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Carl Spitzweg Sold at Auction Prices

Painter, Genre Painter, Landscape painter, Illustrator, Caricaturist, b. 1808 - d. 1885

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  • CARL SPITZWEG
    Mar. 28, 2025

    CARL SPITZWEG

    Est: CHF10,000 - CHF15,000

    CARL SPITZWEG (1808 Munich 1885) Der Liebesschwur im Park (The declaration of love in the park). Circa 1838–40. Oil on canvas. Monogrammed lower left: S in rhombus (probably a different hand). 38 × 30.7 cm. Provenance: - Aufhäuser collection, Munich, from 1908. - With Julius Böhler, Munich. - Private collection, Switzerland. - With Kunsthaus Bühler, Stuttgart. - European private collection. Exhibited: - Munich 1908, Gedächtnis-Ausstellung, Kunstverein München, June 1908, no. 130. - Düsseldorf 1938, Spitzweg-Ausstellung, Galerie August Kleucker, 15.3.–15.4.1938, no. 20, as "Im Park. Liebespaar". - Stuttgart 1970, Weihnachts-Ausstellung, Kunsthaus Bühler, as "Galante Szene im Park" (label verso). Literature: - Günther Roennefahrt: Carl Spitzweg. Beschreibendes Verzeichnis seiner Gemälde, Ölstudien und Aquarelle, Munich 1960, p. 250, no. 1041 (with ill.). - Siegfried Wichmann: Carl Spitzweg. Verzeichnis der Werke – Gemälde und Aquarelle, Stuttgart 2002, p. 184, no. 259 (with ill.). ------------------------------------------------- CARL SPITZWEG (1808 München 1885) Der Liebesschwur im Park. Um 1838–40. Öl auf Leinwand. Unten links monogrammiert: S im Rhombus (wohl von fremder Hand). 38 × 30,7 cm. Provenienz: - Sammlung Aufhäuser, München, ab 1908. - Kunsthandlung Julius Böhler, München. - Schweizer Privatsammlung. - Kunsthaus Bühler, Stuttgart. - Europäische Privatsammlung. Ausstellungen: - München 1908, Gedächtnis-Ausstellung, Kunstverein München, Juni 1908, Nr. 130. - Düsseldorf 1938, Spitzweg-Ausstellung, Galerie August Kleucker, 15.3.–15.4.1938, Nr. 20, als "Im Park. Liebespaar". - Stuttgart 1970, Weihnachts-Ausstellung, Kunsthaus Bühler, als "Galante Szene im Park" (verso mit Etikett). Literatur: - Günther Roennefahrt: Carl Spitzweg. Beschreibendes Verzeichnis seiner Gemälde, Ölstudien und Aquarelle, München 1960, S. 250, Nr. 1041 (mit Abb.). - Siegfried Wichmann: Carl Spitzweg. Verzeichnis der Werke – Gemälde und Aquarelle, Stuttgart 2002, S. 184, Nr. 259 (mit Abb.). Im vorliegenden Gemälde zeigt uns Spitzweg ein farbenfroh in Rokokotracht gekleidetes Figurenpaar in einem Park. Die Dame mit Krinoline, weisser Perücke und Fächer in der Hand wird von ihrem Verehrer, der kniend mit den Händen auf der Brust zu ihr hinaufblickt, angeschwärmt. Die Theatralik, die der gezeigten Szene innewohnt, ist typisch für Spitzweg. So zeigt er uns häufig Verehrer, die mit übersteigertem Pathos um ihre Herzdame buhlen. Eine zweite Version des hier angebotenen Gemäldes befindet sich im Museum Georg Schäfer in Schweinfurt, das die weltweit grösste Spitzweg-Sammlung beherbergt (Inv.-Nr. MGS 898).

