während des nationalsozialistischen Regimes wurde Lachnit massiv denunziert und konnte nur noch eingeschränkt arbeiten. 1947 erhielt er die Professur für Malerei an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden, der ab 1954 die freischaffende Tätigkeit folgte.

            Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
          • Wilhelm Lachnit – Ohne Titel
            May. 11, 2024

            Wilhelm Lachnit – Ohne Titel

            Est: - €1,000

            Ohne Titel Aquarell über Bleistift. 1926. 46 x 38,4 cm. Signiert und datiert. (33) Ungemein freundliches, mit wässrigen Farben über einer Bleistiftzeichnung angelegtes Porträt einer jungen Frau, das in seiner neusachlichen Abgekühltheit die Person in ihrer Zeit sehr eindrücklich erfasst. – Auf etwas getöntem Aquarellpapier. – In den Ecken mit Nadellöchlein und rückseitig mit wenigen Montierungsresten. 46 x 38,4 cm

            Dr. Andreas Sturies Moderne Kunst & Auktionen
          • Wilhelm Lachnit - Junge Französin, um 1956
            Apr. 20, 2024

            Wilhelm Lachnit - Junge Französin, um 1956

            Est: -

            WILHELM LACHNIT (1899 Gittersee bei Dresden - 1962 Dresden) Junge Französin, um 1956 Öl auf Hartfaserplatte, 39,5 x 29,5 cm, gerahmt, rückseitig auf Rahmen bezeichnet, Hartfaserplatte rückseitig mit doppeltem Nachlasstempel. Stellenweise kleine Farbabplatzungen, vereinzelt Craquelé. Provenienz: Privatbesitz Niedersachsen, zuvor Galerie Finkbein Dresden Wilhelm Lachnit begann seine Laufbahn in der Weimarer Republik als sozialkritischer Künstler. 1921 nahm er ein Studium der Malerei und Grafik an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden auf. Er arbeitet als freischaffender Künstler und war Mitbegründer der Dresdner Ortsgruppe der „Assoziation revolutionärer bildender Künstler" (ASSO) und Mitglied der Dresdner Sezession 1932. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er zum Professor für Malerei an der Hochschule für Bildende Künste Dresden ernannt. Zu seinen Schülern zählten Manfred Böttcher, Harald Metzkes, Strawalde und Peter Bock. Wie Conrad Felixmüller, Hans Grundig oder Otto Griebel entstammt Lachnit einem proletarischen Umfeld. Der eindringliche Realismus, der durch Otto Dix in Dresden entscheidend mitgeprägt wurde, begründet sich aus dieser Herkunft des politisch engagierten Künstlers. Wilhelm Lachnit entwickelte eine einfache, flächige, nahezu klassische Malweise in kräftigen Farbtönen und klaren Kompositionen, die innerhalb der neusachlichen Kunst einen eigenständigen Platz und in der zeitgenössischen Kunstkritik große Beachtung fand.

            Kunstauktionshaus Leipzig
          • Wilhelm LACHNIT (1899-1962)
            Mar. 24, 2024

            Wilhelm LACHNIT (1899-1962)

            Est: €220 - €350

            Wilhelm LACHNIT (1899-1962) "2 Köpfe" Zeichnung - Graphit auf Papier, 24 cm x 34,5 cm, verso eine weitere Zeichnung und Nachlassstempel Wilhelm LACHNIT (1899-1962) "2 heads" drawing - graphite on paper, 24 cm x 34.5 cm, at the backside another drawing and estate stamp

            Auktionshaus Kloss
          • Wilhelm Lachnit "Grüner Tag (an der Ostsee)". 1954.
            Mar. 02, 2024

            Wilhelm Lachnit "Grüner Tag (an der Ostsee)". 1954.

            Est: €12,000 - €14,000

            Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden Öl auf Leinwand. Signiert u.re. "W. Lachnit". Verso auf der o. Keilrahmenleiste nochmals signiert und bezeichnet "W. LACHNIT DRESDEN" und betitelt. Auf der u. Keilrahmenleiste mit dem Stempel der Galerie Saxonia, München sowie mit dem Etikett der Kunstausstellung Kühl, Dresden. In einer silbergrauen Leiste gerahmt. Ausgestellt in: Gastausstellung: Rudolf Bergander, Fritz Dähn, Waldemar Grzimek, Bernhard Kretzschmar, Wilhelm Lachnit, Arno Mohr, Otto Niemeyer-Holstein, Gottfried Richter. Berlin, Deutsche Akademie der Künste. 1957. KatNr. 6. Wilhelm Lachnit Gedächtnisausstellung. Dresden, Albertinum. Radeberg, 1966. KatNr. 73, Abb. 19. Refugium und Melancholie. Wilhelm Lachnit. Malerei. Dresden, Städtische Galerie. Dresden, 2012. S. 74, KatNr. 21. Das Thema der Landschaft nimmt, abgesehen von den Ostsee-Bildern, im malerischen Schaffen Lachnits keinen größeren Raum ein. Angeregt vom unmittelbaren Naturerleben und schnellen Wechsel atmosphärischer Stimmungen entstand das Gemälde "Grüner Tag (an der Ostsee)" als Pendant zu "Blauer Tag" (Sammlung Willy-Brandt-Haus, Berlin, InvNr. T0550) und ist Teil einer Werkgruppe der frühen 1950er Jahre, die sich durch kraftvolle, expressive Komposition und Farbigkeit auszeichnen. Im August und September 1952 war Wilhelm Lachnit zu Besuch bei seinem Künstlerkollegen Theodor Schultze-Jasmer im Eschenhaus in Prerow (Darß). Dort traf er auch Ilske und Max Schwimmer. 1953 verbrachte Lachnit, im Zuge der Formalismus-Debatte zunächst für ein Jahr von seiner Tätigkeit als Professor an der Hochschule für Bildende Künste Dresden beurlaubt, Zeit an der Ostsee, wie auch im darauffolgenden Jahr, als er zunächst um Verlängerung der Beurlaubung bat und ab 1.9.54 das Arbeitsverhältnis endete. Die sommerlichen Aufenthalte an der See wurden für ihn wohl zu einem Refugium in einer Zeit großer politischer Demütigungen. Vgl.: Refugium und Melancholie. Wilhelm Lachnit. Malerei. Dresden, Städtische Galerie. Dresden, 2012. S. 148ff. Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden Nach einer Lehre als Schriftmaler und Lackierer war Lachnit ab 1918 zunächst als Dekorationsmaler tätig und besuchte parallel bereits erste Kurse an der Dresdner Kunstgewerbeschule u.a. bei Richard Guhr und Georg Oehme, bevor er ab 1921 sein Studium an der Kunstakademie ebenda bei Richard Dreher aufnahm. Ab 1923 war er als freischaffender Künstler tätig. Gemeinsam mit Hans Grundig, Otto Griebel und Fritz Skade gründete er 1928 die "Neue Gruppe". 1929 war er Mitbegründer der ASSO, 1930 der Dresdner Gruppe "Aktion" und 1932 trat er als Mitglied der "Neuen Dresdner Sezession 1932" in Erscheinung. Während des nationalsozialistischen Regimes wurde Lachnit massiv denunziert und konnte nur noch eingeschränkt arbeiten. 1947 erhielt er die Professur für Malerei an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden, der ab 1954 die freischaffende Tätigkeit folgte.

            Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
          • Wilhelm Lachnit "Stilleben mit Maske". 1954.
            Mar. 02, 2024

            Wilhelm Lachnit "Stilleben mit Maske". 1954.

            Est: €25,000 -

            Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden Öltempera auf Hartfaser, auf einen Trägerleistenrahmen genagelt. Signiert "W. Lachnit" o.li. Verso betitelt, nochmals signiert "W. LACHNIT" und bezeichnet "DRESDEN". Im originalen, weiß und grau gefassten Plattenrahmen. Verso auf o. Rahmenleiste auf einem alten Etikett typografisch bezeichnet und betitelt. Ausgestellt / abgebildet in: Gemälde, Pastelle, Gouachen, Aquarelle. Ausstellung Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Galerie Neue Meister. Dresden 1965. KatNr. 71. Friedegund Weidemann: Schönheit und Bedrohung im Werk Wilhelm Lachnits. Ausstellung zum 80.Geburtstag. Berlin, 1980. Ohne Seite. Werner, Gabriele: Wilhelm Lachnit. Gemälde. Dresden 2000. KatNr. 34, dort betitelt "Stilleben mit Kater und Maske". Refugium und Melancholie. Wilhelm Lachnit. Malerei. Dresden, Städtische Galerie. Dresden, 2012. S. 74, KatNr. 22, dort betitelt "Stilleben mit Kater und Maske". "Ich möchte etwas schaffen, ganz gigantisch, ganz streng, ganz klassisch und doch voller Duft. Es soll die Menschen zeigen, wie sie hoffend leben und das ganz Schreckliche zugleich, das sie zerstört" (Zitat Wilhelm Lachnit 1962). "Menschliche, kreatürliche und dingliche Schönheit, Heiterkeit und sinnliche Lebensfreude vereinen sich in vielen Arbeiten Lachnits auf eigentümliche Weise mit Melancholie, psychologischer Hintergründigkeit und Phantastik, Erlebnishaftes mit Kunstform und Sinnbild" (zitiert nach Friedegund Weidemann: Schönheit und Bedrohung im Werk Wilhelm Lachnits. S. 1). Wilhelm Lachnit verknüpft in dem "Stilleben mit Maske" Alltäglich-Schönes wie die Fruchtschale auf dem drapierten Tuch mit grotesk-gespenstischen Attributen wie der Maske und der schwarzen Katze. Die Katze symbolisiert hier wohl nicht freiheitsliebende Sanftmütigkeit, sondern in ihrer Silhouettenhaftigkeit vielmehr das Dämonisch-Gespenstische. Der Maske, Sinnbild für Täuschung, kommt in den Stillleben des Spätwerks Wilhelm Lachnits besondere Bedeutung zu. Es ist überliefert, dass der Künstler wohl eine eigene kleine Masken-Sammlung besaß und diese auch spielerisch nutzte. Sie sind Bestandteil vieler seiner Gemälde, vgl. u.a. das ebenfalls 1954 entstandene Gemälde "Stilleben mit Masken". Bemerkenswert ist die Farbigkeit in ihrer sehr eindrücklichen Wirkung – tiefe Blau- und Grüntöne werden von Rosa, Weiß und Rot überlagert und von einem satten Violett umschlossen. Vgl.: Refugium und Melancholie. Wilhelm Lachnit. Malerei. Dresden, Städtische Galerie. Dresden, 2012. S. 17. Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden Nach einer Lehre als Schriftmaler und Lackierer war Lachnit ab 1918 zunächst als Dekorationsmaler tätig und besuchte parallel bereits erste Kurse an der Dresdner Kunstgewerbeschule u.a. bei Richard Guhr und Georg Oehme, bevor er ab 1921 sein Studium an der Kunstakademie ebenda bei Richard Dreher aufnahm. Ab 1923 war er als freischaffender Künstler tätig. Gemeinsam mit Hans Grundig, Otto Griebel und Fritz Skade gründete er 1928 die "Neue Gruppe". 1929 war er Mitbegründer der ASSO, 1930 der Dresdner Gruppe "Aktion" und 1932 trat er als Mitglied der "Neuen Dresdner Sezession 1932" in Erscheinung. Während des nationalsozialistischen Regimes wurde Lachnit massiv denunziert und konnte nur noch eingeschränkt arbeiten. 1947 erhielt er die Professur für Malerei an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden, der ab 1954 die freischaffende Tätigkeit folgte.

            Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
          • Wilhelm LACHNIT (1899-1962)
            Jan. 28, 2024

            Wilhelm LACHNIT (1899-1962)

            Est: €240 - €300

            Wilhelm LACHNIT (1899-1962) "ohne Titel" Zeichnung - Tusche/Pinsel auf Papier, 25 cm x 15 cm, rechts unten signiert Wilhelm LACHNIT (1899-1962) "untitled" drawing - ink/brush on paper, 25 cm x 15 cm, signed at the lower right

            Auktionshaus Kloss
          • Wilhelm LACHNIT (1899-1962)
            Jan. 28, 2024

            Wilhelm LACHNIT (1899-1962)

            Est: €150 - €200

            Wilhelm LACHNIT (1899-1962) "der Herbst" Grafik - Lithografie, 42,8 x 27,4 cm, rechts unten handsigniert und datiert 54 Wilhelm LACHNIT (1899-1962) "the autumn" graphic - lithography, 42.8 x 27.4 cm, handsigned and dated at the lower right 54

            Auktionshaus Kloss
          • ”Porträt meines Bruders” (Max Lachnit)
            Nov. 30, 2023

            ”Porträt meines Bruders” (Max Lachnit)

            Est: €30,000 - €40,000

            Signed and dated lower right: W Lachnit 24. Signed on the reverse: LACHNIT. Signed and titled in pencil on the stretcher: Lachnit Porträt m.[eines] Bruders

            Grisebach
          • Wilhelm Lachnit - Junge Französin, um 1956
            Oct. 07, 2023

            Wilhelm Lachnit - Junge Französin, um 1956

            Est: -

            WILHELM LACHNIT (1899 Gittersee bei Dresden - 1962 Dresden) Junge Französin, um 1956 Öl auf Hartfaserplatte, 39,5 x 29,5 cm, gerahmt, rückseitig auf Rahmen bezeichnet, Hartfaserplatte rückseitig mit doppeltem Nachlasstempel. Stellenweise kleine Farbabplatzungen, vereinzelt Craquelé. Provenienz: Privatbesitz, Niedersachsen; Galerie Finkbein, Dresden Wilhelm Lachnit begann seine Laufbahn in der Weimarer Republik als sozialkritischer Künstler. 1921 nahm er ein Studium der Malerei und Grafik an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden auf. Er arbeite als freischaffender Künstler und war Mitbegründer der Dresdner Ortsgruppe der „Assoziation revolutionärer bildender Künstler" (ASSO) und Mitglied der Dresdner Sezession 1932. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er zum Professor für Malerei an der Hochschule für Bildende Künste Dresden ernannt. Zu seinen Schülern zählten Manfred Böttcher, Harald Metzkes, Strawalde und Peter Bock. Wie Conrad Felixmüller, Hans Grundig oder Otto Griebel entstammt Lachnit einem proletarischen Umfeld. Der eindringliche Realismus, der durch Otto Dix in Dresden entscheidend mitgeprägt wurde, begründet sich aus dieser Herkunft des politisch engagierten Künstlers. Wilhelm Lachnit entwickelte eine einfache, flächige, nahezu klassische Malweise in kräftigen Farbtönen und klaren Kompositionen, die innerhalb der neusachlichen Kunst einen eigenständigen Platz und in der zeitgenössischen Kunstkritik große Beachtung fand.

            Kunstauktionshaus Leipzig
          • Lachnit, Wilhelm (1899 Gittersee, Dresden - 1962 Dresden, deutscher Maler),
            Jun. 01, 2023

            Lachnit, Wilhelm (1899 Gittersee, Dresden - 1962 Dresden, deutscher Maler),

            Est: -

            Lachnit, Wilhelm (1899 Gittersee, Dresden - 1962 Dresden, deutscher Maler), "Stillleben mit Palette und Flasche", Monotypie auf Papier, verso signiert und bezeichnet "Stillleben mit Palette und Flasche", 25.5 x 35 cm

            Auktionshaus Plückbaum
          • Wilhelm LACHNIT (1899-1962)
            May. 25, 2023

            Wilhelm LACHNIT (1899-1962)

            Est: €120 - €180

            Wilhelm LACHNIT (1899-1962) "Akt" Grafik - Farblithografie, Sichtmaß 13 cm x 22,5 cm, rechts unten signiert und datiert 59 Wilhelm LACHNIT (1899-1962) "Nude" graphic - colored lithography, visible size 13 cm x 22,5 cm, signed and dated 59 lower right

            Auktionshaus Kloss
          • Lachnit, Wilhelm
            May. 13, 2023

            Lachnit, Wilhelm

            Est: -

            Lachnit, Wilhelm 1899 Gittersee,Dresden - 1962 Dresden Frauenakt mit Gitarre. Signiert. Datiert (19)42. Öl/Platte, 48,5 x 48,5 cm.

            Dusseldorfer Auktionshaus
          • Wilhelm Lachnit (Gittersee bei Dresden 1899 - 1962 Dresden) - o.T. (Boot).
            Apr. 29, 2023

            Wilhelm Lachnit (Gittersee bei Dresden 1899 - 1962 Dresden) - o.T. (Boot).

            Est: -

            Wilhelm Lachnit (Gittersee bei Dresden 1899 - 1962 Dresden) o.T. (Boot). Aquarell u. Ölkreide auf Papier. 1956. 21,5 x 29,5 cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt. Signiert u. datiert. Insgesamt leicht gebräunt sowie in den Ecken Spuren der früheren Montierung, diese leicht nach vorne durchschlagend.

