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Andries Snellinck Sold at Auction Prices

Painter, Landscape painter

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    • JAN BRUEGHEL the Younger and ANDRIES SNELLINCK
      Sep. 20, 2024

      JAN BRUEGHEL the Younger and ANDRIES SNELLINCK

      Est: CHF20,000 - CHF30,000

      JAN BRUEGHEL the Younger and ANDRIES SNELLINCK (1601 Antwerp 1678) (1587 Antwerp 1653) Diana of the hunt. Circa 1627–28. Oil on copper. 70.3 × 87.7 cm. Certificate: Dr Ursula Härting, 17.1.2024. Provenance: - Sale Drouot, Paris, 5.12.1988, Lot 82 (attributed to Jan Brueghel d. J. and Hendrik van Balen). - Private collection, Switzerland. ------------------------------------------------- JAN BRUEGHEL d. J. und ANDRIES SNELLINCK (1601 Antwerpen 1678) (1587 Antwerpen 1653) Diana bei der Jagd. Um 1627–28. Öl auf Kupfer. 70,3 × 87,7 cm. Gutachten: Dr. Ursula Härting, 17.1.2024. Provenienz: - Auktion Drouot, Paris, 5.12.1988, Los 82 (als zugeschrieben Jan Brueghel d. J. und Hendrik van Balen). - Schweizer Privatbesitz. Die hier angebotene Darstellung der Jagdgöttin Diana und ihrer Nymphen entstand entsprechend der Antwerpener Malertradition als Zusammenarbeit mehrerer Maler, vermutlich um 1627–28. Andries Snellinck malte die Landschaft und Jan Brueghel einige Tiere, so beispielsweise einige Hunde und die Strecke aus Wildschwein, Hirsch und aufgebrochenem Reh, welche typische und wiederkehrende Motive in Jans Œuvre darstellen und hier besonders qualitätsvoll ausgeführt sind. Weitere Tiere und die Figuren stammen sehr wahrscheinlich von Antoni Lemens (Freimeister seit 1627), der 1628–29 gleichzeitig in der Werkstatt von Hendrik van Balen (1575–1632) und Jan Brueghel d. J. tätig war. Bei van Balen dürfte Lemens bereits mehrere Versionen von Diana mit Jagdbeute kennengelernt haben, unter anderem solche, die Balen mit Jan d. J. malte (siehe Bettina Werche: Hendrik van Balen (1575-1632). Ein Antwerpener Kabinettbildmaler der Rubenszeit, Turnhout 2004, Bd. II, S. 372–375). Dr. Bert Schepers geht anhand einer Fotografie davon aus, dass die Figuren von Abraham Willemsen (1605–1672) stammen. Jan Brueghel d. J. erhielt in den Jahren 1627–28 sechs Gemälde seines Vaters Jan Brueghel d. Ä. (1568–1625) mit dem Thema Diana nach der Jagd, welche ihm für seine eigenen Versionen als Vorlagen dienten (siehe Ursula Härting: Der Buchhalterische Jan Brueghel d. J. und sein Journal, S. 61, in: A. Tacke (hrsg.): Der Künstler als Buchhalter, Petersburg 2024, S. 53–66). Snellinck gehörte der St. Lukas-Gilde an, war mit Antwerpener Kunsthändlern gut bekannt und arbeitete als Maler, insbesondere für den Betrieb des Antwerpener Maler- und Händlerpaars Matthijs Musson (1598–1678) und Maria Fourmenois (?–1693), bei denen er kupferne Malträger mit dem Auftrag zu vorgegebenen Sujets erhielt. Eine Diana nach der Jagd befand sich 1657 im Nachlassinventar der Witwe von Andries Snellinck (Nr. 129; siehe Katlijne van der Stighelen: De (atelier-)bedrijvigheid van Andries Snellinck en Co, S. 335, in: Jaarboek Antwerpen 1989, S. 330–341). Eine vergleichbare Version Snellincks auf Kupfer (66,6 × 92,5 cm) wurde zuletzt 1965 ausgestellt (Brüssel 1965, De Eeuw van Rubens, Koninklijke Musea voor schone kunsten van België, 15.10.–12.12.1965, Nr. 260).

      Koller Auctions
    • JAN BRUEGHEL the Younger and ANDRIES SNELLINCK
      Mar. 22, 2024

