Entourage de Charles-André, dit Carle van Loo (Nice 1705-1765 Paris) Le grand seigneur au milieu de son harem, faisant parer une jeune femme d'atours précieux huile sur toile oil on canvas 120.3 x 160.4cm (47 3/8 x 63 1/8in). sans cadre unframed
Entourage de Charles-André, dit Carle van Loo (Nice 1705-1765 Paris) Le grand seigneur contemplant une sultane assise au centre huile sur toile oil on canvas 120.3 x 160.4cm (47 3/8 x 63 1/8in). sans cadre unframed
CARLE VAN LOO (FRENCH 1705-1765)STUDY OF A MALE NUDEOil on canvas111 x 93cm (43½ x 36½ in.) Provenance: Probably Louis-Michel van Loo (1707-1771), recorded in the inventory of his estate, 22 April 1771 (as Deux Academies d'hommes de Carle Van-lo prisées Deux cent livres)His sale, Paris, 14 December 1772, lot 73 (as one of a pair), for 269 livres 19 sols Previously Alastair Laing inspected the painting first-hand and accepted the painting as an autograph version of the picture in the Musée des Beaux-Arts, Quimper.11 http://collections.mbaq.fr/fr/search-notice/detail/873-1-706-acade-1bc26
DAS MARTYRIUM VON SAINT DENIS Öl auf Leinwand. Doubliert. 45 x 37 cm. In dekorativem Rahmen. Im Zentrum der figurenreichen Komposition der Heilige Denis, der als Missionar in Gallien täig war, in einem langen weißen Gewand mit erhobenen, ausgestreckten Armen und zum Himmel gerichtetem Blick, in dem auch die Gottesmutter und ein Engel erkennbar sind. Umgeben ist er von seinen Peinigern. Der römische Statthalter hatte seine Enthauptung angeordnet, worauf das links am Boden liegende Haupt wohl schon hindeutet. (14105811) (18)
Charles-Andre van Loo (French, 1705 - 1765), Standing female nude, inscribed 'Van Loo fec.' in pencil (lower centre), black chalk heightened in white on blue laid paper, 52 x 27 cm, framed and glazed 69 x 43 cm Christie's: Lot 256 - Drawings 9th July 1982 (From the Estate of the Late Paul Wallraf)
GemäldepaarMUSEALE GEMÄLDE EINER KÖNIGLICHEN HOCHZEITSKUTSCHE Öl auf Eichenholz. 61,5 x 54 cm. Die beiden Bilder museal und höchst selten. Sie bildeten ursprünglich die Türbemalungen einer vergoldeten Prunkkutsche, wie sie in Paris für königliche Staatsprozessionen und Hochzeiten gefertigt wurden. In der Pariser Kutschen-Werkstatt arbeitete Van Loo zusammen mit seinen Mitarbeitern für die malerische Dekoration. Dabei sind die Hauptfiguren stets von der Hand des Meisters, die Nebendekoration von den Mitarbeitern. In der Regel enthalten die Darstellungen allegorische Bezüge zu Hochzeiten oder Krönungen. So sind auch hier die beiden bemalten Türverkleidungen mit Krönungsmotiven entsprechend allegorisch bemalt. Vor Blattgold-Hintergrund erscheinen jeweils fünf Putten auf Wolkenbänken. Sie stellen verniedlichte mythologische Götter und agieren entsprechend einem Hochzeitsereignis: In einem der Bilder vertritt ein Putto den Bräutigam als Gott Jupiter mit Blitzbündel und Helm. Er weist auf sein königliches ovales Wappen mit Krone. Links daneben Mars mit Schwert, darüber Flora, die die Krone hält. Links unten sitzt Amor im roten Umhang, Merkur mit einem Buch neben seinem Stab rechts auf der Wolke. Das Gegenstück ist der königlichen Braut gewidmet. Hier sind ebenfalls fünf Putten auf Wolken zu sehen. Eine mädchenhafte Puttenfigur mit rosafarbenem Velum oberhalb des noch unbekrönten Wappenrahmens erwartet die Krone. Im Zentrum unterhalb des Ovalwappens die weibliche Allegorie der Fortuna, mit einer ansehnlichen Mitgift in Form herabregnender Goldmünzen. Links darunter tragen zwei weitere Putten die Krone des Bräutigams nach oben, rechts daneben ist der Adler, Attribut des Zeus (des Bräutigams), flankiert von einem Putto mit Posaune (Ruhm). Die Innenflächen der ovalen Wappenrahmen sind mit Goldauflage überzogen. Es ist zu erkennen, dass sich darunter Adelswappen befinden. Der Grund liegt darin, dass derlei Prachtkarossen und Hochzeitskutschen mehrfach verwendet wurden, wobei jeweils neue Wappen eingesetzt werden konnten. Diese prächtigen Staatskutschen wurden in Paris gefertigt. In Deutschland war Frankfurt am Main traditionell die Wahl- und Krönungsstadt. Eine solche Prunkkarosse wurde laut Quellen für 100.000 rheinische Gulden erworben. So etwa die goldene Kutsche für die 1722 mit dem bayerischen Kurfürsten Karl Albrecht (1697-1745) vermählte, alsdann Kaiserin Maria Amalia (1701-1756) oder für den Kurfürsten Clemens August von Köln (1700-1761). Charles van Loo, in Paris für die Bemalung dieser Prunkkutschen zuständig, erhielt als „Peintre le plus habile“ 1.200 Louis d‘or, sowie „une tabatiére et montre“ in Gold als Gratifikation. Die Abbildung (Rudolf H. Wackernagel, München 2022, S. 66ff) zeigt die Prunkkarosse für Maria Amalia (Marstallmuseum, Schloss Nymphenburg), die ebenfalls mit Gemälden von Van Loo dekoriert ist. Die Malweise der hier vorliegenden Bilder stimmt mit den Malereien der Kutsche völlig überein. Charles van Loo entstammte einer flandrischen Malerfamilie. Er ging 1720 nach Paris, arbeitete zunächst mit seinem Bruder Jean-Baptiste zusammen und erhielt 1724 den Prix de Rome. 1732 in Turin, dann ab 1733 wieder in Paris, von Madame Pompadour als Rivale von Boucher gefördert. Noch vor seinem Tod wurde er als erster Maler des Königs in den Adel erhoben. Van Loo war Lehrer des Jean-Honoré Fragonard. A.R. Literatur: Vgl. Rudolf H. Wackernagel, Staats- und Galawagen der Wittelsbacher. Kutschen, Schlitten und Sänften aus dem Marstallmuseum Schloss Nymphenburg, München 2002, Bd. 2 S. 66 ff. (1381841) (11) Charles André van Loo, 1705 Nice – 1765 Paris, attributed Pair of paintings DEPICTIONS FROM A ROYAL WEDDING CARRIAGE OF MUSEUM-QUALITY Oil on oak panel. 61.5 x 54 cm. The two paintings of museum-quality are extremely rare. Originally, they were the door paintings of a gilt state carriage. Together with his assistants, Van Loo painted the decorations in the Paris carriage workshop.
Loo, Carle van (Kreis/Circle) Nizza 1705 - Paris 1765 63 x 113 cm Allegory of War and Peace. Oil/panel. From a Berlin collection. Loo, Carle van (Kreis/Circle) Nizza 1705 - Paris 1765 63 x 113 cm Allegorie auf Krieg und Frieden. Öl/Holz. Aus einer Berliner Sammlung.