            Dr. Irene Lehr Kunstauktionen GmbH
          • Wilhelm Lachnit (Gittersee bei Dresden 1899 - 1962 Dresden) - Trinkende Frau an der Quelle.
            Apr. 29, 2023

            Wilhelm Lachnit (Gittersee bei Dresden 1899 - 1962 Dresden) - Trinkende Frau an der Quelle.

            Est: -

            Wilhelm Lachnit (Gittersee bei Dresden 1899 - 1962 Dresden) Trinkende Frau an der Quelle. Aquarell u. Bleistift auf leichtem chamoisfarbenen Karton. 1956. 48,8 x 31,4 cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt. Verso Nachlaßstempel sowie von fremder Hand datiert u. betitelt.

            Dr. Irene Lehr Kunstauktionen GmbH
          • Lachnit, Wilhelm: Frau mit Hut
            Dec. 03, 2022

            Lachnit, Wilhelm: Frau mit Hut

            Est: €2,600 - €3,000

            Frau mit Hut -- Gouache auf Velin. 1948. -- 45 x 36,8 cm. -- Oben links mit Pinsel in Graugrün signiert "W. Lachnit" und datiert, unten rechts gewidmet "für Joachim". -- -- Die Schwere der frühen Nachkriegszeit, das Innehalten, das langsame Begreifen der Erleichterung - all das spiegelt sich in dem sensibel erfassten, mit kantig abstrahierten Formen und kühl abgemischten Farben gestalteten Bildnis einer jungen Frau mit ausladendem Hut. Lachnit, gelernter Lackierer und Schriftmaler, trat bereits 1919 der eben erst gegründeten Dresdner Sezession-Gruppe 1919 bei. Während seiner Studien an der Dresdener Akademie für Bildende Künste bei Richard Dreher schloss er Bekanntschaft mit Otto Dix, Otto Griebel, Conrad Felixmüller und Curt Großpietsch. 1925 trat er der KPD bei, im selben Jahr war er Mitbegründer der "Neuen Gruppe" mit Hans Grundig, Fritz Skade und Otto Griebel. 1929 beteiligte sich Lachnit an der Ausstellung "Die Neue Sachlichkeit" in Amsterdam. 1933 wurden vier Zeichnungen als "entartete Kunst" beschlagnahmt. Lachnit wurde inhaftiert. Nach seiner Entlassung stand Lachnit unter Aufsicht der Gestapo, vom Kunstbetrieb blieb er praktisch ausgeschlossen. Es entstanden Werke mit überwiegend metaphorischen Botschaften schmerzhafter Isolationserfahrung und existentieller Bedrohung. Am 13. Februar 1945 wurde der größte Teil seines Werkes während der Bombardierung Dresdens zerstört. Arbeiten von Lachnit sind daher selten. -- -- - Provenienz: Sammlung Joachim Uhlitzsch, Dresden (ehem. Direktor Gemäldegalerie Neue Meister, Dresden) -- Privatbesitz Schwerin -- Errata: Entgegen den Angaben im Printkatalog: Oben links mit Pinsel in Graugrün signiert "W. Lachnit" und datiert, unten rechts gewidmet "für Joachim". -- - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. -- - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

            Bassenge Auctions
          • Wilhelm Lachnit, Sommerblumenstrauß. 1960.
            Sep. 17, 2022

            Wilhelm Lachnit, Sommerblumenstrauß. 1960.

            Est: €360 - €400

            Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden Aquarell über Blei auf festem Papier. U.re. in Blei signiert "W. Lachnit" und datiert. Verso in Blei bezeichnet. Hinter Glas gerahmt. Wir danken Herrn Lothar Janus, Dresden, für freundliche Hinweise. Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden Nach einer Lehre als Schriftmaler und Lackierer war Lachnit ab 1918 zunächst als Dekorationsmaler tätig und besuchte parallel bereits erste Kurse an der Dresdner Kunstgewerbeschule u.a. bei R. Guhr und G. Oehme, bevor er ab 1921 sein Studium an der Kunstakademie ebenda bei F. Dreher aufnahm. Ab 1923 war er als freischaffender Künstler tätig. Gemeinsam mit H. Grundig, O. Griebel und F. Skade gründete er 1928 die "Neue Gruppe". 1929 war er Mitbegründer der ASSO, 1930 der Dresdner Gruppe "Aktion" und 1932 trat er als Mitglied der "Neuen Dresdner Sezession 1932" in Erscheinung. Während des nationalsozialistischen Regimes wurde Lachnit massiv denunziert und konnte nur noch eingeschränkt arbeiten. 1947 erhielt er die Professur für Malerei an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden, der ab 1954 die freischaffende Tätigkeit folgte.

            Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
          • Wilhelm Lachnit "Fisch und Frosch". 1957.
            Jun. 18, 2022

            Wilhelm Lachnit "Fisch und Frosch". 1957.

            Est: €350 - €400

            Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden Aquatinta auf chamoisfarbenem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "W. Lachnit" und datiert. In einem einfachen Passepartout. Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden Nach einer Lehre als Schriftmaler und Lackierer war Lachnit ab 1918 zunächst als Dekorationsmaler tätig und besuchte parallel bereits erste Kurse an der Dresdner Kunstgewerbeschule u.a. bei R. Guhr und G. Oehme, bevor er ab 1921 sein Studium an der Kunstakademie ebenda bei F. Dreher aufnahm. Ab 1923 war er als freischaffender Künstler tätig. Gemeinsam mit H. Grundig, O. Griebel und F. Skade gründete er 1928 die "Neue Gruppe". 1929 war er Mitbegründer der ASSO, 1930 der Dresdner Gruppe "Aktion" und 1932 trat er als Mitglied der "Neuen Dresdner Sezession 1932" in Erscheinung. Während des nationalsozialistischen Regimes wurde Lachnit massiv denunziert und konnte nur noch eingeschränkt arbeiten. 1947 erhielt er die Professur für Malerei an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden, der ab 1954 die freischaffende Tätigkeit folgte.

            Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
          • Wilhelm Lachnit, Ostseehafen mit Fischerbooten / "Mutter und Kind I". Um 1950.
            Jun. 18, 2022

            Wilhelm Lachnit, Ostseehafen mit Fischerbooten / "Mutter und Kind I". Um 1950.

            Est: €240 - €280

            Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden Pinselzeichnung in Tusche / Holzschnitt auf feinem, wolkigen Japan. Jeweils unsigniert und verso mit dem Nachlass-Stempel versehen. Der Holzschnitt unsigniert, postumer Abzug. In Blei unterhalb der Darstellung li. nummeriert "55/100". Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden Nach einer Lehre als Schriftmaler und Lackierer war Lachnit ab 1918 zunächst als Dekorationsmaler tätig und besuchte parallel bereits erste Kurse an der Dresdner Kunstgewerbeschule u.a. bei R. Guhr und G. Oehme, bevor er ab 1921 sein Studium an der Kunstakademie ebenda bei F. Dreher aufnahm. Ab 1923 war er als freischaffender Künstler tätig. Gemeinsam mit H. Grundig, O. Griebel und F. Skade gründete er 1928 die "Neue Gruppe". 1929 war er Mitbegründer der ASSO, 1930 der Dresdner Gruppe "Aktion" und 1932 trat er als Mitglied der "Neuen Dresdner Sezession 1932" in Erscheinung. Während des nationalsozialistischen Regimes wurde Lachnit massiv denunziert und konnte nur noch eingeschränkt arbeiten. 1947 erhielt er die Professur für Malerei an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden, der ab 1954 die freischaffende Tätigkeit folgte.

            Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
          • Wilhelm Lachnit (Gittersee bei Dresden 1899 - 1962 Dresden) - Hahn und Katze.
            Apr. 30, 2022

            Wilhelm Lachnit (Gittersee bei Dresden 1899 - 1962 Dresden) - Hahn und Katze.

            Est: -

            Wilhelm Lachnit (Gittersee bei Dresden 1899 - 1962 Dresden) Hahn und Katze. Ölkreide u. Tempera auf festem Karton. 35 x 49,8 cm, unter Passepartout. Unter Glas gerahmt. Verso Nachlaßstempel. Schaetzpreis €3000

            Dr. Irene Lehr Kunstauktionen GmbH
          • LACHNIT, Wilhelm (*12.11.1899 Gittersee +14.11.1962 Dresden),
            Apr. 09, 2022

            LACHNIT, Wilhelm (*12.11.1899 Gittersee +14.11.1962 Dresden),

            Est: -

            LACHNIT, Wilhelm (*12.11.1899 Gittersee +14.11.1962 Dresden), Radierung, Vorstadtstraße, rechts unten signiert und dat. (19)24, mittig Widmumg, ca. 15 x 14,3 cm, Kante mit Riß, Lagerspuren

            zeitGenossen Antiquitäten - Kunst - Design
          • Wilhelm Lachnit, Sommerblumenstrauß. 1960.
            Mar. 26, 2022

            Wilhelm Lachnit, Sommerblumenstrauß. 1960.

            Est: €500 - €600

            Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden Aquarell über Blei auf festem Papier. U.re. in Blei signiert "W. Lachnit" und datiert. Verso in Blei bezeichnet. Hinter Glas gerahmt. Wir danken Herrn Lothar Janus, Dresden, für freundliche Hinweise.

            Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
          • Wilhelm Lachnit, Sitzender weiblicher Akt. Um 1957.
            Mar. 26, 2022

            Wilhelm Lachnit, Sitzender weiblicher Akt. Um 1957.

            Est: €150 - €180

            Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden Aquatintaradierung auf Velin. Unsigniert. Verso in Blei mit einer Preisannotation versehen und bezeichnet "HW".

            Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
          • Wilhelm Lachnit, Abstraktes Stilleben. Wohl 1950''s.
            Mar. 26, 2022

            Wilhelm Lachnit, Abstraktes Stilleben. Wohl 1950''s.

            Est: €300 - €320

            Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden Farbkreidezeichnung auf bräunlichem Bütten. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen und im Kreis in Blei nummeriert "84".

            Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
          • Wilhelm Lachnit
            Feb. 19, 2022

            Wilhelm Lachnit

            Est: -

            (Gittersee 1899 - 1962 Dresden, Maler u. Grafiker, Std. a.d. Kunstgewerbeschule Dresden u. d. dortigen AK, Mitglied der Dresdner Sezession, der „Roten Gruppe“ u. d. ASSO, Professor in Dresden) Frau mit Hund Original-Linolschnitt, 22 x 11 cm, ungerahmt, unsigniert, verso Nachlasstempel

            Auktionshaus Schwerin
          • Wilhelm Lachnit
            Jan. 08, 2022

            Wilhelm Lachnit

            Est: -

            (Gittersee 1899 - 1962 Dresden, Maler u. Grafiker, Std. a.d. KGS Dresdner u. a.d. dortigen AK unter Richard Dreher, Mitglied der Dresdner Sezession, der „Roten Gruppe“ u. d. ASSO, Professor in Dresden) Frau mit Hund Original-Linolschnitt, 22 x 11 cm, ungerahmt, unsigniert, verso Nachlasstempel

            Auktionshaus Schwerin
          • Hans Grundig und andere Künstler "Bilderbuch von Hans, Lea, Kurt Schütze, Willy Illmer, Wilhelm Lachnit, Miron Sima". Um 1930.
            Dec. 04, 2021

            Hans Grundig und andere Künstler "Bilderbuch von Hans, Lea, Kurt Schütze, Willy Illmer, Wilhelm Lachnit, Miron Sima". Um 1930.