    Koller Auctions
  • CARL SPITZWEG
    Mar. 28, 2025

    CARL SPITZWEG

    Est: CHF8,000 - CHF12,000

    CARL SPITZWEG (1808 Munich 1885) Auf der Ruhebank (On the park bench). Circa 1860. Oil on panel. With estate stamp verso. 14.2 × 25 cm. Certificate: Verso with confirmation of authenticity by Eugen Spitzweg, Munich, 25.5.1914. Provenance: - Sale Lempertz, Cologne, 22.11.1979, Lot 573. - Private collection. - Sale Weichmann, Wiesbaden, 22.11.1980, Lot 607. - Private collection. - Sale Kaupp, Sulzburg, 6.12.2014, Lot 4438 (label verso). - European private collection. Literature: Siegfried Wichmann: Carl Spitzweg. Verzeichnis der Werke - Gemälde und Aquarelle, Stuttgart 2002, p. 290, no. 576. ------------------------------------------------- CARL SPITZWEG (1808 München 1885) Auf der Ruhebank. Um 1860. Öl auf Holz. Verso mit Nachlassstempel. 14,2 × 25 cm. Gutachten: Verso mit Echtheitsbestätigung von Eugen Spitzweg, München, 25.5.1914. Provenienz: - Auktion Lempertz, Köln, 22.11.1979, Los 573. - Privatbesitz. - Auktion Weichmann, Wiesbaden, 22.11.1980, Los 607. - Privatbesitz. - Auktion Kaupp, Sulzburg, 6.12.2014, Los 4438 (verso mit Etikett). - Europäische Privatsammlung. Literatur: Siegfried Wichmann: Carl Spitzweg. Verzeichnis der Werke - Gemälde und Aquarelle, Stuttgart 2002, S. 290, Nr. 576. In seinen Bildern stellte Spitzweg gerne Spaziergänger dar, hier zeigt er uns ein älteres Paar, das sich gerade auf einer schattigen Bank niedergelassen hat, um sich eine kleine Pause zu gönnen. Bei diesem Los handelt es sich um eine Vorstudie zu Spitzwegs Gemälde "Ausruhende Spaziergänger" (Wichmann 2002, Nr. 577), welches sich heute im Besitz der Städtischen Galerie im Lenbachhaus in München befindet (Inv.-Nr. G 3) (Abb. 1). Laut Siegfried Wichmann existiert zudem eine Vorzeichnung zum unserem Bild - eine Bleistiftskizze auf weissem Papier mit breiten flachen Schatten (Wichmann 2002, S. 290). Die hier angebotene Ölstudie gibt damit einen wertvollen Einblick in das Vorgehen Spitzwegs beim Finden eines Motivs und dem anschliessenden Umsetzten in ein Gemälde. Unser Werk dürfte nach der Bleistiftskizze entstanden sein und zeigt, wie versiert Spitzweg im Konstruieren einer Bildkomposition war. Gekonnt benutz er die unterschiedlichen warmen Farbtöne im vorliegenden Werk, um Licht und Schatten zu erzeugen und so dem Bild eine kontrastreiche Tiefe zu geben. Im Vergleich lässt sich gut erkennen, dass Spitzweg mit unserem Gemälde den Grundstein für die finale Version im Lenbachhaus in München legt.

    Koller Auctions
  • CARL SPITZWEG
    Mar. 28, 2025

    CARL SPITZWEG

    Est: CHF20,000 - CHF30,000

    CARL SPITZWEG (1808 Munich 1885) Susanna im Bade (Susanna in the bath). Circa 1849. Oil on panel. Inscribed with estate stamp lower left. 19.5 × 23 cm. Provenance: - Private collection. - Sale Neumeister, Munich, 19.3.1997, Lot 805. - Private collection. - Sale Van Ham, Cologne, 17.5.2013, Lot 645 (label verso). - European private collection. Exhibited: Munich 1985, Haus der Kunst Munich, Carl Spitzweg und die französischen Zeichner, Daumier - Grandville - Gavarni - Doré, 23.11.1985–2.2.1986, no. 105, as "Susanne im Bade" (label verso). Literature: - Exh.cat. Carl Spitzweg und sein Freundeskreis, ed. Siegfried Wichmann, Munich 1968, p. 32, no. 14. - Exh.cat. Carl Spitzweg und die französischen Zeichner, Daumier - Grandville - Gavarni - Doré, ed. Siegfried Wichmann, Munich 1985, p. 427, no. 105 (with ill. on p. 138). - Siegfried Wichmann: Carl Spitzweg. Verzeichnis der Werke - Gemälde und Aquarelle, Stuttgart 2002, p. 323, no. 687 (with ill.). ------------------------------------------------- CARL SPITZWEG (1808 München 1885) Susanna im Bade. Um 1849. Öl auf Holz. Unten links bezeichnet mit Nachlassstempel. 19,5 × 23 cm. Provenienz: - Privatbesitz. - Auktion Neumeister, München, 19.3.1997, Los 805. - Privatbesitz. - Auktion Van Ham, Köln, 17.5.2013, Los 645 (verso mit Etikett). - Europäische Privatsammlung. Ausstellung: München 1985, Haus der Kunst München, Carl Spitzweg und die französischen Zeichner, Daumier - Grandville - Gavarni - Doré, 23.11.1985–2.2.1986, Nr. 105, als "Susanne im Bade" (verso mit Etikett). Literatur: - Ausst.-Kat. Carl Spitzweg und sein Freundeskreis, hrsg. von Siegfried Wichmann, München 1968, S. 32, Nr. 14. - Ausst.-Kat. Carl Spitzweg und die französischen Zeichner, Daumier - Grandville - Gavarni - Doré, hrsg. von Siegfried Wichmann, München 1985, S. 427, Nr. 105 (mit Abb. auf S. 138). - Siegfried Wichmann: Carl Spitzweg. Verzeichnis der Werke - Gemälde und Aquarelle, Stuttgart 2002, S. 323, Nr. 687 (mit Abb.).