A Louis XV trumeau mirror with an 'Allegory of sculpture' by or in the manner of Carle Van Loo (1705-1765), dated 1741 231 x 127 cm The assumed prime version of the 'Allegory of Sculpture' by Charles Vanloo is part of the Fine Arts Museum of San Francisco (Mildred Anna Williams Collection, 1950.10). The date of the work is determined 1752-1753 ( link).The work offered here may be an earlier version, which was first conceived as a salon decoration.
Attributed to Carle Van Loo (1705-1765), 'Architecture', oil on canvas No visible signature, Attributed to Carle Van Loo, an allegory of one of the seven arts: architecture, oil on canvas, 88 x 95 cm
Attributed to Carle Van Loo (1705-1765), 'Sculpture', oil on canvas No visible signature, attributed to Carle Van Loo, an allegory of one of the seven arts: sculpture, oil on canvas, 88 x 95 cm
Attrib. to Charles Van Loo (1705-1765), portrait of Louis Joseph de Bourbon, Prince of Condé in armour, oil on canvas Portrait of Louis Joseph, Prince of Condé (1736-1818), son of Louis Henri, Duke of Bourbon. Louis Joseph wears the insignia of the Order of the Holy Spirit. He held the prestigious rank of 'Prince du Sang'. After the portrait by Jean-Marc Nattier (1685-1766), collection of the Castle of Versailles. Original gilded frame.
CHARLES-ANDRÉ VAN LOO, CALLED CARLE VAN LOO (NICE 1705-1765 PARIS) The Last Communion of Saint Jerome, after Agostino Carracci red chalk, red chalk framing lines 21 x 14 5⁄8 in. (53.3 x 37 cm)
Suiveur de Charles-André, dit Carle van Loo (Nice 1705-1765 Paris) Etude de deux têtes de garçon et fille sanguine sur papier sanguine on paper 27.8 x 34.2cm (10 15/16 x 13 7/16in).
PORTRAIT EINES EDELMANNES Öl auf Leinwand. Doubliert. 116 x 90 cm im Oval. In vergoldetem Rahmen mit Blüten- und Rocaillezier. Vor abgedunkeltem Fond das Hüftportrait eines stehenden Mannes im besten Alter neben einer Tischkante. Elegante Kleidung in violetten und purpur Farbtönen. Carle van Loo stammte aus einer niederländischen Malerfamilie, deren Mitglieder es in ganz Europa zu Ruhm gebracht hatten, und wurde in der Pariser Werkstatt seines Bruders Jean-Baptiste ausgebildet. Nachdem er 1724 den ersten Preis für Malerei an der Académie Royale gewonnen hatte, wurde er ab 1728 an der Académie de France in Rom angestellt, wo er ausschließlich prestigeträchtige römische Aufträge ausführte, bevor er an den Hof des Königs von Piemont-Sardinien in Turin wechselte. Er heiratete 1733 die Hofmusikerin Christina Somis, deren Vater, der Maestro Jean-Baptiste Somis, ein enger Vertrauter von Karl Emanuel III von Savoyen war. Carle van Loos italienischer Aufenthalt, der eine der bemerkenswertesten künstlerischen Karrieren des 18. Jahrhunderts einleitete, war geprägt von außergewöhnlichen Arbeiten im Palast von Stupinigi und im Palazzo Reale in Turin und brachte ihm die sofortige Unterstützung des Mercure de France ein, als er seine Werke im Salon von 1735 vorstellte. Bis 1747 reißen die Lobeshymnen auf seine Beherrschung aller Bereiche der Malerei, seine subtile Kunst, sich auf die großen Meister zu beziehen, und seine ikonografische Bandbreite, die die gesamte Typologie der Genres abdeckt, nicht ab. Der gefürchtete Kritiker Lafont de Saint-Yenne bewunderte ihn und erkannte in ihm einen Meister der „grande manière“, was durch seine Ernennung zum Leiter der École royale des élèves protégés (1748) und die anhaltende Wertschätzung der aufgeklärten Kritiker (Cochin, Grimm, der Comte de Caylus und Diderot) bestätigt wurde. Als Höhepunkt des alle zwei Jahre stattfindenden Salons wegen der Fülle seiner Lieferungen ebenso wie wegen der Skandale, die sie auslösten „Sacrifice d‘Iphigénie“, 1757 und „Portrait de mademoiselle Clairon en Médée“, 1759, beide in Potsdam, Neues Schloss; „Madeleine pénitente“, 1761, Privatsammlung) wurde er von Ludwig XV favorisiert, der ihm 1762 das Amt des ersten Malers des Königs und 1763 das des Direktors der Académie verlieh. Provenienz: Gemäß der Einlieferertradition wohl aus der ehemaligen privaten Kunstsammlung des Essener Großindustriellen Alfred Krupp (1812-1887) aus der Villa Hügel in Essen. Literatur: Vgl. Michel-François Dandré-Bardon, Vie de Carle Vanloo, Paris 1765. Vgl. Marie-Catherine Sahut, Carle Vanloo. Premier peintre du roi (Nice, 1705-Paris, 1765), Ausstellungskatalog, Musée Chéret, Nizza, 1977. Vgl. Jean-François Mozziconacci Andrea Zanella et al., Les Van Loo, fils d‘Abraham, Musée des Beaux-Arts, Nizza, 1. November 2000-28. Februar 2001, Ausstellungskatalog, Charles Astro, Nizza 2000. Vgl. Christophe Henry, La Grâce comme système poético-politique. Pour une lecture des Grâces de Carle Vanloo (1765), Littératures classiques, Nr. 60, 2006. Vgl. Christine Rolland, Autour des Van Loo. Peinture, commerce des tissus et espionnage en Europe (1250-1830), Rouen 2012. Vgl. Christophe Henry, Loo, Carle van, in: Allgemeines Künstlerlexikon, Bd. 85, 2015, S. 251. (1391311) (13) Charles André van Loo, 1705 Nice – 1765 Paris, attributed PORTRAIT OF A NOBLEMAN Oil on canvas. Relined. 116 x 90 cm in oval.
