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      • Curt Querner "Pferdeschlitten auf der Dorfstraße, von hinten" (Norwegen). 1944.
        Nov. 02, 2024

        Curt Querner "Pferdeschlitten auf der Dorfstraße, von hinten" (Norwegen). 1944.

        Est: €950 - €1,100

        Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa Grafitzeichnung auf braunem Papier. Signiert und datiert u.re. "Querner 44". Verso bezeichnet "X" und ausführlich datiert "13.12.44". Freigestellt im Passepartout montiert. WVZ Dittrich C 94. Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa Maler und Zeichner der Neuen Sachlichkeit. 1918–26 Lehre und Arbeit als Schlosser. Ab 1926 Studium an der Dresdner Kunstakademie bei Richard Müller, Otto Dix und Georg Lührig. Aufgrund der zunehmenden Politisierung der Gesellschaft verließ Querner 1930 vorzeitig die Kunstakademie, wurde Mitglied der ASSO Dresden und trat kurzzeitig der KPD bei. 1931 erste Ausstellung in der Galerie Junge Kunst von Josef Sandel in Dresden. 1940–47 Soldat und französische Kriegsgefangenschaft. Ab 1947 wieder in Börnchen ansässig, da seine Wohnung, sein Dresdner Atelier und somit ein Großteil seiner Werke zerstört worden waren. Ende der 1940er Jahre wurden Arbeiten von der Galerie Neue Meister in Dresden sowie der Nationalgalerie Berlin erworben, dennoch erfuhr Querner erst ab den 1960er Jahren künstlerische Anerkennung vom offiziellen Kunstbetrieb, wobei er sich zeitlebens von diesem abgrenzte und an seiner Autarkie festhielt. Landschaften des Vorerzgebirges um Börnchen sowie dörfliche Motive und Porträts nach immer wiederkehrenden Modellen zählten zu seinen, vorrangig in der Aquarelltechnik ausgeführten, Hauptsujets. Erhielt 1971 den Käthe-Kollwitz-Preis und 1972 den Nationalpreis der DDR. In Dresden und Umgebung sind Werke Querners in ständigen und Jubiläumsausstellungen zu sehen.

        Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
      • Curt Querner "Einsames Haus". 1965.
        Nov. 02, 2024

        Curt Querner "Einsames Haus". 1965.

        Est: €4,500 - €5,000

        Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa Aquarell auf Bütten. U.re. in Grafit monogrammiert und ausführlich datiert "Qu. 4.11.65". Verso mit einem weiteren Aquarell "Tauwetter am Bach, Diebels Grund", ausführlich datiert "18.3.65". Freigestellt im Passepartout montiert. WVZ Dittrich B 1455, verso nicht im WVZ Dittrich. "Die alte Hütte und das einsame Haus tauchen als Motiv in nahezu allen Schaffensphasen von Querner auf. In Intervallen unterbricht er den endlos fließenden Strom seiner Arbeit am Bildnis und am Akt und wendet sich, wie um Ruhe zu suchen, wieder der Landschaft zu. Immer mit dem Blick auf die Alten Meister sucht er seine Bathseba in Börnchen und die Schwere und Weite niederländischer Landschaft in seinem Dorf. ''Dann müde Gang Felder. Hinter dem gewölbten Rücken des goldbraunen, orangenen Hügels, Ackers, ragt zitronengelb mit blaugrauem bereiften Dach, vom Gestrüpp der Bäume umgeben, der Giebel des einsamen Hauses hoch, steht violettgrau als Masse auf hellstem Himmel, mit blinden Augen der gefrorenen Fenster.'' […] Das einsame Haus, von Querner auch ''Unheimliches Haus, [...] mit schiefem Schornstein'' oder mit [...] ''kalt, sehr kalt'' betitelt, war wohl in seiner Tristesse ein Ort für ihn, mit dem er sich in schweren Stunden identifiziert und an dem er Trost gesucht hat. Einige Dutzend Male hat er uns diese Ansicht im Bild hinterlassen. Selten sind in den Dörfern diese Randgehöfte; meist grenzt eines an das andere, um Sturm, Kälte und Hitze zu widerstehen. Dieses Alleinstehen und Standhalten gegen Naturgewalten meint Querner, und es ist ihm ein Gleichnis für das eigene Leben, das ihn zwingt,den Stürmen zu trotzen. Seine Malgänge durch immer das alte Geviert, wo er allein, in einen alten Pelz gehüllt, im Gebüsch hockt, sind ihm so wichtig wie dem Bauern der Gang zu seinen Feldern. ''im letzten licht des tagewerkes / geht ein häusler auf der schwelle des gebirges. / mit aquarellen von Carsdorf kommt /Bauern- Querner''." (zitiert nach Gabriele Werner in: Städtische Galerie Dresden: Curt Querner – Das malerische Werk. Zum 100. Geburtstag des Künstlers. Berlin 2004. S. 104). Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa Maler und Zeichner der Neuen Sachlichkeit. 1918–26 Lehre und Arbeit als Schlosser. Ab 1926 Studium an der Dresdner Kunstakademie bei Richard Müller, Otto Dix und Georg Lührig. Aufgrund der zunehmenden Politisierung der Gesellschaft verließ Querner 1930 vorzeitig die Kunstakademie, wurde Mitglied der ASSO Dresden und trat kurzzeitig der KPD bei. 1931 erste Ausstellung in der Galerie Junge Kunst von Josef Sandel in Dresden. 1940–47 Soldat und französische Kriegsgefangenschaft. Ab 1947 wieder in Börnchen ansässig, da seine Wohnung, sein Dresdner Atelier und somit ein Großteil seiner Werke zerstört worden waren. Ende der 1940er Jahre wurden Arbeiten von der Galerie Neue Meister in Dresden sowie der Nationalgalerie Berlin erworben, dennoch erfuhr Querner erst ab den 1960er Jahren künstlerische Anerkennung vom offiziellen Kunstbetrieb, wobei er sich zeitlebens von diesem abgrenzte und an seiner Autarkie festhielt. Landschaften des Vorerzgebirges um Börnchen sowie dörfliche Motive und Porträts nach immer wiederkehrenden Modellen zählten zu seinen, vorrangig in der Aquarelltechnik ausgeführten, Hauptsujets. Erhielt 1971 den Käthe-Kollwitz-Preis und 1972 den Nationalpreis der DDR. In Dresden und Umgebung sind Werke Querners in ständigen und Jubiläumsausstellungen zu sehen.

        Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
      • Curt Querner "Sitzender weiblicher Akt, die Hände um den Leib gelegt." 1963.
        Nov. 02, 2024

        Curt Querner "Sitzender weiblicher Akt, die Hände um den Leib gelegt." 1963.

        Est: €1,800 - €2,200

        Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa Gerhard Bosse 1922 Wurzen – 2012 Takatsuki, Japan Aquarell. U.re. in Blei monogrammiert und datiert "Qu. 63". Verso bezeichnet "Querner Aquarell 1963 Akt ''Nackte Bäurin''" [sic!] sowie "XX". Auf Untersatzkarton montiert, darauf nochmals signiert und bezeichnet. WVZ Dittrich B 1242, mit leicht abweichenden Maßangaben; (Abb. S. 255). Provenienz: Nachlass Sammlung Gerhard Bosse (1922 Wurzen– 2012 Takatsuki, Japan). Lit.: Hellmuth Heinz: Curt Querner. Dresden 1968. Abb. 120. Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa Maler und Zeichner der Neuen Sachlichkeit. 1918–26 Lehre und Arbeit als Schlosser. Ab 1926 Studium an der Dresdner Kunstakademie bei Richard Müller, Otto Dix und Georg Lührig. Aufgrund der zunehmenden Politisierung der Gesellschaft verließ Querner 1930 vorzeitig die Kunstakademie, wurde Mitglied der ASSO Dresden und trat kurzzeitig der KPD bei. 1931 erste Ausstellung in der Galerie Junge Kunst von Josef Sandel in Dresden. 1940–47 Soldat und französische Kriegsgefangenschaft. Ab 1947 wieder in Börnchen ansässig, da seine Wohnung, sein Dresdner Atelier und somit ein Großteil seiner Werke zerstört worden waren. Ende der 1940er Jahre wurden Arbeiten von der Galerie Neue Meister in Dresden sowie der Nationalgalerie Berlin erworben, dennoch erfuhr Querner erst ab den 1960er Jahren künstlerische Anerkennung vom offiziellen Kunstbetrieb, wobei er sich zeitlebens von diesem abgrenzte und an seiner Autarkie festhielt. Landschaften des Vorerzgebirges um Börnchen sowie dörfliche Motive und Porträts nach immer wiederkehrenden Modellen zählten zu seinen, vorrangig in der Aquarelltechnik ausgeführten, Hauptsujets. Erhielt 1971 den Käthe-Kollwitz-Preis und 1972 den Nationalpreis der DDR. In Dresden und Umgebung sind Werke Querners in ständigen und Jubiläumsausstellungen zu sehen. Gerhard Bosse 1922 Wurzen – 2012 Takatsuki, Japan Deutscher Geiger und Dirigent. Aufgewachsen in Greiz. Erster Violinenunterricht von seinem Vater, dem Militärmusiker Oskar Bosse, später von Edgar Wollgandt in Leipzig. Ab 1940 Violinenstudium am Leipziger Konservatorium bei Walther Davisson, schon damals tätig als Substitut im Gewandhausorchester. 1943 Berufung ins Reichs-Bruckner-Orchester in Linz, Gesangsstudium am dortigen Konservatorium. 1948–51 Konzertmeister im Kleinen Rundfunkorchester Weimar, 1949 Ernennung zum Professor an der Musikhochschule Franz Liszt. 1951 Erster Konzertmeister des Leipziger Rundfunk-Sinfonieorchesters unter Hermann Abendroth. Professur an der Musikhochschule. 1955–87 Konzertmeister des Gewandhausorchesters unter den Dirigenten Franz Konwitschny, Václav Neumann und Kurt Masur. 1955–77 Primarius des Gewandhausquartetts. 1963 Gründung des Bachorchesters, welches Bosse bis 1987 selbst leitete. 1980 Gründung des Kirishima International Music Festival in Japan. Gastdirigent der New Japan Philharmonic und Gastprofessor an der Tokyo University of the Arts. Umsiedelung nach Takatsuki, dort Musikdirektor des Kobe City Chamber Orchestra, später auch Berater der New Japan Philharmonic.

        Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
      • Curt Querner "Akt, sitzend" (Herta). 1961.
        Nov. 02, 2024

        Curt Querner "Akt, sitzend" (Herta). 1961.

        Est: €1,800 - €2,200

        Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa Aquarell auf Bütten. U.re. in Blei monogrammiert und ausführlich datiert "Qu. 25.6.61". Verso signiert "Querner", nochmals datiert "1961", bezeichnet "XoX" und "Aktstudie" sowie betitelt. WVZ Dittrich B 972. Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa Maler und Zeichner der Neuen Sachlichkeit. 1918–26 Lehre und Arbeit als Schlosser. Ab 1926 Studium an der Dresdner Kunstakademie bei Richard Müller, Otto Dix und Georg Lührig. Aufgrund der zunehmenden Politisierung der Gesellschaft verließ Querner 1930 vorzeitig die Kunstakademie, wurde Mitglied der ASSO Dresden und trat kurzzeitig der KPD bei. 1931 erste Ausstellung in der Galerie Junge Kunst von Josef Sandel in Dresden. 1940–47 Soldat und französische Kriegsgefangenschaft. Ab 1947 wieder in Börnchen ansässig, da seine Wohnung, sein Dresdner Atelier und somit ein Großteil seiner Werke zerstört worden waren. Ende der 1940er Jahre wurden Arbeiten von der Galerie Neue Meister in Dresden sowie der Nationalgalerie Berlin erworben, dennoch erfuhr Querner erst ab den 1960er Jahren künstlerische Anerkennung vom offiziellen Kunstbetrieb, wobei er sich zeitlebens von diesem abgrenzte und an seiner Autarkie festhielt. Landschaften des Vorerzgebirges um Börnchen sowie dörfliche Motive und Porträts nach immer wiederkehrenden Modellen zählten zu seinen, vorrangig in der Aquarelltechnik ausgeführten, Hauptsujets. Erhielt 1971 den Käthe-Kollwitz-Preis und 1972 den Nationalpreis der DDR. In Dresden und Umgebung sind Werke Querners in ständigen und Jubiläumsausstellungen zu sehen.

        Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
      • Curt Querner "Liegender weiblicher Akt, den Kopf auf die Hand gelegt". 1971.
        Nov. 02, 2024

        Curt Querner "Liegender weiblicher Akt, den Kopf auf die Hand gelegt". 1971.

        Est: €1,500 - €1,800

        Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa Aquarell auf Aquarellkarton. U.re. in Blei monogrammiert und ausführlich datiert "Qu. 7.9.71". Verso bezeichnet "XX". Im Passepartout hinter Glas gerahmt. WVZ Dittrich B 1914. Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa Maler und Zeichner der Neuen Sachlichkeit. 1918–26 Lehre und Arbeit als Schlosser. Ab 1926 Studium an der Dresdner Kunstakademie bei Richard Müller, Otto Dix und Georg Lührig. Aufgrund der zunehmenden Politisierung der Gesellschaft verließ Querner 1930 vorzeitig die Kunstakademie, wurde Mitglied der ASSO Dresden und trat kurzzeitig der KPD bei. 1931 erste Ausstellung in der Galerie Junge Kunst von Josef Sandel in Dresden. 1940–47 Soldat und französische Kriegsgefangenschaft. Ab 1947 wieder in Börnchen ansässig, da seine Wohnung, sein Dresdner Atelier und somit ein Großteil seiner Werke zerstört worden waren. Ende der 1940er Jahre wurden Arbeiten von der Galerie Neue Meister in Dresden sowie der Nationalgalerie Berlin erworben, dennoch erfuhr Querner erst ab den 1960er Jahren künstlerische Anerkennung vom offiziellen Kunstbetrieb, wobei er sich zeitlebens von diesem abgrenzte und an seiner Autarkie festhielt. Landschaften des Vorerzgebirges um Börnchen sowie dörfliche Motive und Porträts nach immer wiederkehrenden Modellen zählten zu seinen, vorrangig in der Aquarelltechnik ausgeführten, Hauptsujets. Erhielt 1971 den Käthe-Kollwitz-Preis und 1972 den Nationalpreis der DDR. In Dresden und Umgebung sind Werke Querners in ständigen und Jubiläumsausstellungen zu sehen.

        Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
      • Curt Querner "Stehender Rückenakt". 1937.
        Nov. 02, 2024

        Curt Querner "Stehender Rückenakt". 1937.

        Est: €1,500 - €1,800

        Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa Gerhard Bosse 1922 Wurzen – 2012 Takatsuki, Japan Aquarell auf strukturiertem Papier. U.re. in Blei signiert und datiert "Querner 1937. Verso bezeichnet "Querner "Rückenakt" Aquarell". Auf Untersatzkarton montiert, darauf nochmals signiert und bezeichnet.. WVZ Dittrich B 115, mit abweichender Bezeichnung verso und minimal abweichenden Maßangaben. Provenienz: Nachlass Sammlung Gerhard Bosse (1922 Wurzen– 2012 Takatsuki, Japan). Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa Maler und Zeichner der Neuen Sachlichkeit. 1918–26 Lehre und Arbeit als Schlosser. Ab 1926 Studium an der Dresdner Kunstakademie bei Richard Müller, Otto Dix und Georg Lührig. Aufgrund der zunehmenden Politisierung der Gesellschaft verließ Querner 1930 vorzeitig die Kunstakademie, wurde Mitglied der ASSO Dresden und trat kurzzeitig der KPD bei. 1931 erste Ausstellung in der Galerie Junge Kunst von Josef Sandel in Dresden. 1940–47 Soldat und französische Kriegsgefangenschaft. Ab 1947 wieder in Börnchen ansässig, da seine Wohnung, sein Dresdner Atelier und somit ein Großteil seiner Werke zerstört worden waren. Ende der 1940er Jahre wurden Arbeiten von der Galerie Neue Meister in Dresden sowie der Nationalgalerie Berlin erworben, dennoch erfuhr Querner erst ab den 1960er Jahren künstlerische Anerkennung vom offiziellen Kunstbetrieb, wobei er sich zeitlebens von diesem abgrenzte und an seiner Autarkie festhielt. Landschaften des Vorerzgebirges um Börnchen sowie dörfliche Motive und Porträts nach immer wiederkehrenden Modellen zählten zu seinen, vorrangig in der Aquarelltechnik ausgeführten, Hauptsujets. Erhielt 1971 den Käthe-Kollwitz-Preis und 1972 den Nationalpreis der DDR. In Dresden und Umgebung sind Werke Querners in ständigen und Jubiläumsausstellungen zu sehen. Gerhard Bosse 1922 Wurzen – 2012 Takatsuki, Japan Deutscher Geiger und Dirigent. Aufgewachsen in Greiz. Erster Violinenunterricht von seinem Vater, dem Militärmusiker Oskar Bosse, später von Edgar Wollgandt in Leipzig. Ab 1940 Violinenstudium am Leipziger Konservatorium bei Walther Davisson, schon damals tätig als Substitut im Gewandhausorchester. 1943 Berufung ins Reichs-Bruckner-Orchester in Linz, Gesangsstudium am dortigen Konservatorium. 1948–51 Konzertmeister im Kleinen Rundfunkorchester Weimar, 1949 Ernennung zum Professor an der Musikhochschule Franz Liszt. 1951 Erster Konzertmeister des Leipziger Rundfunk-Sinfonieorchesters unter Hermann Abendroth. Professur an der Musikhochschule. 1955–87 Konzertmeister des Gewandhausorchesters unter den Dirigenten Franz Konwitschny, Václav Neumann und Kurt Masur. 1955–77 Primarius des Gewandhausquartetts. 1963 Gründung des Bachorchesters, welches Bosse bis 1987 selbst leitete. 1980 Gründung des Kirishima International Music Festival in Japan. Gastdirigent der New Japan Philharmonic und Gastprofessor an der Tokyo University of the Arts. Umsiedelung nach Takatsuki, dort Musikdirektor des Kobe City Chamber Orchestra, später auch Berater der New Japan Philharmonic.

        Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
      • Curt Querner, Stehender Akt, seitlich (verso: Stehender Rückenakt). 1969.
        Nov. 02, 2024

        Curt Querner, Stehender Akt, seitlich (verso: Stehender Rückenakt). 1969.

        Est: €750 - €850

        Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa Grafitzeichnung. Monogrammiert und datiert u.re. "Qu. 26.1.69" sowie in Blei bezeichnet "XXO". Verso mit der Grafitzeichnung eines stehenden Rückenakts, u.re. monogrammiert und ausführlich datiert "Qu. 26.1.69" sowie bezeichnet "XX". Nicht im WVZ Dittrich, vgl. jedoch WVZ Dittrich C 745. Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa Maler und Zeichner der Neuen Sachlichkeit. 1918–26 Lehre und Arbeit als Schlosser. Ab 1926 Studium an der Dresdner Kunstakademie bei Richard Müller, Otto Dix und Georg Lührig. Aufgrund der zunehmenden Politisierung der Gesellschaft verließ Querner 1930 vorzeitig die Kunstakademie, wurde Mitglied der ASSO Dresden und trat kurzzeitig der KPD bei. 1931 erste Ausstellung in der Galerie Junge Kunst von Josef Sandel in Dresden. 1940–47 Soldat und französische Kriegsgefangenschaft. Ab 1947 wieder in Börnchen ansässig, da seine Wohnung, sein Dresdner Atelier und somit ein Großteil seiner Werke zerstört worden waren. Ende der 1940er Jahre wurden Arbeiten von der Galerie Neue Meister in Dresden sowie der Nationalgalerie Berlin erworben, dennoch erfuhr Querner erst ab den 1960er Jahren künstlerische Anerkennung vom offiziellen Kunstbetrieb, wobei er sich zeitlebens von diesem abgrenzte und an seiner Autarkie festhielt. Landschaften des Vorerzgebirges um Börnchen sowie dörfliche Motive und Porträts nach immer wiederkehrenden Modellen zählten zu seinen, vorrangig in der Aquarelltechnik ausgeführten, Hauptsujets. Erhielt 1971 den Käthe-Kollwitz-Preis und 1972 den Nationalpreis der DDR. In Dresden und Umgebung sind Werke Querners in ständigen und Jubiläumsausstellungen zu sehen.

        Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
      • Curt Querner, Stehender weiblicher Akt (en face). 1926.
        Nov. 02, 2024

        Curt Querner, Stehender weiblicher Akt (en face). 1926.

        Est: €600 - €700

        Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz Öl auf Holz. Verso in weißer Kreide signiert und datiert "C. Querner 26". In einer vergoldeten Leiste gerahmt. Nicht im WVZ Dittrich. Provenienz: Westfälische Privatsammlung; Galerie Saxonia, Frank Kempe, München; Nachlass Prof. Richard Müller. Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa Maler und Zeichner der Neuen Sachlichkeit. 1918–26 Lehre und Arbeit als Schlosser. Ab 1926 Studium an der Dresdner Kunstakademie bei Richard Müller, Otto Dix und Georg Lührig. Aufgrund der zunehmenden Politisierung der Gesellschaft verließ Querner 1930 vorzeitig die Kunstakademie, wurde Mitglied der ASSO Dresden und trat kurzzeitig der KPD bei. 1931 erste Ausstellung in der Galerie Junge Kunst von Josef Sandel in Dresden. 1940–47 Soldat und französische Kriegsgefangenschaft. Ab 1947 wieder in Börnchen ansässig, da seine Wohnung, sein Dresdner Atelier und somit ein Großteil seiner Werke zerstört worden waren. Ende der 1940er Jahre wurden Arbeiten von der Galerie Neue Meister in Dresden sowie der Nationalgalerie Berlin erworben, dennoch erfuhr Querner erst ab den 1960er Jahren künstlerische Anerkennung vom offiziellen Kunstbetrieb, wobei er sich zeitlebens von diesem abgrenzte und an seiner Autarkie festhielt. Landschaften des Vorerzgebirges um Börnchen sowie dörfliche Motive und Porträts nach immer wiederkehrenden Modellen zählten zu seinen, vorrangig in der Aquarelltechnik ausgeführten, Hauptsujets. Erhielt 1971 den Käthe-Kollwitz-Preis und 1972 den Nationalpreis der DDR. In Dresden und Umgebung sind Werke Querners in ständigen und Jubiläumsausstellungen zu sehen. Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz Deutscher Maler, Grafiker und Professor. 1888–90 Schüler an der Malschule der Königlichen Porzellanmanufaktur Meissen. Im Alter von 16 Jahren 1890 Aufnahme des Studiums an der Kunstakademie in Dresden bei Leonhard Gey und Leon Pohle, während dieser Zeit gemeinsames Atelier mit Sascha Schneider. Ab 1895 Mitglied im Künstlerkreis „Goppelner Schule" und Begegnung mit Max Klinger, der ihn animierte, sich mit den Radiertechniken zu befassen. 1896 Rompreis für die Radierung "Adam und Eva", anschließend Studienaufenthalt in Italien. 1900–35 Lehrer für Zeichnung an der Kunstakademie in Dresden, 1903 Ernennung zum Professor, 1933–35 Rektor ebendort. Zu seinen Schülern zählen George Grosz, Hermann Kohlmann und Horst Naumann.

        Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
      • Curt Querner, Stehender weiblicher Akt (nach links). Wohl 1926.
        Nov. 02, 2024

        Curt Querner, Stehender weiblicher Akt (nach links). Wohl 1926.