    Koller Auctions
  • CARL SPITZWEG
    Mar. 28, 2025

    CARL SPITZWEG

    Est: CHF150,000 - CHF250,000

    CARL SPITZWEG (1808 Munich 1885) Die Scharwache (The Nighwatch). Circa 1870. Oil on canvas. Monogrammed lower left: S in rhombus. 54 × 31.5 cm. Provenance: - With Galerie Henri Wimmer, Gallery of Fine Arts, Munich (with stamp on canvas verso). - Private collection, Switzerland. - Sale Koller, Zurich, 27.3.2009, Lot 3223. - European private collection. Literature: - Günther Roennefahrt: Carl Spitzweg. Beschreibendes Werkverzeichnis seiner Gemälde, Ölstudien und Aquarelle, Munich 1960, p. 215, no. 763 (with ill.). - Exh.cat. Carl Spitzweg und die französischen Zeichner, Daumier - Grandville - Gavarni - Doré, hrsg. von Siegfried Wichmann, München 1985, p. 373, no. 699. - Siegfried Wichmann: Die Scharwache, ein nächtliches Thema, Starnberg / Munich 1990, p. 42. - Siegfried Wichmann: Kunst, Kosten und Konflikte, Frankfurt / Berlin 1991, p. 336, no. 298. - Siegfried Wichmann: Carl Spitzweg. Verzeichnis der Werke - Gemälde und Aquarelle, Stuttgart 2002, p. 568, no. 1575 (with ill.). ------------------------------------------------- CARL SPITZWEG (1808 München 1885) Die Scharwache. Um 1870. Öl auf Leinwand. Unten links monogrammiert: S im Rhombus. 54 × 31,5 cm. Provenienz: - Galerie Henri Wimmer, Gallery of Fine Arts, München (verso mit Stempel auf der Leinwand). - Schweizer Privatbesitz. - Auktion Koller, Zürich, 27.3.2009, Los 3223. - Europäischer Privatbesitz. Literatur: - Günther Roennefahrt: Carl Spitzweg. Beschreibendes Werkverzeichnis seiner Gemälde, Ölstudien und Aquarelle, München 1960, S. 215, Nr. 763 (mit Abb.). - Ausst.-Kat. Carl Spitzweg und die französischen Zeichner, Daumier - Grandville - Gavarni - Doré, hrsg. von Siegfried Wichmann, München 1985, S. 373, Nr. 699. - Siegfried Wichmann: Die Scharwache, ein nächtliches Thema, Starnberg / München 1990, S. 42. - Siegfried Wichmann: Kunst, Kosten und Konflikte, Frankfurt / Berlin 1991, S. 336, Nr. 298. - Siegfried Wichmann: Carl Spitzweg. Verzeichnis der Werke - Gemälde und Aquarelle, Stuttgart 2002, S. 568, Nr. 1575 (mit Abb.). Seit den 1860er-Jahren beschäftige sich Carl Spitzweg intensiv mit der Bildgattung des Nachtstücks und erlangte auf diesem Gebiet eine Meisterschaft, die unvergleichliche Kunstwerke hervorbrachte. Er malte Serenaden im Mondschein, wilde Hexenritte durch nächtliche Himmel und besonders gerne widmete er sich der Darstellung von Scharwachen, die durch schlafende Städtchen ziehen. Das hier angebotene Werk ist ein besonders schönes Beispiel eines Scharwachen-Gemäldes von Spitzweg. Durch die verwinkelten Gassen einer historischen Stadt zieht des Nachts ein Trupp Soldaten. Die Vorhut der Gruppe bildet ein Laternenträger, ihm folgt ein Hauptmann mit Barett und Umhang, der sechs Soldaten anführt. Diese tragen Uniformen aus dem Dreissigjährigen Krieg mit Topfhelmen und Hellebarden, einer der Männer hat eine Trommel geschultert. Durch die historische Kleidung seiner Figuren verweist Spitzweg auf die Malerei des 17. Jahrhunderts, sofort kommt Rembrandts Nachtwache in den Sinn - der Autodidakt Spitzweg studierte die Alten Meister und das ikonische Werk Rembrandts dürfte ihm nicht fremd gewesen sein. Der Bildaufbau und die Farbgestaltung dieses hochrechteckigen Werkes sind meisterhaft ausgeführt. Im Bildvordergrund führt der schmale Weg, auf dem die Soldaten ihre nächtliche Runde drehen, den Betrachter in die Komposition hinein. Die Bogenbrücke, über die Spitzweg seine Figuren gehen lässt, bildet die Bühne des Gemäldes, ihre Form wiederholt sich mehrfach in der Architekturkulisse die den Hintergrund der Szenerie ausmacht. Dem schwarzen Schlund, der die Gasse zwischen den hoch emporragenden Häusern ins Nirgendwo führen lässt, stellt Spitzweg lediglich einen kleinen Blick in den nächtlichen, wolkenbehangenen Himmel entgegen. Diese Verschachtelung verschieden gerichteter Architekturen wird von Spitzweg hervorragend durch unterschiedliche Beleuchtungssituationen ergänzt. Der Einfall des fahlen, blaugrünlichen Mondlichtes in die Häuserschlucht, die Schatten auf dem Weg und an den Wänden sowie die Spiegelungen des Mondlichtes auf den Dächern und im metallischen Ladenschild der Bäckerei, führen uns die ganze Meisterschaft von Spitzwegs Malerei vor Augen. Der warme Farbakzent der Laterne ist präzise gesetzt und vervollkommnet dieses atmosphärische Nachtstück Spitzwegs.

