Loading Spinner

Johann Heiss Memmingen Sold at Auction Prices

b. 1640 - d. 1704

See Artist Details

0 Lots

Sort By:

Categories

Auction Date

Seller

Seller Location

Price Range

to
  • Johann Heiss, 1640 Memmingen – 1704 Augsburg, zugeschrieben/ Umkreis des
    Dec. 05, 2024

    Johann Heiss, 1640 Memmingen – 1704 Augsburg, zugeschrieben/ Umkreis des

    Est: €4,000 - €6,000

    SALOME MIT DEM HAUPT JOHANNES DES TÄUFERS Öl auf Leinwand. Doubliert. 145 x 90 cm. In plastisch verziertem und vergoldetem Rahmen. Beigegeben ein Gutachten von Prof. Giancarlo Sestieri, Rom, in Kopie beiliegend, das Werk als von Johann Heiss anerkennend. Der Auslöser des hier geschilderten Dramas wird in den Evangelien des Matthäus (14,1-9) und des Markus (6,17-25) erzählt: Johannes der Täufer hatte König Herodes Antipas öffentlich des Ehebruchs bezichtigt, als dieser seine Schwägerin Herodias, die Frau seines Halbbruders Herodes Boethos, heiratete. Um den Beschuldigungen ein Ende zu setzen, ließ Herodes den Täufer kurzerhand gefangen nehmen, wagte jedoch nicht, ihn zu töten, da das Volk in ihm einen Propheten sah. Herodias, die ebenfalls gedemütigte Ehebrecherin, verfolgte indes einen mörderischen Plan. Als der König anlässlich seines Geburtstages ein großes Buffet gab, ließ Herodias ihre Tochter Salome vor ihm tanzen, so dass er, der von der verführerischen Darbietung seiner Stieftochter ganz hingerissen war, ihr jeglichen Wunsch erfüllen wollte. Von ihrer Mutter angestiftet, verlangte Salome den Kopf Johannes des Täufers. Die Szene in einen barocken Portikus mit Doppelsäulen und Ausblicken auf antike Architektur gebettet. Innerhalb des Portikus ein Thron mit Baldachin und die zentrale Szene mittig unter besonderer Berücksichtigung der Beleuchtung geschildert. (1420245) (13)

    Hampel Fine Art Auctions
  • Johann Heiss, 1640 Memmingen – 1704 Augsburg
    Mar. 31, 2022

    Johann Heiss, 1640 Memmingen – 1704 Augsburg

    Est: €40,000 - €60,000

    MARCUS CURTIUS STÜRZT SICH IN DEN ABGRUND Öl auf Leinwand. Doubliert. 103 x 169 cm. In teilvergoldetem Prunkrahmen. Beigegeben ein Gutachten von Dr. Peter Königfeld, Hannover, vom 15. Oktober 2021, der bestätigt dass es sich zweifellos um eines der bedeutendsten Werke des Künstlers handelt. Dem querformatig angelegten Gemälde liegt eine, vor allem bei Titus Livius ausführlich beschriebene Episode der römischen Geschichte zugrunde. Während eines großen Erdbebens im Jahr 362 v. Chr. tat sich ein gewaltiger Spalt inmitten des Forums Romanums auf, der von den Bürgern Roms nicht zugeschüttet werden konnte. Nach Befragung der Auguren sollte dasjenige geopfert werden, wovon die Macht Roms am meisten abhing. Der römische Soldat Marcus Curtius interpretierte Tapferkeit und Mut der römischen Soldaten als das geforderte Opfer und sprang selbst auf seinem Ross in voller Rüstung in diesen geöffneten Abgrund, woraufhin sich dieser sofort geschlossen haben soll. Im Zentrum der vorliegenden Komposition ist Marcus Curtius in kostbarer teilvergoldeter antiker Rüstung mit Helm und rotem Umhang auf einem Schimmel dargestellt. Er wendet sich nach rechts, seinen rechten Arm als Symbol der Verbundenheit mit den römischen Bürgern ausgestreckt, die vor einer Tempelfassade mit Säulenportikus stehen. Nahezu frontal angeordnet wirken die beiden trotz des linken erhobenen Pferdebeins statuarisch. Vor beiden ist der große tiefe Abgrund zu sehen, aus dem dunkler Rauch aufsteigt. Der Reiter steht inmitten einer zahlreichen, erregt miteinander sprechenden Figurenmenge, die sich jeweils auf einer Seite des aufgerissenen Bodens versammelt hat. Rechtsseitig des Abgrunds sind in der Menge zwei weitere kleinere Reiter zu erkennen, von denen der Reiter mit Schimmel auf die Bewegung von Marcus Curtius und seinem Pferd gegenläufig reagiert. Im rechten Hintergrund eine breite Rampe, die zu einer Festung mit Rundturm und einem hoch aufragendem Gebäude führt. Die Bildmitte öffnet sich raumerweiternd zu einer fernen Stadtlandschaft. Malerei überwiegend in braunen und grauen Tönen, aufgelockert durch rote Kleidungsstücke. Von links, aus unbekannter Quelle, fällt ein Lichtstreifen auf die versammelte Menschenmenge und betont zudem den Reiter in der Mitte des Bildes. Hervorhebend wirkt auch der intensive blaue Himmel mit Wolken, der sich hinter Marcus Curtius erhebt. Teils Retuschen. Der Künstler verbrachte seine Lehrjahre in Memmingen. Es wird angenommen, dass er sich für seine malerische Weiterentwicklung auch in Italien aufgehalten hat. 1663 und 1664 befand er sich in Stuttgart in Diensten des Württembergischen Herzogs Eberhard III. Ab 1669/70 lebte er wieder in Memmingen und schuf in dieser Zeit eine Reihe von Historienbildern, die sein überregionales Renommeee begründeten. 1677 sidelte er nach Augsburg über. Seine Bilderrätsel in den allegorischen mythologischen und religiösen Werken, die zu ihrem Verständnis aufgelöst werden mussten, trafen den Geschmack einer gebildeten Kundschaft. Literatur: Vgl. Peter Königfeld, Der Maler Johann Heiß, Memmingen und Augsburg, 1640-1704, Weißenhorn 2001. (13017517) (18) Johann Heiss, 1640 Memmingen - 1704 Augsburg MARCUS CURTIUS JUMPS INTO THE ABYSS Oil on canvas. Relined. 103 x 169 cm. Accompanied by an expert’s report by Dr Peter Königfeld, Hannover, dated 15 October 2021, confirming that this is undoubtedly an important work by the artist himself.