      JAN BRUEGHEL the Younger and ANDRIES SNELLINCK

      Est: CHF40,000 - CHF60,000

      JAN BRUEGHEL the Younger and ANDRIES SNELLINCK (1601 Antwerp 1678) (1587 Antwerp 1653) Diana of the hunt. Oil on copper. 70.3 × 87.7 cm. Certificate: Dr Ursula Härting, 17.1.2024. Provenance: - Sale Drouot, Paris, 5.12.1988, Lot 82 (as attributed to Jan Brueghel the Younger and Hendrik van Balen). - Private collection, Switzerland. --------------- JAN BRUEGHEL d. J. und ANDRIES SNELLINCK (1601 Antwerpen 1678) (1587 Antwerpen 1653) Diana bei der Jagd. Um 1627–28. Öl auf Kupfer. 70,3 × 87,7 cm. Gutachten: Dr. Ursula Härting, 17.1.2024. Provenienz: - Auktion Drouot, Paris, 5.12.1988, Los 82 (als zugeschrieben Jan Brueghel d. J. und Hendrik van Balen). - Schweizer Privatbesitz. Die hier angebotene Darstellung der Jagdgöttin Diana und ihrer Nymphen entstand entsprechend der Antwerpener Malertradition als Zusammenarbeit mehrerer Maler, vermutlich um 1627–1628. Andries Snellinck malte die Landschaft und Jan Brueghel einige Tiere, so beispielsweise einige Hunde und die Strecke aus Wildschwein, Hirsch und aufgebrochenem Reh, welche typische und wiederkehrende Motive in Jans Œuvre darstellen und hier besonders qualitätsvoll ausgeführt sind. Weitere Tiere und die Figuren stammen sehr wahrscheinlich von Antoni Lemens (Freimeister seit 1627), der 1628–29 gleichzeitig in der Werkstatt von Hendrik van Balen (1575–1632) und Jan Brueghel d. J. tätig war. Bei van Balen dürfte Lemens bereits mehrere Versionen von Diana mit Jagdbeute kennengelernt haben, unter anderem solche, die Balen mit Jan d. J. malte (siehe Bettina Werche: Hendrik van Balen (1575-1632). Ein Antwerpener Kabinettbildmaler der Rubenszeit, Turnhout 2004, Bd. II, S. 372–375). Dr. Bert Schepers geht anhand einer Fotografie davon aus, dass die Figuren von Abraham Willemsen (1605–1672) stammen. Jan Brueghel d. J. erhielt in den Jahren 1627–28 sechs Gemälde seines Vaters Jan Brueghel d. Ä. (1568–1625) mit dem Thema Diana nach der Jagd, welche ihm für seine eigenen Versionen als Vorlagen dienten (siehe Ursula Härting: Der Buchhalterische Jan Brueghel d. J. und sein Journal, S. 61, in: A. Tacke (hrsg.): Der Künstler als Buchhalter, Petersburg 2024, S. 53–66). Snellinck gehörte der Lukasgilde an, war mit Antwerpener Kunsthändlern gut bekannt und arbeitete als Maler, insbesondere für den Betrieb des Antwerpener Maler- und Händlerpaars Matthijs Musson (1598–1678) und Maria Fourmenois (?–1693), bei denen er kupferne Malträger mit dem Auftrag zu vorgegebenen Sujets erhielt. Eine Diana nach der Jagd befand sich 1657 im Nachlassinventar der Witwe von Andries Snellinck (Nr. 129; siehe Katlijne van der Stighelen: De (atelier-)bedrijvigheid van Andries Snellinck en Co, S. 335, in: Jaarboek Antwerpen 1989, S. 330–341). Eine vergleichbare Version Snellincks auf Kupfer (66,6 × 92,5 cm) wurde zuletzt 1965 ausgestellt (Brüssel 1965, De Eeuw van Rubens, Koninklijke Musea voor schone kunsten van België, 15.10.–12.12.1965, Nr. 260). ---------------

      Koller Auctions
    • TABLEAUX
      Mar. 23, 2021

      TABLEAUX

      Est: €5,000 - €7,000

      Huile sur cuivre "La Vierge à l'Enfant et saint Jean-Baptiste accompagnés de Putti et d'anges musiciens". Attribué Andries Snellinck. Ecole flamande. Dim.:+/-35,5x49cm.

      Vanderkindere
    • ANDRIES SNELLINCK
      Dec. 08, 2011

      ANDRIES SNELLINCK

      Est: £10,000 - £15,000

      ANTWERP 1587-1653 ADORATION OF THE SHEPHERDS SURROUNDED BY A GARLAND OF FLOWERS oil on oak panel 45.4 by 55.2 cm.; 17 7/8 by 21 3/4 in.

      Sotheby's
    • ANDRIES SNELLINCK
      Jul. 07, 2011

      ANDRIES SNELLINCK

      Est: £10,000 - £15,000

      ANTWERP 1587-1653 ADORATION OF THE SHEPHERDS SURROUNDED BY A GARLAND OF FLOWERS oil on oak panel 45.4 by 55.2 cm.; 17 7/8 by 21 3/4 in.

      Sotheby's
    • Andries Snellinck (Antwerpen 1587-1653)
      Oct. 15, 2008

      Andries Snellinck (Antwerpen 1587-1653)

      Est: €8,000 - €12,000

      Andries Snellinck (Antwerpen 1587-1653) zugeschrieben Soldaten in einer bewaldeten Landschaft, Öl auf Holz, 48 x 62,5 cm, gerahmt, (Wo)

      Dorotheum
    • Andries Snellinck (1587-1635) zugeschrieben
      Apr. 14, 2005

      Andries Snellinck (1587-1635) zugeschrieben

      Est: €15,000 - €20,000

      Orpheus unter den Tieren, Öl auf Holz, 73 x 105 cm, gerahmt, (Wo). Orpheus war ein Sohn Kalliopes, der Muse des Gesanges und eines thrakischen Flussgottes oder Apollos. Er war ein wunderbarer Musiker, dem alle Geschöpfe verzückt lauschten: Bäume gingen auf ihn zu, alle Tiere, wilde und zahme sammelten sich friedlich um ihn. Nach Ansicht von Herrn De Maere handelt es sich bei dem Gemälde um ein Werk von Andries Snellinck (Antwerpen 1587 - 1635).

      Dorotheum
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