Title: By or After Charles-André van Loo, who also went by the name first name of Carle, (French, 1705-1765) Huge Early Dutch Italianate Oil Painting New York Auction Provenance Court Scene with Dog Women Music Lace Collar Palladian Vista with Rococo Manner Frame Description: Huge oil-on-canvas painting by or after famed French artist Van Loo, who himself came from a famed lineage of Dutch painters. This piece also has a New York Auction House label that we have reason to believe is either Sotheby's or Christie's. This painting was restored by world-renowned Spanish painting restoration expert Julio Llort Guindulain, as indicated on the back. The restoration was performed in Puerto Rico. Mr. Llort now resides in Santa Domingo, D.R., and has restored paintings at San Jose Academy and conserved/restored many important paintings in Spain, before moving to his current residence, where he has undertaken restoration efforts for world-class museums such as the Museum of Modern Art. The star pupil of Ricardo Tarega Viladores and Fernando Fala. Working under the Director of Restoration and Conservation Heritage Department in Barcelona, he was charged with conserving many religious frescoes in churches and cathedrals across Spain. He also collaborated with his Father in restoring paintings of the Ponce Museum. Type of Piece: Oil on Canvas Painting. Measurements: Frame: 75.5 in H x 58.5 in W x 4.5 in D; Artwork: 63.5 in H x 50.5 in W Condition: Conservation performed in 1975 as indicated on back of canvas, see photos, and which may have been this piece’s second conservation. Craquelure present, especially on upper left corner, please see photos. Overall, very good, especially given age and size. Hallmarks: Van Loo placard on front base of frame. Provenance: From the estate of 1952 Helsinki Olympian Jaime Annexy Fajardo of Puerto Rico and his wife Pan-American games tennis star Monica Annexy. The Annexy’s both inherited many fine antiques and were themselves avid collectors in the Continental taste, settling in an expensive landmark home overlooking Spring Bayou in Tarpon Spring, FL, the site of the famous, annual Greek Orthodox Epiphany Cross-Diving festival. Estimated weight of piece: 58 lbs. Described By: Sam CNX 1537 7837
GemäldepaarMUSEALE GEMÄLDE EINER KÖNIGLICHEN HOCHZEITSKUTSCHE Öl auf Eichenholz. 61,5 x 54 cm. Die beiden Bilder museal und höchst selten. Sie bildeten ursprünglich die Türbemalungen einer vergoldeten Prunkkutsche, wie sie in Paris für königliche Staatsprozessionen und Hochzeiten gefertigt wurden. In der Pariser Kutschen-Werkstatt arbeitete Van Loo zusammen mit seinen Mitarbeitern für die malerische Dekoration. Dabei sind die Hauptfiguren stets von der Hand des Meisters, die Nebendekoration von den Mitarbeitern. In der Regel enthalten die Darstellungen allegorische Bezüge zu Hochzeiten oder Krönungen. So sind auch hier die beiden bemalten Türverkleidungen mit Krönungsmotiven entsprechend allegorisch bemalt. Vor Blattgold-Hintergrund erscheinen jeweils fünf Putten auf Wolkenbänken. Sie stellen verniedlichte mythologische Götter und agieren entsprechend einem Hochzeitsereignis: In einem der Bilder vertritt ein Putto den Bräutigam als Gott Jupiter mit Blitzbündel und Helm. Er weist auf sein königliches ovales Wappen mit Krone. Links daneben Mars mit Schwert, darüber Flora, die die Krone hält. Links unten sitzt Amor im roten Umhang, Merkur mit einem Buch neben seinem Stab rechts auf der Wolke. Das Gegenstück ist der königlichen Braut gewidmet. Hier sind ebenfalls fünf Putten auf Wolken zu sehen. Eine mädchenhafte Puttenfigur mit rosafarbenem Velum oberhalb des noch unbekrönten Wappenrahmens erwartet die Krone. Im Zentrum unterhalb des Ovalwappens die weibliche Allegorie der Fortuna, mit einer ansehnlichen Mitgift in Form herabregnender Goldmünzen. Links darunter tragen zwei weitere Putten die Krone des Bräutigams nach oben, rechts daneben ist der Adler, Attribut des Zeus (des Bräutigams), flankiert von einem Putto mit Posaune (Ruhm). Die Innenflächen der ovalen Wappenrahmen sind mit Goldauflage überzogen. Es ist zu erkennen, dass sich darunter Adelswappen befinden. Der Grund liegt darin, dass derlei Prachtkarossen und Hochzeitskutschen mehrfach verwendet wurden, wobei jeweils neue Wappen eingesetzt werden konnten. Diese prächtigen Staatskutschen wurden in Paris gefertigt. In Deutschland war Frankfurt am Main traditionell die Wahl- und Krönungsstadt. Eine solche Prunkkarosse wurde laut Quellen für 100.000 rheinische Gulden erworben. So etwa die goldene Kutsche für die 1722 mit dem bayerischen Kurfürsten Karl Albrecht (1697-1745) vermählte, alsdann Kaiserin Maria Amalia (1701-1756) oder für den Kurfürsten Clemens August von Köln (1700-1761). Charles van Loo, in Paris für die Bemalung dieser Prunkkutschen zuständig, erhielt als „Peintre le plus habile“ 1.200 Louis d‘or, sowie „une tabatiére et montre“ in Gold als Gratifikation. Die Abbildung (Rudolf H. Wackernagel, München 2022, S. 66ff) zeigt die Prunkkarosse für Maria Amalia (Marstallmuseum, Schloss Nymphenburg), die ebenfalls mit Gemälden von Van Loo dekoriert ist. Die Malweise der hier vorliegenden Bilder stimmt mit den Malereien der Kutsche völlig überein. Charles van Loo entstammte einer flandrischen Malerfamilie. Er ging 1720 nach Paris, arbeitete zunächst mit seinem Bruder Jean-Baptiste zusammen und erhielt 1724 den Prix de Rome. 1732 in Turin, dann ab 1733 wieder in Paris, von Madame Pompadour als Rivale von Boucher gefördert. Noch vor seinem Tod wurde er als erster Maler des Königs in den Adel erhoben. Van Loo war Lehrer des Jean-Honoré Fragonard. A.R. Literatur: Vgl. Rudolf H. Wackernagel, Staats- und Galawagen der Wittelsbacher. Kutschen, Schlitten und Sänften aus dem Marstallmuseum Schloss Nymphenburg, München 2002, Bd. 2 S. 66 ff. (1381841) (11) Charles van Loo, 1705 – 1765, attributed A pair of paintings DEPICTIONS FROM A ROYAL WEDDING CARRIAGE OF MUSEUM-QUALITY Oil on oak panel. 61.5 x 54 cm. The two paintings of museum-quality are extremely rare. Originally, they were the door paintings of a gilt state carriage. Together with his assistants, Van Loo painted the decorations in the Paris carriage workshop.
ALLEGORIE DER MALEREI Öl auf Leinwand. Doubliert. 123 x 153 cm. Rechts mittig eine wohl apokryphe Signatur. In ebonisiertem Kehlrahmen. In einem angedeuteten Innenraum, der seine Beleuchtung durch eine nicht näher spezifizierte Lichtquelle außerhalb des Linken Randes der Darstellung erhält, haben sich sieben Figuren versammelt. Dem Betrachter zugewandt ein junger Mann mit Malpalette und Malstab vor einer auf einer Staffelei stehenden Leinwand. Auf der Leinwand das Konterfei einer Dame, die der Maler im Begriff ist, zu portraitieren. Um diese erinnen an Charles van Loos „Allegorien der Malerei und der Bildhauerei“. Literatur: Vgl. Yuriko Jackall et al., America Collects Eighteenth-Century French Painting, Washington/ London 2017. Vgl. Pierre Rosenberg, Marie-Catherine Sahut, Carle van Loo, Premier peintre du Roi, Ausstellungskatalog, Nizza 1977. Vgl. Colin B. Bailey (Hrsg.), Les Amours des dieux. La peinture mythologique de Watteau à David, Paris 1992. (1380701) (4) (13) Charles van Loo, 1705 Nice – 1765 Paris, circle of ALLEGORY OF PAINTING Oil on canvas. Relined. 123 x 153 cm. Probably apocryphal signature at centre right.
19th century follower of CHARLES-ANDRE VAN LOO (French 1705-1765) The Hunting Stop Oil on canvas Unsigned 47 inches x 66.5 inches (119 x 163cm) overall including gilt frame 56 inches x 75 inches (190 x 142cm) The offered lot is based on the original painting executed for the dining room of the Petit apartments of Louis XV in Fontainebleau. SHIPPING NOTICE: Jackson's is your sole and only source for one stop packing and shipping. With over 50 years of experience, our professional, affordable and efficient in-house shipping department will be happy to provide you a fair and reasonable shipping quote on this lot. Simply email us before the auction for a quick quote: shipping@jacksonsauction.com or call 1-800-665-6743. Jackson's can expertly pack and ship to meet any of your needs. To ensure quality control Jackson's DOES NOT release to third party shippers.
Attributed to Carle van LOO (1705- 1765) L'offrande à l'Amour Toile Height: 137.5 cm Width: 97.5 cm Ancient restorations Related to the engraving by Jean-Baptiste de Lorraine under the title < > (etching, 1772). The engraved painting belonged to the collection of Jean de Julienne, acquired by Catherine II through the intermediary of Prince Galitzin, and exhibited at the Winter Palace in St Petersburg, where it was catalogued in 1774, then at the Hermitage Museum until 1917. Bibliography: Marie-Catherine Sahut, Carle Vanloo. Premier peintre du roi (Nice, 1705 - Paris, 1765), cat. exhibition Nice, Musée Cheret, 1977, n247 (lost painting). Attribué à Carle van LOO (1705- 1765) L'offrande à l'Amour Toile Hauteur : 137,5 cm Largeur : 97,5 cm Restaurations anciennes En rapport avec la gravure de Jean-Baptiste de Lorraine sous le titre < > (eau-forte, 1772). Le tableau gravé appartenait à la collection de Jean de Julienne, acquis par Catherine II par l'intermediaire du prince Galitzin, et exposé au Palais d'Hiver de Saint-Pétersbourg, ou il est catalogué en 1774, puis au musée de l'Ermitage jusqu'en 1917. Bibliographie : Marie-Catherine Sahut, Carle Vanloo. Premier peintre du roi (Nice, 1705 - Paris, 1765), cat. exposition Nice, musée Cheret, 1977, n247 (tableau perdu).
Attribué à Charles-André, dit Carle van Loo (Nice 1705-1765 Paris) Saint Matthieu sanguine sur papier beige, collé en plein red chalk on paper, laid down 40.5 x 32cm (15 15/16 x 12 5/8in). sans cadre; unframed
Pierre Francois Basan (1723 Paris - 1797 ibid.) after Charles André van Loo (1705 Nice - 1765 Paris): 'Mlle Vanloo' Portrait der Marie-Rosalie Vanloo (1737 vermutl Paris - 1762 ebd), 18th century, Copper engraving Technique: Copper engraving on Paper Stamp: Verso Lugt no.: 5h. Albertina. Vienna. 20th century Inscription: Inscribed with the sitter's name below the portrait, signed below on the left and right in the printing plate. Date: 18th century Description: Marie-Rosalie Vanloo was born in 1737, probably in Paris, the only daughter of the French court painter Charles André Vanloo and his wife Anne-Marie-Christine de Somis to reach adulthood. From early childhood, she served as a model for her father, brothers and family members, and the drawings, pastels and oil paintings depicting her were also exhibited publicly, for example at the Paris Salon of 1760. Keywords: 18th century, Rococo, Portraits, France,
Diana surrounded by her nymphs. Oil on canvas. Gilt frame. Provenance: Private collection Wijnegem Description FR Diane, la déesse de la chasse, et ses nymphes. Huile sur toile. Fragment. Cadre doré. Provenance: Collection privée Wijnegem Beschrijving NL Diana omgeven door haar nimfen. Olie op doek. Vergulde kader. Herkomst: Privé-verzameling Wijnegem
Attributed to Carle van Loo Nice 1705 - 1765 Paris Seated lady in elegant attire, holding a fan Black and red chalk heightened with white; sheet folded in half and drawn on one side; bears numbering in pen and brown ink, on the verso: 48 sheet when folded: 324 by 227 mm opened sheet: 324 by 445 mm
CARLE VAN LOO (1705-1765), d'après Allégorie de la musique et de la peinture Allégorie de la musique et de la peinture Paire de grands pastels sur papier marouflé sur toile. Ecole française fin 18ème ou début 19ème siècle d'après Carle Van Loo. Tache sur l'un des deux. Dimensions : 55 x 67,5 cm Peintre français de style rococo né Charles Van Loo à Nice, il est le plus illustre membre de cette dynastie d'artistes. Il connaîtra une carrière brillante travaillant pour la Cour, notamment pour Madame de Pompadour ainsi que pour la Manufacture des Gobelins et il aura une influence déterminante sur François Boucher.
Charles Andrè van Loo (Nizza, 1705 - Francia, 1765) Allegoria della Scultura Olio su tela cm 50x79 Le due tele sono un significativo esempio di una serie dedicata alle Arti. Opere del pittore francese Carle o Charles-André van Loo, figlio di Louis-Abraham, famiglia di artisti di origine olandese discendente da Jacob van Loo, trasferitasi nel ducato di Savoia, nel sud della Francia. Ancora giovane, seguì il fratello maggiore Jean-Baptiste diretto alla corte di Torino, spostandosi a Roma nel 1712, dove ebbe l’opportunità di studiare nella scuola del pittore italiano Benedetto Luti, e conoscere lo scultore francese Pierre Legros. Nel 1723 lasciò l’Italia per trasferirsi a Parigi dove ricevette, nel 1727, un premio per un quadro di soggetto storico, battendo il suo futuro rivale François Boucher. Dopo essere tornato a Torino, venne chiamato da Vittorio Amedeo II di Savoia, re di Sardegna, per il quale Charles-André dipinse una serie di illustrazioni raffiguranti scene tratte dai poemi di Torquato Tasso oltre a lavorare a diversi affreschi per la Palazzina di caccia di Stupinigi. Nel 1734 tornò a Parigi e nel 1735 divenne membro dell'Académie royale de peinture et de sculpture, ruolo che consacrò la sua fama di pittore. Nello stesso periodo dipinge preziose sovrapporte per l'Hôtel de Soubise di Parigi, la residenza dei principi Rohan-Soubise. Nel 1762 fu nominato pittore ufficiale alla corte di Luigi XV (riconoscibile nel busto del dipinto) e decorato con le insegne dell’Ordine cavalleresco di San Michele. Il figlio, Jules César Denis Van Loo fu suo allievo, specializzato in paesaggi. Charles-André van Loo morì a Parigi nel 1765.
Pierre Francois Basan (1723 Paris - 1797 ibid.) after Charles André van Loo (1705 Nice - 1765 Paris): Miss Vanloo' Portrait der Marie-Rosalie VANLOO (1737 vermutl Paris - 1762 ebd), 18th century, Copper engraving Technique: Copper engraving on Paper Inscription: Inscribed below the portrait with the sitter's name, signed below on the left and right in the printing plate. Stamped "Doublette der Albertina" on the reverse. Date: 18th century Description: Marie-Rosalie Vanloo was born in 1737, probably in Paris, the only daughter of the French court painter Charles André Vanloo and his wife Anne-Marie-Christine de Somis to reach adulthood. From early childhood, she served as a model for her father, brothers and family members, and the drawings, pastels and oil paintings depicting her were also exhibited publicly, for example at the Paris Salon of 1760. Keywords: 18th century, Rococo, Portraits, France,
Le sacrifice à L´Amour Öl auf Leinwand. Doubliert. 137,5 x 97,5 cm. In teils à jour gearbeitetem Louis XV-Rahmen. Dieses Gemälde von Charles-André Vanloo, genannt Carle Vanloo (Nizza, 1705 - Paris, 1765), stellt eine bemerkenswerte Wiederentdeckung für die letzten Jahre eines Malers dar, der eine der repräsentativsten künstlerischen Persönlichkeiten des monarchischen Kosmopolitismus der Aufklärung bleibt. Carle Vanloo stammte aus einer niederländischen Malerfamilie, deren Mitglieder es in ganz Europa zu Ruhm gebracht hatten, und wurde in der Pariser Werkstatt seines Bruders Jean-Baptiste ausgebildet. Nachdem er 1724 den ersten Preis für Malerei an der Académie Royale gewonnen hatte, wurde er ab 1728 an der Académie de France in Rom angestellt, wo er ausschließlich prestigeträchtige römische Aufträge ausführte, bevor er an den Hof des Königs von Piemont-Sardinien in Turin wechselte. Er heiratete 1733 die Hofmusikerin Christina Somis, deren Vater, der Maestro Jean-Baptiste Somis, ein enger Vertrauter von Karl Emanuel III von Savoyen war. Carle Vanloos italienischer Aufenthalt, der eine der bemerkenswertesten künstlerischen Karrieren des 18. Jahrhunderts einleitete, war geprägt von außergewöhnlichen Arbeiten im Palast von Stupinigi und im Palazzo Reale in Turin und brachte ihm die sofortige Unterstützung des Mercure de France ein, als er seine Werke im Salon von 1735 vorstellte. Bis 1747 reißen die Lobeshymnen auf seine Beherrschung aller Bereiche der Malerei, seine subtile Kunst, sich auf die großen Meister zu beziehen, und seine ikonografische Bandbreite, die die gesamte Typologie der Genres abdeckt, nicht ab. Der gefürchtete Kritiker Lafont de Saint-Yenne bewunderte ihn und erkannte in ihm einen Meister der „grande manière“, was durch seine Ernennung zum Leiter der École royale des élèves protégés (1748) und die anhaltende Wertschätzung der aufgeklärten Kritiker (Cochin, Grimm, der Comte de Caylus und Diderot) bestätigt wurde. Als Höhepunkt des alle zwei Jahre stattfindenden Salons wegen der Fülle seiner Lieferungen ebenso wie wegen der Skandale, die sie auslösten „Sacrifice d’Iphigénie“, 1757 und „Portrait de mademoiselle Clairon en Médée“, 1759, beide in Potsdam, Neues Schloss; „Madeleine pénitente“, 1761, Privatsammlung) wurde er von Ludwig XV favorisiert, der ihm 1762 das Amt des ersten Malers des Königs und 1763 das des Direktors der Académie verlieh. Unser Gemälde kann mit einer berühmten Komposition des Künstlers verglichen werden, die von seinem Biografen Michel-François Dandré-Bardon auf 1760 datiert und 1772 von Jean-Baptiste de Lorraine unter dem Titel „Hommage à l’Amour“ (Huldigung an die Liebe) gestochen wurde (Radierung, 1772, Paris, siehe Vergleichsabb.), während sie die berühmte Sammlung von Jean de Julienne schmückte. Später wurde es von Katharina II über Fürst Galitzin erworben und im Winterpalast in Sankt Petersburg ausgestellt, wo es 1774 katalogisiert wurde, und anschließend bis 1917 in der Eremitage. Es wurde 1977 von Marie-Catherine Sahut (II. Tableaux perdus, Nr. 247) als verloren erwähnt und kürzlich mit einer Version in der Nationalgalerie Armeniens in Eriwan in Verbindung gebracht, aber der Stil dieses Gemäldes scheint nicht dem von Carle Vanloo zu entsprechen, und seine Maße sind im Übrigen 20 cm größer als die des verlorenen Gemäldes in der Eremitage, sowohl in der Höhe als auch in der Breite. Demgegenüber weist unser Gemälde ähnliche Abmessungen und eine ähnliche Komposition (vgl. Ernst, 1935, S. 98) wie das verschollene Gemälde auf, und sein autografer Charakter kann nur schwerlich in Frage gestellt werden. Der Kupferstich übernimmt seitenverkehrt die genaue Komposition sowie alle minutiös gemalten Motive, ohne die Vielfalt der Pflanzen auszulassen. Provenienz: Aguttes, Paris, 17. Juni 2021, lot 36. Literatur: Michel-François Dandré-Bardon, Vie de Carle Vanloo, Paris 1765, S. 69. Vgl. Sergej Ernst, Notes sur des tableaux français de l’Ermitage, Gazette des Beaux-Arts, 1935, Bd. LXVIII, Juni-Dezember, S. 142, Nr. 6. Marie-Catherine Sahut, Carle Vanloo. Premier peintre du roi (Nice, 1705-Paris, 1765), Ausstellungskatalog, Nizza, Musée Chéret, 1977, Nr. 247, S. 99. Les Van Loo, fils d’Abraham, Ausstellung, Musée des beaux-arts, Nizza, 1. November 2000-28. Februar 2001, Ausstellungskatalog von Jean-François Mozziconacci, Charles Astro, Andrea Zanella et al., Nizza 2000. Vgl. Christophe Henry, La Grâce comme système poético-politique. Pour une lecture des Grâces de Carle Vanloo (1765), Littératures classiques, Nr. 60, 2006. Vgl. Christine Rolland, Autour des Van Loo. Peinture, commerce des tissus et espionnage en Europe (1250-1830), Rouen 2012. Vgl. Christophe Henry, Loo, Carle van, in: Allgemeines Künstlerlexikon, Bd. 85, 2015, S. 251. Vgl. Christophe Henry, Carle Vanloo (1705-1765), Recueil des Commémorations nationales, 2015, France Archives; online: Conférences de l’Académie royale de Peinture et de Sculpture, hrsg. von Jacqueline Lichtenstein und Christian Michel, 2015, Bd. VI, Teil 2, S. 897, abrufbar unter https://perspectivia.net/ (1330131) (13) Charles André van Loo, 1705 – 1765 LE SACRIFICE À L’AMOUR Oil on canvas. Relined. 137.5 x 97.5 cm. In Louis XV frame, partially with à jour décor. This painting by Charles-André Vanloo, also known as “Carle Vanloo“ (Nice, 1705 - Paris, 1765), is a remarkable recent rediscovery by a painter who remains one of the most representative artists of monarchical cosmopolitanism of the Age of Enlightenment. Carle Vanloo is from a Dutch family of painters, whose members were famous across Europe, and studied in the Parisian workshop of his brother Jean-Baptiste. After being awarded the first prize for painting at the Académie Royale in 1724, he was employed at the Académie de France in Rome from 1728, where he carried out prestigious Roman commissions before moving to the court of the King of Piedmont-Sardinia in Turin. In 1733 he married the court musician Christina Somis, whose father, the maestro Jean-Baptiste Somis, was a close confidante of Charles Emanuel III of Savoy. Carle Vanloo’s stay in Italy, which launched one of the most notable artistic careers of the 18th century, was marked by exceptional work at the Palace of Stupinigi and the Palazzo Reale in Turin and earned him the immediate support of the Mercure de France when he exhibited his works at the Salon from 1735. Praise for his mastery in all areas of painting, his subtle art of referencing great masters and his iconographic range, covering the entire typology of genres, continued to be praised until 1747. The dreaded art critic Lafont de Saint-Yenne admired him and recognized him as a master of the “grande manière“, as also confirmed by his appointment as director of the École royale des élèves protégés (1748) and the continued appreciation of enlightened critics (Cochin, Grimm, the Comte de Caylus and Diderot). He was rewarded by Louis XV as he was the highlight of the biennial salon due to the abundance of his entries and the scandals they caused (Sacrifice d’Iphigénie, 1757 & Portrait de mademoiselle Clairon en Médée, 1759, both in Potsdam, Neues Schloss; Madeleine pénitente, 1761, private collection) by being appointed his first painter in 1762 and Director of the Académie in 1763. Our painting easily compares to a famous composition by the artist, dated 1760 by his biographer Michel-François Dandré-Bardon and engraved in 1772 by Jean-Baptiste de Lorraine with the title Hommage à l’Amour [Homage to Love] (etching, Paris, 1772, see comparative illustration) while adorning the famous collection of Jean de Julienne. It was later acquired by Catherine II through Prince Gallitzin and exhibited at the Winter Palacein Saint Petersburg, where it was catalogued in 1774, and then at the State Hermitage Museum until 1917. Marie-Catherine Sahut listed it as lost (II. Tableaux perdus, no. 247) in 1977 and it was recently linked to a version in the National Gallery of Armenia in Yerevan, but the style of this painting does not seem to correspond to that of Carle Vanloo, and furthermore its dimensions are 20 centimetres larger than those of the lost painting in the State Hermitage, both in height and in width. Our painting, on the other hand, is of similar dimensions and composition (cf. Ernst, 1935, p. 98) to the lost painting, and its autograph character can hardly be questioned. The inverted copper engraving adopts the exact composition and all the minutely painted motifs, without omitting the range of plants or the stiff loin cloth of Cupid. Provenance: Aguttes, Paris, 17 June 2021, lot 36. Literature: M.-F. Dandré-Bardon, Vie de Carle Vanloo, Paris, Desaint, 1765, p. 69. cf. S. Ernst, Notes sur des tableaux français de l’Ermitage, in: Gazette des Beaux-Arts, 1935, vol. LXVIII, June - December, p. 142, no. 6. M.-C. Sahut, Carle Vanloo. Premier peintre du roi (Nice, 1705 - Paris, 1765), exhibition catalogue, Nice, Musée Chéret, 1977, no. 247, p. 99. cf. Les Van Loo, fils d’Abraham, exhibition, Musée des beaux-arts, Nice, 1 November 2000 - 28 February 2001, exhibition catalogue by J.-F. Mozziconacci, cf. C. Astro, A. Zanella, and others, 2000. cf. C. Henry, La Grâce comme système poético-politique, La Grâce, les grâces, Littératures classiques, no. 60, 2006. Autour des Van Loo: peinture, commerce des tissus et espionnage en Europe (1250 - 1830), C. Rolland, Rouen, 2012. cf. C. Henry, Loo, Carle van, Allgemeines Künstlerlexikon, vol. 85, 2015, p. 251. cf. C. Henry, Carle Vanloo (1705-1765), Recueil des Commémorations nationales, 2015, France Archives, online: Conférences de l’Académie royale de Peinture et de Sculpture. J. Lichtenstein und C. Michel, Beaux-Arts de Paris éditions, 2015, vol. VI, part 2, p. 897.
LE SACRIFICE à L‘Amour Öl auf Leinwand. Doubliert. 137,5 x 97,5 cm. In teils à jour gearbeitetem Louis XV-Rahmen. Dieses Gemälde von Charles-André Vanloo, genannt Carle Vanloo (Nizza, 1705 – Paris, 1765), stellt eine bemerkenswerte Wiederentdeckung für die letzten Jahre eines Malers dar, der eine der repräsentativsten künstlerischen Persönlichkeiten des monarchischen Kosmopolitismus der Aufklärung bleibt. Carle Vanloo stammte aus einer niederländischen Malerfamilie, deren Mitglieder es in ganz Europa zu Ruhm gebracht hatten, und wurde in der Pariser Werkstatt seines Bruders Jean-Baptiste ausgebildet. Nachdem er 1724 den ersten Preis für Malerei an der Académie Royale gewonnen hatte, wurde er ab 1728 an der Académie de France in Rom angestellt, wo er ausschließlich prestigeträchtige römische Aufträge ausführte, bevor er an den Hof des Königs von Piemont-Sardinien in Turin wechselte. Er heiratete 1733 die Hofmusikerin Christina Somis, deren Vater, der Maestro Jean-Baptiste Somis, ein enger Vertrauter von Karl Emanuel III von Savoyen war. Carle Vanloos italienischer Aufenthalt, der eine der bemerkenswertesten künstlerischen Karrieren des 18. Jahrhunderts einleitete, war geprägt von außergewöhnlichen Arbeiten im Palast von Stupinigi und im Palazzo Reale in Turin und brachte ihm die sofortige Unterstützung des Mercure de France ein, als er seine Werke im Salon von 1735 vorstellte. Bis 1747 reißen die Lobeshymnen auf seine Beherrschung aller Bereiche der Malerei, seine subtile Kunst, sich auf die großen Meister zu beziehen, und seine ikonografische Bandbreite, die die gesamte Typologie der Genres abdeckt, nicht ab. Der gefürchtete Kritiker Lafont de Saint-Yenne bewunderte ihn und erkannte in ihm einen Meister der „grande manière“, was durch seine Ernennung zum Leiter der École royale des élèves protégés (1748) und die anhaltende Wertschätzung der aufgeklärten Kritiker (Cochin, Grimm, der Comte de Caylus und Diderot) bestätigt wurde. Als Höhepunkt des alle zwei Jahre stattfindenden Salons wegen der Fülle seiner Lieferungen ebenso wie wegen der Skandale, die sie auslösten „Sacrifice d'Iphigénie“, 1757 und „Portrait de mademoiselle Clairon en Médée“, 1759, beide in Potsdam, Neues Schloss; „Madeleine pénitente“, 1761, Privatsammlung) wurde er von Ludwig XV favorisiert, der ihm 1762 das Amt des ersten Malers des Königs und 1763 das des Direktors der Académie verlieh. Unser Gemälde kann mit einer berühmten Komposition des Künstlers verglichen werden, die von seinem Biografen Michel-François Dandré-Bardon auf 1760 datiert und 1772 von Jean-Baptiste de Lorraine unter dem Titel „Hommage à l‘Amour“ (Huldigung an die Liebe) gestochen wurde (Radierung, 1772, Paris, siehe Vergleichsabb.), während sie die berühmte Sammlung von Jean de Julienne schmückte. Später wurde es von Katharina II über Fürst Galitzin erworben und im Winterpalast in Sankt Petersburg ausgestellt, wo es 1774 katalogisiert wurde, und anschließend bis 1917 in der Eremitage. Es wurde 1977 von Marie-Catherine Sahut (II. Tableaux perdus, Nr. 247) als verloren erwähnt und kürzlich mit einer Version in der Nationalgalerie Armeniens in Eriwan in Verbindung gebracht, aber der Stil dieses Gemäldes scheint nicht dem von Carle Vanloo zu entsprechen, und seine Maße sind im Übrigen 20 cm größer als die des verlorenen Gemäldes in der Eremitage, sowohl in der Höhe als auch in der Breite. Demgegenüber weist unser Gemälde ähnliche Abmessungen und eine ähnliche Komposition (vgl. Ernst, 1935, S. 98) wie das verschollene Gemälde auf, und sein autografer Charakter kann nur schwerlich in Frage gestellt werden. Der Kupferstich übernimmt seitenverkehrt die genaue Komposition sowie alle minutiös gemalten Motive, ohne die Vielfalt der Pflanzen auszulassen. Provenienz: Aguttes, Paris, 17. Juni 2021, lot 36. Literatur: Michel-François Dandré-Bardon, Vie de Carle Vanloo, Paris 1765, S. 69. Vgl. Sergej Ernst, Notes sur