            Est: €5,000 - €7,500

            Hans Grundig 1901 Dresden – 1958 ebenda Lea Grundig 1906 Dresden – 1977 während einer Mittelmeerreise Hans Grundig 1901 Dresden – 1958 ebenda Willy Illmer 1899 Dresden – 1968 ebenda Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden Kurt Schütze 1902 Dresden – 1971 ebenda Miron Sima 1902 Proskurov – 1999 Jerusalem 25 Bleistiftzeichnungen, das Titelblatt collagiert und zwei Federzeichnungen in blauer Tusche auf verschiedenen Papieren, in einem fadengebundenen Heft klebemontiert, das Titelblatt direkt in das Heft gezeichnet. Vorderseitig auf dem Deckblatt in schwarzer Tusche betitelt. Mit den Arbeiten: 1) Wilhelm Lachnit (zugeschr.) "Der Sonja und dem Siwa gewidmet / Zeichnungen von Hans, Leo, Kurt Schütze, Lachnit alle große dicke Maler in Dresden.". Unsigniert. Im Banner o. sowie am u. Blattrand betitelt. 2) Hans und Lea Grundig LAT=EINER – BÜBSCHEN". U.re. signiert "Hans und Lea". In der Darstellung betitelt. 3) Hans Grundig "Der Meister Illmer.". U.re. signiert "Hans.", u.li. betitelt. 4) Hans Grundig "DRESDEN – ZÜRICH. U.li. signiert "Hans." und re. zum Teil bezeichnet "Nein aber nein es kann nicht sein! Es ist frömmig aber nacket". 5) Hans Grundig, Potenter Stier. U.re. signiert "Hans.". 6) Hans Grundig, Ritter und Burgfräulein. U.li. monogrammiert "H.". 7) Hans Grundig, Zwei Eber am Wasser. U.re. signiert "Hans.". 8) Lea Grundig "Hanna". U.re. signiert "Lea", u.Mi. betitelt. 9) Lea Grundig, Groteske Figuren. U.re. signiert "von Lea". 10) Lea Grundig, Arbeiterfrau. U.re. signiert "Lea". 11) Kurt Schütze "Vorsicht Illmer". U.li. signiert "Kurt S." und re. betitelt und zusätzlich von W. Illmer signiert. 12) Kurt Schütze, Tod im Waschzuber. U.re. signiert "Kurt S.". 13) Kurt Schütze "Herr Siwa". U.re. signiert "Kurt S.", Mi. betitelt. 14) Lea Grundig, Selbst, sitzend und weiblicher Rückenakt. U.re. signiert "Lea". 15) Kurt Schütze, Flatulierendes Nilpferd. U.re. signiert "Kurt S.". 16) Kurt Schütze "Magst a Watschen hee?". U.li. in Blei signiert "Kurt S.", o.Mi. betitelt. 17) Lea Grundig, Mutter und Tochter. U.re. signiert "Lea". 18) Lea Grundig, Kopfstudie. U.re. signiert "Lea". 19) Lea Grundig, Zwei Kinder. U.re. signiert "Lea". 20) Lea Grundig, Mädchen, die Arme hinter dem Rücken verschränkt. U.re. signiert "Lea". 21) Kurt Schütze, Sitzende Dame. U.re. signiert "Kurt S.". 22) Wilhelm Lachnit, Karikatur Lea Grundig. Auf einem Notizpapier "Weed Schneeketten", mit Aufdruck verso, recto durchscheinend. U.re. signiert "Bill", u.li. von Lea Grundig bezeichnet "Das soll ich -Lea- sein!!!". Auf dem Untersatzpapier u.re. signiert "Lachnit". 23) Wilhelm Lachnit "Der große Günther Fft !". Auf einem Notizpapier "Weed Schneeketten", mit Aufdruck verso, recto durchscheinend. U.re. signiert "Bill", darüber betitelt. Auf dem Untersatzpapier signiert "Lachnit". 24) Wilhelm Lachnit, Karikatur. Auf einem Notizpapier "Weed Schneeketten", mit Aufdruck verso, recto durchscheinend. U.re. signiert "Bill", auf dem Untersatz signiert "Lachnit". 25) Wilhelm Lachnit "tlu-tlu v-müll würt''l / samzl-semml-Krühühu". Auf einem Notizpapier "Weed Schneeketten", verso mit Aufdruck, recto durchscheinend, mit zwei Stempelabdrucken von 1 Pfennig-Münzen von 1929. U.re signiert "Bill", am u. Blattrand betitelt. Auf dem Untersatz signiert "Lachnit". 26) Wilhelm Lachnit, Sch(…) auf das Hakenkreuz. Auf einem Notizpapier "Weed Schneeketten", mit Aufdruck verso, recto durchscheinend. U.re signiert "Lachnit.". 27) Wilhelm Lachnit, Furz aus dem Kanonenrohr. U.re. signiert "Lachnit.". Zum Notizpapier "Weed Schneeketten" vgl. auch: Bilderbuch von Hans Grundig 32. Hrsg. anlässlich des 70. Geburtstags des Künstlers von der Ladengalerie Berling. 1971. S. 5 und S. 21.

            Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
          • Wilhelm Lachnit, Porträt eines Mannes mit Hund. 1944.
            Dec. 04, 2021

            Wilhelm Lachnit, Porträt eines Mannes mit Hund. 1944.

            Est: €3,800 - €4,200

            Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden Öl auf Hartfaser. Signiert "W. Lachnit" und datiert u.li. Verso Bildträger umlaufend mit verstärkenden Holzleisten sowie einem waagerechten Mittelholm versehen, darauf u.Mi. in Blei bemaßt. In einem neueren, profilierten, schwarz gefassten Rahmen mit goldfarbener Sichtleiste gerahmt.

            Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
          • Wilhelm LACHNIT (1899-1962) | Wilhelm LACHNIT (1899-1962)
            May. 05, 2021

            Wilhelm LACHNIT (1899-1962) | Wilhelm LACHNIT (1899-1962)

            Est: €120 - €150

            "sitzender Akt mit Fisch" Grafik - Radierung, Platte 31,4 cm x 24,4 cm, Blatt 41 cm x 33,3 cm, rechts unten handsigniert und datiert 56 | "sitzender Akt mit Fisch" graphic - etching, plate 31.4 cm x 24.4 cm, sheet 41 cm x 33.3 cm, handsigned and dated 56 at the lower right

            Auktionshaus Kloss
          • Wilhelm Lachnit (Gittersee bei Dresden 1899 - 1962 Dresden) - o.T. (Weiblicher Halbakt).
            Apr. 24, 2021

            Wilhelm Lachnit (Gittersee bei Dresden 1899 - 1962 Dresden) - o.T. (Weiblicher Halbakt).

            Est: -

            Wilhelm Lachnit (Gittersee bei Dresden 1899 - 1962 Dresden) o.T. (Weiblicher Halbakt). Öl auf Pressholz. 49,8 x 39,4 cm. Gerahmt. Verso Nachlaßstempel. Stellenweise winzige Retuschen. Schaetzpreis €4500

            Dr. Irene Lehr Kunstauktionen GmbH
          • Wilhelm Lachnit, Portraet eines Mannes mit Hund. 1944.
            Dec. 05, 2020

            Wilhelm Lachnit, Portraet eines Mannes mit Hund. 1944.

            Est: €4,500 - €6,000

            Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden Oel auf Hartfaser. Signiert "W. Lachnit" und datiert u.li. Verso Bildtraeger umlaufend mit verstaerkenden Holzleisten sowie einem waagerechten Mittelholm versehen, darauf u.Mi. in Blei bemasst. In einem neueren, profilierten, schwarz gefassten Rahmen mit goldfarbener Sichtleiste gerahmt.

            Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
          • Wilhelm Lachnit, Bildnis eines jungen Mannes. 1938.
            Sep. 19, 2020

            Wilhelm Lachnit, Bildnis eines jungen Mannes. 1938.

            Est: €8,000 - €9,000

            Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden Oel auf Hartfaser. Signiert "W. Lachnit" und datiert o.re. Verso auf dem Bildtraeger dreimal mit dem Nachlass-Stempel versehen und wohl von fremder Hand in Blei bezeichnet "Lachnit Herrenbildnis" o.Mi. Zudem mehrfach o.li. in Blei nummeriert "15", "25" und "32" (teils durchgestrichen). In einem breiten, glaenzend-schwarzen Holzrahmen mit Hohlkehle und schmaler, goldfarbener Sichtleiste. Vgl. Wilhelm Lachnit. Ausstellungskatalog Galerie Neue Meister, Staatliche Kunstsammlungen Dresden 1965, Nr. 25. Aufgrund des 1933 durch die Nationalsozialisten verhaengten Arbeits- und Ausstellungsverbots wurde das Atelier fuer Lachnit nicht nur ein Ort des geistigen Widerstandes, sondern auch zur Spiegelkammer des inneren Exils. In Opposition zur politischen Realitaet der Aussenwelt dominieren nunmehr allegorische Darstellungen das Werk des Kuenstlers. Die wenigen ueberlieferten Portraets dieser Zeit knuepfen an Lachnits geheimnisvoll taktilen, nahezu altmeisterlich kontrastierenden Stil der spaeten Zwanziger Jahre an. Lachnits innerer Rueckzug zeigt sich deutlich in den Darstellungen der Portraetierten, in deren abwesendem Blick und der zurueckgezogenen Haltung. Der Tenor dieser Gemaelde ist nicht von widerstaendischer Aktion bestimmt, sondern vielmehr von der zermuerbenden und quaelenden Anstrengung des Ueberdauerns.

            Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
          • Wilhelm LACHNIT (1899-1962) | Wilhelm LACHNIT (1899-1962)
            May. 19, 2020

            Wilhelm LACHNIT (1899-1962) | Wilhelm LACHNIT (1899-1962)

            Est: €150 - €250

            "Figur" Zeichnung-Tusche, 30 cm x 20,8 cm, 2 % Bildkunst / Folgerechtsabgabe zusätzlich auf den Zuschlag vom Käufer zu zahlen. | "Figur" drawing - ink, 30 cm x 20.8 cm, to be paid by the buyer 2% resale right / Bildkunst on the hammer price additionally

            Auktionshaus Kloss
          • Wilhelm Lachnit, Komposition vor Rot. 1961.
            Mar. 28, 2020

            Wilhelm Lachnit, Komposition vor Rot. 1961.

            Est: €420 - €460

            Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden Coloured monotype auf Buetten. Verso in Blei signiert "Lachnit" sowie datiert. An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert und hinter Glas in einer schmalen Holzleiste gerahmt.

            Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
          • Wilhelm Lachnit, Lesender Mann und Maschine. 1957.
            Mar. 28, 2020

            Wilhelm Lachnit, Lesender Mann und Maschine. 1957.

            Est: €220 - €250

            Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden Aquatint etching. Signiert in Blei u.re. "W. Lachnit" sowie datiert. U.li. nummeriert " 3/30". Im einfachen Passepartout montiert.

            Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
          • Wilhelm Lachnit "Kopf mit Blumen". 1955.
            Mar. 28, 2020

            Wilhelm Lachnit "Kopf mit Blumen". 1955.

            Est: €240 - €280

            Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden Lithograph. In Blei signiert "W. Lachnit" sowie datiert u.re. Vgl. Staatl. Museen zu Berlin (Hrsg.): "Schoenheit und Bedrohung im Werk Wilhelm Lachnits. Ausst. zum 80. Geburtstag". Berlin 1979. Dort mit abweichender Datierung.

            Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
          • Wilhelm Lachnit, Mutter und Kind. 1953.
            Mar. 28, 2020

            Wilhelm Lachnit, Mutter und Kind. 1953.

