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Sascha Schneider Sold at Auction Prices

Painter, Wall painter, Plastic Art, Etcher

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          • Sascha Schneider "Empor zum Licht. Zeichnungen zu Karl May''s Werken". 1904/ 1905.
            Nov. 02, 2024

            Sascha Schneider "Empor zum Licht. Zeichnungen zu Karl May''s Werken". 1904/ 1905.

            Est: €400 - €450

            Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde Fotolithografien auf Umdruckkarton. Mappe mit 25 Arbeiten und einem einführenden, zwölfseitigen Text von Johannes Werner. Die Arbeiten überwiegend im Medium signiert "Sascha Schneider" bzw. "S. Schneider" oder monogrammiert "S.S." und betitelt, teilweise bezeichnet "A. Schuler" und datiert. 2. Auflage, Karl-May-Verlag, Radebeul, 1924. In der originalen Klappmappe mit Bindebändchen. Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde Maler, Bildhauer und Grafiker, bürgerlicher Name Rudolph Karl Alexander Schneider. 1881 siedelte die Familie von St. Petersburg über Zürich nach Dresden über. 1889–92 Studium an der Dresdner Akademie bei Leonhard Gey. Ab 1900 mit eigenem Atelier in Meißen tätig. 1903 lernte er den Schriftsteller Karl May kennen, für dessen Reiseerzählungen Schneider die Deckelbilder gestaltete. 1904–08 Professor an der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule in Weimar, im dortigen Atelier entstanden zahlreiche monumentale Männerskulpturen und Gemälde. Während dieser Zeit immer wieder Reisen nach Dresden und Florenz. Ab 1914 lebte er im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz und in Hellerau bei Dresden. Schneider ließ sich in seiner romanisierend-neuklassizistischen Malweise von Tizian, Cornelius, Klinger und Böcklin sowie durch die ägyptische und hellenische Kunst beeinflussen.

            Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
          • SASCHA SCHNEIDER : Epitaph für Burghagen.
            Oct. 19, 2024

            SASCHA SCHNEIDER : Epitaph für Burghagen.

            Est: €700 - €900

            SASCHA SCHNEIDER St. Petersburg 1870 - 1927 Swinemünde Epitaph für Burghagen. Entwurfszeichnung. Aquarell mit Bleistift um 1920. Starck A 043. - Auf Vélin. 30 x 21,2 cm. An den Ecken auf Unterlage montiert. Schwach gebräunt und vereinzelt fleckig. Das vorliegenden Aquarell zeigt einen Engel als zentrale Gestalt. Der Entwurf war gedacht für das Grab Burghagen auf dem Lutherfriedhof in Radebeul, wurde jedoch nicht ausgeführt sondern fand Verwendung für das Grabmal des Georg Clages. [bg]

            Winterberg-Kunst
          • SASCHA SCHNEIDER : Epitaph für Georg Clages.
            Oct. 19, 2024

            SASCHA SCHNEIDER : Epitaph für Georg Clages.

            Est: €1,000 - €1,500

            SASCHA SCHNEIDER St. Petersburg 1870 - 1927 Swinemünde Epitaph für Georg Clages. Entwurfszeichnung. Aquarell mit Bleistift 1920. Starck A 035. - Monogrammiert, datiert, mit dem Namen und Daten des Verstorbenen sowie griechischen Zitat aus der Tragödie „Antigone“ von Sophokles (‘Nicht mit zu hassen, mit zu lieben ist mein Daseinszweck’) bezeichnet. Auf chamoisfarbenem Vélin. 55,7 x 40,5 cm. An den Ecken auf Unterlage montiert. Schwach gebräunt und vereinzelt braunfleckig. Ränder mit wenigen Läsuren bzw. rechter Rand im Bereich der oberen Ecke geringfügig unregelmäßig. Sascha Schneider entwarf mehrfach Epitaphe und führte diese auch aus, so u. A. auch für seinen Schüler R. Spies oder den Künstlerkollegen O. Zwintscher. Der Epitaph für den Architekten Georg Clages, über den nur wenig bekannt ist, ist im klassizistischem Stil gehalten. Als zentrales Element ist ein schlafender, geflügelter Knabe dargestellt, der den Tod als Bruder des Schlafes symbolisiert und sowohl christlich als Engel als auch mythologisch als schlafender Hirte Endymion gedeutet werden. Ursprünglich sollte das Motiv als Halbrelief, die darunter stehende Urne als Mosaik ausgeführt werden. Bei der endgültigen Ausführung des Grabmals, das sich auf den Urnenhain Tolkewitz in Dresden befindet, wurde statt des schlafenden Knaben ein farbiges Mosaik mit der Gestalt eines Engels mit ausgebreiteten Armen verwendet. [bg]

            Winterberg-Kunst
          • SASCHA SCHNEIDER : Die Rückkehr des verlorenen Sohnes.
            Oct. 19, 2024

            SASCHA SCHNEIDER : Die Rückkehr des verlorenen Sohnes.

            Est: €400 - €600

            SASCHA SCHNEIDER St. Petersburg 1870 - 1927 Swinemünde Die Rückkehr des verlorenen Sohnes. Bleistiftzeichnung 1889. Signiert „ A. Schneider“ und datiert „89 April“. Auf chamoisfarbenem Vélin. 41,5 x 33 cm. Unter Passepartout montiert. Leicht gebräunt fleckig. Mit winzigem Löchlein und ergänzten Eckfehlstellen. Die vorliegende Zeichnung stammt aus dem Jahr, als der Künstler sein Studium an der Kunstakademie Dresden begann. Werke aus dieser Schaffensphase signierte oder monogrammierte Schneider häufig mit dem Anfangsbuchstaben ‘A’ seines Geburtsnamens Alexander. [bg]

            Winterberg-Kunst
          • Schneider, Sascha: Vis - Herrscher auf einem Thron
            May. 30, 2024

            Schneider, Sascha: Vis - Herrscher auf einem Thron

            Est: €200 - €300

            Vis - Herrscher auf einem Thron. Radierung auf Bütten. 13,5 x 9,4 cm. 1894. Prachtvoller Druck dieses äußerst seltenen Blattes mit zartem Plattenton mit breitem Rand. In hervorragender Erhaltung. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

            Bassenge Auctions
          • Schneider, Sascha Alexander (St. Petersburg 1870 - 1927 Swinemünde, Künstler des Symbolismus),
            Oct. 14, 2023

            Schneider, Sascha Alexander (St. Petersburg 1870 - 1927 Swinemünde, Künstler des Symbolismus),

            Est: -

            Schneider, Sascha Alexander (St. Petersburg 1870 - 1927 Swinemünde, Künstler des Symbolismus), "Cherub", Öl auf Leinwand, monogrammiert und datiert links unten S.S. 1922, 107.5 x 48 cm Bei dieser Arbeit handelt es sich allem Anschein nach um "Cherub I" oder Cherub II". Beide sind im Werkkatalog der Dissertation von Frau Dr. Starck unter den verschollenen Werken aus den 1920er Jahren aufgeführt (auch bei Hatzig 1967). Wir danken Frau Dr. Christiane Starck für die hilfreichen Hinweise.

            Auktionshaus Plückbaum
          • [16TH-19TH CENTURY PART II] SASCHA SCHNEIDER (1870-1927). CHRISTUS IN DER HOLLE
            Jun. 21, 2023

            [16TH-19TH CENTURY PART II] SASCHA SCHNEIDER (1870-1927). CHRISTUS IN DER HOLLE

            Est: €150 - €300

            1895. Wood engr. on Japanese paper, mounted on cardboard, under passepartout and glass in wooden frame. Signed "J.J. Weber" on bottom left. Approx. 46 x 39 cm w. frame. Title in German and (manuscript) French below image. Sm. holes in corners not affecting image, not inspected outside of frame.

            Zwiggelaar Auctions
          • [16TH-19TH CENTURY PART II] SASCHA SCHNEIDER (1870-1927). EIN WIEDERSEHEN
            Jun. 21, 2023

            [16TH-19TH CENTURY PART II] SASCHA SCHNEIDER (1870-1927). EIN WIEDERSEHEN

            Est: €150 - €300

            1895. Wood engr. on Japanese paper, mounted on cardboard, under passepartout and glass in wooden frame. Signed "J.J. Weber" on bottom right. Approx. 46 x 39 cm w. frame. Title in German and (manuscript) French below image. Sm. holes in corners not affecting image, not inspected outside frame.

            Zwiggelaar Auctions
          • Sascha Schneider, Mappenwerk "Empor zum Licht!"
            May. 27, 2023

            Sascha Schneider, Mappenwerk "Empor zum Licht!"

            Est: -

            Sascha Schneider, Mappenwerk "Empor zum Licht!" 25 Blatt nach Zeichnungen von Max Schneider, Einleitung von Prof. Dr. Johannes Werner, Karl-May-Verlag Radebeul bei Dresden, 2. Auflage, Offsetdruck auf leichtem Karton, um 1915, eingelegt in originaler Pappmappe (Gelenk innen gebrochen), einige Blätter etwas fleckig, Blattmaße ca. 41,5 x 30 cm. Künstlerinfo: eigentlich Rudolph Karl Alexander Schneider, russisch-dt. Maler, Bildhauer, Zeichner, Graphiker und Illustrator (1870 Sankt Petersburg bis 1927 Swinemünde), Kindheit als Sohn eines Redakteurs und Druckereibesitzers in der Deutschenkolonie St. Petersburg, ab 1881 in Zürich und kurz darauf in Dresden ansässig, 1889–93 Studium an der Akademie Dresden bei Leonhard Gey, 1903 Studienabbruch und Gemeinschaftatelier mit Richard Müller in Dresden, 1898–99 Aufenthalt in Florenz, Freundschaft zu Max Klinger, Oscar Zwintscher und Hans Unger, ab 1900 eigenes Atelier in Meißen, ab 1903 Freundschaft mit Karl May, welcher ihn mit einem Wandgemälde "Der Chodem" und kurz darauf mit der Neugestaltung der Buchdeckelabbildungen für seine Romane beauftragte, 1904–08 Berufung zum Professor an die Kunstschule Weimar, 1908 Flucht nach Italien, Reise mit Robert Spieß in den Kaukasus, kurzzeitig Rückkehr nach Leipzig und anschließend bis 1914 in Florenz, ab 1914 im Künstlerhaus Dresden Loschwitz und in Dresden-Hellerau tätig, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia. Sascha Schneider, portfolio "Empor zum Licht!" 25 sheets after drawings by Max Schneider, introduction by Prof. Dr. Johannes Werner, Karl-May-Verlag Radebeul bei Dresden, 2nd edition, offset print on light cardboard, circa 1915, laid in original cardboard folder (joint broken inside), some sheets somewhat stained, sheet dimensions approx. 41.5 x 30 cm. Artist's info: actually Rudolph Karl Alexander Schneider, Russian-German painter, sculptor, draughtsman, graphic artist and illustrator (1870 St. Petersburg to 1927 Swinemünde), childhood as son of an editor and print shop owner in the German colony St. Petersburg, from 1881 he lived in Zurich and shortly afterwards in Dresden, 1889-93 he studied at the academy of arts in Dresden under Leonhard Gey, 1903 he quit his studies and shared a studio with Richard Müller in Dresden, 1898-99 he lived in Florence, became friends with Max Klinger, Oscar Zwintscher and Hans Unger, from 1900 he had his own studio in Meissen, from 1903 he became friends with Karl May, who commissioned him with a mural "Der Chodem" and shortly afterwards with the redesign of the book cover illustrations for his novels, 1904-08 appointment as professor at the art school in Weimar, 1908 escape to Italy, journey with Robert Spieß to the Caucasus, briefly return to Leipzig and then to Florence until 1914, from 1914 active in the Künstlerhaus Dresden Loschwitz and in Dresden-Hellerau, Source: Thieme-Becker and Wikipedia.