des tableaux français de l‘Ermitage, Gazette des Beaux-Arts, 1935, Bd. LXVIII, Juni-Dezember, S. 142, Nr. 6. Marie-Catherine Sahut, Carle Vanloo. Premier peintre du roi (Nice, 1705-Paris, 1765), Ausstellungskatalog, Nizza, Musée Chéret, 1977, Nr. 247, S. 99. Les Van Loo, fils d‘Abraham, Ausstellung, Musée des beaux-arts, Nizza, 1. November 2000-28. Februar 2001, Ausstellungskatalog von Jean-François Mozziconacci, Charles Astro, Andrea Zanella et al., Nizza 2000. Vgl. Christophe Henry, La Grâce comme système poético-politique. Pour une lecture des Grâces de Carle Vanloo (1765), Littératures classiques, Nr. 60, 2006. Vgl. Christine Rolland, Autour des Van Loo. Peinture, commerce des tissus et espionnage en Europe (1250-1830), Rouen 2012. Vgl. Christophe Henry, Loo, Carle van, in: Allgemeines Künstlerlexikon, Bd. 85, 2015, S. 251. Vgl. Christophe Henry, Carle Vanloo (1705-1765), Recueil des Commémorations nationales, 2015, France Archives; online: Conférences de l‘Académie royale de Peinture et de Sculpture, hrsg. von Jacqueline Lichtenstein und Christian Michel, 2015, Bd. VI, Teil 2, S. 897, abrufbar unter https://perspectivia.net/ (1330131) (13) Charles André van Loo, 1705 – 1765 LE SACRIFICE À L’AMOUR Oil on canvas. Relined. 137.5 x 97.5 cm. In Louis XV frame, partially with à jour décor. This painting by Charles-André Vanloo, also known as “Carle Vanloo” (Nice, 1705 – Paris, 1765), is a remarkable recent rediscovery by a painter who remains one of the most representative artists of monarchical cosmopolitanism of the Age of Enlightenment. Carle Vanloo is from a Dutch family of painters, whose members were famous across Europe, and studied in the Parisian workshop of his brother Jean-Baptiste. After being awarded the first prize for painting at the Académie Royale in 1724, he was employed at the Académie de France in Rome from 1728, where he carried out prestigious Roman commissions before moving to the court of the King of Piedmont-Sardinia in Turin. In 1733 he married the court musician Christina Somis, whose father, the maestro Jean-Baptiste Somis, was a close confidante of Charles Emanuel III of Savoy. Carle Vanloo’s stay in Italy, which launched one of the most notable artistic careers of the 18th century, was marked by exceptional work at the Palace of Stupinigi and the Palazzo Reale in Turin and earned him the immediate support of the Mercure de France when he exhibited his works at the Salon from 1735. Praise for his mastery in all areas of painting, his subtle art of referencing great masters and his iconographic range, covering the entire typology of genres, continued to be praised until 1747. The dreaded art critic Lafont de Saint-Yenne admired him and recognized him as a master of the “grande manière”, as also confirmed by his appointment as director of the École royale des élèves protégés (1748) and the continued appreciation of enlightened critics (Cochin, Grimm, the Comte de Caylus and Diderot). He was rewarded by Louis XV as he was the highlight of the biennial salon due to the abundance of his entries and the scandals they caused (Sacrifice d’Iphigénie, 1757 & Portrait de mademoiselle Clairon en Médée, 1759, both in Potsdam, Neues Schloss; Madeleine pénitente, 1761, private collection) by being appointed his first painter in 1762 and Director of the Académie in 1763. Our painting easily compares to a famous composition by the artist, dated 1760 by his biographer Michel-François Dandré-Bardon and engraved in 1772 by Jean-Baptiste de Lorraine with the title Hommage à l’Amour [Homage to Love] (etching, Paris, 1772, see comparative illustration) while adorning the famous collection of Jean de Julienne. It was later acquired by Catherine II through Prince Gallitzin and exhibited at the Winter Palacein Saint Petersburg, where it was catalogued in 1774, and then at the State Hermitage Museum until 1917. Marie-Catherine Sahut listed it as lost (II. Tableaux perdus, no. 247) in 1977 and it was recently linked to a version in the National Gallery of Armenia in Yerevan, but the style of this painting does not seem to correspond to that of Carle Vanloo, and furthermore its dimensions are 20 centimetres larger than those of the lost painting in the State Hermitage, both in height and in width. Our painting, on the other hand, is of similar dimensions and composition (cf. Ernst, 1935, p. 98) to the lost painting, and its autograph character can hardly be questioned. The inverted copper engraving adopts the exact composition and all the minutely painted motifs, without omitting the range of plants or the stiff loin cloth of Cupid. Provenance: Aguttes, Paris, 17 June 2021, lot 36. Literature: M.-F. Dandré-Bardon, Vie de Carle Vanloo, Paris, Desaint, 1765, p. 69. cf. S. Ernst, Notes sur des tableaux français de l’Ermitage, in: Gazette des Beaux-Arts, 1935, vol. LXVIII, June – December, p. 142, no. 6. M.-C. Sahut, Carle Vanloo. Premier peintre du roi (Nice, 1705 – Paris, 1765), exhibition catalogue, Nice, Musée Chéret, 1977, no. 247, p. 99. cf. Les Van Loo, fils d’Abraham, exhibition, Musée des beaux-arts, Nice, 1 November 2000 – 28 February 2001, exhibition catalogue by J.-F. Mozziconacci, cf. C. Astro, A. Zanella, and others, 2000. cf. C. Henry, La Grâce comme système poético-politique, La Grâce, les grâces, Littératures classiques, no. 60, 2006. Autour des Van Loo: peinture, commerce des tissus et espionnage en Europe (1250 – 1830), C. Rolland, Rouen, 2012. cf. C. Henry, Loo, Carle van, Allgemeines Künstlerlexikon, vol. 85, 2015, p. 251. cf. C. Henry, Carle Vanloo (1705-1765), Recueil des Commémorations nationales, 2015, France Archives, online: Conférences de l’Académie royale de Peinture et de Sculpture. J. Lichtenstein und C. Michel, Beaux-Arts de Paris éditions, 2015, vol. VI, part 2, p. 897.
Attributed to Charles-André, called Carle van Loo (Nice 1705-1765 Paris) Study of a girl black and red chalk on buff paper 19.6 x 15.7cm (7 11/16 x 6 3/16in). For further information on this lot please visit the Bonhams website
An old master painting housed in a gilt Louis XIV style frame with a nameplate inscribed: "CARLE VAN LOO". The work is oil/canvas and doe not appear to be signed. Note: Carle Van Loo (France 1705-1765). Measures: H 19" x L 17" Rabbet: 13 1/2" x 11 1/2"
Technik: Rötelkreide auf Büttenpapier, verso Antiphonarblatt, Signatur: unten links bezeichnet 'Charles van Loo pinx.(it)', unten rechts signiert und datiert 'Bern. Neher fecit 1774', mit Widmung Julienne Ecuyer, Mitglied des St.Michaels-Ordens und gereimten Versen, Maße: 46 x 36 cm (Blatt), Zustand: mittig mit hinterlegtem Streifen, Randläsuren, in der oberen, linken Ecke kleines Löchlein, Altersspuren, Kommentar: nach einem Stich des Originalgemäldes gezeichnet (seitenverkehrt). + Technique: red chalk on laid paper, verso antiphonary sheet, Signature: inscribed lower left 'Charles van Loo pinx.(it)', signed and dated lower right 'Bern. Neher fecit 1774', with dedication Julienne Ecuyer, member of the Order of St. Michael and rhymed verses, Dimensions: 46 x 36 cm (sheet size), Condition: in the middle with backed strip, marginal tears, in the upper left corner small hole, traces of age, Comment: drawn after an engraving of the original painting (laterally reversed).