            Est: €180 - €200

            Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden Aquatint etching auf Maschinenbuetten. Signiert in Blei u.re. "W. Lachnit" sowie datiert. U.re. nummeriert "7/15". Im einfachen Passepartout montiert. Das Motiv " Mutter und Kind" bearbeitete Lachnit Ende der 1940er und Anfang der 1950er Jahre in mehreren Arbeiten, vgl. hierzu z.B. Staatl. Museen zu Berlin (Hrsg.): "Schoenheit und Bedrohung im Werk Wilhelm Lachnits. Ausst. zum 80. Geburtstag". Berlin 1979.

            Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
          • Wilhelm Lachnit "Die Trinkerin" . 1957.
            Mar. 28, 2020

            Wilhelm Lachnit "Die Trinkerin" . 1957.

            Est: €300 - €320

            Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden Aquatint auf Buetten. In Blei signiert "W. Lachnit" und datiert u.re., am u. Rand von fremder Hand in Blei bezeichnet. Verso in Blei betitelt und mit weiteren Bezeichnungen versehen. Eines von 10 Exemplaren. Das Blatt wurde unter verschiedenen Titeln publiziert, zuletzt als "Bacchus" in der Dresdner Ausstellung von 2012, Vgl. Walther / Porstmann (Hgg.), Wilhelm Lachnit, Refugium und Melancholie, Dresden 2012, Abb. S. 15. Der Katalog der "Neuen Dresdner Galerie" von 1982 bezeichnet es dagegen als "Die Trinkerin".

            Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
          • Wilhelm Lachnit, Abstrakte Komposition. 1958.
            Dec. 07, 2019

            Wilhelm Lachnit, Abstrakte Komposition. 1958.

            Est: €220 - €250

            Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden Etching auf kraeftigem Papier. In Blei signiert "W. Lachnit" und datiert u.re. Nummeriert "7/30" u.li. Im Passepartout.

            Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
          • Wilhelm Lachnit, Weiblicher Akt am Strand. 1949.
            Dec. 07, 2019

            Wilhelm Lachnit, Weiblicher Akt am Strand. 1949.

            Est: €240 - €280

            Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden Wood cut auf Buetten. In Blei signiert "W. Lachnit" und datiert u. re. Bezeichnet "3. Abz." u.li. Im Passepartout.

            Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
          • Wilhelm Lachnit, Mutter mit Kind. 1949.
            Dec. 07, 2019

            Wilhelm Lachnit, Mutter mit Kind. 1949.

            Est: €350 - €400

            Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden Wood cut auf "Ingres"-Buetten. In Blei signiert "W. Lachnit" und datiert u.re. Unikaler Abzug, u.li nummeriert "1/1". Im Passepartout.

            Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
          • Wilhelm Lachnit - Pierrot with dog/ Dancer
            Nov. 30, 2019

            Wilhelm Lachnit - Pierrot with dog/ Dancer

            Est: €350 - €450

            Wilhelm Lachnit Pierrot with dog/ Dancer Etching and colour woodcut, each on wove paper One sheet with the estate stamp in violet on the reverse. One sheet signed 12 3/8 × 9 7/8 in. (18 3/4 × 14 3/4 in.) and 11 3/8 × 7 7/8 in. (12 × 8 3/8 in.)

            Grisebach
          • Circle of Karl Wilhelm Lachnit (1899 - 1962) German, Enamel on copper, 'Jud
            Apr. 13, 2018

            Circle of Karl Wilhelm Lachnit (1899 - 1962) German, Enamel on copper, 'Jud

            Est: £600 - £800

            Circle of Karl Wilhelm Lachnit (1899 - 1962) German, Enamel on copper, 'Judgement of Solomon ', Signed ' K.L. 32 ' lower right, 3 3/4 x 3 1/8''. Lachnit is an important Dresden Artist who was closely connected to Otto Dix and Otto Griebel ( to name a few) as well as co-founder of the New Objectivity Group with Hans Grundig , Dix and Fritz Skade. Much of Lachnit's work was designated ' Degenerate Art ' by the Nazis and was confiscated. It is believed to have been destroyed in the Dresden fire bombing as well as much of the then surviving art. Lachnit signed his works as 'K.L., W.L., Wilhelm Lachnit and Karl Wilhelm Lachnit and are usually dated, as this is. This has come from 'The Wilhelm Sternfeld Archive ' . Sternfeld was forced to leave Germany just as the Nazis were coming to power in 1933. The Militaristic depiction of the three figures in the background pose many questions unsurprisingly given the context of the dying months of the Weimar Republic !

            Claydon Auctioneers
          • Circle of Karl Wilhelm Lachnit (1899 - 1962) German, Enamel on copper, 'Jud
            Feb. 02, 2018

            Circle of Karl Wilhelm Lachnit (1899 - 1962) German, Enamel on copper, 'Jud

            Est: £600 - £800

            Circle of Karl Wilhelm Lachnit (1899 - 1962) German, Enamel on copper, 'Judgement of Solomon ', Signed ' K.L. 32 ' lower right, 3 3/4 x 3 1/8''. Lachnit is an important Dresden Artist who was closely connected to Otto Dix and Otto Griebel ( to name a few) as well as co-founder of the New Objectivity Group with Hans Grundig , Dix and Fritz Skade. Much of Lachnit's work was designated ' Degenerate Art ' by the Nazis and was confiscated. It is believed to have been destroyed in the Dresden fire bombing as well as much of the then surviving art. Lachnit signed his works as 'K.L., W.L., Wilhelm Lachnit and Karl Wilhelm Lachnit and are usually dated, as this is. This has come from 'The Wilhelm Sternfeld Archive ' . Sternfeld was forced to leave Germany just as the Nazis were coming to power in 1933. The Militaristic depiction of the three figures in the background pose many questions unsurprisingly given the context of the dying months of the Weimar Republic !

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