            Auktionshaus Mehlis GmbH
          • Sascha Schneider, Zeichnungen von Sascha Schneider. post 1896.
            May. 24, 2023

            Sascha Schneider, Zeichnungen von Sascha Schneider. post 1896.

            Est: €320 - €640

            Sascha Schneider, Zeichnungen von Sascha Schneider. post 1896. Cartella in-4° (cm 33x25), pp. XII con frontespizio e una illustrazione xilografici, 16 tavole fuori testo incise in legno da disegni di S. Schneider. Leipzig, J. J. Weber, s.d. (post 1896). Mezza tela edit. a fogli sciolti, piatti in cartone con facsimile della firma a quello anteriore. Quarta edizione più completa della prima contenente sole 12 tavole ed edita per la prima volta nel 1896 a Lipsia nella collana Meisterwerke der Holzschneidekunst, contenente le opere del pittore e disegnatore simbolista Sascha Schneider riprodotte in xilografia da J. J. Weber, incisore specializzato in questa tecnica e autore di un'altra famosa cartella dedicata ad Arnold Böcklin per la stessa collana. La cartella dedicata a Sascha Schneider conferì notorietà a questo artista singolare nato a San Pietroburgo da genitori tedeschi. Trasferitosi a Dresda dopo la morte del padre, studiò all'Accademia della città e nel 1895 conobbe Max Klinger che influenzò fortemente la sua produzione simbolista di quegli anni dominata da temi inquietanti e demoniaci. Negli ultimi decenni l'arte di Sascha Schneider è stata oggetto di viva riscoperta e l'intero corpus della sua produzione si trova oggi nel volume di Christiane Starck, Sascha Schneider. ein Künstler des deutschen Symbolismus, Tectum Verlag Marburg, 2016. (1)

            Gonnelli Casa d'Aste
          • Prof. Sascha Schneider, Konvolut Holzstiche
            Feb. 25, 2023

            Prof. Sascha Schneider, Konvolut Holzstiche

            Est: -

            Prof. Sascha Schneider, Konvolut Holzstiche sieben Blatt auf Tafeln montiert (drei Blatt von Tafel abgelöst), je betitelt "Der Mammon und sein Sklave", "Der Gram", "Der Herr der Erde", "Ein Wiedersehen", "Um eine Seele", "Der Anarchist" und "Eine Vision", die Blätter stammen aus dem Mappenwerk "S. Schneider – Achtzehn Holzschnitte" verlegt bei J. J. Weber in Leipzig, Holzstiche (Xylographien) auf Japanpapier, um 1900, teils im Druck signiert, die abgelösten Blätter teils mit leichten Knitterspuren, Tafeln gegilbt und in den Ecken teils mit Verlusten, Mappe beigegeben (diese mit Erhaltungsmängeln und geklebt), Tafelmaße ca. 32 x 23,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Rudolph Karl Alexander Schneider, russisch-dt. Maler, Bildhauer, Zeichner, Graphiker und Illustrator (1870 Sankt Petersburg bis 1927 Swinemünde), Kindheit als Sohn eines Redakteurs und Druckereibesitzers, Kinderjahre in der Deutschenkolonie St. Petersburg, ab 1881 in Zürich und kurz darauf in Dresden ansässig, 1889–93 Studium an der Akademie Dresden bei Leonhard Gey, 1903 Studienabbruch und Gemeinschaftsatelier mit Richard Müller in Dresden, 1898–99 Aufenthalt in Florenz, Freundschaft zu Max Klinger, Oscar Zwintscher und Hans Unger, ab 1900 eigenes Atelier in Meißen, ab 1903 Freundschaft mit Karl May, welcher ihn mit einem Wandgemälde "Der Chodem" und kurz darauf mit der Neugestaltung der Buchdeckelabbildungen für seine Romane beauftragte, 1904–08 Berufung zum Professor an die Kunstschule Weimar, 1908 Flucht nach Italien, Reise mit Robert Spieß in den Kaukasus, kurzzeitig Rückkehr nach Leipzig und anschließend bis 1914 in Florenz, ab 1914 im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz und in Dresden-Hellerau tätig, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia. Prof. Sascha Schneider, group of wood engravings seven sheets mounted on boards (three sheets detached from board), each titled "Der Mammon und sein Sklave", "Der Gram", "Der Herr der Erde", "Ein Wiedersehen", "Um eine Seele", "Der Anarchist" and "Eine Vision", the sheets are from the portfolio "S. Schneider - Achtzehn Holzschnitte" published by J. J. Weber in Leipzig, wood engravings (xylographs) on Japanese paper, about 1900, partly signed in print, the detached sheets partly with slight creases, plates yellowed and partly with losses in the corners, portfolio enclosed (this one with lack of preservation and glued), plate dimensions c. 32 x 23,5 cm. Artist's info: actually Rudolph Karl Alexander Schneider, Russian-German painter, sculptor, draughtsman, graphic artist and illustrator (1870 St. Petersburg to 1927 Swinemünde), childhood as son of an editor and print shop owner, childhood years in the German colony St. Petersburg, from 1881 resident in Zurich and shortly afterwards in Dresden, 1889-93 studied at the Dresden Academy under Leonhard Gey, 1903 abandoned his studies and shared a studio with Richard Müller in Dresden, 1898-99 stayed in Florence, became friends with Max Klinger, Oscar Zwintscher and Hans Unger, from 1900 had his own studio in Meissen, from 1903 became friends with Karl May, who commissioned him with a mural "Der Chodem" and shortly afterwards with the redesign of the book cover illustrations for his novels, 1904-08 appointment as professor at the art school in Weimar, 1908 escape to Italy, journey with Robert Spieß to the Caucasus, briefly return to Leipzig and then to Florence until 1914, from 1914 active in the artists' house Dresden-Loschwitz and in Dresden-Hellerau, Source: Thieme-Becker and Wikipedia.

            Auktionshaus Mehlis GmbH
          • Sascha Schneider "Jüngling mit gesenkter Fackel" (Entwurf für das Grabmal von Oskar Zwintscher). Um 1916.
            Sep. 17, 2022

            Sascha Schneider "Jüngling mit gesenkter Fackel" (Entwurf für das Grabmal von Oskar Zwintscher). Um 1916.

            Est: €700 - €800

            Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde Martin Pietzsch 1866 Blasewitz – 1961 Dresden Oskar Zwintscher 1870 Leipzig – 1916 Dresden Kreidezeichnung auf Karton, mit Formatmarkierungen in Graphit. U.re. monogrammiert "SS". Darunter sowie verso u.li. in Blei von Martin Pietzsch bezeichnet "S. Schneider Studie zum Grabmal von Prof. Zwintscher Friedhof Loschwitz". Nicht im WVZ Starck, vgl. jedoch die ausgeführte Grabfigur für Oskar Zwintscher (Jüngling mit gesenkter Fackel), 1921, Marmor, WVZ Starck P 038. 1899 porträtierte Oskar Zwintscher seinen Künstlerkollegen Sascha Schneider, vgl. WVZ Günther 47 "Bildnis des Malers Sascha Schneider". Schneider studierte gemeinsam mit Zwintscher an der Dresdner Kunstakademie, später arbeiteten beide zeitgleich in Meißen. Ihre enge Freundschaft verband sie bis zu Zwintschers Tod am 12. Februar 1916. "Für das Ortmuseum Loschwitz habe ich seinerzeit von der Schwester Schneiders die besten grafischen Blätter und Aquarelle sowie ein Selbstporträt in Öl (etwa ein halbes jahr vor seinem Tod entstanden) erhalten. Auch zwei ausgezeichnete Plastiken, einen bemalten Jünglingskopf und das Gipsmodell einer lebensgroßen jünglingsgestalt, welche er mit geringen Änderungen in Sandstein für das Grab seines Freundes und Studiengenossen, des Malers Oskar Zwintscher ausgeführt hatte, fanden im Ortsmuseum würdige Aufstellung ..." (zitiert nach Anne Claußnitzer: Das Künstlerhaus in Dresden-Loschwitz. Erinnerungen und Skizzen. In: Anne Claußnitzer (Hrsg.): Der Dresdner Architekt Martin Pietzsch. Dresden, 2016. S. 162. Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde Maler, Bildhauer und Grafiker, bürgerlicher Name Rudolph Karl Alexander Schneider. 1881 siedelte die Familie von St. Petersburg über Zürich nach Dresden über. 1889–92 Studium an der Dresdner Akademie bei Leonhard Gey. Ab 1900 mit eigenem Atelier in Meißen tätig. 1903 lernte er den Schriftsteller Karl May kennen, für dessen Reiseerzählungen Schneider die Deckelbilder gestaltete. 1904–08 Professor an der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule in Weimar, im dortigen Atelier entstanden zahlreiche monumentale Männerskulpturen und Gemälde. Während dieser Zeit immer wieder Reisen nach Dresden und Florenz. Ab 1914 lebte er im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz und in Hellerau bei Dresden. Schneider ließ sich in seiner romanisierend-neuklassizistischen Malweise von Tizian, Cornelius, Klinger und Böcklin sowie durch die ägyptische und hellenische Kunst beeinflussen. Martin Pietzsch 1866 Blasewitz – 1961 Dresden Nach einer Lehre als Zimmermann machte Pietzsch in Buxtehude seinen Abschluss zum Baumeister. In Dresden lernte er an der Königlichen Akademie für Bildende Künste u.a. bei Friedrich Preller d.J. und später als Meisterschüler bei Constantin Lipsius. Nach dem Abschluss war er in München bei Heilmann & Littmann angestellt und daraufhin in Budapest bei Arthur Meinig. Nach einer Studienreise im Jahr 1894 durch Italien gründete er in Blasewitz sein eigenes Büro. Zu seinen Bauten zählen vor allem Villen in den Stilen der Frührenaissance, des Jugendstils und des Reformstils und große Lichtspielhäuser wie das Union-Theater, das Capitol und den Gloria-Palast (alle 1945 zerstört), bis heute extistiert (stark umgebaut) das Filmtheater Schauburg. Daneben entwarf er Grab- und Denkmäler wie das Körner-Schiller-Denkmal (1912). Bekannt ist er bis heute vor allem durch den Bau des Künstlerhauses Loschwitz (1897/98). Auf dem Nachbargründstück errichtete er das Kleine Künstlerhaus (1899/1900) als Wohn- und Atelierhaus für sich und seine Familie. Er war der Bruder des Künstlers Richard Pietzsch, Vater der Kunsthistorikerin Sibyl Moholy-Nagy und Großvater des Musikwissenschaftlers Prof. Dr. Wolfram Steude. Oskar Zwintscher 1870 Leipzig – 1916 Dresden 1887–90 Studium an der Kgl. Akademie für Buchgewerbe und graphische Künste in Leipzig. 1890–92 Schüler von Leon Pohle und Ferdinand Pauwels an der Kunstakademie Dresden. Seit 1903 unterrichtete Zwintscher an der Dresdner Akademie und 1904 wurde er zum Professor ernannt. Zu seinen Schülern gehörten u.a. Otto Lange und Constantin von Mitschke-Collande.

            Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
          • Sascha Schneider, Mythische Gestalt (König). Um 1894.
            Sep. 17, 2022

            Sascha Schneider, Mythische Gestalt (König). Um 1894.

            Est: €2,400 - €2,500

            Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde Martin Pietzsch 1866 Blasewitz – 1961 Dresden Farbige Pastellkreidezeichnung und Wasserfarben, in Kohlestift konturiert, auf kräftigen, bräunlichen Papier. Unsigniert. Verso u.li. mit dem Nachlass-Stempel versehen. Nicht im WVZ Starck, vgl. jedoch "Despot", 1894, Öl auf Leinwand, 218 x 102 cm, WVZ Starck G 011 sowie "Sein Schicksal", 1894, Öl auf Leinwand, 250 x 180 cm, WVZ Starck G 013. Provenienz: Nachlass Martin Pietzsch. Wir danken Dr. Christiane Starck, Dreieich-Buchschlag, für freundliche Hinweise. "(…) Schneiders generelles Misstrauen gegen Autoritäten sowohl weltlicher als auch kirchlicher Herkunft schlägt sich in weiteren Bildschöpfungen der 1890er Jahre nieder, die sich immer wieder mit Herrschergestalten auseinander setzten. Im gleichen Jahr schuf Schneider mit dem Gemälde Despot (1894, WVZ G 011) eine eindeutig pessimistische Vision der Alleinherrschaft. Auf dem Hochformat schreitet der titelgebende Despot von links nach rechts über eine mit Rosen bestreute Bahn." (zitiert nach Christiane Starck: Sascha Schneider. Ein Künstler des deutschen Symbolismus.. Werkkatalog der künstlerischen Arbeiten Sascha Schneiders. Marburg, 2016. S. 89.) Die Figur in der vorliegenden Zeichnung trägt eine Krone, ähnlich der des Despoten und anderer Herrscherfiguren in Scheiders Werken. Körper und Krone der Figur wurden mit gelber Kreide effektvoll gehöht, so dass Gestalt und Kopfbedeckung nicht nur metallisch-golden, sondern auch miteinander verschmolzen scheinen. Abgesehen von einem angedeuteten, stark abstrahierten, eher unwirtlich wirkenden Stück Boden unter den Füßen der Herrschergestalt, steht die Figur radikal frei im abstrakten Bildraum des Formates, was ihre Alleinstellung dramatisch unterstreicht. Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde Maler, Bildhauer und Grafiker, bürgerlicher Name Rudolph Karl Alexander Schneider. 1881 siedelte die Familie von St. Petersburg über Zürich nach Dresden über. 1889–92 Studium an der Dresdner Akademie bei Leonhard Gey. Ab 1900 mit eigenem Atelier in Meißen tätig. 1903 lernte er den Schriftsteller Karl May kennen, für dessen Reiseerzählungen Schneider die Deckelbilder gestaltete. 1904–08 Professor an der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule in Weimar, im dortigen Atelier entstanden zahlreiche monumentale Männerskulpturen und Gemälde. Während dieser Zeit immer wieder Reisen nach Dresden und Florenz. Ab 1914 lebte er im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz und in Hellerau bei Dresden. Schneider ließ sich in seiner romanisierend-neuklassizistischen Malweise von Tizian, Cornelius, Klinger und Böcklin sowie durch die ägyptische und hellenische Kunst beeinflussen. Martin Pietzsch 1866 Blasewitz – 1961 Dresden Nach einer Lehre als Zimmermann machte Pietzsch in Buxtehude seinen Abschluss zum Baumeister. In Dresden lernte er an der Königlichen Akademie für Bildende Künste u.a. bei Friedrich Preller d.J. und später als Meisterschüler bei Constantin Lipsius. Nach dem Abschluss war er in München bei Heilmann & Littmann angestellt und daraufhin in Budapest bei Arthur Meinig. Nach einer Studienreise im Jahr 1894 durch Italien gründete er in Blasewitz sein eigenes Büro. Zu seinen Bauten zählen vor allem Villen in den Stilen der Frührenaissance, des Jugendstils und des Reformstils und große Lichtspielhäuser wie das Union-Theater, das Capitol und den Gloria-Palast (alle 1945 zerstört), bis heute extistiert (stark umgebaut) das Filmtheater Schauburg. Daneben entwarf er Grab- und Denkmäler wie das Körner-Schiller-Denkmal (1912). Bekannt ist er bis heute vor allem durch den Bau des Künstlerhauses Loschwitz (1897/98). Auf dem Nachbargründstück errichtete er das Kleine Künstlerhaus (1899/1900) als Wohn- und Atelierhaus für sich und seine Familie. Er war der Bruder des Künstlers Richard Pietzsch, Vater der Kunsthistorikerin Sibyl Moholy-Nagy und Großvater des Musikwissenschaftlers Prof. Dr. Wolfram Steude.

            Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
          • Sascha Schneider, Zwei Studien zu Wandgemälden für die Neue Gemäldegalerie in Dresden (Jünglinge mit Girlanden). 1917– 1920.
            Sep. 17, 2022

            Sascha Schneider, Zwei Studien zu Wandgemälden für die Neue Gemäldegalerie in Dresden (Jünglinge mit Girlanden). 1917– 1920.

            Est: €500 - €600

            Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde Martin Pietzsch 1866 Blasewitz – 1961 Dresden Federzeichnungen in farbiger Tusche und Grafit, partiell laviert und aquarelliert. In Tusche u.re. monogrammiert "SS". U.li. bzw. u.re. mit einer Annotation in Blei von Martin Pietzsch "Sascha Schneider Loschwitz" sowie verso in blauer Tinte "Kartons für den Gallerie Neubau (Treppenhaus) Dresden letzte grosse Arbeit von Sascha Schneider (…)". Verso gestempelt "Martin Pietzsch Architekt, BDA Dresden N 54, Ruf 36516 Pillnitzer Landstraße 57". Nicht im WVZ Starck. Beigegeben: Offsetdruck nach einer Figur von Sascha Schneider, montiert, mit dazugehörigem Text aus "Sonderdruck aus der Zeitschrift ''Die Schönheit'' Jg. XIX, 1923. Im Druck in Blei wohl von Martin Pietzsch bezeichnet "S. Schneider". Vgl. Starck, Christiane: Von Marmor zu Muskeln. Sascha Schneider und das Kraft-Kunst-Institut in Dresden. In: AugenBlick. Marburger Hefte zur Medienwissenschaft. Heft 53: Neue Körper – Neue Räume (2012), S. 6– 16. Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde Maler, Bildhauer und Grafiker, bürgerlicher Name Rudolph Karl Alexander Schneider. 1881 siedelte die Familie von St. Petersburg über Zürich nach Dresden über. 1889–92 Studium an der Dresdner Akademie bei Leonhard Gey. Ab 1900 mit eigenem Atelier in Meißen tätig. 1903 lernte er den Schriftsteller Karl May kennen, für dessen Reiseerzählungen Schneider die Deckelbilder gestaltete. 1904–08 Professor an der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule in Weimar, im dortigen Atelier entstanden zahlreiche monumentale Männerskulpturen und Gemälde. Während dieser Zeit immer wieder Reisen nach Dresden und Florenz. Ab 1914 lebte er im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz und in Hellerau bei Dresden. Schneider ließ sich in seiner romanisierend-neuklassizistischen Malweise von Tizian, Cornelius, Klinger und Böcklin sowie durch die ägyptische und hellenische Kunst beeinflussen. Martin Pietzsch 1866 Blasewitz – 1961 Dresden Nach einer Lehre als Zimmermann machte Pietzsch in Buxtehude seinen Abschluss zum Baumeister. In Dresden lernte er an der Königlichen Akademie für Bildende Künste u.a. bei Friedrich Preller d.J. und später als Meisterschüler bei Constantin Lipsius. Nach dem Abschluss war er in München bei Heilmann & Littmann angestellt und daraufhin in Budapest bei Arthur Meinig. Nach einer Studienreise im Jahr 1894 durch Italien gründete er in Blasewitz sein eigenes Büro. Zu seinen Bauten zählen vor allem Villen in den Stilen der Frührenaissance, des Jugendstils und des Reformstils und große Lichtspielhäuser wie das Union-Theater, das Capitol und den Gloria-Palast (alle 1945 zerstört), bis heute extistiert (stark umgebaut) das Filmtheater Schauburg. Daneben entwarf er Grab- und Denkmäler wie das Körner-Schiller-Denkmal (1912). Bekannt ist er bis heute vor allem durch den Bau des Künstlerhauses Loschwitz (1897/98). Auf dem Nachbargründstück errichtete er das Kleine Künstlerhaus (1899/1900) als Wohn- und Atelierhaus für sich und seine Familie. Er war der Bruder des Künstlers Richard Pietzsch, Vater der Kunsthistorikerin Sibyl Moholy-Nagy und Großvater des Musikwissenschaftlers Prof. Dr. Wolfram Steude.

            Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
          • Sascha Schneider "Festvorbereitung" (Zwei Jünglinge, Girlanden tragend). 1917 – 1920.
            Sep. 17, 2022

            Sascha Schneider "Festvorbereitung" (Zwei Jünglinge, Girlanden tragend). 1917 – 1920.

            Est: €950 - €1,100

            Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde Aquarell auf Karton. U.re. in Blei monogrammiert "SS". Verso o.li. in Blei von Martin Pietzsch bezeichnet "Sascha Schneider Studie zu den Cartons der Wandgemälde für das Treppenhaus der neuen Bildergallerie (welche wegen des Krieges 1914 nicht gebaut wurde MP". Nicht im WVZ Starck, siehe jedoch die motivgleiche Arbeit "Festvorbereitung (2 Girlandentragende Jünglinge). 1917–18, WVZ Starck S 088 sowie "Entwurf für Gemälde der neuen Gemäldegalerie Dresden (Girlandentragende Jünglinge mit Aussparung für eine Tür rechts", 1917–18, WVZ Starck A 025 Entwurf für die Ausmalung der neuen Gemäldegalerie in Dresden. Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde Maler, Bildhauer und Grafiker, bürgerlicher Name Rudolph Karl Alexander Schneider. 1881 siedelte die Familie von St. Petersburg über Zürich nach Dresden über. 1889–92 Studium an der Dresdner Akademie bei Leonhard Gey. Ab 1900 mit eigenem Atelier in Meißen tätig. 1903 lernte er den Schriftsteller Karl May kennen, für dessen Reiseerzählungen Schneider die Deckelbilder gestaltete. 1904–08 Professor an der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule in Weimar, im dortigen Atelier entstanden zahlreiche monumentale Männerskulpturen und Gemälde. Während dieser Zeit immer wieder Reisen nach Dresden und Florenz. Ab 1914 lebte er im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz und in Hellerau bei Dresden. Schneider ließ sich in seiner romanisierend-neuklassizistischen Malweise von Tizian, Cornelius, Klinger und Böcklin sowie durch die ägyptische und hellenische Kunst beeinflussen.

            Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
          • Sascha Schneider, Entwurf für Wandmalereien im Treppenhaus der Gemäldegalerie Dresden (Girlandentragende Männer und Mädchen). 1916 – 1917.
            Sep. 17, 2022

            Sascha Schneider, Entwurf für Wandmalereien im Treppenhaus der Gemäldegalerie Dresden (Girlandentragende Männer und Mädchen). 1916 – 1917.

            Est: €950 - €1,100

            Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde Martin Pietzsch 1866 Blasewitz – 1961 Dresden Federzeichnung in farbiger Tusche über Graphit, aquarelliert. U.re. in rotem Farbstift monogrammiert "SS" sowie datiert. Darunter in blauer Tinte von Martin Pietzsch bezeichnet "Erweiterungsbau der Gemäldegalerie in Dresden (1913)". Vollflächig auf Untersatzkarton klebemontiert. Nicht im WVZ Starck, vgl. motivisch "Kränzeflechtende Mädchen unter Bäumen II", 1917–18, WVZ Starck S 087. Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde Maler, Bildhauer und Grafiker, bürgerlicher Name Rudolph Karl Alexander Schneider. 1881 siedelte die Familie von St. Petersburg über Zürich nach Dresden über. 1889–92 Studium an der Dresdner Akademie bei Leonhard Gey. Ab 1900 mit eigenem Atelier in Meißen tätig. 1903 lernte er den Schriftsteller Karl May kennen, für dessen Reiseerzählungen Schneider die Deckelbilder gestaltete. 1904–08 Professor an der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule in Weimar, im dortigen Atelier entstanden zahlreiche monumentale Männerskulpturen und Gemälde. Während dieser Zeit immer wieder Reisen nach Dresden und Florenz. Ab 1914 lebte er im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz und in Hellerau bei Dresden. Schneider ließ sich in seiner romanisierend-neuklassizistischen Malweise von Tizian, Cornelius, Klinger und Böcklin sowie durch die ägyptische und hellenische Kunst beeinflussen. Martin Pietzsch 1866 Blasewitz – 1961 Dresden Nach einer Lehre als Zimmermann machte Pietzsch in Buxtehude seinen Abschluss zum Baumeister. In Dresden lernte er an der Königlichen Akademie für Bildende Künste u.a. bei Friedrich Preller d.J. und später als Meisterschüler bei Constantin Lipsius. Nach dem Abschluss war er in München bei Heilmann & Littmann angestellt und daraufhin in Budapest bei Arthur Meinig. Nach einer Studienreise im Jahr 1894 durch Italien gründete er in Blasewitz sein eigenes Büro. Zu seinen Bauten zählen vor allem Villen in den Stilen der Frührenaissance, des Jugendstils und des Reformstils und große Lichtspielhäuser wie das Union-Theater, das Capitol und den Gloria-Palast (alle 1945 zerstört), bis heute extistiert (stark umgebaut) das Filmtheater Schauburg. Daneben entwarf er Grab- und Denkmäler wie das Körner-Schiller-Denkmal (1912). Bekannt ist er bis heute vor allem durch den Bau des Künstlerhauses Loschwitz (1897/98). Auf dem Nachbargründstück errichtete er das Kleine Künstlerhaus (1899/1900) als Wohn- und Atelierhaus für sich und seine Familie. Er war der Bruder des Künstlers Richard Pietzsch, Vater der Kunsthistorikerin Sibyl Moholy-Nagy und Großvater des Musikwissenschaftlers Prof. Dr. Wolfram Steude.

            Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
          • Sascha Schneider, Entwurf für einen Wandfries in der Neuen Gemäldegalerie Dresden (Kränzetragende und tanzende Männer mit Aussparung für eine Tür mittig). 1917– 1918.
            Sep. 17, 2022

            Sascha Schneider, Entwurf für einen Wandfries in der Neuen Gemäldegalerie Dresden (Kränzetragende und tanzende Männer mit Aussparung für eine Tür mittig). 1917– 1918.