Attributed to Carle Van Loo (1705-1765), 'Sculpture', 88 x 95 cm No visible signature, attributed to Carle Van Loo, an allegory of one of the seven arts: sculpture, oil on canvas, 88 x 95 cm
After: Carle van Loo, French (1705-1765) Oil on canvas "Reading". Unsigned.. Measures 22" x 18", frame measures 30" x 26". Condition: Several spots of minor losses, above tree near kite, above hat and opposite of kite. Estimate: $3000.00 - $5000.00 Domestic Shipping: Third party
(1705 Nizza - Paris 1765) nach. St. Genevieve. Die Heilige als Schäferin in einem Buch lesend, am Himmel 3 Engelsköpfe. Mezzotinto auf Bütten v. S.Paul bei R.Sayer, Ldn. um 1760. 47 x 35,5 cm. Mit den Namensz. u. Titel i.d. Platte. D
Technik: Rötelkreide auf Büttenpapier, verso Antiphonarblatt, Signatur: unten links bezeichnet 'Charles van Loo pinx.(it)', unten rechts signiert und datiert 'Bern. Neher fecit 1774', mit Widmung Julienne Ecuyer, Mitglied des St.Michaels-Ordens und gereimten Versen, Maße: 46 x 36 cm (Blatt), Zustand: mittig mit hinterlegtem Streifen, Randläsuren, in der oberen, linken Ecke kleines Löchlein, Altersspuren, Kommentar: nach einem Stich des Originalgemäldes gezeichnet (seitenverkehrt). + Technique: red chalk on laid paper, verso antiphonary sheet, Signature: inscribed lower left 'Charles van Loo pinx.(it)', signed and dated lower right 'Bern. Neher fecit 1774', with dedication Julienne Ecuyer, member of the Order of St. Michael and rhymed verses, Dimensions: 46 x 36 cm (sheet size), Condition: in the middle with backed strip, marginal tears, in the upper left corner small hole, traces of age, Comment: drawn after an engraving of the original painting (laterally reversed).
Carle Van Loo (1705 - 1765) was active/lived in France, Italy. Both are oil paintings on canvas. Measure 32.75 x 25 inches image size. Both have been expertly professionally restored. This item requires an outside shipper. If lot is absent of a condition report one may be requested via email. Condition report is provided as an opinion only and is no guarantee as grading can be subjective. Buyer must view photographs or scans to assist in determining condition and ask further questions if so desired. This item requires the use of an outside shipper. Buyer to select shipper and make all arrangements. Here are 2 options: The UPS Store 12402 N Division St, Spokane, WA 99218 509-467-4451 store0957@theupsstore.com. Or, Action Shipping 11807 E Trent Ave, Spokane, WA 99206 509-926-2445 contacts@actionshipping.comcastbiz.net.
CHARLES NICOLAS COCHIN (1715 - 1790) AFTER CARLE VAN LOO (1705-1765) CHARLES NICOLAS COCHIN (PARIS 1715 - 1790) AFTER CARLE VAN LOO (NICE 1705 - 1765 PARIS) David playing the harp before Saul inscribed in the plate Toutes les fois que l'Espirit... engraving on paper 321 x 399 mm CHARLES NICOLAS COCHIN (PARIS 1715 - 1790) AFTER JEAN-BAPTISTE-SIMEON CHARDIN (PARIS 1699 - 1779) Child with a pinwheel inscribed Peint par Chardin / Gravé par C. N. Cochin /Sans soucis, sans chagrin, tranquille en mes desirs, Un moulin, un tambour, forment tous mes plaisirs / a Paris chez Cochin Graveur du Roy ruë St. Jacques avec P.D.R. engraving on paper 230 x 190 mm (measured in frame) framed (2)
nach. Recueil de Différentes charges Dessignées à Rome par Carlos Van Loo. 12 Radierungen von Jacques Phillippe Le Bas und Simon François Ravenet. Je ca. 23,5 x 16,5 cm. Nagler (Ravenet) 55, Le Blanc (Ravenet) 62-73. Wz. Christusmonogramm IHS; Bienenstock. Der vorliegende Zyklus mit Darstellungen von in exotische Kostüme gehüllten, sitzenden oder stehenden männlichen Charaktertypen basieren auf Zeichnungen, die van Loo während seines Romaufenthalts zwischen 1728 und 1732 schuf. Verantwortlich für die graphische Übersetzung der phantasievollen Figurinen waren der Pariser Kupferstecher Jacques Phillippe Le Bas und dessen Schüler Simon François Ravenet. Die Radierungen erschienen in einer Folge von insgesamt zwölf Blatt, von denen Le Bas und Ravenet je die Hälfte ausführten. - Ganz ausgezeichnete Drucke mit dem vollen Rand. Entlang der äußeren Ränder leicht alters- und gebrauchsspurig, fleckig, das Titelblatt etwas stärker angeschmutzt, oben mittig je Spuren einer Fadenheftung, die Ränder und Ecken teils etwas bestoßen, sonst in schöner und originaler Erhaltung. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.
Carle van LOO Nice, 1705 - Paris, 1765 Les amours moissonneurs, allégorie de l'Eté Huile sur toile Signée 'Carle Vanloo' en bas à gauche Harvesting putti, an allegory of Summer, oil on canvas, signed, by C. van Loo h: 38,50 w: 100 cm Commentaire : Si les allégories des Quatre Eléments sont récurrentes dans la peinture flamande du XVIIe siècle, les Quatre Saisons sont un sujet prisé dans la peinture française du XVIIIe siècle. Sujet propre par sa diversité à inspirer des pinceaux agiles et rapides comme ceux de François Boucher, c'est toute cette génération du milieu du Siècle des Lumières qui se plia avec joie à ce thème des Saisons que l'on retrouve souvent destiné à de grands panneaux décoratifs ou à des dessus de portes. Le léger cintre dans la composition en partie inférieure de notre toile indiquerait une destination de dessus de porte, inséré dans des boiseries. Le format raffiné nous renseigne probablement sur l'aspect privé et confidentiel de la pièce ; un petit appartement aux portes peu larges et à la hauteur de plafond restreinte. Les trois autres Saisons pouvant venir compléter l'Eté figuré par ces amours moissonneurs ne sont pas connues à ce jour et restent à redécouvrir. Une toile de François Boucher représentant l'Automne, d'une dimension identique à la nôtre et d'une composition pouvant lui répondre a été présentée en vente publique en 20051. Il est rare, sauf lors d'une commande ambitieuse et importante2, que plusieurs artistes aussi célèbres s'associent à la réalisation d'un même décor. 1. Vente anonyme ; Auxerre, Auxerre Enchères Lefranc, 5 juin 2005, n°219. 2. Pensons à la petite salle à manger de Versailles sur le thème des chasses exotiques pour laquelle Carle van Loo et François Boucher travaillèrent tous deux, au décor de l'Hôtel de Soubise ou à d'autres demeures royales ou princières. Estimation 15 000 - 20 000 €
Attributed to Carle Van Loo (1705-1765), 'Sculpture', 88 x 95 cm No visible signature, attributed to Carle Van Loo, an allegory of one of the seven arts: sculpture, oil on canvas, 88 x 95 cm