    Koller Auctions
  • CARL SPITZWEG
    Mar. 28, 2025

    CARL SPITZWEG

    Est: CHF10,000 - CHF15,000

    CARL SPITZWEG (1808 Munich 1885) Gebirgslandschaft mit Haus und Staffage (Mountain landscape with house and figures). Circa 1875. Oil on panel. Monogrammed lower right: S in rhombus. 8.7 × 24.5 cm. Provenance: - Collection of Eduard Schleich the Elder (1812–1874), Munich. - Collection of Eduard Schleich the Younger (1853–1893), Munich. - Private collection, South Germany. - Sale Neumeister, Munich, 2.7.2014, Lot 615. - European private collection. Literature: Siegfried Wichmann: Carl Spitzweg. Verzeichnis der Werke - Gemälde und Aquarelle, Stuttgart 2002, p. 499, no. 1357 (with ill.). ------------------------------------------------- CARL SPITZWEG (1808 München 1885) Gebirgslandschaft mit Haus und Staffage. Um 1875. Öl auf Holz. Unten rechts monogrammiert: S im Rhombus. 8,7 × 24,5 cm. Provenienz: - Sammlung Eduard Schleich d. Ä. (1812–1874), München. - Sammlung Eduard Schleich d. J. (1853–1893), München. - Süddeutsche Privatsammlung. - Auktion Neumeister, München, 2.7.2014, Los 615. - Europäische Privatsammlung. Literatur: Siegfried Wichmann: Carl Spitzweg. Verzeichnis der Werke - Gemälde und Aquarelle, Stuttgart 2002, S. 499, Nr. 1357 (mit Abb.). Dieses langgestreckte Querformat, das hervorragend das Motiv der weiten Landschaft mit Wasser, Wald und Bergen unterstützt, verdanken wir der Tatsache, dass Spitzweg als Malträger oftmals das Holz von Zigarrenkisten benutzte. Für diese charmante Landschaft benutze der passionierte Raucher das Brettchen einer solchen Zigarrenkiste.