            Est: €5,000 - €6,000

            Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde Martin Pietzsch 1866 Blasewitz – 1961 Dresden Oskar Pusch 1877 Dresden – 1970 ebenda Deckfarben auf Karton, auf einen Keilrahmen montiert. Unsigniert. In einer schmalen, grau gefassten Holzleiste gerahmt. Nicht im WVZ Starck, vgl. jedoch den" Entwurf für Gemälde der neuen Gemäldegalerie Dresden (Girlandenhaltende Männer mit Aussparung für eine Tür in der Mitte)", 1917–18, Aquarell, 27 x 65 cm, WVZ Starck A 026 sowie "Kränzeflechtende Mädchen", 1917–18, Öl auf Pappe, 78 x 280 cm, WVZ Starck S 094. Provenienz: Nachlass Martin Pietzsch. Die Studien und Kartons gehören zu einer Reihe von Entwürfen für eine Ausgestaltung des Treppenhauses der Neuen Gemäldegalerie in Dresden, an der Sascha Schneider ab 1917 arbeitete. Auf insgesamt 180 qm mit 3,50 m Raumhöhe sollten 12 monumentale Wandgemälde Platz finden. Die Ausschreibung für den Neubau erfolgte 1913, den ersten Preis gewannen die Architekten Oskar Josef Kramer und Oskar Pusch. Ihr Entwurf sah einen zweigeschossigen Bau aus sächsischem Sandstein mit 37 Bildersälen und 13 Seitenlichtkabinetten vor. Aufgrund des Kriegsgeschehens zweifelte Schneider zunächst an der Realisierung des Vorhabens, dennoch begann er mit den Vorarbeiten: "Meinen grossen Treppenhaus Auftrag habe ich offiziös zugesichert erhalten, ihn offiziell zu bestätigen geht wohl nicht an. Schon deshalb nicht, weil dann auch das Museum, die neue Gemäldegallerie (sic!) weiter gebaut werden müsste. Beides verlangt mehr Geld als in diesen Zeiten genannt werden darf. Das hindert mich nicht meine Vorarbeiten weiter zu betreiben. Sollte nichts daraus werden, so bleiben dann noch die Studien u. Cartons bestehen und die dürften sich dann immer noch sehen lassen." (WVZ Starck S. 50–51, Schneider an Gerland, 13.01.1917). Kurze Zeit später wurde Schneider offiziell beauftragt: "Mir ist nun doch der Auftrag zu Teil geworden das Treppenhaus der Gemäldegalerie auszumalen. Einstimmiger Beschluss des akademischen Rates. Sehr erfreut hatte ich mich, nach der offiziösen Mitteilung an die Skizzen gemacht und mit riesiger Lust die mir ganz besonders liegende Raumfrage gelöst. Litterar. Thema "Sujet": Dekoranten! Männer, Jünglinge ein paar Greise und Mädchen, bringen Guirlanden herbei und schmücken den Eingang zur Galerie." (Schneider an Gerland, 26.04.1917, vgl. WVZ Starck S. 391). Schneider beabsichtigte, durch die starke Farbreduktion seiner figürlichen Darstellungen einen bewussten Kontrast zu den in der Galerie ausgestellten Gemälden zu erzeugen. Pietzsch bemerkt hierzu: "Als mir Sascha kurz vor seinem Heimgang im Atelier die fertigen Kartons für das Treppenhaus des Galeriebaues zeigte und ich mich über die große Einfachheit des dargestellten Vorgangs wunderte – Mädchen bringen Blumen und Reisig her an, Frauen winden Kränze und Girlanden, reichen sie Jünglingen, die sie aufhängen und Greise betrachten die getane Arbeit -, sagte er: ''Ich bin, je älter ich werde, im Gegensatz zu meinen Jugendarbeiten immer mehr zu starkem Inhalt der Darstellung im Bilde zurück gekommen. Am nackten menschlichen Körper, seiner Muskulatur und Bewegung hat man so viel Schönes, Farbenreiches, Interessantes und Lehrreiches zu betrachten, dass vom weiteren Geschichtserzählen abgesehen werden kann.'' " (Claußnitzer: Der Dresdner Architekt Martin Pietzsch, S. 162) Kriegsbedingt stand der Bau der Gemäldegalerie jahrelang still. 1919 wurde der ursprüngliche Auftrag verändert und reduziert. 1920 folgte die endgültige Absage des Projektes. Zu diiesem Zeitpunkt waren bereits in seinem Atelier verschiedene Entwürfe und lebensgoße Kartons entstanden, wo sie Pietzsch gesehen und in seinen Aufzeichnungen teilsweise beschrieben hat (Claußnitzer, S. 160). Der Direktor der Gemäldegalerie Hans Posse (1879–1942) verlangte diese Kartons vertragsgemäß zurück. Über ihren späteren Verbleib ist nichts bekannt, sie scheinen jedoch 1925 in den Räumen des Sächsischen Kunstvereins ausgestellt worden zu sein (Starck, S. 51). Einige Entwürfe verblieben im Besitz Schneiders und sind in seinem Atelier fotografisch dokumentiert (siehe Claußnitzer, S. 161). Zudem ist bekannt, dass Pietzsch einige Studien zunächst im Treppenhaus des Künstlerhauses hat anbringen lassen (Claußnitzer, S.160). Lit.: Gärtner, Ute: Die gescheiterten Neubaupläne für die Gemäldegalerie in Dresden, in: Kennerschaft zwischen Macht und Moral. Annäherungen an Hans Posse (1879–1942). Hrsg. von den SKD, Gilbert Lupfer und Thomas Rudert. Köln, Weimar, Wien 2015, S. 203–218. Abb.: a) Oskar Pusch, Entwurf für das "Gebäude für die moderne Abteilung der Gemäldegalerie in Dresden". 1914. ©Plansammlung, Landesamt für Denkmalpflege Sachsen. b) "Lageplan zu Parzelle 866 (Zwingeranlagen) Neubauamt Gemäldegalerie". Um 1914. ©Plansammlung, Landesamt für Denkmalpflege Sachsen. Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde Maler, Bildhauer und Grafiker, bürgerlicher Name Rudolph Karl Alexander Schneider. 1881 siedelte die Familie von St. Petersburg über Zürich nach Dresden über. 1889–92 Studium an der Dresdner Akademie bei Leonhard Gey. Ab 1900 mit eigenem Atelier in Meißen tätig. 1903 lernte er den Schriftsteller Karl May kennen, für dessen Reiseerzählungen Schneider die Deckelbilder gestaltete. 1904–08 Professor an der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule in Weimar, im dortigen Atelier entstanden zahlreiche monumentale Männerskulpturen und Gemälde. Während dieser Zeit immer wieder Reisen nach Dresden und Florenz. Ab 1914 lebte er im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz und in Hellerau bei Dresden. Schneider ließ sich in seiner romanisierend-neuklassizistischen Malweise von Tizian, Cornelius, Klinger und Böcklin sowie durch die ägyptische und hellenische Kunst beeinflussen. Martin Pietzsch 1866 Blasewitz – 1961 Dresden Nach einer Lehre als Zimmermann machte Pietzsch in Buxtehude seinen Abschluss zum Baumeister. In Dresden lernte er an der Königlichen Akademie für Bildende Künste u.a. bei Friedrich Preller d.J. und später als Meisterschüler bei Constantin Lipsius. Nach dem Abschluss war er in München bei Heilmann & Littmann angestellt und daraufhin in Budapest bei Arthur Meinig. Nach einer Studienreise im Jahr 1894 durch Italien gründete er in Blasewitz sein eigenes Büro. Zu seinen Bauten zählen vor allem Villen in den Stilen der Frührenaissance, des Jugendstils und des Reformstils und große Lichtspielhäuser wie das Union-Theater, das Capitol und den Gloria-Palast (alle 1945 zerstört), bis heute extistiert (stark umgebaut) das Filmtheater Schauburg. Daneben entwarf er Grab- und Denkmäler wie das Körner-Schiller-Denkmal (1912). Bekannt ist er bis heute vor allem durch den Bau des Künstlerhauses Loschwitz (1897/98). Auf dem Nachbargründstück errichtete er das Kleine Künstlerhaus (1899/1900) als Wohn- und Atelierhaus für sich und seine Familie. Er war der Bruder des Künstlers Richard Pietzsch, Vater der Kunsthistorikerin Sibyl Moholy-Nagy und Großvater des Musikwissenschaftlers Prof. Dr. Wolfram Steude. Oskar Pusch 1877 Dresden – 1970 ebenda Architekturstudium Technische Hochschule Dresden bei Cornelius Gurlitt und Paul Wallot. Prüfung zum Regierungsbaumeister. 1902–1912 Arbeit in München. 1913–1924 Arbeit im sächsischen Staatsdienst. Gemeinsam mit Oskar Kramer 1913 erster Preis beim Wettbewerb für einen Neubau der Galerie Neue Meister Dresden. Kriegsbedingte Einstellung der Bauarbeiten 1916. Ab 1914 Planung des Neubaus der Deutschen Bücherei Leipzig.

            Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
          • SCHNEIDER SASCHA (1870 - 1927) Eins ist not!
            Jun. 28, 2022

            SCHNEIDER SASCHA (1870 - 1927) Eins ist not!

            Est: €200 - €300

            SCHNEIDER SASCHA (1870 - 1927). Eins ist not!. Signed J.J. Weber lower right Sheet size: 32x23,5 cm. Cm 13,50 x 22,50.

            Capitolium Art
          • Sascha Schneider, Zeichnungen von Sascha Schneider. Post 1896.
            Jun. 09, 2022

            Sascha Schneider, Zeichnungen von Sascha Schneider. Post 1896.

            Est: €360 - €720

            Cartella in-4° (cm 33x25), pp. XII con frontespizio e una illustrazione xilografici, 16 tavole incise in legno da disegni di S. Schneider. Leipzig, J. J. Weber, s.d. (post 1896). Cartonato edit. a fogli sciolti. Terza edizione (più completa della prima con 12 tavole), edita per la prima volta nel 1896 a Lipsia nella collana Meisterwerke der Holzschneidekunst e contenente le opere del pittore e disegnatore simbolista Sascha Schneider riprodotte in xilografia da J. J. Weber. (1)

            Gonnelli Casa d'Aste
          • SASCHA SCHNEIDER (1870 - 1927) Eins ist not!
            May. 18, 2022

            SASCHA SCHNEIDER (1870 - 1927) Eins ist not!

            Est: €200 - €300

            SASCHA SCHNEIDER (1870 - 1927). Eins ist not!. Signed J.J. Weber lower right Sheet size: 32x23,5 cm. Cm 13,50 x 22,50.

            Capitolium Art
          • Sascha Schneider "Meisterwerke der Holzschneidekunst". 1896– 1900.
            Mar. 26, 2022

            Sascha Schneider "Meisterwerke der Holzschneidekunst". 1896– 1900.

            Est: €500 - €600

            Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde Holzstiche auf China nach Zeichnungen von Sascha Schneider. Mappe mit 12 Arbeiten und einem Einführungstext von Aemil Fendler (drei Doppelblätter). Die Arbeiten teilweise im Stock u.li. bzw. u.re. signiert "S.Schneider", teils datiert "1895" bzw. mit der Verlagsbezeichnung "J. J. Weber" versehen. Jeweils an den Ecken auf Untersatzkarton montiert, auf diesen jeweils typographisch betitelt und mit dem Stempel "Meisterwerke der Holzschneidekunst" versehen. Erschienen in der Verlagsbuchhandlung J. J. Weber, Leipzig, Heft 3, 2. Auflage. In der originalen, japanbüttenbezogenen Mappe mit Halblederrücken und Verschlussbändchen. Mit den Arbeiten: a) "Der Anarchist" b) "Christus in der Hölle" c) "Ein Wiedersehen" d) "Der Mammon und sein Sklave" e) "Judas Ischariot" f) "Der Gram" g) "Eine Vision" h) "Eins ist not" i) "Der Herr der Erde" j) "Der Gedanke an das Unendliche" k) "Das Gefühl der Abhängigkeit" l) "Um eine Seele".

            Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
          • Sascha Schneider (German, 1870-1927) 'Meisterwerke der Holzschneidekunst' Portfolio
            Oct. 17, 2021

            Sascha Schneider (German, 1870-1927) 'Meisterwerke der Holzschneidekunst' Portfolio

            Est: $600 - $800

            Sascha Schneider (German, 1870-1927) 'Meisterwerke der Holzschneidekunst' Portfolio 1894, published by J. J. Weber 'Masterpieces of Wood Engravings'; having printed paper covered boards with ribbon ties, text in German and (15) engravings by Sascha Schneider on Japanese paper, tipped to cardboard, each having the title of engraving printed on lower quadrant, as well as a supplement divider page having work by the artist Category: Fine Art > Prints Estimated Sale Time: 12:31 pm CST Shipping Status: Leonard Auction, Inc. will provide direct shipping for this lot. Please visit our website for a shipping estimate. Sales Tax: Kansas (6.5%), New Jersey (6.625%), Pennsylvania (6%), Washington (10.5%) Download High Resolution Photographs: Photograph #1 Photograph #2 Photograph #3 Photograph #4 Photograph #5 Photograph #6

            Leonard Auction
          • Sascha Schneider "Meisterwerke der Holzschneidekunst". 1896– 1900.
            Sep. 18, 2021

            Sascha Schneider "Meisterwerke der Holzschneidekunst". 1896– 1900.

            Est: €600 - €700

            Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde Holzstiche auf China nach Zeichnungen von Sascha Schneider. Mappe mit 12 Arbeiten und einem Einführungstext von Aemil Fendler (drei Doppelblätter). Die Arbeiten teilweise im Stock u.li. bzw. u.re. signiert "S.Schneider", teils datiert "1895" bzw. mit der Verlagsbezeichnung "J. J. Weber" versehen. Jeweils an den Ecken auf Untersatzkarton montiert, auf diesen jeweils typographisch betitelt und mit dem Stempel "Meisterwerke der Holzschneidekunst" versehen. Erschienen in der Verlagsbuchhandlung J. J. Weber, Leipzig, Heft 3, 2. Auflage. In der originalen, japanbüttenbezogenen Mappe mit Halblederrücken und Verschlussbändchen. Mit den Arbeiten: a) "Der Anarchist" b) "Christus in der Hölle" c) "Ein Wiedersehen" d) "Der Mammon und sein Sklave" e) "Judas Ischariot" f) "Der Gram" g) "Eine Vision" h) "Eins ist not" i) "Der Herr der Erde" j) "Der Gedanke an das Unendliche" k) "Das Gefühl der Abhängigkeit" l) "Um eine Seele"

            Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
          • Prof. Sascha Schneider, Aktstudie
            Aug. 28, 2021

            Prof. Sascha Schneider, Aktstudie

            Est: -

            Prof. Sascha Schneider, Aktstudie Darstellung eines über einem Balken hängenden bärtigen Mannes, Kohle und weiße Kreide auf Papier, links unten ligiertes Monogramm "S.S." und datiert "1895", Papier braunfleckig, in Passepartout montiert, Passepartoutausschnitt ca. 46 x 25 cm. Künstlerinfo: eigentlich Rudolph Karl Alexander Schneider, russisch-dt. Maler, Bildhauer, Zeichner, Graphiker und Illustrator (1870 Sankt Petersburg bis 1927 Swinemünde), Kindheit als Sohn eines Redakteurs und Druckereibesitzers, Kinderjahre in der Deutschenkolonie St. Petersburg, ab 1881 in Zürich und kurz darauf in Dresden ansässig, 1889-93 Studium an der Akademie Dresden bei Leonhard Gey, 1903 Studienabbruch und Gemeinschaftsatelier mit Richard Müller in Dresden, 1898-99 Aufenthalt in Florenz, Freundschaft zu Max Klinger, Oscar Zwintscher und Hans Unger, ab 1900 eigenes Atelier in Meißen, ab 1903 Freundschaft mit Karl May, welcher ihn mit einem Wandgemälde "Der Chodem" und kurz darauf mit der Neugestaltung der Buchdeckelabbildungen für seine Romane beauftragte, 1904-08 Berufung zum Professor an die Kunstschule Weimar, 1908 Flucht nach Italien, Reise mit Robert Spieß in den Kaukasus, kurzzeitig Rückkehr nach Leipzig und anschließend bis 1914 in Florenz, ab 1914 im Künstlerhaus Dresden Loschwitz und in Dresden-Hellerau tätig, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

            Auktionshaus Mehlis GmbH
          • Sascha Schneider "Barbarossa in der Waldeinsamkeit". 1890.
            Jun. 19, 2021

            Sascha Schneider "Barbarossa in der Waldeinsamkeit". 1890.

            Est: €1,500 - €1,800

            Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde Bleistiftzeichnung auf gräulichem Papier, vollflächig auf festem Karton kaschiert. U.re. in Blei ligiert monogrammiert "AS" sowie ausführlich datiert "1890 23 September". Unten auf dem Karton bezeichnet "Barbarossa". WVZ Starck Z033. Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers; wohl aus dem Karl-May-Verlag Bamberg.

            Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
          • Sascha Schneider "Landsknechtanführer". 1888.
            Jun. 19, 2021

            Sascha Schneider "Landsknechtanführer". 1888.

            Est: €550 - €600

            Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde Bleistiftzeichnung auf Papier, auf dünnen Karton vollflächig aufkaschiert. Unsigniert. In Blei datiert u.re. Verso mit dem Nachlassstempel des Künstlers versehen sowie in Blei betitelt und nummeriert "102". WVZ Starck Z 014. Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers; wohl aus dem Karl-May-Verlag Bamberg.

            Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
          • Aktstudie - Schneider, Sascha 1925
            May. 14, 2021

            Aktstudie - Schneider, Sascha 1925

            Est: -

            Graphitzeichnung partiell weiß gehöht, links unten monogrammiert sowie datiert, rechts unten mit Widmung *In Verehrung Prof. F. Hueppe* sowie signiert Sascha Schneider (* 21. September 1870 in Sankt Petersburg, † 18. August 1927 in Swinemünde, eigentlich Rudolph Karl Alexander Schneider) war ein deutscher Professor, Bildhauer und Maler, seine Kindheit und Jugend verbrachte Sascha Schneider, Sohn eines Redakteurs und Druckereibesitzers, in St. Petersburg, 1881 siedelte die Familie zunächst nach Zürich über, nach dem Tod des Vaters zog die Familie nach Dresden weiter, wo er das Kreuzgymnasium besuchte, nach dem Abitur begann er 1889 ein Kunststudium an der Dresdner Kunstakademie, 1893 bezog er mit einem Kollegen ein Atelier und bestritt ab 1894 Ausstellungen, sein eigenes Atelier eröffnete er 1900 in Meißen u.a., Quelle Internet, hier hochformatige Aktstudie eines jungen Mannes, der Blick leicht seitlich gesenkt, teils wasserfleckig sowie rechts unten und mittig kleine Löcher, Blatt ca. 42 x 56 cm, hinter Glas in schlichter Leiste, ca. 44,5 x 58,5 cm, Ferdinand Hueppe (* 24. August 1852 in Heddesdorf bei Neuwied, Rheinprovinz, † 15. September 1938 in Dresden) war ein deutscher Arzt, Bakteriologe, Hygieniker, Hochschullehrer und Sportfunktionär, er gilt als Begründer der Konstitutionshygiene, von 1900 bis 1904 war er der erste Präsident des Deutschen Fußball-Bundes

            Auktionshaus Bossard
          • SASCHA SCHNEIDER (ATTR.) DER ZEICHNER
            Apr. 29, 2021

            SASCHA SCHNEIDER (ATTR.) DER ZEICHNER

            Est: -

            Der Zeichner is a superb etching made around 1900 by an unknown author, but surely in the circle of Max Klinger (Leipzig, 1857 - Grossjena, 1920). Title on plate on the lower margin at the center. Posthumous impression of a matrix by an unknown author. The style of this print refers to the Griffelkunst and to Max Klinger's concept of the "school of stylus". In particular, Saschia Schneider of the circle of Max Klinger stands out, because he placed male nudity at the center of his production and of his formal research. The title Der Zeichner recalls Klinger's treaty "Malerei und Zeichnung" and all the related meanings, that is, it combines, in the figuration and in the poetics, the liberating dictates and instances of the so-called reform of life with the neo-Greek cult of the body, carried out by Saschia Schneider himself and by German magazines, such as "Die Schonheit" and "Der Eigene". Very interesting work, made with an infinite variety of strokes and a wide range of shades, from black to white. In excellent conditions, and in good general preservation, except for some minimal marginal tears and marginal folds. 77 x 54

            Bertolami Fine Art s.r.l.
          • SASHA SCHNEIDER (1870-1927) Meisterwerke der Holzschneidekunst, 1896/1900 Album composé de
            Mar. 28, 2021

            SASHA SCHNEIDER (1870-1927) Meisterwerke der Holzschneidekunst, 1896/1900 Album composé de

            Est: €300 - €500

            SASHA SCHNEIDER (1870-1927) Meisterwerke der Holzschneidekunst, 1896/1900 Album composé de dix-sept gravures sur Chine. Certaines feuilles sont déchirées. Couverture déchirée. Provenance : ancienne collection Hubert Dupond. 32 x 24 cm

            Cornette de Saint-Cyr-Bruxelles
          • Sascha Schneider "Meisterwerke der Holzschneidekunst". 1896– 1900.
            Mar. 20, 2021

            Sascha Schneider "Meisterwerke der Holzschneidekunst". 1896– 1900.

            Est: €550 - €600

            Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde Holzstiche auf China nach Zeichnungen von Sascha Schneider. Mappe mit 12 Arbeiten und einem Einführungstext von Aemil Fendler (drei Doppelblätter). Die Arbeiten teilweise im Stock u.li. bzw. u.re. signiert "S.Schneider", teils datiert "1895" bzw. mit der Verlagsbezeichnung "J. J. Weber" versehen. Jeweils an den Ecken auf Untersatzkarton montiert, auf diesen jeweils typographisch betitelt und mit dem Stempel "Meisterwerke der Holzschneidekunst" versehen. Erschienen in der Verlagsbuchhandlung J.J. Weber, Leipzig, Heft 3, 2. Auflage. In der originalen, japanbüttenbezogenen Mappe mit Halblederrücken und Verschlussbändchen. Mit den Arbeiten: "Der Anarchist" "Christus in der Hölle" "Ein Wiedersehen" "Der Mammon und sein Sklave" "Judas Ischariot" "Der Gram" "Eine Vision" "Eins ist not" "Der Herr der Erde" "Der Gedanke an das Unendliche" "Das Gefühl der Abhängigkeit" "Um eine Seele".

            Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
          • Sascha Schneider "Barbarossa in der Waldeinsamkeit". 1890.
            Dec. 05, 2020

            Sascha Schneider "Barbarossa in der Waldeinsamkeit". 1890.

            Est: €1,800 - €2,200

            Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemuende Bleistiftzeichnung auf graeulichem Papier, vollflaechig auf festem Karton kaschiert. U.re. in Blei ligiert monogrammiert "AS" sowie ausfuehrlich datiert "1890 23 September". Unten auf dem Karton bezeichnet "Barbarossa". WVZ Starck Z033. Provenienz: Aus dem Nachlass des Kuenstlers; wohl aus dem Karl-May-Verlag Bamberg.

            Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
          • Sascha Schneider "Zum Kampfe !" / "Um eine Seele" / "Der Gram". Ohne Jahr/ 1895.
            Dec. 05, 2020

            Sascha Schneider "Zum Kampfe !" / "Um eine Seele" / "Der Gram". Ohne Jahr/ 1895.

            Est: €180 - €200

            Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemuende Holzstiche. "Um eine Seele" und "Der Gram" auf China, an den Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert. Jeweils im Stock signiert "S. Schneider" bzw. "Schneider" u.li. und mit der Verlagsangabe u.re. "Um eine Seele" und "Der Gram" im Stock datiert. Alle Blaetter typografisch betitelt, "Zum Kampfe" mit weiteren Angaben versehen. "Um eine Seele" und "Der Gram" aus "Meisterwerke der Holzschneidekunst".

            Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
          • Sascha Schneider "Landsknechtanfuehrer". 1888.
            Dec. 05, 2020

            Sascha Schneider "Landsknechtanfuehrer". 1888.

            Est: €750 - €800

            Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemuende Bleistiftzeichnung auf Papier, auf duennen Karton vollflaechig aufkaschiert. Unsigniert. In Blei datiert u.re. Verso mit dem Nachlassstempel des Kuenstlers versehen sowie in Blei betitelt und nummeriert "102". WVZ Starck Z 014. Provenienz: Aus dem Nachlass des Kuenstlers; wohl aus dem Karl-May-Verlag Bamberg.

            Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
          • Schneider, Sascha: Kriegergestalten und Todesgewalten
            Nov. 25, 2020

            Schneider, Sascha: Kriegergestalten und Todesgewalten

            Est: €260 - €350

            Kriegergestalten und Todesgewalten. 10 (von 24) Lithographien. 49 x 38,3 cm. In OPappmappe mit Titel (Ecken und Kanten etwas berieben, Falze teils gesprungen). Verlag Breitkopf & Härtel Leipzig 1915. Verso je mit dem Etikett "Zeitgenössiche Kunstblätter / Verlag Breitkopf & Härtel Leipzig [...]". Aus der Reihe "Zeitgenössische Kunstblätter" mit den Blättern: 2. Kriegsruf, 3. Begeisterung, 4. Krieger, 6. Todesgedanken, 7. Waffenprobe ,10. Ansturm, 13. Kämpfer, 17. Schwertertanz, 23. Sieger und 24. Frieden. Die Lithographien basieren auf einer Serie von 24 Kohlezeichnungen, die Schneider neben anderen Werken 1915 in der Galerie Ernst Arnold in Dresden ausstellte. Die Blätter bilden Allegorien des Kriegsgeschehens, die durch Jünglingsfiguren als Akte verkörpert werden. Für Schneider ist die Serie eine Rückkehr zu seinen künstlerischen Anfängen. - Ganz ausgezeichnete Drucke auf dem vollen Bogen. Ecken teils minimal bestoßen, drei Blätter (Todesgedanken, Waffenprobe und Frieden) etwas stärker bestoßen sowie mit kleinen Läsuren in den Rändern und schwachen Wasserfleckchen, diese Blätter ebenfalls gebräunt und mit Montierungsresten verso, sonst sehr schön bis gut erhalten. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

            Bassenge Auctions
          • Sascha Schneider "Meisterwerke der Holzschneidekunst". Wohl um 1910.
            Sep. 19, 2020

            Sascha Schneider "Meisterwerke der Holzschneidekunst". Wohl um 1910.

            Est: €240 - €280

            Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemuende Holzstiche auf feinem, leichten Karton. Mappe mit 16 Arbeiten nach Zeichnungen von Sascha Schneider. Alle Blaetter im Stock u.li. bzw. u.re. signiert "S. Schneider" bzw. monogrammiert "SS", teilweise datiert "1895" bzw. mit der Verlagsbezeichnung "J. J. Weber" versehen. Jeweils in der u.re. Ecke betitelt. Erschienen in der Verlagsbuchhandlung J.J. Weber, Leipzig. Spaetere Ausgabe (Normalausgabe?) der "Meisterwerke der Holzschneidekunst", Heft 3, Neue Folge. In der originalen Halbleinen-Schaelfurnier-Klappmappe. Mit den Arbeiten: "Der Anarchist" "Christus in der Hoelle" "Ein Wiedersehen" "Der Mammon und sein Sklave" "Judas Ischarot" "Der Gram" "Eine Vision" "Eins ist not" "Der Herr der Erde" "Der Gedanke an das Unendliche" (fehlend) "Das Gefuehl der Abhaengigkeit" "Um eine Seele" "Die Genien der Geschichte" "Maennergesang" "Sein Schicksal" "Der Triumph der Finsternis" "Es ist vollbracht".

            Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
          • Sascha Schneider "Hector u. Achill". 1890/ 1891.
            Sep. 19, 2020

            Sascha Schneider "Hector u. Achill". 1890/ 1891.

            Est: €1,100 - €1,200

            Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemuende Bleistiftzeichnung und schwarze Kreide auf Papier, vollflaechig auf Untersatzkarton klebemontiert. Unsigniert, in Blei datiert u.re. sowie nochmals auf dem Untersatzkarton betitelt. Verso mit dem Nachlass-Stempel des Kuenstlers versehen sowie in Blei nummeriert "265". WVZ Starck Z 034. Provenienz: Aus dem Nachlass des Kuenstlers; wohl aus dem Karl-May-Verlag Bamberg.

            Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
          • Sascha Schneider "Kampf in Troja". 1887.
            Sep. 19, 2020

            Sascha Schneider "Kampf in Troja". 1887.

            Est: €500 - €600

            Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemuende Bleistiftzeichnung auf braeunlichem Papier, vollflaechig auf Untersatzkarton klebemontiert. Monogrammiert "AS" u.li. In Blei u.re. bezeichnet "Eigener Entwurf von Alexander Schneider" sowie nummeriert "IIIa" und datiert. Verso in Blei von Kuenstlerhand nummeriert "107" sowie bezeichnet "Kampf in Troja" und mit dem Nachlass-Stempel des Kuenstlers versehen. WVZ Starck Z 007. Provenienz: Aus dem Nachlass des Kuenstlers; wohl aus dem Karl-May-Verlag Bamberg.

            Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
          • Sascha Schneider "Die Heimsuchung" (Die Heimsuchung Mariens). Um 1886.
            Sep. 19, 2020

            Sascha Schneider "Die Heimsuchung" (Die Heimsuchung Mariens). Um 1886.

            Est: €950 - €1,100

            Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemuende Federzeichnung in Tusche, partiell weiss gehoeht, auf graublauem Papier, vollflaechig auf Untersatzkarton klebemontiert. In schwarzer Tusche ligiert monogrammiert "AS" sowie datiert "A. D. MDCCCLIX“ u.re. Verso mit dem Nachlass-Stempel des Kuenstlers versehen sowie in Blei bezeichnet "Maria zu Besuch bei Anna". WVZ Starck Z 005. Provenienz: Aus dem Nachlass des Kuenstlers; wohl aus dem Karl-May-Verlag Bamberg.

            Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
          • Prof. Sascha Schneider, Stehender Rückenakt
            Aug. 29, 2020

            Prof. Sascha Schneider, Stehender Rückenakt

            Est: -

            Prof. Sascha Schneider, Stehender Rückenakt Rückenansicht eines nackten stehenden Mannes mittleren Alters, Graphitzeichnung, rechts unten Monogramm „S.S.“ und datiert „1895“, geringe Altersspuren, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 45,5 x 31 cm. Künstlerinfo: eigentlich Rudolph Karl Alexander Schneider, russisch-dt. Maler, Bildhauer, Zeichner, Graphiker und Illustrator (1870 Sankt Petersburg bis 1927 Swinemünde), Kindheit als Sohn eines Redakteurs und Druckereibesitzers, Kinderjahre in der Deutschenkolonie St. Petersburg, ab 1881 in Zürich und kurz darauf in Dresden ansässig, 1889-93 Studium an der Akademie Dresden bei Leonhard Gey, 1903 Studienabbruch und Gemeinschaftsatelier mit Richard Müller in Dresden, 1898-99 Aufenthalt in Florenz, Freundschaft zu Max Klinger, Oscar Zwintscher und Hans Unger, ab 1900 eigenes Atelier in Meißen, ab 1903 Freundschaft mit Karl May, welcher ihn mit einem Wandgemälde "Der Chodem" und kurz darauf mit der Neugestaltung der Buchdeckelabbildungen für seine Romane beauftragte, 1904-08 Berufung zum Professor an die Kunstschule Weimar, 1908 Flucht nach Italien, Reise mit Robert Spieß in den Kaukasus, kurzzeitig Rückkehr nach Leipzig und anschließend bis 1914 in Florenz, ab 1914 im Künstlerhaus Dresden Loschwitz und in Dresden-Hellerau tätig, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

            Auktionshaus Mehlis GmbH
          • Sascha Schneider "Meisterwerke der Holzschneidekunst". 1896– 1900.
            Jun. 20, 2020

            Sascha Schneider "Meisterwerke der Holzschneidekunst". 1896– 1900.

            Est: €600 - €700

            Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927Swinemuende Holzstiche auf China. Mappe mit 17 Arbeiten. Zwoelf Holzstiche nach Zeichnungen von Sascha Schneider sowie ein Supplement, bestehend aus einem Begleitwort (zwei Doppelblaetter) und fuenf weiteren Holzstichen. Alle Blaetter im Stock u.li. bzw. u.re. signiert "S. Schneider" oder monogrammiert "SS", teilweise datiert "1895" bzw. mit der Verlagsbezeichnung "J. J. Weber" versehen. Jeweils an den Ecken auf Untersatzkarton montiert, auf diesem jeweils typographisch betitelt und mit dem Stempel "Meisterwerke der Holzschneidekunst" versehen. Erschienen in der Verlagsbuchhandlung J.J. Weber, Leipzig. Heft 3, Neue Folge. In der originalen Klappmappe. Inhalt: Vorwort (fehlend) "Der Anarchist" "Christus in der Hoelle" "Ein Wiedersehen" "Der Mammon und sein Sklave" "Judas Ischarot" "Der Gram" "Eine Vision" "Eins ist not" "Der Herr der Erde" "Der Gedanke an das Unendliche" "Das Gefuehl der Abhaengigkeit" "Um eine Seele" Supplement mit Begleitwort Aemil Fendlers Plakatentwurf, als Titelblatt (fehlend) "Die Genien der Geschichte" "Maennergesang" "Sein Schicksal" "Der Triumph der Finsternis" "Es ist vollbracht".

            Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
          • Sascha Schneider "Meisterwerke der Holzschneidekunst". 1896- 1900.
            Dec. 07, 2019

            Sascha Schneider "Meisterwerke der Holzschneidekunst". 1896- 1900.

            Est: €1,300 - €1,600

            Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemuende Wood engraving auf China. Mappe mit insgesamt 18 Arbeiten. Ein Einfuehrungstext von Aemil Fendler (drei Doppelblaetter) und zwoelf Holzstiche nach Zeichnungen von Sascha Schneider sowie ein Supplement, bestehend aus einem Begleitwort (zwei Doppelblaetter) mit einem Plakatentwurf als Titelblatt und fuenf weiteren Holzstichen. Alle im Stock u.li. bzw. u.re. signiert "S.Schneider", teils datiert "1895" bzw. mit der Verlagsbezeichnung "J. J. Weber" versehen. Jeweils an den Ecken auf Untersatzkarton montiert, auf diesem jeweils typographisch betitelt und mit dem Stempel "Meisterwerke der Holzschneidekunst" versehen. Erschienen in der Verlagsbuchhandlung J.J. Weber, Leipzig. Heft 3, 2. Auflage. In der originalen japanbuettenbezogenen Mappe mit Halblederruecken und Verschlussbaendchen. Auf der Innenseite das Ex Libris des Hauses Schroeer. Auf diesem in Kopierstift bezeichnet "Adolf Schroeer". Darunter sowie auf dem Plakatentwurf jeweils der Stempel "Herrengesellschaft Mandarinia Heidelberg".

            Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
          • Prof. Sascha Schneider attr., Am Strand
            Nov. 23, 2019

            Prof. Sascha Schneider attr., Am Strand

            Est: -

            unbekleidetes Paar, zwei Gelehrte am Strand anbetend, Xylographie auf gelblichem Papier, um 1900, leichte Altersspuren, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaß ca. 15,3 x 34 cm. Künstlerinfo: eigentlich Rudolph Karl Alexander Schneider, russisch-dt. Maler, Bildhauer, Zeichner, Graphiker und Illustrator (1870 Sankt Petersburg bis 1927 Swinemünde), Kindheit als Sohn eines Redakteurs und Druckereibesitzers, Kinderjahre in der Deutschenkolonie St. Petersburg, ab 1881 in Zürich und kurz darauf in Dresden ansässig, 1889-93 Studium an der Akademie Dresden bei Leonhard Gey, 1903 Studienabbruch und Gemeinschaftsatelier mit Richard Müller in Dresden, 1898-99 Aufenthalt in Florenz, Freundschaft zu Max Klinger, Oscar Zwintscher und Hans Unger, ab 1900 eigenes Atelier in Meißen, ab 1903 Freundschaft mit Karl May, welcher ihn mit einem Wandgemälde "Der Chodem" und kurz darauf mit der Neugestaltung der Buchdeckelabbildungen für seine Romane beauftragte, 1904-08 Berufung zum Professor an die Kunstschule Weimar, 1908 Flucht nach Italien, Reise mit Robert Spieß in den Kaukasus, kurzzeitig Rückkehr nach Leipzig und anschließend bis 1914 in Florenz, ab 1914 im Künstlerhaus Dresden Loschwitz und in Dresden-Hellerau tätig, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

            Auktionshaus Mehlis GmbH
          • Sascha Schneider [da], Insieme di 8 incisioni dalla cartella Meisterwerke der Holzschneidekunst. 1896
            Feb. 04, 2019

            Sascha Schneider [da], Insieme di 8 incisioni dalla cartella Meisterwerke der Holzschneidekunst. 1896

            Est: €400 - €800

            1) Der Gram (Il dolore). Xilografia su carta velina. mm 208x160. Foglio: mm 230x180. Firmato nell'inciso "S. Schneider 1895" in basso a sinistra. Indicazione dell'editore J. J. Weber incisa in basso a destra. 2) Der Mammon und sein Sklave (Mammona e il suo schiavo). Xilografia su carta velina. mm 156x220. Foglio: mm 172x230. Firmato nell'inciso in basso a destra. 3) Das Gefühl der Abhängigkeit (Dipendenza). Xilografia su carta velina. mm 204x135. Foglio: mm 220x155. Indicazione dell'editore J. J. Weber incisa in basso a sinistra. 4) Eins ist not! Xilografia su carta velina. mm 220x135. Foglio: mm 240x150. Indicazione dell'editore J. J. Weber incisa in basso a destra. 5) Ein Wiedersehen. Xilografia su carta Cina. mm 155x210. Foglio: mm 170x230. Indicazione dell'editore J. J. Weber incisa in basso a sinistra. 6) Der Anarchist. Xilografia su carta Cina. mm 220x133. Foglio: mm 240x150. Firmato nell'inciso in basso a destra. 7) Um eine Seele. Xilografia su carta Cina. mm 165x195. Foglio: mm 180x210. Firmato e datato nell'inciso in basso a sinistra. Indicazione dell'editore J. J. Weber in basso a destra. 8) Christus in der Hölle. Xilografia su carta Cina. mm 165x230. Foglio: mm 182x252. Indicazione dell'editore J. J. Weber incisa in basso a destra. Il lotto proposto contiene 8 tavole provenienti dalla raccolta Meisterwerke der Holzschneidekunst, cartella edita nel 1896 a Lipsia e contenente le opere del simbolista Sascha Scnheider riprodotte in xilografia da J. J. Weber. (8)

            Gonnelli Casa d'Aste
          • SASCHA SCHNEIDER ENGRAVING
            Jan. 27, 2019

            SASCHA SCHNEIDER ENGRAVING

            Est: $300 - $400

            Rare Early 20th c. Wood Engraving by Sascha Alexander Schneider (German 1870-1927), "Feeling of Dependency", 1894. In frame under glass measures 15"21"x1". Weight 3 pds. Weight Rudolph Karl Alexander Schneider, commonly known as Sascha Schneider, was a German painter and sculptor. Sascha Schneider (1870 -1927) achieved mainstream critical and commercial success in turn-of-the-century Germany despite his work's striking homoeroticism. Appointed painting chair at the Weimar-Saxon Grand Ducal Art School, and a recipient of prestigious aristocratic commissions, Schneider was once a celebrated painter. Today he is practically unknown, even in Germany. If his name is mentioned at all, it usually is only as the illustrator of the hugely successful Karl May novels, a German adventure series set in the American West. Schneider was born in Saint Petersburg in 1870. During his childhood his family lived in Zurich, but following the death of his father, Schneider, moved to Dresden, where in 1889 he became a student at the Dresden Academy of Fine Arts. In 1903 he met best-selling author Karl May, and subsequently became the cover illustrator of a number of May's books including Winnetou, Old Surehand, Am Rio de la Plata. A year later in 1904, Schneider was appointed professor at the Weimar-Saxon Grand Ducal Art School. During this period Schneider lived with painter Hellmuth Jahn. Jahn began blackmailing Schneider by threatening to expose his homosexuality, which was punishable in Germany at the time. He was forced to resign from his prestigious post at Weimar University and flee to Italy, where homosexuality was not criminalized at that time. In Italy, Schneider met painter Robert Spies, with whom he traveled through the Caucasus Mountains. He then traveled back to Germany, where he lived for six months in Leipzig before returning to Italy, where he resided in Florence. When the First World War started, Schneider returned to Germany again, taking up residence in Hellerau (near Dresden). After 1918, he co-founded an institute called Kraft-Kunst for bodybuilding. Some of the models for his art works trained here. Schneider, who suffered from diabetes mellitus, suffered a diabetic seizure during a ship voyage in the vicinity of Swinemünde. As a result, he collapsed and died in 1927 in Swinemünde. He was buried in Loschwitz Cemetery, Germany.

            Charleston Estate Auctions
          • Sascha Schneider "Meisterwerke der Holzschneidekunst". 1896- 1900.
            Dec. 10, 2016

            Sascha Schneider "Meisterwerke der Holzschneidekunst". 1896- 1900.

            Est: €3,500 - €4,200

            Wood engraving auf China. Mappe mit insgesamt 18 Arbeiten. Ein Einfuehrungstext von Aemil Fendler (drei Doppelblaetter) und zwoelf Holzstiche nach Zeichnungen von Sascha Schneider sowie ein Supplement, bestehend aus einem Begleitwort (zwei Doppelblaetter) mit einem Plakatentwurf als Titelblatt und fuenf weiteren Holzstichen. Alle im Stock u.li. bzw. u.re. signiert "S.Schneider", teils datiert "1895" bzw. mit der Verlagsbezeichnung "J. J. Weber" versehen. Jeweils an den Ecken auf Untersatzkarton montiert, auf diesem jeweils typographisch betitelt und mit dem Stempel "Meisterwerke der Holzschneidekunst" versehen. Erschienen in der Verlagsbuchhandlung J.J. Weber, Leipzig. Heft 3, 2. Auflage. In der originalen japanbuettenbezogenen Mappe mit Halblederruecken und Verschlussbaendchen. Auf der Innenseite das Ex Libris des Hauses Schroeer. Auf diesem in Kopierstift bezeichnet "Adolf Schroeer". Darunter sowie auf dem Plakatentwurf jeweils der Stempel "Herrengesellschaft Mandarinia Heidelberg".

            Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
          • Sascha Schneider "Das Gefuehl der Abhaengigkeit". 1896- 1900.
            Dec. 10, 2016

            Sascha Schneider "Das Gefuehl der Abhaengigkeit". 1896- 1900.

            Est: €40 - €50

            Wood engraving auf Karton. Unsigniert. Im Stock u.li. mit der Verlagsbezeichnung. In der Ecke u.re. typographisch betitelt. Aus der Mappe "Meisterwerke der Holzschneidekunst", dritte Ausgabe, erschienen im Verlag J.J. Weber, Leipzig.

            Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
          • Schneider, Sascha: Ägyptischer Tempelwächter
            May. 27, 2016

            Schneider, Sascha: Ägyptischer Tempelwächter

            Est: €700 - €900

            Ägyptischer Tempelwächter. Aquarell auf Velin. 32,2 x 12,7 cm. Unten rechts monogrammiert und datiert "S. S. 1918". Kleines Löchlein am rechten Rand und kleiner Oberflächenschaden unten. - Beigegeben von Sascha Schneider ein weiteres Aquarell: Krieger, Bogenschütze und eine Orientalin, unten links monogrammiert und datiert "S.S. 1927", links unterhalb der Darstellung in Bleistift von fremder Hand bez. "letzte Arbeit". - Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers, verso auf dem Passepartout mit dem Nachlaßstempel. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

            Bassenge Auctions
          • Schneider, Sascha: Sich rüstender Krieger
            May. 27, 2016

            Schneider, Sascha: Sich rüstender Krieger

            Est: €2,000 - €2,800

            Sich rüstender Krieger. Wasserfarben und farbige Kreide auf dünnem Velin. 69,5 x 47,8 cm. (1919). Die Zeichnung greift die für Schneider typische, vor und während des Ersten Weltkrieges entwickelte Kriegerfigur auf, ohne allerdings das martialische zu betonen - stattdessen finden sich bei diesem Werk eher Anklänge an subtile Homoerotik und Körperkult, der auch in dem von Schneider geleiteten Kraft-Kunst-Institut zur ästhetischen Körperausbildung, das im Jahr 1919 eröffnete, gepflegt wurde. - Verso in blauem Farbstift die Nummer "1361" (?). Wir danken Christiane Starck für ihre wertvollen Hinweise. - Provenienz: Aus dem Nachlass der Künstlers (auf der Rückpappe des Rahmens mit dem Nachlaßstempel). Lydia Langenhaun (Nichte von Sascha Schneider). - Literatur: Hansotto Hatzig: Karl May und Sascha Schneider. Dokumente einer Freundschaft. Stolte, Heinz (Hrsg.): Beiträge zur Karl-May-Forschung Bd. 2, Bamberg 1967, S. 216 ("Sich rüstender Krieger"). Christiane Starck: Sascha Schneider. Ein Künstler des deutschen Symbolismus. Diss. Philipps-Universität Marburg, im Druck (geplanter Erscheinungstermin 2016), WVZ-Nr. S 099. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

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