        Est: €600 - €700

        Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz Öl auf Holz. Verso in rotem Stift signiert "Querner" sowie zweifach mit dem Nachlass-Stempel Richard Müller versehen. In einer vergoldeten Leiste gerahmt. Nicht im WVZ Dittrich. Provenienz: Westfälische Privatsammlung; Galerie Saxonia, Frank Kempe, München; Nachlass Prof. Richard Müller. Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa Maler und Zeichner der Neuen Sachlichkeit. 1918–26 Lehre und Arbeit als Schlosser. Ab 1926 Studium an der Dresdner Kunstakademie bei Richard Müller, Otto Dix und Georg Lührig. Aufgrund der zunehmenden Politisierung der Gesellschaft verließ Querner 1930 vorzeitig die Kunstakademie, wurde Mitglied der ASSO Dresden und trat kurzzeitig der KPD bei. 1931 erste Ausstellung in der Galerie Junge Kunst von Josef Sandel in Dresden. 1940–47 Soldat und französische Kriegsgefangenschaft. Ab 1947 wieder in Börnchen ansässig, da seine Wohnung, sein Dresdner Atelier und somit ein Großteil seiner Werke zerstört worden waren. Ende der 1940er Jahre wurden Arbeiten von der Galerie Neue Meister in Dresden sowie der Nationalgalerie Berlin erworben, dennoch erfuhr Querner erst ab den 1960er Jahren künstlerische Anerkennung vom offiziellen Kunstbetrieb, wobei er sich zeitlebens von diesem abgrenzte und an seiner Autarkie festhielt. Landschaften des Vorerzgebirges um Börnchen sowie dörfliche Motive und Porträts nach immer wiederkehrenden Modellen zählten zu seinen, vorrangig in der Aquarelltechnik ausgeführten, Hauptsujets. Erhielt 1971 den Käthe-Kollwitz-Preis und 1972 den Nationalpreis der DDR. In Dresden und Umgebung sind Werke Querners in ständigen und Jubiläumsausstellungen zu sehen. Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz Deutscher Maler, Grafiker und Professor. 1888–90 Schüler an der Malschule der Königlichen Porzellanmanufaktur Meissen. Im Alter von 16 Jahren 1890 Aufnahme des Studiums an der Kunstakademie in Dresden bei Leonhard Gey und Leon Pohle, während dieser Zeit gemeinsames Atelier mit Sascha Schneider. Ab 1895 Mitglied im Künstlerkreis „Goppelner Schule" und Begegnung mit Max Klinger, der ihn animierte, sich mit den Radiertechniken zu befassen. 1896 Rompreis für die Radierung "Adam und Eva", anschließend Studienaufenthalt in Italien. 1900–35 Lehrer für Zeichnung an der Kunstakademie in Dresden, 1903 Ernennung zum Professor, 1933–35 Rektor ebendort. Zu seinen Schülern zählen George Grosz, Hermann Kohlmann und Horst Naumann.

        Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
      • Curt Querner (Börnchen bei Freital 1904 - 1976 Kreischa) Stehender weiblicher Akt von vorne, die Arme erhoben - Sitzender weiblicher Akt nach links.
        Oct. 26, 2024

        Curt Querner (Börnchen bei Freital 1904 - 1976 Kreischa) Stehender weiblicher Akt von vorne, die Arme erhoben - Sitzender weiblicher Akt nach links.

        Est: €1,000 -

        Curt Querner (Börnchen bei Freital 1904 - 1976 Kreischa) Stehender weiblicher Akt von vorne, die Arme erhoben - Sitzender weiblicher Akt nach links. Zwei Blatt Aquarelle auf Büttenkarton. 1963 u. 1967. Jeweils monogrammiert u. datiert (12.4.63 bzw. 21.5.67) sowie verso signiert, datiert u. mit "XoX" bezeichnet. Blatt 1 verso betitelt "Bäuerin nackt", Blatt 2 mit Widmung vom 18.7.1973. Dittrich B 1193 - Nicht bei Dittrich - Die Ecken mit Löchlein von Reißzwecken. Die obere rechte Ecke von Blatt 2 leicht knitterspurig.

        Dr. Irene Lehr Kunstauktionen GmbH
      • Curt Querner (Börnchen bei Freital 1904 - 1976 Kreischa) Rübenzieherin.
        Oct. 26, 2024

        Curt Querner (Börnchen bei Freital 1904 - 1976 Kreischa) Rübenzieherin.

        Est: €3,000 -

        Curt Querner (Börnchen bei Freital 1904 - 1976 Kreischa) Rübenzieherin. Aquarell auf Büttenkarton. 1958. Monogrammiert u. datiert (13.10.58). Verso bezeichnet "XoX" u. mit dem Sammlerstempel "G. Brühl" versehen. Nicht bei Dittrich - Provenienz: Sammlung Georg Brühl, Chemnitz; Fischer Kunsthandel & Edition, Berlin; Privatsammlung Baden-Württemberg. - Ausgestellt und abgebildet in: Curt Querner. Ausgesuchte Werke zum 105. Geburtstag. Berlin, Fischer Kunsthandel & Edition, 2009, S. 24. - Die obere linke und untere rechte Ecke mit Löchlein von Reißzwecken.

        Dr. Irene Lehr Kunstauktionen GmbH
      • QUERNER, CURT (1904 BÖRNCHEN - 1976 KREISCHA). STEHENDER FRAUENAKT.
        Jun. 15, 2024

        QUERNER, CURT (1904 BÖRNCHEN - 1976 KREISCHA). STEHENDER FRAUENAKT.

        Est: -

        QUERNER, Curt(1904 Börnchen - 1976 Kreischa) Stehender Frauenakt Aquarell. Rechts unten monogrammiert. 3.7.(19)60. Passepartoutausschnitt 75 x 24 cm. Gerahmt & hinter Glas : 99 x 47 cm (schlichter Rahmen). Deutscher Maler und Vertreter der Neuen Sachlichkeit, studierte in Dresden bei Richard Müller, Georg Lührig und Otto Dix. Literatur : Vollmer; Eisold 2010. Aufrufzeit 15. | Juni 2024 | voraussichtlich 20:14 Uhr (CET) QUERNER, Curt(1904 Börnchen - 1976 Kreischa) Standing female nude Watercolor. Monogrammed lower right. 3.7.(19)60. Passe-partout cut-out 75 x 24 cm. Framed & behind glass : 99 x 47 cm (plain frame). German painter and representative of New Objectivity, studied in Dresden under Richard Müller, Georg Lührig and Otto Dix. Literature : Vollmer; Eisold 2010. Aufrufzeit 15. | June 2024 | probably 20:14 (CET) *This is an automatically generated translation from German by deepl.com and only to be seen as an aid - not a legally binding declaration of lot properties. Please note that we can only guarantee for the correctness of description and condition as provided by the German description.

        Auktionshaus Wendl
      • Curt Querner, Sitzende im rosa Hemd, die Arme hinter dem Kopf verschränkt. 1957.
        Jun. 15, 2024

        Curt Querner, Sitzende im rosa Hemd, die Arme hinter dem Kopf verschränkt. 1957.

        Est: €2,200 - €2,500

        Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa Aquarell auf "C.M. Fabriano"-Bütten. U.re. in Blei signiert und ausführlich datiert "Querner Jan. 57." Verso von Künstlerhand bezeichnet "XX" sowie von fremder Hand mit Annotationen in Blei. Nicht im WVZ Dittrich, vgl. jedoch motivisch WVZ Dittrich B554. Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa Maler und Zeichner der Neuen Sachlichkeit. 1918–26 Lehre und Arbeit als Schlosser. Ab 1926 Studium an der Dresdner Kunstakademie bei Richard Müller, Otto Dix und Georg Lührig. Aufgrund der zunehmenden Politisierung der Gesellschaft verließ Querner 1930 vorzeitig die Kunstakademie, wurde Mitglied der ASSO Dresden und trat kurzzeitig der KPD bei. 1931 erste Ausstellung in der Galerie Junge Kunst von Josef Sandel in Dresden. 1940–47 Soldat und französische Kriegsgefangenschaft. Ab 1947 wieder in Börnchen ansässig, da seine Wohnung, sein Dresdner Atelier und somit ein Großteil seiner Werke zerstört worden waren. Ende der 1940er Jahre wurden Arbeiten von der Galerie Neue Meister in Dresden sowie der Nationalgalerie Berlin erworben, dennoch erfuhr Querner erst ab den 1960er Jahren künstlerische Anerkennung vom offiziellen Kunstbetrieb, wobei er sich zeitlebens von diesem abgrenzte und an seiner Autarkie festhielt. Landschaften des Vorerzgebirges um Börnchen sowie dörfliche Motive und Porträts nach immer wiederkehrenden Modellen zählten zu seinen, vorrangig in der Aquarelltechnik ausgeführten, Hauptsujets. Erhielt 1971 den Käthe-Kollwitz-Preis und 1972 den Nationalpreis der DDR. In Dresden und Umgebung sind Werke Querners in ständigen und Jubiläumsausstellungen zu sehen.

        Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
      • Curt Querner "Novemberlandschaft mit Luchberg". 1958.
        Jun. 15, 2024

        Curt Querner "Novemberlandschaft mit Luchberg". 1958.

        Est: €3,800 - €4,200

        Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa Aquarell auf "Schoellershammer"-Karton. U.re. in Grafit monogrammiert und ausführlich datiert "Qu 29.11.58". Verso bezeichnet "Querner Börnchen üb. Dr. A. 28". und abweichend betitelt "Novemberabend", teils gestrichen und überschrieben. WVZ Dittrich B 714. Ausgestellt in: Zentrum für Kunstausstellungen der DDR, Berlin, 1977 (Leihgabe). Curt Querner, Aquarelle und Zeichnungen: Ausstellung im Haus der Kultur und Bildung Neubrandenburg Mai bis Juni 1982. Neubrandenburg 1982, Nr. 34, dort mit leicht abweichendem Höhenmaß. Abgebildet in: Karl-Heinz Kukla, Maria Orphal: Curt Querner – 1904 – 1976 – Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen. Ausstellung des Zentrums für Kunstausstellungen der DDR, Künstlerhaus, Wien 1979, S. 65, Nr. 24. Vgl. motivisch "Weite Winterlandschaft mit Luchberg", 1975, Aquarell, abgebildet in: Bärbel Zausch (Hrsg.): Curt Querner. Aquarelle und Handzeichnungen von 1926 bis 1975 im Grafischen Kabinett der Stiftung Moritzburg. Calbe 2005, Nr. 96. Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa Maler und Zeichner der Neuen Sachlichkeit. 1918–26 Lehre und Arbeit als Schlosser. Ab 1926 Studium an der Dresdner Kunstakademie bei Richard Müller, Otto Dix und Georg Lührig. Aufgrund der zunehmenden Politisierung der Gesellschaft verließ Querner 1930 vorzeitig die Kunstakademie, wurde Mitglied der ASSO Dresden und trat kurzzeitig der KPD bei. 1931 erste Ausstellung in der Galerie Junge Kunst von Josef Sandel in Dresden. 1940–47 Soldat und französische Kriegsgefangenschaft. Ab 1947 wieder in Börnchen ansässig, da seine Wohnung, sein Dresdner Atelier und somit ein Großteil seiner Werke zerstört worden waren. Ende der 1940er Jahre wurden Arbeiten von der Galerie Neue Meister in Dresden sowie der Nationalgalerie Berlin erworben, dennoch erfuhr Querner erst ab den 1960er Jahren künstlerische Anerkennung vom offiziellen Kunstbetrieb, wobei er sich zeitlebens von diesem abgrenzte und an seiner Autarkie festhielt. Landschaften des Vorerzgebirges um Börnchen sowie dörfliche Motive und Porträts nach immer wiederkehrenden Modellen zählten zu seinen, vorrangig in der Aquarelltechnik ausgeführten, Hauptsujets. Erhielt 1971 den Käthe-Kollwitz-Preis und 1972 den Nationalpreis der DDR. In Dresden und Umgebung sind Werke Querners in ständigen und Jubiläumsausstellungen zu sehen.

        Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
      • Curt Querner "Stehender weiblicher Rückenakt mit Haarschweif". 1967.
        Jun. 15, 2024

        Curt Querner "Stehender weiblicher Rückenakt mit Haarschweif". 1967.

        Est: €2,200 - €2,500

        Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa Aquarell auf festem Papier. In Grafit monogrammiert und ausführlich datiert "Qu. 3.12.67" u.re. Verso von Künstlerhand in Grafit bezeichnet "XX" bezeichnet. Im Passepartout hinter Glas in einer schmalen, goldfarbenen Leiste gerahmt. WVZ Dittrich B 1610. Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa Maler und Zeichner der Neuen Sachlichkeit. 1918–26 Lehre und Arbeit als Schlosser. Ab 1926 Studium an der Dresdner Kunstakademie bei Richard Müller, Otto Dix und Georg Lührig. Aufgrund der zunehmenden Politisierung der Gesellschaft verließ Querner 1930 vorzeitig die Kunstakademie, wurde Mitglied der ASSO Dresden und trat kurzzeitig der KPD bei. 1931 erste Ausstellung in der Galerie Junge Kunst von Josef Sandel in Dresden. 1940–47 Soldat und französische Kriegsgefangenschaft. Ab 1947 wieder in Börnchen ansässig, da seine Wohnung, sein Dresdner Atelier und somit ein Großteil seiner Werke zerstört worden waren. Ende der 1940er Jahre wurden Arbeiten von der Galerie Neue Meister in Dresden sowie der Nationalgalerie Berlin erworben, dennoch erfuhr Querner erst ab den 1960er Jahren künstlerische Anerkennung vom offiziellen Kunstbetrieb, wobei er sich zeitlebens von diesem abgrenzte und an seiner Autarkie festhielt. Landschaften des Vorerzgebirges um Börnchen sowie dörfliche Motive und Porträts nach immer wiederkehrenden Modellen zählten zu seinen, vorrangig in der Aquarelltechnik ausgeführten, Hauptsujets. Erhielt 1971 den Käthe-Kollwitz-Preis und 1972 den Nationalpreis der DDR. In Dresden und Umgebung sind Werke Querners in ständigen und Jubiläumsausstellungen zu sehen.

        Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
      • Curt Querner, Stehender weiblicher Rückenakt, die Haare umfassend. 1962.
        Jun. 15, 2024

        Curt Querner, Stehender weiblicher Rückenakt, die Haare umfassend. 1962.

        Est: €850 - €900

        Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa Grafitzeichnung auf festem Papier. U.re. monogrammiert und ausführlich datiert "Qu. 19.1.62". Verso von Künstlerhand bezeichnet "XoX Höhlenweib Variante". Nicht im WVZ Dittrich, vgl. jedoch motivisch: WVZ Dittrich C413. Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa Maler und Zeichner der Neuen Sachlichkeit. 1918–26 Lehre und Arbeit als Schlosser. Ab 1926 Studium an der Dresdner Kunstakademie bei Richard Müller, Otto Dix und Georg Lührig. Aufgrund der zunehmenden Politisierung der Gesellschaft verließ Querner 1930 vorzeitig die Kunstakademie, wurde Mitglied der ASSO Dresden und trat kurzzeitig der KPD bei. 1931 erste Ausstellung in der Galerie Junge Kunst von Josef Sandel in Dresden. 1940–47 Soldat und französische Kriegsgefangenschaft. Ab 1947 wieder in Börnchen ansässig, da seine Wohnung, sein Dresdner Atelier und somit ein Großteil seiner Werke zerstört worden waren. Ende der 1940er Jahre wurden Arbeiten von der Galerie Neue Meister in Dresden sowie der Nationalgalerie Berlin erworben, dennoch erfuhr Querner erst ab den 1960er Jahren künstlerische Anerkennung vom offiziellen Kunstbetrieb, wobei er sich zeitlebens von diesem abgrenzte und an seiner Autarkie festhielt. Landschaften des Vorerzgebirges um Börnchen sowie dörfliche Motive und Porträts nach immer wiederkehrenden Modellen zählten zu seinen, vorrangig in der Aquarelltechnik ausgeführten, Hauptsujets. Erhielt 1971 den Käthe-Kollwitz-Preis und 1972 den Nationalpreis der DDR. In Dresden und Umgebung sind Werke Querners in ständigen und Jubiläumsausstellungen zu sehen.

        Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
      • Curt Querner "Großes Gebäude im Park". 1940.
        Jun. 15, 2024

        Curt Querner "Großes Gebäude im Park". 1940.

        Est: €1,500 - €1,800

        Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa Faserstiftzeichnung, farbige Kreiden und Wasserfarbe auf Bütten. U.re. in rotem Farbstift monogrammiert "Qu", darunter signiert und ausführlich datiert "Curt Querner 14.11.40". Verso mit einem französischen Kontrollstempel. Freigestellt im Passepartout montiert. Nicht im WVZ Dittrich. Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa Maler und Zeichner der Neuen Sachlichkeit. 1918–26 Lehre und Arbeit als Schlosser. Ab 1926 Studium an der Dresdner Kunstakademie bei Richard Müller, Otto Dix und Georg Lührig. Aufgrund der zunehmenden Politisierung der Gesellschaft verließ Querner 1930 vorzeitig die Kunstakademie, wurde Mitglied der ASSO Dresden und trat kurzzeitig der KPD bei. 1931 erste Ausstellung in der Galerie Junge Kunst von Josef Sandel in Dresden. 1940–47 Soldat und französische Kriegsgefangenschaft. Ab 1947 wieder in Börnchen ansässig, da seine Wohnung, sein Dresdner Atelier und somit ein Großteil seiner Werke zerstört worden waren. Ende der 1940er Jahre wurden Arbeiten von der Galerie Neue Meister in Dresden sowie der Nationalgalerie Berlin erworben, dennoch erfuhr Querner erst ab den 1960er Jahren künstlerische Anerkennung vom offiziellen Kunstbetrieb, wobei er sich zeitlebens von diesem abgrenzte und an seiner Autarkie festhielt. Landschaften des Vorerzgebirges um Börnchen sowie dörfliche Motive und Porträts nach immer wiederkehrenden Modellen zählten zu seinen, vorrangig in der Aquarelltechnik ausgeführten, Hauptsujets. Erhielt 1971 den Käthe-Kollwitz-Preis und 1972 den Nationalpreis der DDR. In Dresden und Umgebung sind Werke Querners in ständigen und Jubiläumsausstellungen zu sehen.

        Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
      • Curt Querner
        May. 04, 2024

        Curt Querner

        Est: €650 - €1,300

        (1904 Börnchen - 1976 Kreischa) Nächtliches Börnchen In expressivem Kolorit komponierte, nächtliche Dorfansicht mit hell erleuchteten Fenstern. In Motiv und Stil charakteristisches Blatt Querners, der ab 1926 an der Akademie in Dresden bei Richard Müller, Georg Lührig und Otto Dix studierte. Seine Motive, die er überwiegend zeichnerisch und als Aquarelle umsetzte, fand er in seiner Heimat - Landschaften aus dem Vorerzgebirge, dörfliche Motive seines Heimatortes Börnchen und städtische Motive aus den ärmlichen Vororten von Dresden. Aquarell/Papier. R. u. monogr. und dat. 29.10.(19)68 (?). Passepartoutausschnitt 33,6 cm x 32,8 cm. Rahmen. Watercolour on paper. Monogrammed and dated (19)68.

        Kunstauktionshaus Schloss Ahlden
      • Curt Querner
        Apr. 28, 2024

        Curt Querner

        Est: €1,500 - €3,000

        (1904 Börnchen - 1976 Kreischa) attr.; "Frühschnee". Originaltitel Flächig angelegte und ausschnitthaft komponierte, verschneite Dorfansicht Querners, der ab 1926 an der Akademie in Dresden bei Richard Müller, Georg Lührig und Otto Dix studierte. Seine Motive, die er überwiegend zeichnerisch und als Aquarelle umsetzte, fand er in seiner Heimat. Er malte Landschaften aus dem Vorerzgebirge, dörfliche Motive seines Heimatortes Börnchen und städtische Motive aus den ärmlichen Vororten von Dresden. Die Modelle für seine Bildnisse und Aktdarstellungen stammen üblicherweise auch aus seinem direkten, dörflichen Umfeld. Kohle und Farbkreide/Karton. 19,2 cm x 22,2 cm. Rahmen. Coalchalk and coloured chalk on cardboard.

        Kunstauktionshaus Schloss Ahlden
      • Curt Querner, Bäuerin beim Kartoffellesen.
        Apr. 27, 2024

        Curt Querner, Bäuerin beim Kartoffellesen.

        Est: €3,000 -

        Curt Querner (Börnchen bei Freital 1904 - 1976 Kreischa) Bäuerin beim Kartoffellesen. Aquarell auf Büttenkarton. 1957. 62,2 x 43,5 cm, im Passepartout freigestellt. Unter Glas gerahmt. Monogrammiert u. datiert (15.11.57, schwer lesbar). Verso betitelt u. mit "XoX" bezeichnet. Nicht bei Dittrich - Vgl. Dittrich B 581 - Der Bildträger im rechten Unterrand mit typografischem Druck einer Registerkarte. Die Ecken mit Löchlein von Reißzwecken.

        Dr. Irene Lehr Kunstauktionen GmbH
      • Curt Querner, Rübenausmacherin.
        Apr. 27, 2024

        Curt Querner, Rübenausmacherin.

        Est: €2,500 -

        Curt Querner (Börnchen bei Freital 1904 - 1976 Kreischa) Rübenausmacherin. Aquarell auf Büttenkarton. 1955. 35,3 x 25,8 cm, im Passepartout freigestellt. Unter Glas gerahmt. Monogrammiert u. datiert (11.10.55). Verso weiteres Aquarell (Frauenporträt). Auf dem Original-Unterlagekarton verso signiert, datiert u. betitelt. Nicht bei Dittrich - Provenienz: Vom Vorbesitzer 1976 in der Galerie am Sachsenplatz, Leipzig, erworben. - Die Ecken mit Löchlein von Reißzwecken.

        Dr. Irene Lehr Kunstauktionen GmbH
      • Curt Querner - Stehender weiblicher Akt, 1968
        Apr. 20, 2024

        Curt Querner - Stehender weiblicher Akt, 1968

        Est: -

        CURT QUERNER (1904 Börnchen - 1976 Kreischa) Stehender weiblicher Akt, 1968 Bleistiftzeichnung, 70,5 x 20,5 cm, hinter Glas gerahmt und im Passepartout freigestellt montiert, rechts unten in Blei signiert und datiert 15.2.1968.

        Kunstauktionshaus Leipzig
      • Curt Querner - Stehender weiblicher Akt, 1960er Jahre
        Apr. 20, 2024

        Curt Querner - Stehender weiblicher Akt, 1960er Jahre

        Est: -

        CURT QUERNER (1904 Börnchen - 1976 Kreischa) Stehender weiblicher Akt, 1960er Jahre Mischtechnik auf Malkarton, 58,5 x 37,5 cm. Randbereiche etwas gestaucht. Querner hat sich in seinem Schaffen unzählige Male mit dem weiblichen Akt auseinandergesetzt. Nur wenige seiner Akte sind allerdings in Öl gemalt. Die Darstellung zeigt eine deutliche Betonung der Körperlichkeit und Fleischlichkeit. Querners Pinselstriche tragen zur Lebendigkeit des Bildes bei. Die Farbpalette ist zurückhaltend, mit natürlichen Hauttönen, die durch Schatten und Licht modelliert sind. Dies verleiht der Darstellung eine plastische und räumliche Tiefe.

        Kunstauktionshaus Leipzig
      • Curt Querner - Am Fenster stehender weiblicher Akt, 1954
        Apr. 20, 2024

        Curt Querner - Am Fenster stehender weiblicher Akt, 1954

        Est: -

        CURT QUERNER (1904 Börnchen - 1976 Kreischa) Am Fenster stehender weiblicher Akt, 1954 Aquarell auf Fabriano-Bütten, 58,5 x 41 cm, hinter Glas gerahmt, freigestellt im Passepartout montiert, rechts unten datiert 13.9.(19)54. Im Randbereich Farbverluste und Quetschfalten. Nach Abschluss der Schlosserlehre und der Gewerbeschule in Freital 1921 arbeitete Curt Querner zunächst als Fabrikschlosser in Glashütte, Freital und Bannewitz. 1926 begann Querner an der Dresdner Kunstakademie zu studieren. Er belegte Malklassen bei Otto Dix, Richard Müller und Georg Lührig. Obwohl Querner nur wenige Monate in der Malklasse von Otto Dix studierte, gehört er heute zu den bekanntesten Dix-Schülern. Querners Akte sind frei von idealisierter Schönheit: Er zeigt den weiblichen Körper in seiner natürlichen und unverstellten Form. Sie kommen ohne große Staffage aus, nehmen meist den gesamten Bildraum ein, sind häufig sogar von ihm beschnitten. Dadurch wirken sie unmittelbar und besonders nah.

        Kunstauktionshaus Leipzig
      • Curt Querner - Liegender weiblicher Akt, 1969
        Apr. 20, 2024

        Curt Querner - Liegender weiblicher Akt, 1969

        Est: -

        CURT QUERNER (1904 Börnchen - 1976 Kreischa) Liegender weiblicher Akt, 1969 Aquarell auf Bütten, 23 x 65 cm, hinter Glas gerahmt und im Passepartout freigestellt montiert, rechts unten in Blei signiert und datiert 11.5.1969.

        Kunstauktionshaus Leipzig
      • Curt Querner - Stehender weiblicher Akt, 1964
        Apr. 20, 2024

        Curt Querner - Stehender weiblicher Akt, 1964

        Est: -

        CURT QUERNER (1904 Börnchen - 1976 Kreischa) Stehender weiblicher Akt, 1964 Aquarell auf Fabriano-Bütten, 66,5 x 33 cm, hinter Glas gerahmt und im Passepartout freigestellt montiert, rechts unten in Blei signiert und datiert 12.7.(19)64, rückseitig bezeichnet "XOX".

        Kunstauktionshaus Leipzig
      • Curt Querner, Liegender weiblicher Akt, den rechten Arm über dem Kopf (Herta). 1967.
        Mar. 02, 2024

        Curt Querner, Liegender weiblicher Akt, den rechten Arm über dem Kopf (Herta). 1967.

        Est: €500 - €600

        Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa Grafitzeichnung auf kräftigem Velin. U.re. monogrammiert und ausführlich datiert "Qu. 12.11.67". Verso von fremder Hand bezeichnet "Von Frau Regina Querner in Börnchen für Restaur. arb. "Selbstportr. m. Distel." am 26.3.82 erhalten [unleserliche Unterschrift]. Rest.". Nicht im WVZ Dittrich. Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa Maler und Zeichner der Neuen Sachlichkeit. 1918–26 Lehre und Arbeit als Schlosser. Ab 1926 Studium an der Dresdner Kunstakademie bei Richard Müller, Otto Dix und Georg Lührig. Aufgrund der zunehmenden Politisierung der Gesellschaft verließ Querner 1930 vorzeitig die Kunstakademie, wurde Mitglied der ASSO Dresden und trat kurzzeitig der KPD bei. 1931 erste Ausstellung in der Galerie Junge Kunst von Josef Sandel in Dresden. 1940–47 Soldat und französische Kriegsgefangenschaft. Ab 1947 wieder in Börnchen ansässig, da seine Wohnung, sein Dresdner Atelier und somit ein Großteil seiner Werke zerstört worden waren. Ende der 1940er Jahre wurden Arbeiten von der Galerie Neue Meister in Dresden sowie der Nationalgalerie Berlin erworben, dennoch erfuhr Querner erst ab den 1960er Jahren künstlerische Anerkennung vom offiziellen Kunstbetrieb, wobei er sich zeitlebens von diesem abgrenzte und an seiner Autarkie festhielt. Landschaften des Vorerzgebirges um Börnchen sowie dörfliche Motive und Porträts nach immer wiederkehrenden Modellen zählten zu seinen, vorrangig in der Aquarelltechnik ausgeführten, Hauptsujets. Erhielt 1971 den Käthe-Kollwitz-Preis und 1972 den Nationalpreis der DDR. In Dresden und Umgebung sind Werke Querners in ständigen und Jubiläumsausstellungen zu sehen.

        Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
      • Curt Querner "Liegender weiblicher Akt, nach oben blickend" (Herta). 1969.
        Mar. 02, 2024

        Curt Querner "Liegender weiblicher Akt, nach oben blickend" (Herta). 1969.

        Est: €1,800 - €2,200

        Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa Aquarell und Tusche. U.re. in Grafit monogrammiert " Qu." und ausführlich datiert "23.3.69". Verso von Künstlerhand in Grafit bezeichnet "XX" sowie mit einer Annotation von fremder Hand. WVZ Dittrich B 1766. Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa Maler und Zeichner der Neuen Sachlichkeit. 1918–26 Lehre und Arbeit als Schlosser. Ab 1926 Studium an der Dresdner Kunstakademie bei Richard Müller, Otto Dix und Georg Lührig. Aufgrund der zunehmenden Politisierung der Gesellschaft verließ Querner 1930 vorzeitig die Kunstakademie, wurde Mitglied der ASSO Dresden und trat kurzzeitig der KPD bei. 1931 erste Ausstellung in der Galerie Junge Kunst von Josef Sandel in Dresden. 1940–47 Soldat und französische Kriegsgefangenschaft. Ab 1947 wieder in Börnchen ansässig, da seine Wohnung, sein Dresdner Atelier und somit ein Großteil seiner Werke zerstört worden waren. Ende der 1940er Jahre wurden Arbeiten von der Galerie Neue Meister in Dresden sowie der Nationalgalerie Berlin erworben, dennoch erfuhr Querner erst ab den 1960er Jahren künstlerische Anerkennung vom offiziellen Kunstbetrieb, wobei er sich zeitlebens von diesem abgrenzte und an seiner Autarkie festhielt. Landschaften des Vorerzgebirges um Börnchen sowie dörfliche Motive und Porträts nach immer wiederkehrenden Modellen zählten zu seinen, vorrangig in der Aquarelltechnik ausgeführten, Hauptsujets. Erhielt 1971 den Käthe-Kollwitz-Preis und 1972 den Nationalpreis der DDR. In Dresden und Umgebung sind Werke Querners in ständigen und Jubiläumsausstellungen zu sehen.

        Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
      • Curt Querner "Hockender weiblicher Akt, vorn aufgestützt" (Herta). 1968.
        Mar. 02, 2024

        Curt Querner "Hockender weiblicher Akt, vorn aufgestützt" (Herta). 1968.

        Est: €350 - €400

        Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa Grafitzeichnung auf feinem, gräulichen Papier. Monogrammiert und ausführlich datiert u.re. "Qu. 28.11.68". U.li. in Blei wohl von der Witwe des Künstlers Regina Querner bezeichnet "AUS NACHLASS CURT QUERNER / in Börnchen von seiner Frau Regina". Auf Untersatzpapier montiert und nochmals auf Untersatzkarton montiert. WVZ Dittrich C 713. Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa Maler und Zeichner der Neuen Sachlichkeit. 1918–26 Lehre und Arbeit als Schlosser. Ab 1926 Studium an der Dresdner Kunstakademie bei Richard Müller, Otto Dix und Georg Lührig. Aufgrund der zunehmenden Politisierung der Gesellschaft verließ Querner 1930 vorzeitig die Kunstakademie, wurde Mitglied der ASSO Dresden und trat kurzzeitig der KPD bei. 1931 erste Ausstellung in der Galerie Junge Kunst von Josef Sandel in Dresden. 1940–47 Soldat und französische Kriegsgefangenschaft. Ab 1947 wieder in Börnchen ansässig, da seine Wohnung, sein Dresdner Atelier und somit ein Großteil seiner Werke zerstört worden waren. Ende der 1940er Jahre wurden Arbeiten von der Galerie Neue Meister in Dresden sowie der Nationalgalerie Berlin erworben, dennoch erfuhr Querner erst ab den 1960er Jahren künstlerische Anerkennung vom offiziellen Kunstbetrieb, wobei er sich zeitlebens von diesem abgrenzte und an seiner Autarkie festhielt. Landschaften des Vorerzgebirges um Börnchen sowie dörfliche Motive und Porträts nach immer wiederkehrenden Modellen zählten zu seinen, vorrangig in der Aquarelltechnik ausgeführten, Hauptsujets. Erhielt 1971 den Käthe-Kollwitz-Preis und 1972 den Nationalpreis der DDR. In Dresden und Umgebung sind Werke Querners in ständigen und Jubiläumsausstellungen zu sehen.

        Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
      • Curt Querner "Weibliche Halbfigur in rosa Hemd, die Arme über dem Kopf". 1958.
        Mar. 02, 2024

        Curt Querner "Weibliche Halbfigur in rosa Hemd, die Arme über dem Kopf". 1958.

        Est: €2,200 - €2,500

        Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa Aquarell über Grafit. Monogrammiert und ausführlich datiert "Qu. 2.2.58" u.re. Verso von Künstlerhand in Grafit bezeichnet "XoX", darüber undeutlich bezeichnet und datiert "58". Im Passepartout. WVZ Dittrich B 612. Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa Maler und Zeichner der Neuen Sachlichkeit. 1918–26 Lehre und Arbeit als Schlosser. Ab 1926 Studium an der Dresdner Kunstakademie bei Richard Müller, Otto Dix und Georg Lührig. Aufgrund der zunehmenden Politisierung der Gesellschaft verließ Querner 1930 vorzeitig die Kunstakademie, wurde Mitglied der ASSO Dresden und trat kurzzeitig der KPD bei. 1931 erste Ausstellung in der Galerie Junge Kunst von Josef Sandel in Dresden. 1940–47 Soldat und französische Kriegsgefangenschaft. Ab 1947 wieder in Börnchen ansässig, da seine Wohnung, sein Dresdner Atelier und somit ein Großteil seiner Werke zerstört worden waren. Ende der 1940er Jahre wurden Arbeiten von der Galerie Neue Meister in Dresden sowie der Nationalgalerie Berlin erworben, dennoch erfuhr Querner erst ab den 1960er Jahren künstlerische Anerkennung vom offiziellen Kunstbetrieb, wobei er sich zeitlebens von diesem abgrenzte und an seiner Autarkie festhielt. Landschaften des Vorerzgebirges um Börnchen sowie dörfliche Motive und Porträts nach immer wiederkehrenden Modellen zählten zu seinen, vorrangig in der Aquarelltechnik ausgeführten, Hauptsujets. Erhielt 1971 den Käthe-Kollwitz-Preis und 1972 den Nationalpreis der DDR. In Dresden und Umgebung sind Werke Querners in ständigen und Jubiläumsausstellungen zu sehen.

        Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
      • Curt Querner, 20 Briefe und drei Postkarten an Rolf Krause aus französchischer Kriegsgefangenschaft, Richepanse Kaserne, Rouen / Rolf Krause, Rückantwort an Curt Querner. 1946– 1947.
        Mar. 02, 2024

        Curt Querner, 20 Briefe und drei Postkarten an Rolf Krause aus französchischer Kriegsgefangenschaft, Richepanse Kaserne, Rouen / Rolf Krause, Rückantwort an Curt Querner. 1946– 1947.

        Est: €2,400 - €2,800

        Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa Rolf Krause 1908 Dresden – 1982 ebenda Elsa Niemann 1927 Dresden – 2017 Pirna 19 handschriftliche Faltbriefe (Kriegsgefangenenpost) mit Stecklasche, ein freier, maschinenschriftlicher Brief und drei freie, handschriftliche Postkarten. Zumeist taggenau datiert und ortsbezeichnet "Rouen", eine Postkarte aus dem Quarantäne-Lager, Leipzig, eine Postkarte aus Börnchen, die dritte Postkarte ohne Ort. Ein handschriftlicher Faltbrief von Rolf Krause an Curt Querner, Rückantwort Kriegsgefangenenpost nach Rouen. Curt Querner und Rolf Krause waren Kommilitonen an der Dresdner Kunstakademie, doch erst im Schatten des Zweiten Weltkriegs und Kriegsgefangenschaft festigte sich ihre Freundschaft. Nachdem Querner die Nachricht erhielt, dass Krause sich nach ihm erkundigt hatte, schrieb er ihm aus Rouen und berichtete ihm von seinem Schicksal. Danach begann ein intensiver Briefwechsel zwischen beiden Künstlern, der bis zum Ende von Querners Gefangenschaft in Frankreich im Juli 1946 andauerte. Provenienz: Aus dem Nachlass Elsa Niemann. Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa Maler und Zeichner der Neuen Sachlichkeit. 1918–26 Lehre und Arbeit als Schlosser. Ab 1926 Studium an der Dresdner Kunstakademie bei Richard Müller, Otto Dix und Georg Lührig. Aufgrund der zunehmenden Politisierung der Gesellschaft verließ Querner 1930 vorzeitig die Kunstakademie, wurde Mitglied der ASSO Dresden und trat kurzzeitig der KPD bei. 1931 erste Ausstellung in der Galerie Junge Kunst von Josef Sandel in Dresden. 1940–47 Soldat und französische Kriegsgefangenschaft. Ab 1947 wieder in Börnchen ansässig, da seine Wohnung, sein Dresdner Atelier und somit ein Großteil seiner Werke zerstört worden waren. Ende der 1940er Jahre wurden Arbeiten von der Galerie Neue Meister in Dresden sowie der Nationalgalerie Berlin erworben, dennoch erfuhr Querner erst ab den 1960er Jahren künstlerische Anerkennung vom offiziellen Kunstbetrieb, wobei er sich zeitlebens von diesem abgrenzte und an seiner Autarkie festhielt. Landschaften des Vorerzgebirges um Börnchen sowie dörfliche Motive und Porträts nach immer wiederkehrenden Modellen zählten zu seinen, vorrangig in der Aquarelltechnik ausgeführten, Hauptsujets. Erhielt 1971 den Käthe-Kollwitz-Preis und 1972 den Nationalpreis der DDR. In Dresden und Umgebung sind Werke Querners in ständigen und Jubiläumsausstellungen zu sehen. Rolf Krause 1908 Dresden – 1982 ebenda 1926–33 Studium an der Kunsthochschule Dresden. Nach 1933 entstanden überwiegend Tafelbilder, Porträts und Kinderbilder. 1945 Zerstörung des Ateliers durch Luftangriff. 1947 Mitbegründer der Künstlergruppe "Das Ufer". 1955–62 Dozent an der ABF für Bildende Kunst. 1965–68 Lehrbeauftragter an der Abendschule der Hochschule für Bildende Künste. Elsa Niemann 1927 Dresden – 2017 Pirna 1976 Bekanntschaft mit Gert Claußnitzer. 1979–82 Mitarbeit in der Genossenschaft Bildender Künstler "Kunst der Zeit" in Dresden. 1982–88 "Galerie am Elbtor" in Pirna, Ausrichtung von 34 Ausstellungen.

        Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
      • Curt Querner, Stier beim Decken. 1929.
        Mar. 02, 2024

        Curt Querner, Stier beim Decken. 1929.

        Est: €1,500 - €1,800

        Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa Grafitzeichnung auf Bütten. U.re. signiert und datiert "Querner 1929". Freigestellt im Passepartout montiert. Nicht im WVZ Dittrich. Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa Maler und Zeichner der Neuen Sachlichkeit. 1918–26 Lehre und Arbeit als Schlosser. Ab 1926 Studium an der Dresdner Kunstakademie bei Richard Müller, Otto Dix und Georg Lührig. Aufgrund der zunehmenden Politisierung der Gesellschaft verließ Querner 1930 vorzeitig die Kunstakademie, wurde Mitglied der ASSO Dresden und trat kurzzeitig der KPD bei. 1931 erste Ausstellung in der Galerie Junge Kunst von Josef Sandel in Dresden. 1940–47 Soldat und französische Kriegsgefangenschaft. Ab 1947 wieder in Börnchen ansässig, da seine Wohnung, sein Dresdner Atelier und somit ein Großteil seiner Werke zerstört worden waren. Ende der 1940er Jahre wurden Arbeiten von der Galerie Neue Meister in Dresden sowie der Nationalgalerie Berlin erworben, dennoch erfuhr Querner erst ab den 1960er Jahren künstlerische Anerkennung vom offiziellen Kunstbetrieb, wobei er sich zeitlebens von diesem abgrenzte und an seiner Autarkie festhielt. Landschaften des Vorerzgebirges um Börnchen sowie dörfliche Motive und Porträts nach immer wiederkehrenden Modellen zählten zu seinen, vorrangig in der Aquarelltechnik ausgeführten, Hauptsujets. Erhielt 1971 den Käthe-Kollwitz-Preis und 1972 den Nationalpreis der DDR. In Dresden und Umgebung sind Werke Querners in ständigen und Jubiläumsausstellungen zu sehen.

        Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
      • Curt Querner "Das Haus vor dem dunklen Hügel". 1945.
        Mar. 02, 2024

        Curt Querner "Das Haus vor dem dunklen Hügel". 1945.

        Est: €850 - €900

        Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa Grafitzeichnung. Monogrammiert und ausführlich datiert "Querner 22.4.45" u.re. Verso von Künstlerhand in Blei bezeichnet "Das graue Haus von Skedsmo. grau ocker braun. Berg blau dunkel, Wiese grau" sowie von fremder Hand mit Künstlerangaben versehen. Freigestellt im Passepartout montiert. WVZ Dittrich C 145. Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa Maler und Zeichner der Neuen Sachlichkeit. 1918–26 Lehre und Arbeit als Schlosser. Ab 1926 Studium an der Dresdner Kunstakademie bei Richard Müller, Otto Dix und Georg Lührig. Aufgrund der zunehmenden Politisierung der Gesellschaft verließ Querner 1930 vorzeitig die Kunstakademie, wurde Mitglied der ASSO Dresden und trat kurzzeitig der KPD bei. 1931 erste Ausstellung in der Galerie Junge Kunst von Josef Sandel in Dresden. 1940–47 Soldat und französische Kriegsgefangenschaft. Ab 1947 wieder in Börnchen ansässig, da seine Wohnung, sein Dresdner Atelier und somit ein Großteil seiner Werke zerstört worden waren. Ende der 1940er Jahre wurden Arbeiten von der Galerie Neue Meister in Dresden sowie der Nationalgalerie Berlin erworben, dennoch erfuhr Querner erst ab den 1960er Jahren künstlerische Anerkennung vom offiziellen Kunstbetrieb, wobei er sich zeitlebens von diesem abgrenzte und an seiner Autarkie festhielt. Landschaften des Vorerzgebirges um Börnchen sowie dörfliche Motive und Porträts nach immer wiederkehrenden Modellen zählten zu seinen, vorrangig in der Aquarelltechnik ausgeführten, Hauptsujets. Erhielt 1971 den Käthe-Kollwitz-Preis und 1972 den Nationalpreis der DDR. In Dresden und Umgebung sind Werke Querners in ständigen und Jubiläumsausstellungen zu sehen.

        Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
      • Curt Querner, Sitzender weiblicher Akt (nach links). 1926.
        Mar. 02, 2024

        Curt Querner, Sitzender weiblicher Akt (nach links). 1926.

        Est: €750 - €800

        Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz Öl auf Holz. Verso in schwarzer Kreide signiert und datiert "C. Querner 26" sowie mit dem Nachlass-Stempel Richard Müllers versehen. In einer vergoldeten Leiste gerahmt. Nicht im WVZ Dittrich. Provenienz: Westfälische Privatsammlung; Galerie Saxonia, Frank Kempe, München; Nachlass Prof. Richard Müller. Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa Maler und Zeichner der Neuen Sachlichkeit. 1918–26 Lehre und Arbeit als Schlosser. Ab 1926 Studium an der Dresdner Kunstakademie bei Richard Müller, Otto Dix und Georg Lührig. Aufgrund der zunehmenden Politisierung der Gesellschaft verließ Querner 1930 vorzeitig die Kunstakademie, wurde Mitglied der ASSO Dresden und trat kurzzeitig der KPD bei. 1931 erste Ausstellung in der Galerie Junge Kunst von Josef Sandel in Dresden. 1940–47 Soldat und französische Kriegsgefangenschaft. Ab 1947 wieder in Börnchen ansässig, da seine Wohnung, sein Dresdner Atelier und somit ein Großteil seiner Werke zerstört worden waren. Ende der 1940er Jahre wurden Arbeiten von der Galerie Neue Meister in Dresden sowie der Nationalgalerie Berlin erworben, dennoch erfuhr Querner erst ab den 1960er Jahren künstlerische Anerkennung vom offiziellen Kunstbetrieb, wobei er sich zeitlebens von diesem abgrenzte und an seiner Autarkie festhielt. Landschaften des Vorerzgebirges um Börnchen sowie dörfliche Motive und Porträts nach immer wiederkehrenden Modellen zählten zu seinen, vorrangig in der Aquarelltechnik ausgeführten, Hauptsujets. Erhielt 1971 den Käthe-Kollwitz-Preis und 1972 den Nationalpreis der DDR. In Dresden und Umgebung sind Werke Querners in ständigen und Jubiläumsausstellungen zu sehen. Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz Deutscher Maler, Grafiker und Professor. 1888–90 Schüler an der Malschule der Königlichen Porzellanmanufaktur Meissen. Im Alter von 16 Jahren 1890 Aufnahme des Studiums an der Kunstakademie in Dresden bei Leonhard Gey und Leon Pohle, während dieser Zeit gemeinsames Atelier mit Sascha Schneider. Ab 1895 Mitglied im Künstlerkreis „Goppelner Schule" und Begegnung mit Max Klinger, der ihn animierte, sich mit den Radiertechniken zu befassen. 1896 Rompreis für die Radierung "Adam und Eva", anschließend Studienaufenthalt in Italien. 1900–35 Lehrer für Zeichnung an der Kunstakademie in Dresden, 1903 Ernennung zum Professor, 1933–35 Rektor ebendort. Zu seinen Schülern zählen George Grosz, Hermann Kohlmann und Horst Naumann.

        Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
      • Curt Querner (zugeschr.), Sitzender weiblicher Akt (nach rechts). Wohl 1926.
        Mar. 02, 2024

        Curt Querner (zugeschr.), Sitzender weiblicher Akt (nach rechts). Wohl 1926.

        Est: €500 - €600

        Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa Öl auf Holz. Unsigniert. Verso in Blei alt bezeichnet "Studienarbeit von Curt Querner Dresden aus dem Nachlaß seines Lehrers Richard Müller" sowie mit dem Nachlass-Stempel Richard Müller versehen. In vergoldeter Leiste gerahmt. Nicht im WVZ Dittrich. Provenienz: Westfälische Privatsammlung, Galerie Saxonia, Frank Kempe, München, Nachlass Prof. Richard Müller. Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa Maler und Zeichner der Neuen Sachlichkeit. 1918–26 Lehre und Arbeit als Schlosser. Ab 1926 Studium an der Dresdner Kunstakademie bei Richard Müller, Otto Dix und Georg Lührig. Aufgrund der zunehmenden Politisierung der Gesellschaft verließ Querner 1930 vorzeitig die Kunstakademie, wurde Mitglied der ASSO Dresden und trat kurzzeitig der KPD bei. 1931 erste Ausstellung in der Galerie Junge Kunst von Josef Sandel in Dresden. 1940–47 Soldat und französische Kriegsgefangenschaft. Ab 1947 wieder in Börnchen ansässig, da seine Wohnung, sein Dresdner Atelier und somit ein Großteil seiner Werke zerstört worden waren. Ende der 1940er Jahre wurden Arbeiten von der Galerie Neue Meister in Dresden sowie der Nationalgalerie Berlin erworben, dennoch erfuhr Querner erst ab den 1960er Jahren künstlerische Anerkennung vom offiziellen Kunstbetrieb, wobei er sich zeitlebens von diesem abgrenzte und an seiner Autarkie festhielt. Landschaften des Vorerzgebirges um Börnchen sowie dörfliche Motive und Porträts nach immer wiederkehrenden Modellen zählten zu seinen, vorrangig in der Aquarelltechnik ausgeführten, Hauptsujets. Erhielt 1971 den Käthe-Kollwitz-Preis und 1972 den Nationalpreis der DDR. In Dresden und Umgebung sind Werke Querners in ständigen und Jubiläumsausstellungen zu sehen.

        Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
      • Querner, Curt: Sitzender weiblicher Akt, Arme hinter dem Rücken (Sigrid W.)
        Dec. 02, 2023

        Querner, Curt: Sitzender weiblicher Akt, Arme hinter dem Rücken (Sigrid W.)

        Est: €1,200 - €1,600

        Sitzender weiblicher Akt, Arme hinter dem Rücken (Sigrid W.) -- Aquarell auf Velin. 1972. -- 64,8 x 39,2 cm. -- Unten rechts mit Bleistift monogrammiert "Qu" und datiert "8.9.72", verso mit Bleistift bezeichnet "Sigrid W." und "XOOX". -- -- Charakteristisches spätes Aquarell Querners im typischen, harmonischen Kolorit, das Inkarnat zwischen Kupferbraun und leuchtendem Hellgelb changierend. Das Modell Sigrid W. schaut den Betrachter direkt aber doch unbeteiligt an, es ist eines der vielen Aktportraits in diesem Jahr. 1972 kaufte das Museum für Deutsche Geschichte in Berlin drei Werke Querners an, er beteiligte sich an der VII. Kunstausstellung der DDR 1972, und einige seiner Aquarelle wurden im Kupferstich-Kabinett Dresden ausgestellt. -- -- - Provenienz: Lehr Kunstauktionen, Berlin, Auktion 46, 29.4.2017, Lot 422 -- Privatsammlung Berlin -- -- - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. -- - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

        Bassenge Auctions
      • Curt Querner, abstrakte Landschaft
        Nov. 18, 2023

        Curt Querner, abstrakte Landschaft

        Est: -

        Curt Querner, abstrakte Landschaft Blick durch knorrige Bäume auf ein schneebedecktes Dorf, Mischtechnik auf Papier, rechts unten in Blei signiert und datiert 26.2.62, im Passepartout unter Glas in schlichte Holzleiste gerahmt, Falzmaße 47 x 62 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1904 Börnchen bis 1976 Kreischa), Lehre und Tätigkeit als Schlosser in Glashütte, Freital und Bannewitz, ab 1925 Bekanntschaft mit dem Maler Hermann Lange, 1926 Beginn des Studiums an der Dresdner Akademie bei Richard Müller, Otto Dix und Georg Lührig, Aufgrund der zunehmenden Politisierung des Studiums brach er dieses 1930 ab, da er aus einer mittellosen Familie stammte, Finanzierung des Studium durch parallele Arbeit in einer Seilerei und als Verkäufer von Seilerwaren, 1928/29 zahlreiche Fußreisen nach Nürnberg, München, Wien, Salzburg und Prag, Mitglied der ASSO und der KPD, aus der er aber wieder austrat und sich später jeder politischen Vereinigung verwehrte, 1933 Heirat mit Regina Dochel, lebte zwischen 1932–37 in materieller Not, da er kaum Werke verkaufen konnte, 1933 erste Ausstellungsbeteiligung in der Kunsthandlung Kühl in Dresden, 1937 Kollektivausstellung im Kunstsalon Gurlitt, 1940 zum Kriegsdienst eingezogen, ab 1943 in Norwegen stationiert, 1945–47 französische Kriegsgefangenschaft, beim Bombenangriff auf Dresden wurden sein Atelier und nahezu alle bis dahin entstandenen Arbeiten vernichtet, in den 1950er Jahren auch Gestaltung von Wandbildern für verschiedene öffentliche Gebäude, ab 1952 Mitglied im VBK der DDR, 1959 Kunstpreis der Stadt Freital, fortan auf zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland vertreten, 1972 Nationalpreis der DDR, 1974 entsteht ein Film für das Fernsehen der DDR über den Künstler, sein Wohnhaus in Börnchen ist heute Museum, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Wikipedia, Curt Querner-Archiv. Curt Querner, abstract landscape View through gnarled trees onto a snow-covered village, mixed media on paper, signed and dated in lead lower right 26.2.62, framed in a passe-partout under glass in plain wooden moulding, folding dimensions 47 x 62 cm. Artist info: Germ. Painter (1904 Börnchen to 1976 Kreischa), apprenticeship and work as a locksmith in Glashütte, Freital and Bannewitz, from 1925 acquaintance with the painter Hermann Lange, 1926 beginning of studies at the Dresden academy with Richard Müller, Otto Dix and Georg Lührig, due to the increasing politicisation of his studies he broke it off in 1930, as he came from a penniless family, Financed his studies by working in a rope factory and as a seller of rope goods, 1928/29 numerous journeys on foot to Nuremberg, Munich, Vienna, Salzburg and Prague, member of the ASSO and the KPD (Communist Party of Germany), from which he left again and later refused to join any political association, 1933 marriage to Regina Dochel, lived in material hardship between 1932-37, 1933 first participation in an exhibition at the Kunsthandlung Kühl in Dresden, 1937 collective exhibition at the Kunstsalon Gurlitt, 1940 conscripted for military service, from 1943 stationed in Norway, 1945-47 French prisoner of war, during the bombing of Dresden his studio and almost all his works were destroyed, in the 1950s he also designed murals for various public buildings, from 1952 he was a member of the VBK of the GDR, in 1959 he was awarded the art prize of the town of Freital, from then on he was represented at numerous exhibitions in Germany and abroad, in 1972 he was awarded the National Prize of the GDR, in 1974 he made a film about the artist for GDR television, his house in Börnchen is now a museum, source: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR", Wikipedia, Curt Querner Archive.

        Auktionshaus Mehlis GmbH
      • Curt Querner "Eiche am Bach" (Tauwetter in Diebels Grund). 1974.
        Nov. 04, 2023

        Curt Querner "Eiche am Bach" (Tauwetter in Diebels Grund). 1974.

        Est: €3,800 - €4,200

        Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa Aquarell auf kräftigem Büttenkarton. In Grafit monogrammiert "Qu." und ausführlich datiert "1.2.74" u.re. Verso von Künstlerhand betitelt sowie bezeichnet "XoX". Freigestellt im Passepartout montiert. Nicht im WVZ Dittrich, vgl. jedoch motivisch "Winter in Diebels Grund", WVZ Dittrich B 1628. Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa Maler und Zeichner der Neuen Sachlichkeit. 1918–26 Lehre und Arbeit als Schlosser. Ab 1926 Studium an der Dresdner Kunstakademie bei Richard Müller und H. Dittrich, 1929/30 Studium bei Otto Dix und Georg Lührig. Aufgrund der zunehmenden Politisierung der Gesellschaft verließ Querner 1930 vorzeitig die Kunstakademie, wurde Mitglied der ASSO Dresden und trat kurzzeitig der KPD bei. 1931 erste Ausstellung in der Galerie Junge Kunst von Josef Sandel in Dresden. 1940–47 Soldat und französische Kriegsgefangenschaft. Ab 1947 wieder in Börnchen ansässig, da seine Wohnung, sein Dresdner Atelier und somit ein Großteil seiner Werke zerstört worden waren. Ende der 1940er Jahre wurden Arbeiten von der Galerie Neue Meister in Dresden sowie der Nationalgalerie Berlin erworben, dennoch erfuhr Querner erst ab den 1960er Jahren künstlerische Anerkennung vom offiziellen Kunstbetrieb, wobei er sich zeitlebens von diesem abgrenzte und an seiner Autarkie festhielt. Landschaften des Vorerzgebirges um Börnchen sowie dörfliche Motive und Porträts nach immer wiederkehrenden Modellen zählten zu seinen, vorrangig in der Aquarelltechnik ausgeführten, Hauptsujets. Erhielt 1971 den Käthe-Kollwitz-Preis und 1972 den Nationalpreis der DDR. In Dresden und Umgebung sind Werke Querners in ständigen und Jubiläumsausstellungen zu sehen.

        Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
      • Curt Querner "Stehender weiblicher Akt nach links". 1972.
        Nov. 04, 2023

        Curt Querner "Stehender weiblicher Akt nach links". 1972.

        Est: €750 - €800

        Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa Kohlestiftzeichnung. Monogrammiert "Qu" und ausführlich datiert "23.10.72" u.re. Verso seitenverkehrt eine zweite Kohlestiftzeichnung "Stehender weiblicher Akt, das Hemd ausziehend" vom 08.01.1967, signiert u.re. sowie datiert u.Mi. Freigestellt im Passepartout montiert. WVZ Dittrich C 844, dort mit geringfügig abweichendem Blattmaß (73,8 x 26 cm). Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa Maler und Zeichner der Neuen Sachlichkeit. 1918–26 Lehre und Arbeit als Schlosser. Ab 1926 Studium an der Dresdner Kunstakademie bei Richard Müller und H. Dittrich, 1929/30 Studium bei Otto Dix und Georg Lührig. Aufgrund der zunehmenden Politisierung der Gesellschaft verließ Querner 1930 vorzeitig die Kunstakademie, wurde Mitglied der ASSO Dresden und trat kurzzeitig der KPD bei. 1931 erste Ausstellung in der Galerie Junge Kunst von Josef Sandel in Dresden. 1940–47 Soldat und französische Kriegsgefangenschaft. Ab 1947 wieder in Börnchen ansässig, da seine Wohnung, sein Dresdner Atelier und somit ein Großteil seiner Werke zerstört worden waren. Ende der 1940er Jahre wurden Arbeiten von der Galerie Neue Meister in Dresden sowie der Nationalgalerie Berlin erworben, dennoch erfuhr Querner erst ab den 1960er Jahren künstlerische Anerkennung vom offiziellen Kunstbetrieb, wobei er sich zeitlebens von diesem abgrenzte und an seiner Autarkie festhielt. Landschaften des Vorerzgebirges um Börnchen sowie dörfliche Motive und Porträts nach immer wiederkehrenden Modellen zählten zu seinen, vorrangig in der Aquarelltechnik ausgeführten, Hauptsujets. Erhielt 1971 den Käthe-Kollwitz-Preis und 1972 den Nationalpreis der DDR. In Dresden und Umgebung sind Werke Querners in ständigen und Jubiläumsausstellungen zu sehen.

        Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
      • Curt Querner "Liegendes Weib" (Herta). 1965.
        Nov. 04, 2023

        Curt Querner "Liegendes Weib" (Herta). 1965.

        Est: €500 - €600

        Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa Grafitzeichnung auf leichtem Velin-Karton. Monogrammiert "Qu" und ausführlich datiert "7.11.65" u.re. Verso von Künstlerhand betitelt. Nicht im WVZ Dittrich, vgl. die taggleich entstandene Zeichnung "Liegender weiblicher Akt, den linken Arm ausgestreckt (Ruhende / Höhlenweib)", WVZ Dittrich C 491. Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa Maler und Zeichner der Neuen Sachlichkeit. 1918–26 Lehre und Arbeit als Schlosser. Ab 1926 Studium an der Dresdner Kunstakademie bei Richard Müller und H. Dittrich, 1929/30 Studium bei Otto Dix und Georg Lührig. Aufgrund der zunehmenden Politisierung der Gesellschaft verließ Querner 1930 vorzeitig die Kunstakademie, wurde Mitglied der ASSO Dresden und trat kurzzeitig der KPD bei. 1931 erste Ausstellung in der Galerie Junge Kunst von Josef Sandel in Dresden. 1940–47 Soldat und französische Kriegsgefangenschaft. Ab 1947 wieder in Börnchen ansässig, da seine Wohnung, sein Dresdner Atelier und somit ein Großteil seiner Werke zerstört worden waren. Ende der 1940er Jahre wurden Arbeiten von der Galerie Neue Meister in Dresden sowie der Nationalgalerie Berlin erworben, dennoch erfuhr Querner erst ab den 1960er Jahren künstlerische Anerkennung vom offiziellen Kunstbetrieb, wobei er sich zeitlebens von diesem abgrenzte und an seiner Autarkie festhielt. Landschaften des Vorerzgebirges um Börnchen sowie dörfliche Motive und Porträts nach immer wiederkehrenden Modellen zählten zu seinen, vorrangig in der Aquarelltechnik ausgeführten, Hauptsujets. Erhielt 1971 den Käthe-Kollwitz-Preis und 1972 den Nationalpreis der DDR. In Dresden und Umgebung sind Werke Querners in ständigen und Jubiläumsausstellungen zu sehen.

        Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
      • Curt Querner, Liegender weiblicher Akt, sich aufstützend. 1965.
        Nov. 04, 2023

        Curt Querner, Liegender weiblicher Akt, sich aufstützend. 1965.

        Est: €500 - €600

        Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa Grafitzeichnung auf gestrichenem, gelblichen Papier. Signiert und ausführlich datiert "12.12.65" u.re. Am o. Rand auf einem Untersatz montiert. Nicht im WVZ Dittrich, vgl. die taggleich entstandene Zeichnung "Liegender weiblicher Rückenakt, der Kopf auf dem Arm ruhend", WVZ Dittrich C 495. Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa Maler und Zeichner der Neuen Sachlichkeit. 1918–26 Lehre und Arbeit als Schlosser. Ab 1926 Studium an der Dresdner Kunstakademie bei Richard Müller und H. Dittrich, 1929/30 Studium bei Otto Dix und Georg Lührig. Aufgrund der zunehmenden Politisierung der Gesellschaft verließ Querner 1930 vorzeitig die Kunstakademie, wurde Mitglied der ASSO Dresden und trat kurzzeitig der KPD bei. 1931 erste Ausstellung in der Galerie Junge Kunst von Josef Sandel in Dresden. 1940–47 Soldat und französische Kriegsgefangenschaft. Ab 1947 wieder in Börnchen ansässig, da seine Wohnung, sein Dresdner Atelier und somit ein Großteil seiner Werke zerstört worden waren. Ende der 1940er Jahre wurden Arbeiten von der Galerie Neue Meister in Dresden sowie der Nationalgalerie Berlin erworben, dennoch erfuhr Querner erst ab den 1960er Jahren künstlerische Anerkennung vom offiziellen Kunstbetrieb, wobei er sich zeitlebens von diesem abgrenzte und an seiner Autarkie festhielt. Landschaften des Vorerzgebirges um Börnchen sowie dörfliche Motive und Porträts nach immer wiederkehrenden Modellen zählten zu seinen, vorrangig in der Aquarelltechnik ausgeführten, Hauptsujets. Erhielt 1971 den Käthe-Kollwitz-Preis und 1972 den Nationalpreis der DDR. In Dresden und Umgebung sind Werke Querners in ständigen und Jubiläumsausstellungen zu sehen.

        Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
      • Curt Querner "Sitzender weiblicher Akt, im Profil nach rechts". 1963.
        Nov. 04, 2023

        Curt Querner "Sitzender weiblicher Akt, im Profil nach rechts". 1963.

        Est: €2,200 - €2,500

        Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa Aquarell auf "Schoellers Parole"-Bütten, vollflächig auf Malpappe kaschiert. U.re. in Grafit monogrammiert "Qu." und über einer früheren Datierung ausführlich datiert "4.8.63". Verso bezeichnet "Bäuerin nackt XoXo" und nochmals datiert. WVZ Dittrich B 1218. Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa Maler und Zeichner der Neuen Sachlichkeit. 1918–26 Lehre und Arbeit als Schlosser. Ab 1926 Studium an der Dresdner Kunstakademie bei Richard Müller und H. Dittrich, 1929/30 Studium bei Otto Dix und Georg Lührig. Aufgrund der zunehmenden Politisierung der Gesellschaft verließ Querner 1930 vorzeitig die Kunstakademie, wurde Mitglied der ASSO Dresden und trat kurzzeitig der KPD bei. 1931 erste Ausstellung in der Galerie Junge Kunst von Josef Sandel in Dresden. 1940–47 Soldat und französische Kriegsgefangenschaft. Ab 1947 wieder in Börnchen ansässig, da seine Wohnung, sein Dresdner Atelier und somit ein Großteil seiner Werke zerstört worden waren. Ende der 1940er Jahre wurden Arbeiten von der Galerie Neue Meister in Dresden sowie der Nationalgalerie Berlin erworben, dennoch erfuhr Querner erst ab den 1960er Jahren künstlerische Anerkennung vom offiziellen Kunstbetrieb, wobei er sich zeitlebens von diesem abgrenzte und an seiner Autarkie festhielt. Landschaften des Vorerzgebirges um Börnchen sowie dörfliche Motive und Porträts nach immer wiederkehrenden Modellen zählten zu seinen, vorrangig in der Aquarelltechnik ausgeführten, Hauptsujets. Erhielt 1971 den Käthe-Kollwitz-Preis und 1972 den Nationalpreis der DDR. In Dresden und Umgebung sind Werke Querners in ständigen und Jubiläumsausstellungen zu sehen.

        Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
      • Curt Querner, Am Bach in Diebels Grund. 1962.
        Nov. 04, 2023

        Curt Querner, Am Bach in Diebels Grund. 1962.

        Est: €2,400 - €2,800

        Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa Aquarell auf strukturiertem Büttenkarton. In Grafit monogrammiert "Qu." und ausführlich datiert "5.4.62" u.re. Verso mit einem weiteren Aquarell "Rübenausmacherin", nochmals in Grafit monogrammiert "Qu." und datiert ausführlich datiert "14.10. 57". WVZ Dittrich B 1138. Vgl. motivisch: "Große Märzlandschaft mit Schneewehe (Diebels Büschel)", 1956, Kreide, Farbstiftung und Aquarell, abgebildet in: Bärbel Zausch (Hrsg.): Curt Querner. Aquarelle und Handzeichnungen von 1926 bis 1975 im Grafischen Kabinett der Stiftung Moritzburg. Calbe 2005, S. 80, KatNr. 58. "Februarlandschaft", 1966, Öl auf Leinwand, abgebildet in: Hellmuth Heinz: Curt Querner. Dresden 1968, KatNr. 131. "Diebels Büschel", 1962, Aquarell, abgebildet in: Curt Querner. Malerei, Aquarell und Zeichnung 1928–1975. Katalog Nr. 29 der Galerie am Sachsenplatz. Leipzig 1984, KatNr. 63. Provenienz: Erworben im Atelier des Künstlers. Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa Maler und Zeichner der Neuen Sachlichkeit. 1918–26 Lehre und Arbeit als Schlosser. Ab 1926 Studium an der Dresdner Kunstakademie bei Richard Müller und H. Dittrich, 1929/30 Studium bei Otto Dix und Georg Lührig. Aufgrund der zunehmenden Politisierung der Gesellschaft verließ Querner 1930 vorzeitig die Kunstakademie, wurde Mitglied der ASSO Dresden und trat kurzzeitig der KPD bei. 1931 erste Ausstellung in der Galerie Junge Kunst von Josef Sandel in Dresden. 1940–47 Soldat und französische Kriegsgefangenschaft. Ab 1947 wieder in Börnchen ansässig, da seine Wohnung, sein Dresdner Atelier und somit ein Großteil seiner Werke zerstört worden waren. Ende der 1940er Jahre wurden Arbeiten von der Galerie Neue Meister in Dresden sowie der Nationalgalerie Berlin erworben, dennoch erfuhr Querner erst ab den 1960er Jahren künstlerische Anerkennung vom offiziellen Kunstbetrieb, wobei er sich zeitlebens von diesem abgrenzte und an seiner Autarkie festhielt. Landschaften des Vorerzgebirges um Börnchen sowie dörfliche Motive und Porträts nach immer wiederkehrenden Modellen zählten zu seinen, vorrangig in der Aquarelltechnik ausgeführten, Hauptsujets. Erhielt 1971 den Käthe-Kollwitz-Preis und 1972 den Nationalpreis der DDR. In Dresden und Umgebung sind Werke Querners in ständigen und Jubiläumsausstellungen zu sehen.

        Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
      • Curt Querner "Steine im Acker" (wohl bei Karsdorf). 1960.
        Nov. 04, 2023

        Curt Querner "Steine im Acker" (wohl bei Karsdorf). 1960.

        Est: €2,500 - €3,000

        Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa Aquarell auf feinem Bütten. In Grafit monogrammiert "Qu" und ausführlich datiert "30.10.60" u.re. Verso in Grafit mit einer Widmung des Künstlers versehen "Gruß vom Berg, für Sina, Curt", betitelt und bezeichnet "XoXo". Darunter nochmals in Blei betitelt. Freigestellt im Passepartout montiert. Nicht im WVZ Dittrich, vgl. jedoch motivisch "Rübenfeld bei Karsdorf", 22.10.1960, Aquarell, WVZ Dittrich B 917. Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa Maler und Zeichner der Neuen Sachlichkeit. 1918–26 Lehre und Arbeit als Schlosser. Ab 1926 Studium an der Dresdner Kunstakademie bei Richard Müller und H. Dittrich, 1929/30 Studium bei Otto Dix und Georg Lührig. Aufgrund der zunehmenden Politisierung der Gesellschaft verließ Querner 1930 vorzeitig die Kunstakademie, wurde Mitglied der ASSO Dresden und trat kurzzeitig der KPD bei. 1931 erste Ausstellung in der Galerie Junge Kunst von Josef Sandel in Dresden. 1940–47 Soldat und französische Kriegsgefangenschaft. Ab 1947 wieder in Börnchen ansässig, da seine Wohnung, sein Dresdner Atelier und somit ein Großteil seiner Werke zerstört worden waren. Ende der 1940er Jahre wurden Arbeiten von der Galerie Neue Meister in Dresden sowie der Nationalgalerie Berlin erworben, dennoch erfuhr Querner erst ab den 1960er Jahren künstlerische Anerkennung vom offiziellen Kunstbetrieb, wobei er sich zeitlebens von diesem abgrenzte und an seiner Autarkie festhielt. Landschaften des Vorerzgebirges um Börnchen sowie dörfliche Motive und Porträts nach immer wiederkehrenden Modellen zählten zu seinen, vorrangig in der Aquarelltechnik ausgeführten, Hauptsujets. Erhielt 1971 den Käthe-Kollwitz-Preis und 1972 den Nationalpreis der DDR. In Dresden und Umgebung sind Werke Querners in ständigen und Jubiläumsausstellungen zu sehen.

        Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
      • Curt Querner "Schweineschädel". 1956.
        Nov. 04, 2023

        Curt Querner "Schweineschädel". 1956.

        Est: €1,800 - €2,200

        Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa Kohlestiftzeichnung, weiß gehöht, auf leichtem, kaschierten Karton. Unsigniert. Von der Witwe des Künstlers Regina Querner in Blei datiert "Nov. 56" u.re. In der u.li. Ecke nummeriert "20". Verso betitelt und mit dem Vermerk "Für Curt Querner zeichnet Regina Querner" versehen sowie von Künstlerhand bezeichnet "X". Freigestellt im Passepartout montiert. WVZ Dittrich C 310. Vgl. motivisch die Aquatinta "Rinderschädel auf altem Stuhl", 1970, abgebildet in: Curt Querner im Osterzgebirge. Museum Osterzgebirgsgalerie im Schloss Dippoldiswalde. Dippoldiswalde, [2000]. S. 89. Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa Maler und Zeichner der Neuen Sachlichkeit. 1918–26 Lehre und Arbeit als Schlosser. Ab 1926 Studium an der Dresdner Kunstakademie bei Richard Müller und H. Dittrich, 1929/30 Studium bei Otto Dix und Georg Lührig. Aufgrund der zunehmenden Politisierung der Gesellschaft verließ Querner 1930 vorzeitig die Kunstakademie, wurde Mitglied der ASSO Dresden und trat kurzzeitig der KPD bei. 1931 erste Ausstellung in der Galerie Junge Kunst von Josef Sandel in Dresden. 1940–47 Soldat und französische Kriegsgefangenschaft. Ab 1947 wieder in Börnchen ansässig, da seine Wohnung, sein Dresdner Atelier und somit ein Großteil seiner Werke zerstört worden waren. Ende der 1940er Jahre wurden Arbeiten von der Galerie Neue Meister in Dresden sowie der Nationalgalerie Berlin erworben, dennoch erfuhr Querner erst ab den 1960er Jahren künstlerische Anerkennung vom offiziellen Kunstbetrieb, wobei er sich zeitlebens von diesem abgrenzte und an seiner Autarkie festhielt. Landschaften des Vorerzgebirges um Börnchen sowie dörfliche Motive und Porträts nach immer wiederkehrenden Modellen zählten zu seinen, vorrangig in der Aquarelltechnik ausgeführten, Hauptsujets. Erhielt 1971 den Käthe-Kollwitz-Preis und 1972 den Nationalpreis der DDR. In Dresden und Umgebung sind Werke Querners in ständigen und Jubiläumsausstellungen zu sehen.

        Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
      • Curt Querner (Börnchen bei Freital 1904 - 1976 Kreischa) Bauernmädchen.
        Oct. 28, 2023

        Curt Querner (Börnchen bei Freital 1904 - 1976 Kreischa) Bauernmädchen.

        Est: -

        Curt Querner (Börnchen bei Freital 1904 - 1976 Kreischa) Bauernmädchen. Aquarell auf Büttenkarton. 1955. 72,4 x 50,3 cm, im Passepartout freigestellt. Signiert u. datiert (27.7.55). Verso betitelt u. mit "XoX" bezeichnet. Nicht bei Dittrich - Provenienz: Vom Vorbesitzer in der Galerie Finkbein, Dresden, erworben. - Stellenweise leichte Lagerspuren.

        Dr. Irene Lehr Kunstauktionen GmbH
      • Curt Querner (Börnchen bei Freital 1904 - 1976 Kreischa) Bäuerin im Kuhstall.
        Oct. 28, 2023

        Curt Querner (Börnchen bei Freital 1904 - 1976 Kreischa) Bäuerin im Kuhstall.

        Est: -

        Curt Querner (Börnchen bei Freital 1904 - 1976 Kreischa) Bäuerin im Kuhstall. Aquarell auf Büttenkarton. 1962. 69 x 39,9 cm. Monogrammiert u. datiert (5.7.62). Verso signiert, datiert, betitelt u. mit "XoX" bezeichnet. Nicht bei Dittrich - Vereinzelte leichte Kratzspuren. Die Ecken mit Löchlein von Reißzwecken.

        Dr. Irene Lehr Kunstauktionen GmbH
      • Curt Querner (Börnchen bei Freital 1904 - 1976 Kreischa) Schneefetzen.
        Oct. 28, 2023

        Curt Querner (Börnchen bei Freital 1904 - 1976 Kreischa) Schneefetzen.

        Est: -

        Curt Querner (Börnchen bei Freital 1904 - 1976 Kreischa) Schneefetzen. Aquarell auf Schoeller Karton. 1960. 43,8 x 60,6 cm. Monogrammiert u. datiert (29.1.60). Verso signiert, betitelt u. mit "XX" bezeichnet. Nicht bei Dittrich - Die Ecken mit Löchlein von Reißzwecken.

        Dr. Irene Lehr Kunstauktionen GmbH
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