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  • CARL SPITZWEG
    Mar. 28, 2025

    CARL SPITZWEG

    Est: CHF40,000 - CHF60,000

    CARL SPITZWEG (1808 Munich 1885) Mädchen im Walde auf einem Bachsteg (A girl in the forest on a plank bridge). Circa 1875–80. Oil on board. 34 × 24 cm. Provenance: European private collection. Literature: Siegfried Wichmann: Carl Spitzweg. Verzeichnis der Werke - Gemälde und Aquarelle, Stuttgart 2002, p. 507, no. 1385 (with ill.). ------------------------------------------------- CARL SPITZWEG (1808 München 1885) Mädchen im Walde auf einem Bachsteg. Um 1875–80. Öl auf Malkarton. 34 × 24 cm. Provenienz: Europäische Privatsammlung. Literatur: Siegfried Wichmann: Carl Spitzweg. Verzeichnis der Werke - Gemälde und Aquarelle, Stuttgart 2002, S. 507, Nr. 1385 (mit Abb.). Es handelt sich um eine für Spitzweg charakteristische Waldlandschaft, die er uns in diesem Gemälde eröffnet: Ein verwunschener felsiger Pfad schlängelt sich von links aus dem Wald herab und führt auf eine beschauliche Lichtung, die von einem kleinen Bach durchquert wird, der dem Betrachter entgegenfliesst. Die behelfsmässig über das Wässerlein gelegte Holzplanke dient als Brücke und zeigt uns, dass dieser Waldweg nur selten begangen wird und wenn, dann nur zu Fuss. Inmitten dieses Idylls finden wir eine Sennerin, die zwei Körbe mit sich trägt und im Begriff ist, auf der Planke den Bach zu überqueren. Zentral im Bild eröffnet sich uns ein Loch im Laubwerk des Waldes, das den Blick auf eine sonnenbeschienene Bergkirche unter blauem Himmel freigibt. Das Bild vereint typische Elemente der Landschaftsmalerei Spitzwegs. Die Sennerin mit ihrem rot-blauen Rock und der weissen Bluse, der felsige Waldpfad, das Himmelsloch im Blätterdach und die flackernde Farbigkeit der breiten Pinselstriche lassen sich in manchem Bild des Meisters wiederfinden. Motiv, Farbgebung und Ausarbeitung dieses Werkes finden ihre Vorbilder in der Malerei der Schule von Barbizon - Narcisse Diaz de la Peña (1807–1876) oder Théodore Rousseau (1812–1867) kommen in den Sinn - deren Werke Spitzweg auf der “1. Internationalen Kunstausstellung” im Münchner Glaspalast 1869 studiert haben dürfte. Auch die Barbizonisten staffierten ihre Landschaften mit Frauenfiguren aus, meist mit Hirtinnen oder Reisigsammlerinnen. In dem hier von Carl Spitzweg gezeigten alltäglichen Motiv schwingen romantische Vorstellungen mit: Die Sennerin, in ihrer Existenz dem göttlichen Ursprung nicht entfremdet, steht im Einklang mit der Natur. Sie verkörpert die Utopie eines einfachen, gesunden und harmonischen Lebens. Das charakterisiert dieses Meisterwerk Spitzwegs, das sich im Spannungsfeld zwischen Romantik und Pleinair-Naturalismus bewegt.

    Koller Auctions
  • CARL SPITZWEG
    Mar. 28, 2025

    CARL SPITZWEG

    Est: CHF10,000 - CHF15,000

    CARL SPITZWEG (1808 Munich 1885) Klarinettenspieler mit seinem Tanzbären (Clarinette player with his dancing bear). Circa 1868. Oil on panel. Estate stamp verso. 12.6 × 12.7 cm. Provenance: - Sale Neumeister, Munich, 20.11.2013, Lot 448. - European private collection. Literature: - Exh.cat. Carl Spitzweg und die französischen Zeichner, Daumier - Grandville - Gavarni - Doré, ed. Siegfried Wichmann, Munich 1985, p. 492, no. 658 (with ill on p. 356). - Siegfried Wichmann: Carl Spitzweg. Verzeichnis der Werke - Gemälde und Aquarelle, Stuttgart 2002, p. 528, no. 1467 (with ill.). ------------------------------------------------- CARL SPITZWEG (1808 München 1885) Klarinettenspieler mit seinem Tanzbären. Um 1868. Öl auf Holz. Verso mit Nachlassstempel. 12,6 × 12,7 cm. Provenienz: - Auktion Neumeister, München, 20.11.2013, Los 448. - Europäische Privatsammlung. Literatur: - Ausst.-Kat. Carl Spitzweg und die französischen Zeichner, Daumier - Grandville - Gavarni - Doré, hrsg. von Siegfried Wichmann, München 1985, S. 492, Nr. 658 (mit Abb. auf S. 356). - Siegfried Wichmann: Carl Spitzweg. Verzeichnis der Werke - Gemälde und Aquarelle, Stuttgart 2002, S. 528, Nr. 1467 (mit Abb.).

    Koller Auctions
  • CARL SPITZWEG
    Mar. 28, 2025

    CARL SPITZWEG

    Est: CHF30,000 - CHF50,000

    CARL SPITZWEG (1808 Munich 1885) Der Spaziergang des Gutsherren (The Squire's Walk). Circa 1880. Oil on paper laid on board. Estate stamp verso. 20.3 × 38.3 cm. Certificate: Verso with hand written confirmation of authenticity by Prof. Dr Hermann Uhde-Bernays, Starnberg, 12.5.1927. Provenance: - With Galerie Wimmer & Co., Munich. - Collection of Baron de Bermingham, Paris. - Sale Hugo Helbing, Munich, 30.6.1909, Lot 110. - Sale Ludwigs-Galerie, Munich, May 1928. - With Galerie Abels, Cologne. - Private collection, Germany. - Sale Neumeister, Munich, 5.7.2017, Lot 360. - European private collection. Exhibited: - Chemnitz 1928, Meisterwerke deutscher Malerei des 19. Jahrhunderts, Galerie Gerstenberger, 1.10.–31.10.1928, no. 51. - Dresden 1930, Galerie Arnold, July 1930, no. 42. - Munich 1967, Carl Spitzweg und sein Freundeskreis, Haus der Kunst Munich, 7.10.1967–7.1.1968, no. 127 (label verso). - Munich 1985, Carl Spitzweg und die französischen Zeichner, Haus der Kunst Munich, 23.11.1985–2.2.1986, no. 766. Literature: - Günther Roennefahrt: Carl Spitzweg. Beschreibendes Werkverzeichnis seiner Gemälde, Ölstudien und Aquarelle, Munich 1960, p. 235, no. 918 (with ill.). - Siegfried Wichmann: Carl Spitzweg. Verzeichnis der Werke - Gemälde und Aquarelle, Stuttgart 2002, p. 580, no. 1608 (with ill.). ------------------------------------------------- CARL SPITZWEG (1808 München 1885) Der Spaziergang des Gutsherren. Um 1880. Öl auf Papier auf Malkarton. Verso mit Nachlassstempel. 20,3 × 38,3 cm. Gutachten: Verso mit handschriftlicher Echtheitsbestätigung von Prof. Dr. Hermann Uhde-Bernays, Starnberg, 12.5.1927. Provenienz: - Galerie Wimmer & Co., München. - Sammlung Baron de Bermingham, Paris. - Auktion Hugo Helbing, München, 30.6.1909, Los 110. - Auktion Ludwigs-Galerie, München, Mai 1928. - Galerie Abels, Köln. - Privatbesitz, Deutschland. - Auktion Neumeister, München, 5.7.2017, Los 360. - Europäische Privatsammlung. Ausstellungen: - Chemnitz 1928, Meisterwerke deutscher Malerei des 19. Jahrhunderts, Galerie Gerstenberger, 1.10.–31.10.1928, Nr. 51. - Dresden 1930, Galerie Arnold, Juli 1930, Nr. 42. - München 1967, Carl Spitzweg und sein Freundeskreis, Haus der Kunst München, 7.10.1967–7.1.1968, Nr. 127 (verso mit Etikett). - München 1985, Carl Spitzweg und die französischen Zeichner, Haus der Kunst München, 23.11.1985–2.2.1986, Nr. 766. Literatur: - Günther Roennefahrt: Carl Spitzweg. Beschreibendes Werkverzeichnis seiner Gemälde, Ölstudien und Aquarelle, München 1960, S. 235, Nr. 918 (mit Abb.). - Siegfried Wichmann: Carl Spitzweg. Verzeichnis der Werke - Gemälde und Aquarelle, Stuttgart 2002, S. 580, Nr. 1608 (mit Abb.). Gekleidet nach der Mode des 18. Jahrhunderts stolzieren der wohlgenährte Gutsherr und seine Gattin durch ein Kornfeld. Der Sohn – bewaffnet mit einem Spielzeugsäbel – und das Hündchen der Herrschaften bilden die Vorhut der edlen Gesellschaft. Im Hintergrund folgen drei Damen. Die knallig bunten Kleider der Flaneure, das grüne Sonnenschirmchen und das Spiel der Schatten im sonnenbeschienenen Kornfeld beschwören den heiteren Sommertag, der die Protagonisten in diesem charmanten Pointenbild aus ihrer Stadt ins Grüne gelockt hat. Die Getreideähren verneigen sich vor den noblen Spaziergängern, die Kopfweiden links im Bild scheinen hämisch Fratzen zu schneiden. Bereits 1855 notierte Spitzweg in seinem Tagebuch als Idee für ein Gemälde: “Bürgermeister durch das Kornfeld gehend, vor dem sich alles neigt”. Als Vorlage für die Darstellung der Figuren in diesem Bild dürften dem Maler dann seine zahlreichen Groteskenblätter und Serenissimus-Zeichnungen gedient haben.

    Koller Auctions
  • SPITZWEG, CARL (ZUGESCHRIEBEN). Felswände im Hochtal. Bleistiftzeichnung.
    Mar. 27, 2025

    SPITZWEG, CARL (ZUGESCHRIEBEN). Felswände im Hochtal. Bleistiftzeichnung.

    Est: €500 - €700

    SPITZWEG, CARL (ZUGESCHRIEBEN) 1808 München - 1885 ebd. Felswände im Hochtal Bleistiftzeichnung. R. u. Nachlassstempel. Min. gebräunt, min. fleckig. BA: 20,5 x 16,5 cm. Rahmen. Vgl. Wichmann, Siegfried: Carl Spitzweg. Die Wanderwege 1. Das Motiv der Felsenschlucht im Werk von Carl Spitzweg, Sindelfingen, 1976, S. 6/7, Nr. 2.

    Scheublein Art & Auktionen
  • Carl Spitzweg
    Mar. 22, 2025

    Carl Spitzweg

    Est: €26,000 - €40,000

    Carl Spitzweg 1808 München - 1885 München - "Flötenspieler an der Quelle" - Öl/Holz (ehemaliger Deckel einer Zigarrenkiste von H. Upmann). 21,2 x 14,4 cm. Rückseitig mit der Bezeichnung rechts unten: S (im Rhombus). Rückseitig links unten mit dem Nachlassstempel: S (im Rhombus) Spitzweg. Rückseitig mit zwei Papieretiketten links oben: Eines mit der typografischen Nummer 31. Darunter eines mit schwarzer Schrift bez.: N. 31 / 21 x 14 / Flötenspieler / an der Quelle. Im oberen Bereich mit den Resten eines weiteren Papieretiketts. Rahmen. - Lit.: Wichmann, Siegfried. Carl Spitzweg. Verzeichnis der Werke. Stuttgart 2002, Nr. 377 (mit Abb.). - Lit.: Roennefahrt, Günther. Carl Spitzweg. Beschreibendes Werkverzeichnis seiner Gemälde, Ölstudien und Aquarelle. München 1960, Nr. 1098. - Provenienz: Privatbesitz Norddeutschland. Die Arbeit dürfte um 1865 entstanden sein (Wichmann).

    Das Kunst- und Auktionshaus Kastern GmbH & Co KG
  • Carl Spitzweg The Bookworm
    Mar. 19, 2025