    Hampel Fine Art Auctions
  • Johann Heiss (1640 Memmingen - 1704 Augsburg) - Allegory of spring
    Jun. 24, 2021

    Johann Heiss (1640 Memmingen - 1704 Augsburg) - Allegory of spring

    Est: €3,500 - €4,000

    Oil on canvas. 84 x 107 cm. Relined. Restored. Minor damage. Damage to frame. We thank Dr. Peter Königfeld, Hanover, who identified the present painting as a work by Johann Heiss, on the basis of photographs.

    Neumeister
  • JOHANN HEISS (MEMMINGEN 1640 - AUGSBOURG 1704)
    Jun. 07, 2021

    JOHANN HEISS (MEMMINGEN 1640 - AUGSBOURG 1704)

    Est: €15,000 - €20,000

    JOHANN HEISS (MEMMINGEN 1640 - AUGSBOURG 1704) Moses and the Bronze Serpent Canvas. H_86 cm W_104 cm Bibliography: P. Königfeld, Johann Heiss, Munich, 2001, no. D26. This painting depicts an episode in the exodus of the Jews to the land of Canaan: the Jews began to doubt God and Moses, so God sent snakes to attack them, and the survivors turned to Moses to intercede for them. God told Moses to make a burning snake and hoist it on the pole, which Moses did by making a bronze snake. Those who had been bitten had only to look at it to be saved. This theme was depicted several times by Heiss, we know of four other versions (see P. Königfeld, Johann Heiss, Munich, 2001, no. D6, no. D7, reproduced, no. D16, no. D21, reproduced). The attribution has been confirmed by Erich Schleier. Moïse et le serpent d'airain Toile. H_86 cm L_104 cm Bibliographie : P. Königfeld, Johann Heiss, Munich, 2001, n° D26. Ce tableau représente un épisode de l'exode des Juifs vers la terre de Canaan : les Juifs se mirent à douter de Dieu et de Moïse, alors Dieu envoya des serpents qui les attaquèrent, les survivants se tournèrent vers Moïse pour qu'il intercède en leur faveur. Dieu dit à Moïse de fabriquer un serpent qui brûle et de le hisser sur la hampe, ce que fit Moïse en fabriquant un serpent en bronze. Ceux qui avaient été mordu n'avaient qu'à le regarder pour être sauvés. Ce thème a été représenté à plusieurs reprises par Heiss, nous en connaissons quatre autres versions (voir P. Königfeld, Johann Heiss, Munich, 2001, n° D6, n° D7, reproduit, n° D16, n° D21, reproduit). L'attribution a été confirmée par Erich Schleier.

    Pierre Bergé & Associés
  • Johann Heiss - Allegory of spring
    Dec. 03, 2020

    Johann Heiss - Allegory of spring

    Est: €5,000 - €7,000

    Oil on canvas. 84 x 107 cm. Relined. Restored. Minor damage. Damage to frame. We thank Dr. Peter Königfeld, Hanover, who identified the present painting as a work by Johann Heiss, on the basis of photographs.

    Neumeister
  • Johann Heiss Memmingen, (German, 1640-1704), Mars and Venus
    Jan. 26, 2016

    Johann Heiss Memmingen, (German, 1640-1704), Mars and Venus

    Est: $1,000 - $2,000

    Johann Heiss Memmingen (German, 1640-1704) Mars and Venus oil on canvas 21 1/4 x 25 5/8 inches.

    Hindman
Lots Per Page: