(b. 1518, Venice, Italy; d. 1594) Venetian painter. Jacopo Robusti was called Tintoretto after his father’s profession as a dyer. Tintoretto spent almost his entire life in Venice, where much of his work still remains in the churches or spaces for which it was intended. One of Tintoretto’s most famous works is the series of religious paintings that he did for the Scuola di San Rocco from 1565-1587. By 1539 Tintoretto was independently established as an artist and he eventually became on the Venice’s leading painters; running a large workshop. Tintoretto was interested in the effects of light and shade on compositions. He is said to have had the motto “The drawing of Michelangelo and the color of Titian” on his studio wall. Although popular for his religious scenes, Tintoretto was also a prolific portrait painter; an area of painting for which his son, Domenico Robusti (1560-1635), also became famous. After Titian’s death, Tintoretto, along with Veronese became one of the most expressive and innovative painters in Italy.
Attributed to Jacopo Robusti (Tintoretto), Italian oil on canvas, The Miracle of the Slave (aka The Miracle of St. Mark), 17 1/2" x 23", framed 23" x 28". Provenance: Palm Beach, Florida estate.
After: Jacopo Robusti Tintoretto (1518 - 1594) Oil on Canvas "Women Making Music" Unsigned. Measures 39-1/2" x 59-1/4". Frame measures 44" x 64". Condition: Yellowing to the canvas, patchwork the canvas en verso overall good condition. Estimate 200 - 1000 Domestic shipping Third party
Tintoretto, Jacopo - 19th century successor - The ceiling painting in the Doge's Palace Watercolour. Overall approx. 33 x 86 cm; in curved passepartout cut-outs and framed under glass. // Tintoretto, Jacopo - Nachfolger des 19. Jh. Das Deckengemälde im Dogenpalast Aquarell. Gesamt ca. 33 x 86 cm; in geschweiften Passepartoutausschnitten und unter Glas ger.
The Doge Sebastiano Venier (1496-1578) Oil on canvas, 17th c. 59 x 49 cm, frame: 79.5 x 70.5 cm For comparison, see the portrait of Doge Girolamo Priuli, which was auctioned at Sothebys in 2019.
DIE ERWECKUNG DES LAZARUS Öl auf Leinwand. Doubliert. 152 x 227 cm. In bronziertem hölzernen Profilrahmen. Die Wunderszene des Neuen Testaments vielfigurig, links in der Darstellung Jesus in rotem Gewand, der den toten Lazarus erweckt. Der Künstler konzentriert sich hier bei der Darstellung dieser bekannten Episode aus dem Johannes Evangelium ganz auf das Erstaunen derjenigen, die dem von Jesus vollbrachten Wunder beiwohnen, bei dem Jesus Lazarus, den Bruder von Martha und Maria Magdalena, nach vier Tagen im Grab wieder zum Leben erweckt. Im Hintergrund Ausblick auf eine angedeutete Landschaft. (1401531) (13) Jacopo Robusti, also known as “Il Tintoretto“, 1518 – 1594, attributed THE RAISING OF LAZARUS Oil on canvas. Relined. 152 x 227 cm.
FAHNENTRÄGER IN RÜSTUNG MIT SEITLICHEN HALBFIGUREN Öl auf Leinwand. Altdoubliert. 243 x 141 cm. Beigegeben ein Gutachten von Prof. Lino Moretti, Venedig, 19.08.1996, sowie ein Gutachten von Prof. Dr. Knubben, Köln, 1995 mit Laborbericht. Zudem ist beigegeben ein Wertgutachten von Antonio Paolucci, Vatikanisches Museum und zwei Schreiben mit Bestätigung der Autorschaft Tintorettos. Des weiteren ein Nachweis der Auktion 1878 durch Prof. E.A. Donadini, Dresden, dem damaligen Erwerber des Gemäldes. Das Gemälde in beachtlichem Format lässt erkennen, dass es sich hier um ein großes Fragment eines noch weit größeren ehemaligen Altarbildes handelt. Der hier im Bildzentrum als erhaltener Ausschnitt gezeigte Fahnenträger dürfte hierbei die seitlich positionierte Figur zu einem Gesamtbild sein, dessen Thema nicht eindeutig gesichert geklärt ist. Die Hauptfigur dominiert das Bildfeld und ist in Rückenansicht kniend gezeigt, die Körperhaltung stark gedreht – entsprechend dem manieristischen Stil der „figura serpentinata“. Der linke Arm ist erhoben und hält den roten Fahnenstoff, während die Fahnenstange parallel zur Haltung des Oberkörpers eine Diagonale bildet, bei Gegenbewegung des linken Oberarms und der um die Hüfte gebundenen hellen Schärpe. Von der rechten Bildkante angeschnitten ragt ein Unterschenkel sowie ein Unterarm mit zugreifender Hand ins Bild, darüber ein weiblicher und ein männlicher Kopf. Der Hintergrund der oberen Bildpartie zeigt gebauschte Wolken. Nachdem die begleitenden seitlichen Köpfe nach links blicken, dürfte das Zentrum des ehemaligen Gesamtbildes dort zu vermuten sein. Damit ergibt sich eine ehemalige Gesamtgröße des Altarbildes vom Dreifachen der jetzigen Leinwandbreite. Am linken Bildrand ist der Kopf eines bärtigen Mannes zu sehen, der nach links oben blickt. Dabei wird in den bisherigen, hier im beigegebenen Anhang vorliegenden Besprechungen des Bildes die nicht von der Hand zu weisende Ansicht vertreten, es handle sich um das Bildnis von Tizian, bei dem Tintoretto ja auch studiert hatte, wie Carlo Ridolfi bereits 1642 berichtet. Dieser hatte aber auch bemerkt, Tizian hätte den Schüler bereits nach zehn Tagen wieder „hinausgeworfen“ und aus Eifersucht zeitlebens behindert. Dies würde die These zwar in Frage stellen, es sei denn, weitere Erkenntnisse ließen die Deutung wieder zu, denn auch die Ridolfi-Textquelle ist, wie so viele andere zeitgenössische Berichte, mit äußerst kritischer Vorsicht zu beurteilen. Bei der Identifikation der Thematik des Bildganzen stößt man auf Schwierigkeiten. Lino Moretti stellte die These auf, es handle sich hier um die „Auffindung des wahren Kreuzes“, nach dem Text von Jacopo da Voragine (1228-1298) in seiner Legenda Aurea. Doch das ist keineswegs überzeugend, denn keine Darstellung der Kreuzauffindung weist einen Fahnenträger auf. Weit besser greift der Verweis auf Tizians Altarbild der Familie Pesaro, 1519, in der Marienkirche dei Frari. Dort trägt ein Geharnischter ebenfalls eine rote Fahne. Sie ist wie wohl auch in dem hier vorliegenden Bild im Zusammenhang mit den Türkenkriegen zu verstehen. Damit wäre ein Marienthema am wahrscheinlichsten anzunehmen, da Maria als „Retterin“ in diesen Kriegen verehrt wurde. Zum Bildvergleich mit Werken Tintorettos, in mit einem geharnischten Ritter bzw. Fahnenträger: „Bildnis eines dreißigjährien Kriegers Kunsthistorisches Museum Wien, Sammlung Erzherzog Leopold Wilhelm, (Inv.Nr. 338.) Ferner: „Der Heilige Demetrius mit Zuan Pietro Ghisi“ (Venedig, in der Kirche San Felice, Ghisi-Kapelle) – dort der Geharnischte mit Fahne. Der Faltenwurf der Fahne ist vergleichbar mit dem im Bildnis von Jacopo Sorranse, Galleria dell´Accademia Venezia. Der ehemalige Bestimmungsort des großen Altarbildes dürfte in einer Kirche in- oder außerhalb von Venedig zu suchen sein. Unterlagen darüber sind nur sehr spärlich erhalten. Dies liegt daran, dass in der napoleonischen Zeit aus zahlreichen Kirchen die Ausstattungen entfernt, zum Teil auch zerstört worden sind. Da das archivierende Domänenamt 1830 seine Tätigkeit eingestellt hat, sind Quellendokumente über Verkäufe von Kunstwerken erst wieder ab 1855 in den Archiven erhalten. Sowohl der Gesamtentwurf wie auch die Malweise und Pinselführung zeigen eindeutig die hohe Qualität der frühen Malerei Tintorettos, der mit Paolo Veronese und Tizian zum Dreigestirn der venezianischen Renaissance-Malerei zählt. A.R. Anmerkung: Das Gemälde wurde am 17. Februar 2023 dem Archivio di Stato, Venezia, vorgelegt, mit der Antwort, dass dort das Gemälde bekannt sei. Ein vergleichbares im Staatsbesitz befindliches Werk: „Demanio b 1013“. Am 19. Februar 2023 wurde das Werk in der „Casa del Tintoretto Fondamento dei Mori“ vorgelegt, dort von Präsident Sgr. Roberto Mazzotto als von der Hand Tintorettos erkannt und mit Foto ins Archiv aufgenommen. Unterlagen zu vorliegendem Gemälde sind dort zu finden. Literatur: Vgl. Carlo Bernari, Tintoretto, L‘opera completa del Tintoretto, Mailand 1970. Vgl. Francesco Valcanover und Terisio Pignatti, Tintoretto, New York 1985. Vgl. Jacopo Tintoretto, Porträts, Venedig, Gallerie dell‘Accademia, Wien 1994. Vgl. Carlo Ridolfi: Vita di Jacopo Robusti detto il Tintoretto, cittadino Veneziano. Le maraviglie dell‘arte ovvero le vite degli illustri pittori Veneti e dello stato. Bd. 2, Padua 1837. Vgl. Roland Krischel, Jacopo Robusti, genannt Tintoretto: 1519 -1594. Könemann, Köln 2000. Vgl. Alexander Rauch, Uwe Geese, Barbara Borngässer, Renaissance, Kunst und Architektur des 15. und 16. Jahrhunderts in Europa. Parragon 2011. (1362411) (11) Jacopo Robusti, also known as "Tintoretto", 1518 Venice – 1594, attributed FLAGBEARER IN ARMOUR WITH HALF-LENGTH FIGURES ON EITHER SIDE Oil on canvas. Old relining. 243 x 141 cm. Several documents are enclosed with the painting: an expert’s report by Professor Lino Moretti, Venice, dated 19 August 1996, a further by Professor Dr Knubben, Cologne, dated 1995 with a laboratory report and appraisal by Antonio Paolucci, Vatican Museums, with two letters confirming Tintoretto’s authorship. Evidence of the 1878 auction by Professor E.A. Donadini, Dresden, the buyer of the painting at the time. The painting, with its impressive format, shows that this is a large fragment of an even larger former altarpiece. The flagbearer shown here in the preserved section at the centre of the painting is likely to be the figure positioned at the side of an overall composition, the subject of which has not been clearly identified. The main figure dominates the painting and is shown kneeling from the back, his posture extremely twisted – in accordance with the Mannerist style of the “figura serpentinata”. The left arm is raised holding the fabric of the red flag, while the flagpole forms a diagonal parallel to the posture of the upper body, with a countermovement of the left upper arm and the light-coloured sash tied around his waist. Cropped from the right edge of the painting, a lower leg and a forearm with a grasping hand protrude into the painting, above them a female and a male head. The background of the upper part shows puffy clouds. The accompanying heads on the side look to the left, where the centre of the former overall composition can be assumed. This suggests a former total size of the altarpiece of three times the current width of the canvas. The head of a bearded man looking to the top left is on the left edge of the painting. In previous reviews of the painting, which are listed here in the attached appendix, it has been strongly suggested that it this a portrait of Titian, with whom Tintoretto had also studied, as Carlo Ridolfi reported as early as 1642. However, he also remarked that Titian had already “thrown the pupil out” after ten days and had thwarted him for life out of jealousy. This report would cast doubt on the theory, unless further insights allowed this interpretation again as the Ridolfi text source, like so many other contemporary reports, should be evaluated with the utmost critical caution. Difficulties arise when it comes to the overall subject of the painting. Moretti put forward the theory that it shows the Legend of the True Cross, based on a text by Jacopo da Voragine (1228 -1298) in his Legenda Aurea. However, this is far from convincing as no depiction of the finding of the cross shows a flagbearer. The reference to Titian’s altarpiece of the Pesaro family, 1519, in Santa Maria Gloriosa dei Frari is far more convincing. There, an armoured man also carries a red flag. As is the case in the present painting, this is to be understood in connection with the Turkish Wars. Fig. (detail). A subject of the Virgin would therefore be the most likely interpretation, since the Virgin was revered as the “saviour” in these wars. For comparison with works by Tintoretto displaying a knight in armour or flagbearer, see: Portrait of A Man in Armour Kunsthistorisches Museum, Vienna, Archduke Leopold Wilhelm Collection, no. 338. Also: Saint Demetrius and Zuan Pietro Ghisi Venice, in the Church of San Felice, Ghisi Chapel – there with a man in armour with a flag. The folds of the flag are comparable to those in the portrait of Jacopo Sorranse, Galleria dell’Accademia Venezia. It is likely that this large altarpiece was originally intended for a church in or outside of Venice. Relevant documents are very sparse as during the Napoleonic era the furnishings were removed from numerous churches, and some were even destroyed. Since the archival office ceased its activity in 1830, source documents on sales of works of art are only preserved in the archives again from 1855 onwards (see documentation). The overall composition, the painting style and brushwork clearly show the high quality of Tintoretto's early painting, who, along with Paolo Veronese and Titian, is one of the triumvirates of Venetian Renaissance painting. Notes: The painting was submitted to the Venice State Archive on 17 February 2023, with a reply that the painting was known to them. Compare a state-owned painting archived: “Demanio b 1013”. Presented on 19 February 2023 in the “Casa del Tintoretto Fondamenta dei Mori”, there recognized by President Roberto Mazzotto as being by Tintoretto and included in the archive with a photo. Documents regarding the present painting can be found there. Literature: cf. Carlo Bernari, Tintoretto, L’opera completa del Tintoretto, Milan 1970. cf. Francesco Valcanover and Terisio Pignatti, Tintoretto, New York 1985. cf. Jacopo Tintoretto, Porträts, Venice, Gallerie dell'Accademia, Vienna Kunsthistorisches Museum 1994. cf. Carlo Ridolfi, Vita di Jacopo Robusti detto il Tintoretto, cittadino Veneziano. Le maraviglie dell’arte ovvero le vite degli illustri pittori Veneti e dello stato, Padua 1837. Vd. 2. cf. Roland Krischel, Jacopo Robusti, genannt Tintoretto: 1519 - 1594. Könemann, Cologne 2000. cf. Alexander Rauch, Uwe Geese, Barbara Borngässer, Renaissance, Kunst und Architektur des 15. und 16. Jahrhunderts in Europa, Parragon-Verlag 2011. (†)
CIRCLE OF JACOPO TINTORETTO (VENICE 1519-1594) Portrait of a man, three-quarter length, in a suit of armor, with a seascape... oil on canvas 46 1⁄8 x 38 1⁄8 in. (117.1 x 97 cm.)
STUDIO OF JACOPO TINTORETTO (VENICE 1519-1594) Portrait of Andrea Barbarigo, half-length, in a suit of armor with a naval... oil on canvas 37 5⁄8 x 34 ¼ in (95.5 x 87 cm)
Jacopo Robusti detto il Tintoretto (1518 - 1594) , seguace di Testa di vecchio Olio su carta applicata su tela 34 x 23,5 cm Stato di conservazione. Supporto: 80% Stato di conservazione. Superficie: 80% (integrazioni) Il piccolo olio su carta, riprende una modalità figurativa cara a Jacopo Tintoretto e avvicina le fisionomie di alcuni suoi celebri modelli. Pensiamo soprattutto al Doge Girolamo Priuli (1486-1567), che Jacopo ritrae parecchie volte e da cui riceve tra il 1564 e il 1565, la commissione dei soffitti dell'atrio quadrato di Palazzo Ducale. Tuttavia, il foglio in esame si distanzia dallo stile pittorico di Jacopo e sembra piuttosto appartenere ad un seguace, della generazione del figlio Domenico (1560-1635) o successivo. Non è noto un modello tintorettesco da cui la nostra carta possa derivare direttamente, ma la sagoma curvilinea della parte superiore della testa, leggibile sotto superficie e forse traccia dell'impiego di un cartone di trasferimento, lascia aperta l'ipotesi che essa proceda da un ritratto, forse oggi ignoto, del Priuli, qui raffigurato senza i parametri dogali, apparentemente più anziano, ma con l'occhio vivace colto dalla abile mano dell'artista. Presupponendo una datazione ancora cinquecentesca, per la nostra testa è anche ipotizzata una collocazione lombarda, nella cerchia della famiglia Campi.
Tintoretto, Jacopo - 19th century successor . The ceiling painting in the Doge's Palace Watercolour. Overall approx. 33 x 86 cm; in curved passepartout cut-outs and framed under glass. // Tintoretto, Jacopo - Nachfolger des 19. Jh. Das Deckengemälde im Dogenpalast Aquarell. Gesamt ca. 33 x 86 cm; in geschweiften Passepartoutausschnitten und unter Glas ger.
(Venezia, 1518 - 1594) Erezione del vitello d'oro Olio su tavola, cm 26X72 Provenienza: Torino, collezione privata Collezione privata Bibliografia: I. Geisler, Ein Fruhwerk Tintorettos, in Arte in Europa, Scritti di storia dell'Arte in onore di E. Arslan, Milano 1966, pp. 545-546 A. Bertini, Un'ignorata opera giovanile del Tintoretto, L'erezione del vitello d'oro, in Arte Veneta, XXV, 1971, pp. 258-261 R. Pallucchini, La giovinezza del Tintoretto, dispense a cura di P. Rossi, Università di Padova 1974-1975, pp. 73-74 R. Pallucchini, P. Rossi, Tintoretto. Le opere Sacre e Profane, Milano 1982, I, pp. 146-147, n. 95; II, pp. 341-342, figg. 121-122 Jacopo Tintoretto fu uno dei più geniali e innovativi artisti del Cinquecento e le sue opere non segnarono solo gli artefici veneziani dell'epoca. A questo proposito basti pensare alle creazioni di Michelangelo Merisi alla Contarelli per comprendere il valore delle sue sorprendenti costruzioni sceniche. La propensione manieristica del pittore non fu esclusiva espressione della maturità, mostrando sin dalle prime opere la capacità di acquisire e al contempo trasformare i modelli a disposizione. Le suggestioni ricevute dai maestri rinascimentali, come Tiziano, Pordenone, Bonifacio de' Pitati e Paris Bordon furono da lui piegate scientemente per allestire inedite visioni narrative, esprimendo altresì un'audace conduzione pittorica di straordinaria efficacia per sprezzatura e immediatezza. Questo talento si coglie assai bene anche nella tavola in esame, la cui datazione secondo il Pallucchini cadrebbe non oltre la metà del quinto decennio, quando l'influenza grafica di Andrea Schiavone appare superata in virtù di un 'plasticismo più vigoroso'. Infatti, fin dalle prime ricerche la critica, mettendo a confronto l'opera con le tavole del Kunsthistorisches Museum di Vienna e in particolare con La Betsabea davanti a Davide, ha rilevato sì una affinità, ma notando in modo particolare una evoluzione stilistica che supera 'i limiti dell'eleganza schiavonesca', mettendo in pratica una maggiore sprezzatura formale e un timbro cromatico più carico e unitario. Per quanto riguarda invece l'originale funzione del dipinto è corretto presumere che facesse parte di un cassone o un arredo, secondo una tipologia decorativa inaugurata a Venezia da Giorgione (Ridolfi, 1648) e seguitata da Bonifacio Veronese, attestando come il Tintoretto, pur seguitando sentieri già battuti, fu capace di eluderli concedendo più gioco e libertà alla pittura. Bibliografia di riferimento: Il Giovane Tintoretto, catalogo della mostra a cura di R. Battaglia, P. Marini, V. Romani, Venezia 2018, ad vocem
Jacopo Robusti detto il Tintoretto (1518 - 1594) , seguace di Testa di vecchio Olio su carta applicata su tela 34 x 23,5 cm Stato di conservazione. Supporto: 80% Stato di conservazione. Superficie: 80% (integrazioni) Il piccolo olio su carta, riprende una modalità figurativa cara a Jacopo Tintoretto e avvicina le fisionomie di alcuni suoi celebri modelli. Pensiamo soprattutto al Doge Girolamo Priuli (1486-1567), che Jacopo ritrae parecchie volte e da cui riceve tra il 1564 e il 1565, la commissione dei soffitti dell'atrio quadrato di Palazzo Ducale. Tuttavia, il foglio in esame si distanzia dallo stile pittorico di Jacopo e sembra piuttosto appartenere ad un seguace, della generazione del figlio Domenico (1560-1635) o successivo. Non è noto un modello tintorettesco da cui la nostra carta possa derivare direttamente, ma la sagoma curvilinea della parte superiore della testa, leggibile sotto superficie e forse traccia dell'impiego di un cartone di trasferimento, lascia aperta l'ipotesi che essa proceda da un ritratto, forse oggi ignoto, del Priuli, qui raffigurato senza i parametri dogali, apparentemente più anziano, ma con l'occhio vivace colto dalla abile mano dell'artista. Presupponendo una datazione ancora cinquecentesca, per la nostra testa è anche ipotizzata una collocazione lombarda, nella cerchia della famiglia Campi.
Jacopo Robusti, called Jacopo Tintoretto Venice 1518 - 1594 Recto: Study of a male nude diving down to the left Verso: Partial section of a Head and neck after the Antique Black chalk with touches of white chalk, on gray-blue paper (recto and verso), squared in black chalk (recto); bears old attribution in pen and brown ink on the section made up to the right: G.Tintoretto 180 by 218mm; 7 by 8 ½ in.
(Venezia, 1518 - 1594) Erezione del vitello d'oro Olio su tavola, cm 26X72 Provenienza: Torino, collezione privata Collezione privata Bibliografia: I. Geisler, Ein Fruhwerk Tintorettos, in Arte in Europa, Scritti di storia dell'Arte in onore di E. Arslan, Milano 1966, pp. 545-546 A. Bertini, Un'ignorata opera giovanile del Tintoretto, L'erezione del vitello d'oro, in Arte Veneta, XXV, 1971, pp. 258-261 R. Pallucchini, La giovinezza del Tintoretto, dispense a cura di P. Rossi, Università di Padova 1974-1975, pp. 73-74 R. Pallucchini, P. Rossi, Tintoretto. Le opere Sacre e Profane, Milano 1982, I, pp. 146-147, n. 95; II, pp. 341-342, figg. 121-122 Jacopo Tintoretto fu uno dei più geniali e innovativi artisti del Cinquecento e le sue opere non segnarono solo gli artefici veneziani dell'epoca. A questo proposito basti pensare alle creazioni di Michelangelo Merisi alla Contarelli per comprendere il valore delle sue sorprendenti costruzioni sceniche. La propensione manieristica del pittore non fu esclusiva espressione della maturità, mostrando sin dalle prime opere la capacità di acquisire e al contempo trasformare i modelli a disposizione. Le suggestioni ricevute dai maestri rinascimentali, come Tiziano, Pordenone, Bonifacio de' Pitati e Paris Bordon furono da lui piegate scientemente per allestire inedite visioni narrative, esprimendo altresì un'audace conduzione pittorica di straordinaria efficacia per sprezzatura e immediatezza. Questo talento si coglie assai bene anche nella tavola in esame, la cui datazione secondo il Pallucchini cadrebbe non oltre la metà del quinto decennio, quando l'influenza grafica di Andrea Schiavone appare superata in virtù di un 'plasticismo più vigoroso'. Infatti, fin dalle prime ricerche la critica, mettendo a confronto l'opera con le tavole del Kunsthistorisches Museum di Vienna e in particolare con La Betsabea davanti a Davide, ha rilevato sì una affinità, ma notando in modo particolare una evoluzione stilistica che supera 'i limiti dell'eleganza schiavonesca', mettendo in pratica una maggiore sprezzatura formale e un timbro cromatico più carico e unitario. Per quanto riguarda invece l'originale funzione del dipinto è corretto presumere che facesse parte di un cassone o un arredo, secondo una tipologia decorativa inaugurata a Venezia da Giorgione (Ridolfi, 1648) e seguitata da Bonifacio Veronese, attestando come il Tintoretto, pur seguitando sentieri già battuti, fu capace di eluderli concedendo più gioco e libertà alla pittura. Bibliografia di riferimento: Il Giovane Tintoretto, catalogo della mostra a cura di R. Battaglia, P. Marini, V. Romani, Venezia 2018, ad vocem
DIE KREUZIGUNG Öl auf Kupfertafel. 35 x 87 cm. In dekorativem Rahmen. Im Zentrum des Gemäldes die beherrschende Gestalt des gekreuzigten Jesus. Zu seinen Füßen die in den Vordergrund gestellte, um ihn trauernde Gruppe, eng miteinander verbunden, darunter Maria. Links- und rechtsseitig von Jesus zahlreiche Figuren, die der Kreuzigung beiwohnen, sowie die Kreuzigung zweier weiterer Männer. Jeweils am linken und rechten Bildrand ein Reiter auf einem Schimmel, von denen linksseitig der in Rüstung befindliche Mann mit seiner Hand auf den von einem gelben Lichtschein umgebenen Gekreuzigten vor weitem Landschaftshintergrund weist. Charakteristisch für dieses Gemälde sind die sorgfältig konstruierten Fluchtlinien. Darstellung, die sich ganz auf das Original bezieht. Anmerkung: Das Original ist ein Gemälde von Jacopo Tintoretto, von 1566, Öl auf Leinwand, 536 x 1224 cm, das sich in der Scuola Grande di San Rocco in Venedig befindet. (1360951) (18)
FAHNENTRÄGER IN RÜSTUNG MIT SEITLICHEN HALBFIGUREN Öl auf Leinwand. Altdoubliert, einige Stellen farblich eingestimmt. 243 x 141 cm. Beigegeben ein Gutachten von Prof. Lino Moretti, Venedig, 19.08.1996, sowie ein Gutachten von Prof. Dr. Knubben, Köln, 1995 mit Laborbericht. Zudem ist beigegeben ein Wertgutachten von Antonio Paolucci, Vatikanisches Museum und zwei Schreiben mit Bestätigung der Autorschaft Tintorettos. Des weiteren ein Nachweis der Auktion 1878 durch Prof. E.A. Donadini, Dresden, dem damaligen Erwerber des Gemäldes. Das Gemälde in beachtlichem Format lässt erkennen, dass es sich hier um ein großes Fragment eines noch weit größeren ehemaligen Altarbildes handelt. Der hier im Bildzentrum als erhaltener Ausschnitt gezeigte Fahnenträger dürfte hierbei die seitlich positionierte Figur zu einem Gesamtbild sein, dessen Thema nicht eindeutig gesichert geklärt ist. Die Hauptfigur dominiert das Bildfeld und ist in Rückenansicht kniend gezeigt, die Körperhaltung stark gedreht – entsprechend dem manieristischen Stil der „figura serpentinata“. Der linke Arm ist erhoben und hält den roten Fahnenstoff, während die Fahnenstange parallel zur Haltung des Oberkörpers eine Diagonale bildet, bei Gegenbewegung des linken Oberarms und der um die Hüfte gebundenen hellen Schärpe. Von der rechten Bildkante angeschnitten ragt ein Unterschenkel sowie ein Unterarm mit zugreifender Hand ins Bild, darüber ein weiblicher und ein männlicher Kopf. Der Hintergrund der oberen Bildpartie zeigt gebauschte Wolken. Nachdem die begleitenden seitlichen Köpfe nach links blicken, dürfte das Zentrum des ehemaligen Gesamtbildes dort zu vermuten sein. Damit ergibt sich eine ehemalige Gesamtgröße des Altarbildes vom Dreifachen der jetzigen Leinwandbreite. Am linken Bildrand ist der Kopf eines bärtigen Mannes zu sehen, der nach links oben blickt. Dabei wird in den bisherigen, hier im beigegebenen Anhang vorliegenden Besprechungen des Bildes die nicht von der Hand zu weisende Ansicht vertreten, es handle sich um das Bildnis von Tizian, bei dem Tintoretto ja auch studiert hatte, wie Carlo Ridolfi bereits 1642 berichtet. Dieser hatte aber auch bemerkt, Tizian hätte den Schüler bereits nach zehn Tagen wieder „hinausgeworfen“ und aus Eifersucht zeitlebens behindert. Dies würde die These zwar in Frage stellen, es sei denn, weitere Erkenntnisse ließen die Deutung wieder zu, denn auch die Ridolfi-Textquelle ist, wie so viele andere zeitgenössische Berichte, mit äußerst kritischer Vorsicht zu beurteilen. Bei der Identifikation der Thematik des Bildganzen stößt man auf Schwierigkeiten. Lino Moretti stellte die These auf, es handle sich hier um die „Auffindung des wahren Kreuzes“, nach dem Text von Jacopo da Voragine (1228-1298) in seiner Legenda Aurea. Doch das ist keineswegs überzeugend, denn keine Darstellung der Kreuzauffindung weist einen Fahnenträger auf. Weit besser greift der Verweis auf Tizians Altarbild der Familie Pesaro, 1519, in der Marienkirche dei Frari. Dort trägt ein Geharnischter ebenfalls eine rote Fahne. Sie ist wie wohl auch in dem hier vorliegenden Bild im Zusammenhang mit den Türkenkriegen zu verstehen. Damit wäre ein Marienthema am wahrscheinlichsten anzunehmen, da Maria als „Retterin“ in diesen Kriegen verehrt wurde. Zum Bildvergleich mit Werken Tintorettos, in mit einem geharnischten Ritter bzw. Fahnenträger: „Bildnis eines dreißigjährien Kriegers Kunsthistorisches Museum Wien, Sammlung Erzherzog Leopold Wilhelm, (Inv.Nr. 338.) Ferner: „Der Heilige Demetrius mit Zuan Pietro Ghisi“ (Venedig, in der Kirche San Felice, Ghisi-Kapelle) – dort der Geharnischte mit Fahne. Der Faltenwurf der Fahne ist vergleichbar mit dem im Bildnis von Jacopo Sorranse, Galleria dell´Accademia Venezia. Der ehemalige Bestimmungsort des großen Altarbildes dürfte in einer Kirche in- oder außerhalb von Venedig zu suchen sein. Unterlagen darüber sind nur sehr spärlich erhalten. Dies liegt daran, dass in der napoleonischen Zeit aus zahlreichen Kirchen die Ausstattungen entfernt, zum Teil auch zerstört worden sind. Da das archivierende Domänenamt 1830 seine Tätigkeit eingestellt hat, sind Quellendokumente über Verkäufe von Kunstwerken erst wieder ab 1855 in den Archiven erhalten. Sowohl der Gesamtentwurf wie auch die Malweise und Pinselführung zeigen eindeutig die hohe Qualität der frühen Malerei Tintorettos, der mit Paolo Veronese und Tizian zum Dreigestirn der venezianischen Renaissance-Malerei zählt. A.R. Anmerkung: Das Gemälde wurde am 17. Februar 2023 dem Archivio di Stato, Venezia, vorgelegt, mit der Antwort, dass dort das Gemälde bekannt sei. Ein vergleichbares im Staatsbesitz befindliches Werk: „Demanio b 1013“. Am 19. Februar 2023 wurde das Werk in der „Casa del Tintoretto Fondamento dei Mori“ vorgelegt, dort von Präsident Sgr. Roberto Mazzotto als von der Hand Tintorettos erkannt und mit Foto ins Archiv aufgenommen. Unterlagen zu vorliegendem Gemälde sind dort zu finden. Literatur: Vgl. Carlo Bernari, Tintoretto, L‘opera completa del Tintoretto, Mailand 1970. Vgl. Francesco Valcanover und Terisio Pignatti, Tintoretto, New York 1985. Vgl. Jacopo Tintoretto, Porträts, Venedig, Gallerie dell‘Accademia, Wien 1994. Vgl. Carlo Ridolfi: Vita di Jacopo Robusti detto il Tintoretto, cittadino Veneziano. Le maraviglie dell‘arte ovvero le vite degli illustri pittori Veneti e dello stato. Bd. 2, Padua 1837. Vgl. Roland Krischel, Jacopo Robusti, genannt Tintoretto: 1519 -1594. Könemann, Köln 2000. Vgl. Alexander Rauch, Uwe Geese, Barbara Borngässer, Renaissance, Kunst und Architektur des 15. und 16. Jahrhunderts in Europa. Parragon 2011. (1362411) (11) Jacopo Robusti, also known as "Tintoretto", 1518 Venice – 1594, attributed FLAGBEARER IN ARMOUR WITH HALF-LENGTH FIGURES ON EITHER SIDE Oil on canvas. Old relining, some areas retouched. 243 x 141 cm. Several documents are enclosed with the painting: an expert’s report by Professor Lino Moretti, Venice, dated 19 August 1996, a further by Professor Dr Knubben, Cologne, dated 1995 with a laboratory report and appraisal by Antonio Paolucci, Vatican Museums, with two letters confirming Tintoretto’s authorship. Evidence of the 1878 auction by Professor E.A. Donadini, Dresden, the buyer of the painting at the time. The painting, with its impressive format, shows that this is a large fragment of an even larger former altarpiece. The flagbearer shown here in the preserved section at the centre of the painting is likely to be the figure positioned at the side of an overall composition, the subject of which has not been clearly identified. The main figure dominates the painting and is shown kneeling from the back, his posture extremely twisted - in accordance with the Mannerist style of the “figura serpentinata”. The left arm is raised holding the fabric of the red flag, while the flagpole forms a diagonal parallel to the posture of the upper body, with a countermovement of the left upper arm and the light-coloured sash tied around his waist. Cropped from the right edge of the painting, a lower leg and a forearm with a grasping hand protrude into the painting, above them a female and a male head. The background of the upper part shows puffy clouds. The accompanying heads on the side look to the left, where the centre of the former overall composition can be assumed. This suggests a former total size of the altarpiece of three times the current width of the canvas. The head of a bearded man looking to the top left is on the left edge of the painting. In previous reviews of the painting, which are listed here in the attached appendix, it has been strongly suggested that it this a portrait of Titian, with whom Tintoretto had also studied, as Carlo Ridolfi reported as early as 1642. However, he also remarked that Titian had already “thrown the pupil out” after ten days and had thwarted him for life out of jealousy. This report would cast doubt on the theory, unless further insights allowed this interpretation again as the Ridolfi text source, like so many other contemporary reports, should be evaluated with the utmost critical caution. Difficulties arise when it comes to the overall subject of the painting. Moretti put forward the theory that it shows the Legend of the True Cross, based on a text by Jacopo da Voragine (1228 - 1298) in his Legenda Aurea. However, this is far from convincing as no depiction of the finding of the cross shows a flagbearer. The reference to Titian’s altarpiece of the Pesaro family, 1519, in Santa Maria Gloriosa dei Frari is far more convincing. There, an armoured man also carries a red flag. As is the case in the present painting, this is to be understood in connection with the Turkish Wars. Fig. (detail). A subject of the Virgin would therefore be the most likely interpretation, since the Virgin was revered as the “saviour” in these wars. For comparison with works by Tintoretto displaying a knight in armour or flagbearer, see: Portrait of A Man in Armour Kunsthistorisches Museum, Vienna, Archduke Leopold Wilhelm Collection, no. 338. Also: Saint Demetrius and Zuan Pietro Ghisi Venice, in the Church of San Felice, Ghisi Chapel - there with a man in armour with a flag. The folds of the flag are comparable to those in the portrait of Jacopo Sorranse, Galleria dell’Accademia Venezia. It is likely that this large altarpiece was originally intended for a church in or outside of Venice. Relevant documents are very sparse as during the Napoleonic era the furnishings were removed from numerous churches, and some were even destroyed. Since the archival office ceased its activity in 1830, source documents on sales of works of art are only preserved in the archives again from 1855 onwards (see documentation). The overall composition, the painting style and brushwork clearly show the high quality of Tintoretto’s early painting, who, along with Paolo Veronese and Titian, is one of the triumvirates of Venetian Renaissance painting. Notes: The painting was submitted to the Venice State Archive on 17 February 2023, with a reply that the painting was known to them. Compare a state-owned painting archived: “Demanio b 1013”. Presented on 19 February 2023 in the “Casa del Tintoretto Fondamenta dei Mori”, there recognized by President Roberto Mazzotto as being by Tintoretto and included in the archive with a photo. Documents regarding the present painting can be found there. Literature: cf. Carlo Bernari, Tintoretto, L’opera completa del Tintoretto, Milan 1970. cf. Francesco Valcanover and Terisio Pignatti, Tintoretto, New York 1985. cf. Jacopo Tintoretto, Porträts, Venice, Gallerie dell’Accademia, Vienna Kunsthistorisches Museum 1994. cf. Carlo Ridolfi, Vita di Jacopo Robusti detto il Tintoretto, cittadino Veneziano. Le maraviglie dell’arte ovvero le vite degli illustri pittori Veneti e dello stato, Padua 1837. Vd. 2. cf. Roland Krischel, Jacopo Robusti, genannt Tintoretto: 1519 - 1594. Könemann, Cologne 2000. cf. Alexander Rauch, Uwe Geese, Barbara Borngässer, Renaissance, Kunst und Architektur des 15. und 16. Jahrhunderts in Europa, Parragon-Verlag 2011. (†)
Property from a Private Collection Jacopo Robusti, called Jacopo Tintoretto and Workshop Venice 1518 - 1594 Portrait of Doge Girolamo Priuli oil on canvas canvas: 25 by 19 5/8 in.; 63.4 by 50 cm. framed: 34 by 29 in.; 86.4 by 73.7 cm.
Pen in brown over remnants of black chalk, brown wash, on laid paper. (Around 1600). Outlined in red chalk for transfer on the reverse, the outlines partially incised. On a collector's mount, inscribed – presumably by Piancastelli – on the reverse: "Questo disegno porta dietro la tinta sopra e si vede l'impressione della punta calcato o per una incisione o per una tavoletta? GP" (conjoined).
JACOPO ROBUSTI, detto TINTORETTO (Bottega di) (Venezia 1518-1594) Danae Olio su rame Cornice in legno e bronzo dorato Provenienza: Nobile famiglia catanese. cm 17 x 23.
Das letzte Abendmahl Öl auf Leinwand. Doubliert. 142 x 220 cm. Ungerahmt. Das hier angebotene Werk des Tintoretto ist nicht nur ein kompositorisches Meisterwerk, sondern auch von höchstem Interesse, was die Arbeitsabläufe des großen venezianischen Malers angeht. So ist die vorliegende Leinwand der erste Entwurf für das große Gemälde Tintorettos (221 x 413 cm), welches sich heute in der Kirche San Trovaso am gleichnamigen Platz im Sestiere von Dorsoduro in Venedig befindet und bereits 1584 von Borghini erwähnt wurde: „Nelle cappella del Sacramento di detta chiesa vi sono due quadri, nell'uno quando Cristo lava i piedi agli apostoli, e nell'altro quando cena con quelli...“ Die in der Frühzeit Venedigs, im Jahr 1028, gegründete Kirche stützte in ihrer gotischen Form 1583 ein. Heute befindet sich gegenüber dem Eingang vom Rio de San Trovaso das letzte Abendmahl, das Tintoretto 1559 schuf und das Jacob Burckhardt als zum „gemeinsten Schmaus entwürdigt“ bezeichnete. Es ist die wohl gewagteste Komposition des Themas aus seiner Hand mit schräg in den Raum gesetztem Tisch, umgekipptem Stuhl, gewagten Verkürzungen der in den Raum hineingreifende, wohl vom Wein nicht mehr ganz nüchterne Körper und effektreicher Beleuchtung. Um einen rechteckigen Tisch, auf dem Essen und Wein stehen, sind die zwölf Apostel angeordnet. Jesus, gekleidet in eine rosa-violette Tunika, hat soeben den Verrat durch einen von ihnen aufgedeckt. Die Apostel reagieren auf die Ankündigung und suchen untereinander nach einem Zeichen, das den Verräter zeigt (Mt 26,21; Mk 14,18; Lk 22,21; Joh 13,21). Johannes trägt die gleiche Tunika wie Christus und sitzt neben ihm, den Kopf müde auf den Tisch gestützt. Petrus wendet sich im Stehen an Jesus und erklärt ihm seine Treue. Judas ist vielleicht wohl rechts auf dem Gemälde dargestellt, auf einem Schemel sitzend, einen Teller in der Hand. Im Hintergrund, zwischen den Bögen, stehen zwei flüchtige Figuren, eine Frau und ein bärtiger Mann. Sie sind in lange Gewänder gekleidet und scheinen eine Sibylle und ein Prophet zu sein. In unserer Vorstudie ist ihre Gewandung der Farbigkeit der restlichen Kleider angeglichen, sodass ihre Entrücktheit erst in der vergrößerten Fassung voranschreiten wird. Von der realen Welt des Betrachters, die durch die Offenbarung des Wortes Christi erhellt wird, gehen wir in eine Zeit ante gratiam über, die gerade durch die beiden Figuren verkörpert wird, die die Zukunft erwarten, die sie selbst prophezeit haben. Der Pilaster links der Kapelle ist datiert MDLVI (1556), sodass sich auch für die Kapelle eine Weihung um diese Zeit, vielleicht 1560 bis 1565 ergibt, und somit auch einen Entstehungszeitpunkt für das Abendmahl in der Kirche und auch für unser Gemälde markiert, wobei das hier angebotene Gemälde – zumal eine Vorstudie – etwas früher enstanden sein wird. Ausstellung: Das hier angebotene Gemälde war ausgestellt in: El Greco e l'Italia. Metamorfosi di un genio, Casa de Carraresi, Treviso, April 2016. Literatur: Maria Letizia Paoletti, La prima redazione dell'Ultima Cena di San Trovaso di Jacopo Tintoretto, in: Arte Documento, 35, 2019, S. 52, Nr. 1. Vgl. Michel Hochmann, La giovinezza del Tintoretto: qualche riflessione sullo stato della questione in: La Giovinezza di Tintoretto, hrsg. von Guillaume Cassegrain, Augusto Gentili, Michel Hochmann, Valentina Sapienza, Konferenzschrift, Venedig 2017, S. 3-17. Vgl. Michael Matile, „Quadri laterali“ ovvero conseguenze di una collacazione ingrata. Sui dipinti di storie sacre nell'opera di Jacopo Tintoretto, in: Venezia Cinquecento, VI, 1996, Nr. 12. Vgl. Raffaello Borghini, Il Riposo, Florenz 1584, Nachdruck Florenz 1730. Vgl. Terisio Pignatti, Tintoretto, Mailand 1985, S. 102, Abb. 19. Vgl. Rodolfo Pallucchini, Paola Rossi, Tintoretto. Le opere sacre e profane, Mailand 1982. Vgl. Rodolfo Pallucchini, Inediti di Jacopo Tintoretto, in: Arte Veneta, XXIII, 1970. Vgl. Rodolfo Pallucchini, La giovinezza del Tintoretto, Mailand 1950. Vgl. Adriana Augusti Ruggeri, Jacopo Tintoretto. Portraits, Ausstellungskatalog, Gallerie dell‘Accademia, Venedig, 25. März-10. Juli 1994, Kunsthistorisches Museum Wien/ Gemäldegalerie, Wien, 31. Juli-30. Oktober 1994, Mailand 1994. Vgl. Rosa Joyce Plesters, Lorenzo Lazzarini, I materiali e la tecnica dei Tintoretto della Scuola di San Rocco, in : Paola Rossi, Lionello Puppi, Jacopo Tintoretto nel quarto centenario della morte, Quaderni di Venezia arti, 3,1996, S. 275-280. Anmerkung 1: Druckgrafik: Nach dem letzten Abendmahl von Tintoretto exitiert ein Kupferstich von Aegidius Sadeler, der zum Beispiel im Museum Boijmans van Beuningen, Inv.Nr. L1977/3 verwahrt wird, siehe Vergleichsabb. Anmerkung 2: Eine Vorzeichung Tintorettos für einen der Apostel wird im Kupferstichmuseum Berlin verwahrt (Inv.nr. KDZ5084). (1341011) (3) (13) Jacopo Tintoretto, 1518 Venice – 1594 ibid. THE LAST SUPPER Oil on canvas. Relined. 142 x 220 cm. The painting by Tintoretto on offer for sale in this lot is not only a compositional masterpiece but is also of the greatest interest in terms of the working processes of the great Venetian painter. The present canvas is in fact the first sketch for the large painting by Tintoretto (221 x 413 cm), which is now in the church of San Trovaso in the eponymous campo in the Sestiere of Dorsoduro neighbourhood in Venice and was already mentioned by Borghini in 1584: “Nelle cappella del Sacramento di detta chiesa vi sono due quadri, nell’uno quando Cristo lava i piedi agli apostoli, e nell’altro quando cena con quelli...”. The Gothic church, founded in Venice’s early days in 1028, collapsed in 1583. Today, opposite the entrance to the Rio de San Trovaso, is The Last Supper, which Tintoretto created in 1559 and which Jacob Burckhardt described as degraded to the meanest feast. It is probably the artist’s most daring composition of the subject with a table placed at an angle in the room, an overturned chair, daring foreshortening of the bodies reaching into the room, which are no longer quite sober from the wine, and effective lighting. The 12 apostles are arranged around a rectangular table on which food and wine are laid out. Jesus, dressed in a pink and violet tunic, has just uncovered the betrayal of one of them. Responding to the announcement, the apostles search among themselves for a sign of the traitor (Matthew 26:21; Mark 14:18; Luke 22:21; John 13:21). Wearing the same tunic as Christ, John sits next to him, his head resting wearily on the table. Standing, Peter turns to Jesus and declares his loyalty to him. Judas is possibly depicted on the right of the painting, seated on a stool, and holding a plate. In the background, between the arches, are two cursory figures of a woman and a bearded man. They are dressed in long robes and appear to be a sibyl and a prophet. In our preliminary study, her robes match the colours of the rest of the clothes, so that her otherworldliness will only progress in the enlarged version. From the viewer’s real world, illuminated by the revelation of Christ’s word, we pass into a time ante gratiam, embodied precisely by the two characters awaiting the future they themselves predicted. The pilaster on the left of the chapel is dated MDLVI (1556), revealing a dedication of the chapel around the same time, perhaps 1560-1565, and thereby also giving a date of the creation of The Last Supper in the church and for the present painting, whereby the latter – especially as a preliminary study – would have been created a little earlier. Provenance: The painting on offer for sale here exhibited at: El Greco e l’Italia. Metamorfosi di un genio, Casa de Carraresi, Treviso, April 2016. Literature: Maria Letizia Paoletti, La prima redazione dell’Ultima Cena di San Trovaso di Jacopo Tintoretto, in: Arte Documento, 35, 2019, p. 52, no. 1. Note 1: Aegidius Sadeler created a copper engraving after Tintoretto’s The Last Supper, which is held, for example, in the Museum Boijmans van Beuningen, inv. no. L1977/3. See comparison illustration. Note 2: A preliminary sketch by Tintoretto for one of the apostles is held at the Kupferstichmuseum Berlin (inv. no. KDZ5084).
Portrait des Johannes Michael Öl auf Leinwand. Doubliert. 193 x 113 cm. Rechts mittig bezeichnet „IOANNES MICHAEL PROT ARMOR IN BELLO IANVEN: MCCCXIII“. In versilbertem á jour gerarbeitetem Rahmen. Das hier angebotene Gemälde ist verzeichnet in der Fondazione Zeri unter der Nummer 44272. In einen architektonischen Zusammenhang gebettet das Standbildnis eines geharnischten Mannes mit rotem Umhang und gelbem Rock. Die rechte Hand hält ein Dokument und ruht auf der Basis einer Rundsäule, während sich links im Hintergrund eine Balustrade erhebt. Stechend große dunkle Augen blicken aus dem rechten Bildrand heraus. Der dargestellte Johannes Michael starb 1313 auf dem Weg nach Rom unter Heinrich VII (um 1278-1313). Provenienz: Sammlung H. Kisters, Kreuzlingen, Schweiz. (1330368) (4) (13) Jacopo Robusti, also known as "Tintoretto", 1518 Venice – 1594 PORTRAIT OF JOHN MICHAEL Oil on canvas. Relined. 193 x 113 cm. Inscribed at centre right “IOANNES MICHAEL PROT ARMOR IN BELLO IANVEN: MCCCXIII“. In silvered, openwork frame. The painting on offer for sale in this lot is listed at Fondazione Zeri under no. 44272. Provenance: H. Kisters Collection, Kreuzlingen, Switzerland.
The Miracle of the slave. Oil sketch on canvas. Gilt frame. Inscription in the lower right 'MARS/68'. Gilt frame. Study after the original housed at the Gallerie dell'Accademia di Venezia (inv. 42). Description FR Le martyre de St Laurent. Esquisse à l'huile sur toile. Cadre doré. Étude d'après l'original de la collection de la Gallerie dell'Accademia di Venezia (inv. 42). Beschrijving NL Het mirakel van de Heilige Marcus. Olieverfschets op doek. Inscriptie rechts onder 'MARS/ 68'. Vergulde kader. Studie naar het origineel in de collectie van het de Gallerie dell'Accademia di Venezia (inv. 42).
Tintoretto, Jacopo - Follower of — Bozzetto for a ceiling painting (Venice 1518-1594 ibid.) Watercolour. Total approx. 33 x 86 cm; in passepartout and framed under glass. // Tintoretto, Jacopo - Nachfolger — Bozzetto für ein Deckengemälde — (Venedig 1518-1594 ebd.) Aquarell. Gesamt ca. 33 x 86 cm; in Passepartoutausschnitten und unter Glas ger.
Jacopo Robusti, called Tintoretto Venice 1518 - 1594 Venice, Circle of "Mother with Child" Bozzetto Venice 16. century Oil on canvas, relined 23,5 x 30,5 cm, with frame 41 x 48 cm This bozzetto by an Italian master of the Venetian school is very closely related to the work of Tintoretto. This important 16 th-century artist painted especially in large formats and made preliminary sketches to visually realise his extravagant compositions. The energetic painting technique with its dynamic brushwork enabled a high speed in the execution of the artworks. A popular saying in connection with Tintoretto is "il disegno di Michelangelo e'l colorito di Tiziano", although the artist, in typical Venetian style, placed his main emphasis on the colouring. The criticism that his works were created by chance and without intention shows especially the contemporary importance of this artist, who was extremely modern for his time. A depiction of a Madonna or a detail of the Nativity is shown here, with Mary appearing to be wrapping the infant Jesus in a manger; two winged angel heads are added in the background. The drama in the gestures is accentuated by the complex perspective, with the apparent mannerism is evident in the child's elongated limbs. Furthermore, the dominant chiaroscuro in the contours as well as the dark colouring with a light source, here from the left, are typical features of Tintoretto's works. The white highlights and the dark brown outlines - especially in the flesh parts of the child - are characteristic of his painting technique. These can almost be interpreted as light reflections on the clothing. Furthermore, the pointed, concise noses, especially in the different views, can clearly be related to Tintoretto. The motif of the flying angels' heads is particularly comparable to the incense-bearing angels in one of Tintoretto’s main works in the Madonna dell'Orto in the Morosini Chapel. The expansive open posture is also comparable, for example, with the Maria lactans in the Khanenko Museum, Ukraine. These features result in an almost mystical sketch and are particularly revealed in the comparative view with an example from around 1577 from the Metropolitan Museum in New York, titled "Doge Alvise Mocenigo (1507-1577) Presented to the Redeemer" (inv. no. 10.206). This unfinished sketch shows a preparatory stage of a large wall painting. Sketched main figures and shadowy silhouettes of supporting figures - especially comparable to the angels on the left - are depicted with earthy colouring and dynamic white outlines. Another comparative example is offered by the sketch of the Holy Family from around 1549-50 from the Yale University Art Gallery (inv. no. B.A. 1896). The similarity of the painting technique and the colouring clearly shows that this is a bozzetto from the circle of the world-famous painter Tintoretto.
Feder in Braun, mit weißer Kreide gehöht, auf Bütten. (Wohl um 1700). 18,8 x 26,9 cm. Eine geglättete horizontale Knickfalte. Papier nachgedunkelt und mit geringfügigen braunen Fleckchen. Mehrere Quetschfalten im rechten Rand, unten links ein 2 cm langer geschlossener Einriss. Verso mit Resten ehemaliger Montierung, ansonsten in altersgemäß guter Erhaltung. Taxation: differenzbesteuert (VAT: Margin Scheme)
Tintoretto, Jacopo (Venedig 1518 - 1594 Venedig) nach, "Hochzeit zu Kanaa", Öl auf Leinwand, 37.4 x 46 cm. Provenienz: Sammlung Kummerlé, 1953 von den DDR-Behörden beschlagnahmt und am 15.11.1954 an das Museum der bildenden Künste Leipzig überwiesen, 2012 an Erben restituiert. Literatur: Sander, Dietulf, Katalog der Gemälde. Museum der bildenden Künste Leipzig, Stuttgart 1995, Erw. S.193. Die Hochzeit zu Kana ist eine Wundererzählung aus dem Neuen Testament, die davon berichtet, wie Jesus von Nazareth als Gast einer Hochzeitsfeier Wasser in Wein verwandelt. Es ist das erste Wunder Christi und bei Künstlern aller Zeit ein beliebtes Motiv. Tintoretto malte die Hochzeit von Kana im Jahr 1561. Es befindet sich heute in der Kirche Santa Maria della Salute, Venedig.
Portrait des Johannes Michael Öl auf Leinwand. Doubliert. 193 x 113 cm. Rechts mittig bezeichnet „IOANNES MICHAEL PROT ARMOR IN BELLO IANVEN: MCCCXIII In versilbertem á jour gerarbeitetem Rahmen. Das hier angebotene Gemälde ist verzeichnet in der Fondazione Zeri unter der Nummer 44272. In einen architektonischen Zusammenhang gebettet das Standbildnis eines geharnischten Mannes mit rotem Umhang und gelbem Rock. Die rechte Hand hält ein Dokument und ruht auf der Basis einer Rundsäule, während sich links im Hintergrund eine Balustrade erhebt. Stechend große dunkle Augen blicken aus dem rechten Bildrand heraus. Der dargestellte Johannes Michael starb 1313 auf dem Weg nach Rom unter Heinrich VII (um 1278-1313). Provenienz: Sammlung H. Kisters, Kreuzlingen, Schweiz. (1330368) (4) (13) Jacopo Robusti, also known as “Tintoretto“, 1518 Venice – 1594 PORTRAIT OF JOHN MICHAEL Oil on canvas. Relined. 193 x 113 cm. Inscribed at centre right “IOANNES MICHAEL PROT ARMOR IN BELLO IANVEN: MCCCXIII”. In silvered, openwork frame. The painting on offer for sale in this lot is listed at Fondazione Zeri under no. 44272. Provenance: H. Kisters Collection, Kreuzlingen, Switzerland.
BILDNIS DES COSTANTINO PRIULI VON BERGAMO Öl auf Leinwand. 114,5 x 91 cm. Der Dargestellte, der von 1552-1553 das Amt des Sindacus und Podestà von Bergamo innehatte, ist hier im Alter von 36 Jahren portraitiert. Das Dreiviertelbildnis zeigt ihn in faltenreicher kardinalroter Robe vor einem Säulensockel und links herabfallendem grünem Brokatvelum. Die rechte Hand hält einen Handschuh, ein Motiv, das in Portraitbildnissen der Zeit öfter zu finden ist. Die linke Hand hält einen Brief, auf dem zu lesen ist „Allmo Meo S: Oss/Ce... Costantino/Priuli Meritatissimo Podestà di Bergamo“. Das Haupt ist kurzbärtig wiedergegeben, das braune Haar kurz geschoren, der Blick in die Ferne gerichtet. Besondere Bedeutung erhält das Bild durch die rechts im Hintergrund wiedergegebene zeitgenössische Vedute der Stadt Bergamo mit nach hinten hochziehendem Bergrücken unter einem Wolkenhimmel, der ganz die Malweise der Veroneser Schule verrät. Das Alter des Dargestellten ist auf dem Säulenabakus als eingemeißelt gemalt „A.E.T. XXXVI“. Gemäß der Lebensdaten des Dargestellten (1512-1558), lässt sich die Entstehung des vorliegenden Gemäldes um 1648 berechnen, was bedeutet, dass die Erhebung in einen höheren Rang des Dargestellten erst etwas später erfolgt sein muss. Costantino Priuli war Sohn des Francesco. Seine Regierungszeit als Bürgermeister von Bergamo ist erfasst und publiziert in: Relazioni dei rettori veneti in terraferma, Band XII, Mailand 1978, S. 29-30, Capitano di Vicenza 1547 und Podestà di Cremona 1556-1557. Das Staatsarchiv Venedig (MESC. CODD. Historia Veneta, 22 VI c237) führt den Dargestellten ebenfalls in den „Arbori de‘ Patritii veneti“ von Marco Barbero. Berücksichtigt man alle diese Jahresangaben, so fällt die Entstehung des Bildes in den früheren Abschnitt des Wirkens Tintorettos, etwa als sein Gemälde „Die Belagerung von Asola“ (1544-1545) oder das „Bildnis eines Mannes in gold verzierter Rüstung“ (1553) entstand. (†) Provenienz: Sammlung Frederick Cavendish-Bentinck. Christie´s, London, 28.03.1947. (13306062) (10) Jacopo Robusti, also known as “Tintoretto“, 1518 Venice – 1594, attributed PORTRAIT OF COSTANTINO PRIULI OF BERGAMO Oil on canvas. 114.5 x 91 cm. The depicted man, who held the office of Mayor in Bergamo between 1552 and 1553 is portrayed here, aged 36. As we know his date of birth (1512 - 1558), the painting can be dated to ca. 1648. His term of office as Mayor of Bergamo is recorded and published in: Relazioni dei rettori veneti in terraferma, vol. XII, Milan 1978, pp. 29-30, Capitano di Vicenza 1547 and Podestà di Cremona 1556-1557. The city archive of Venice (MESC. CODD. Historia Veneta, 22 VI c237) lists him also in Arbori de' Patritii veneti by Marco Barbero. Taking all these dates into consideration, the painting is likely to be an early work by Tintoretto, such as the painting “The Siege of Asola” (1544-1545) or “Portrait of a Man in Gilded Armour” (1553). (†) Provenance: Frederick Cavendish-Bentinck Collection. Christie’s, London, 28 March 1947.
JACOPO ROBUSTI, CALLED JACOPO TINTORETTO (VENICE 1519-1594) AND STUDIO The Battle between the Philistines and the Israelites oil on canvas 57 1/2 x 90 7/8 in. (146 x 230.7 cm.)
Tintoretto: Jacobo Robusti (1518 Venice - 1594 ibid.): Miracle of St Mark (1548), Gallery of the Venice Academy, 1905, Photogravure Technique: Photogravure on Paper Inscription: Inscribed on the right below the image: "D. Anderson, Phot. Rome.". Date: 1905 Description: From the catalogue: Masterpieces of Painting. Old Masters. Reproductions in Photogravure. With a preface and accompanying text by Wilhelm Bode and Fritz Knapp, Berlin 1905. Please note further offers from the Masterpieces catalogue in our online shop. The photogravure is accompanied by the corresponding picture text by Wilhelm Bode on an additional sheet. Source: Meisterwerke der Malerei. Alte Meister. Reproductionen in Photogravure. Mit einem Vorwort und begleitendem Text von Wilhelm Bode und Fritz Knapp, Berlin 1905 | Book, Religion, Mythology, Genre, Landscape Keywords: 20th century, Baroque, Biblical, Italy,
JACOPO ROBUSTI detto IL TINTORETTO, bottega di (Venezia 1518 - 1594) CAINO E ABELE Olio su tela, cm. 123 x 178,5 PROVENIENZA Famiglia romana CONDIZIONI DEL DIPINTO Rintelo ottocentesco. Punti e zone di restauro ossidate in basso e nella parte destra CORNICE Cornice in legno a lacca nera e oro a sezione piatta dipinta motivi vegetali in oro con bordo a nastro arrotolato, del XVII secolo
We would like to thank Professor Bernard Aikema, who will publish an essay on this unusual portrait of a squinting man, for confirmation of the full attribution to Jacopo Tintoretto. This portrait is stylistically related to other works by Tintoretto from the third quarter of the sixteenth century.
Jacopo Tintoretto ( 1518-1594)-follower, Portrait of a man in front of landscape, holding a pair of compasses; oil on board on wooden panel, framed. 43X36cm
Italian or French school of the 18th century. Following "TINTORETTO" JACOPO ROBUSTI (Venice, 1518-1594). "The Crucifixion". Oil on canvas. Relined. 19th century frame in stuccoed and gilded wood. On the back with the rest of the old label of the framing workshop. Measurements: 86 x 138 cm; 119 x 215 cm (frame). This painting follows faithfully and with great skill the model that Tintoretto produced in 1565, a canvas of enormous dimensions (5.18 x 12.24 m) currently conserved in the Scuola Grande di San Rocco in Venice, the place for which it was designed. The present canvas, which is smaller than Tintoretto's, is notable for its remarkable quality in reproducing such a large work in great detail. For Tintoretto, the Crucifixion was an important step in his production and, as the numerous engravings in existence attest, it achieved considerable fame among his contemporaries. The Crucifixion is a Crucifixion with all its details, a faithful reflection of what the Venetian school stood for, set in a large landscape occupied by a multitude of figures. The background is dark, black and ominous, reflecting the drama of the scene, and only opens up in the central part, with a golden, fiery light that enhances this dramatic sense. This light has already attracted the attention of the philosopher Jean-Paul Sartre, who stated: "This yellow tearing of the sky above Golgotha was not chosen by Tintoretto to express anguish, nor to provoke it; it is both anguish and yellow sky. It is neither a sky of anguish nor an anguished sky; it is an anguish made into a thing, an anguish that has become a yellow tearing of the sky and is therefore submerged and filled with the very qualities of things". We see Christ on the cross still alive, accompanied by the three Marys (the Holy Women) and Saint John at the foot of the cross. Next to him is a figure with a golden thigh, standing on a ladder leaning against the cross, dipping a sponge in vinegar to give Jesus something to drink. This is an episode narrated by Mark (15:36), Matthew (27:48), Luke (23:36) and John (19:29-30). However, it was not the vinegar that is used today, but a kind of sour and acidic must that the soldiers used to drink. In fact, the Bible mentions this vinegar several times as something delicious (Num 6,3; Rom 2,14). However, the biblical texts do not make it clear why it was given to Jesus when he was on the cross, about to expire. Perhaps it was offered to revive him, seeing that he was dying too quickly, or perhaps to hasten his death, since according to an ancient belief the death of a crucified person came sooner if he was given a drink. Perhaps it was even an act of mockery. But whatever the reason, it was a humiliating and offensive act. In a corner, the soldiers cast their lot with the clothes of Christ, while a group of figures raise and prepare the crosses of the other two Crucified.
Robusti, Jacopo gen. Tintoretto (1518 /1519 - 1594), Nachfolge, "Hl. Hieronymus", Öl auf Leinwand, doubliert, 193 x 96 cm, stark berieben, alt restauriert, Farbauf- und -absprünge. Provenienz: aus altem rheinischen Privatbesitz. Wurde als Tür verwendet, daher die Aufhängung an der Seite links. Nach dem Werk von Tintoretto im Kunsthistorischen Museum in Wien.
(Venezia, 1518 - 1594) Bozzetto raffigurante l'Ultima Cena Olio su tela, cm 31,5X65,5 Il dipinto è desunto dall'Ultima Cena realizzata da Jacopo Tintoretto nel 1547 per la Scuola del Sacramento della chiesa di San Marcuola (olio su tela, cm 157X443). Il soggetto fu più volte affrontato dall'artista e qui costruito frontalmente con la disposizione simmetrica degli apostoli ai lati di Cristo. Questi sono raffigurati in una serrata articolazione di pose dinamiche che conferiscono alla composizione una efficace narrativa, caratterizzando nel contempo ogni figura con un proprio stato d'animo. Nel nostro caso l'immagine non contempla ai lati della composizione le due figure femminili che impersonano la Fede a sinistra e la Carità a destra. Bibliografia di riferimento: R. Pallucchini, P. Rossi, Tintoretto. Le opere sacre e profane, Milano 1984, I p. 155, n. 127; II, fig. 162-166
Robusti, Jacopo gen. Tintoretto (1518 /1519 - 1594), Nachfolge, "Hl. Hieronymus", Öl auf Leinwand, doubliert, 193 x 96 cm, stark berieben, alt restauriert, Farbauf- und -absprünge. Provenienz: aus altem rheinischen Privatbesitz. Wurde als Tür verwendet, daher die Aufhängung an der Seite links. Nach dem Werk von Tintoretto im Kunsthistorischen Museum in Wien.
JACOPO ROBUSTI (CIRCLE) ('CALLED: JACOPO TINTORETTO') Probably 1518/1519 Venice - 31 May 1594 Ibid PORTRAIT OF A VENETIAN SENATOR Oil on canvas (old relined). 125 x 90 cm (F. 142 x 108 cm). Verso: remains of an old exhibition label (unidentified), various customs import stamps. Part. slightly old restored, min. old retouchings, min. damaged. Frame. Provenance: South German Private Collectin. JACOPO ROBUSTI (CIRCLE) ('GENANNT: JACOPO TINTORETTO') Wahrscheinlich 1518/1519 Venedig - 31. Mai 1594 Ebenda PORTRAIT EINES VENEZIANISCHEN SENATORS Öl auf Leinwand (altdoubl.). 125 x 90 cm (R. 142 x 108 cm). Verso: Reste eines alten Austellungsetiketts (ungedeutet), div. Zollimportstempel. Part. leicht altrest., min. Altretuschen, min. besch. Rahmen. Provenienz: Süddeutsche Privatsammlung.
ATTRIBUTED TO JACOPO ROBUSTI, CALLED JACOPO TINTORETTO (VENICE 1519-1594) Head of Giuliano de’ Medici, after Michelangelo black and white chalk on brown (formerly blue) paper 14 1/8 x 10 1/8 in. (36 x 25.5 cm)
CIRCLE OF JACOPO TINTORETTO (Venice, 1518 - 1594) The temptation of Adam and Eve Oil on canvas, cm. 49x69. Framed The painting is a beautifull replica, probably esecuted in the master's workshop, of the large canvas by Jacopo Tintoretto painted for the Scuola della Trinità between 1550 and 1553 and today in the Gallerie dell'Accademia in Venice.
The Madonna appearing to Saint Jerome in the desert. After a painting of Tintoretto, Jacopo Robusti. Very rare etching made by Jacopo Leonardis (1723-1794) in 1760-1794, after the etching of Agostino Carrraci from 1588.
Attributed to JACOPO TINTORETTO (1518 Venice 1594) Portrait of a bearded man in a dark garment. Oil on canvas. 60.4 × 47.5 cm. Provenance: Swiss private collection. --------------- JACOPO TINTORETTO (ZUGESCHRIEBEN) (1518 Venedig 1594) Porträt eines bärtigen Mannes in dunklem Gewand. Öl auf Leinwand. 60,4 × 47,5 cm. Provenienz: Schweizer Privatsammlung.
ATELIER DE JACOPO ROBUSTI, DIT LE TINTORET (VENISE 1518 OU 1519-1594) ; ET Portrait de Julien de Médicis, d’apre's Michel-Ange (recto) ;... pierre noire, craie blanche, sur papier bleu 39 x 28 cm WORKSHOP OF JACOPO ROBUSTI, CALLED IL TINTORETTO (VENICE 1518 OR 1519-1594); AND MARIETTA TINTORETTO (VENICE CIRCA 1554-CIRCA 1590) Portrait of Giuliano de’ Medici, after Michelangelo (recto); Head of a man, after the antique (verso) with inscription ‘Questa testa/ si è di ma[no] de/ madona marietta’ (verso) black and white chalk, on blue paper 39 x 28 cm (15 ¾ x 11 in.)
(18. Jh). Fußwaschung. Verkleinerte Kopie n. Jacopo Tintoretto (eig. J.Robusti, 1518-1594). 51 x 99 cm. Dubliert. Gerahmt. Das Originalgemälde von ca. 1547 befindet sich im Museo del Prado, Madrid, die Maße betragen 210 x 533 cm. - Restauriert, stellenw. Farbabplatzungen. - Foot washing. Minimized copy after Jacopo Tintoretto. Restored, partly flaking. - D