    Carl Spitzweg The Bookworm

    Est: €40,000 - €50,000

    Carl Spitzweg 1808 München - 1885 ebenda The Bookworm Confirmation of authenticity by Richard Spitzweg, Munich, 7 February 1924 verso. Oil on cigar box wood ("La Orientala Habana"). 22.7 x 13.1 cm. Restored. Minor damage. Minor damage to frame (42.5 x 32.5 cm). Der Bücherwurm gehört zu den bekanntesten und beliebtesten Motiven Carl Spitzwegs und findet sich im Werk des Künstlers in mehreren Ausführungen (s. Wichmann, WVZ-Nrn. 534-541 und 604/605). In den beiden, einer breiten Öffentlichkeit bekannten und zugänglichen Versionen im Museum Georg Schäfer, Schweinfurt (WVZ-Nr. 539), und im Grohmann Museum, Milwaukee (WVZ-Nr. 541), wird uns das Motiv mit ähnlichen Attributen in einem ähnlichen Setting präsentiert, und doch scheinen diese beiden Gemälde ganz unterschiedlich zu vorliegendem zu sein. Die Gemeinsamkeiten sind schnell gesehen: Der Bücherwurm auf einer Leiter vertieft in seine Lektüre, zwischen seinen Beinen geklemmt schon das nächste Werk auf ihn wartend. Das Licht strahlt ihn in beiden Fällen von hinten an und im Vordergrund befindet sich ein Globus. Spannender hingegen sind die Unterschiede: Spitzweg streckt den Bildraum, wir sehen die ganze Monumentalität des Raumes. Auch wechselt die Ausstattung: Haben wir ursprünglich eine Rokoko-Bibliothek mit Deckenfresko vor uns, ist hier im oberen Raumbereich nur mehr eine weiße Wand zu sehen. Gleichzeitig erkennen wir die Höhe der Leiter, die Spitzweg in den anderen Fassungen bewusst unscharf gehalten hat. Auch studiert hier der Bücherwurm nicht mehr erkennbar Metaphysik. Es wird gezielt im Dunkeln gelassen, ebenso wie der Rest der Bibliothek, der nur durch das Leuchten des Mondes schummrig erhellt wird. Spitzweg zeigt nicht mehr den Bücherwurm als Charakterstudie einer Person, sondern die einzelnen Elemente: Die Nacht, der Raum, das Licht, der Protagonist, die Requisiten sind gleichberechtigte Bildinhalte. Das Gemälde erhält so mehr den Charakter einer szenischen Momentaufnahme. Spitzweg nutzt ein bekanntes und beliebtes Motiv und arbeitet es in die Bildideen seines Spätwerks ein, in dem das Theatralische und die Nacht prägend waren. Provenienz: Sothebys, Munich, Auction 10 December 1992, catalogue number 17. - Private collection, South Germany. Literatur: Wichmann, Siegfried, Carl Spitzweg. Verzeichnis der Werke. Stuttgart 2002, page 266, catalogue raisonné number 537.

    Neumeister
  • CARL SPITZWEG, THE POOR POET, OFFSET LITHOGRAPH
    Feb. 22, 2025

    CARL SPITZWEG, THE POOR POET, OFFSET LITHOGRAPH

    Est: $500 - $700

    Artist: Carl Spitzweg, German (1808 - 1885) Title: The Poor Poet Year: of Original: 1839 Medium: Offset Lithograph Size: 19 x 23 in. (48.26 x 58.42 cm) Frame Size: 25.5 x 29.5 inches

    RoGallery
  • Spitzweg, Carl (München 1808 - 1885 ebda., bedeutender Münchner Maler und Illustrator der Biedermeierzeit),
    Feb. 22, 2025

    Spitzweg, Carl (München 1808 - 1885 ebda., bedeutender Münchner Maler und Illustrator der Biedermeierzeit),

    Est: -

    Spitzweg, Carl (München 1808 - 1885 ebda., bedeutender Münchner Maler und Illustrator der Biedermeierzeit), "Der Naturfreund", Bleistift auf Papier, Signaturstempel unten rechst Rhombus Spitzweg, 18.5 x 13 cm (PA), unter Glas gerahmt

    Auktionshaus Plückbaum
  • Spitzweg, Carl (1808-1885) Kapellenruine, aquarellierte Bleistiftzeichnung.
    Feb. 22, 2025

    Spitzweg, Carl (1808-1885) Kapellenruine, aquarellierte Bleistiftzeichnung.

    Est: €200 - €300

    Spitzweg, Carl (1808-1885) Kapellenruine, aquarellierte Bleistiftzeichnung. Die Zeichnung zeigt ein Ruinen-Idyll einer Kapelle. Es zeigt eine Eckfassade, an der nur noch die Fenster stehengeblieben sind und sich wilde Bewucherung gebildet hat. Unten links signiert. Zeichnung 19 x 13,5 cm. Rahmen 31,5 x 25,5 cm. Spitzweg, Carl (1808-1885) Chapel ruins, watercolour pencil drawing. The drawing shows an idyllic ruin of a chapel. It shows a corner façade on which only the windows remain and wild vegetation has formed. Signed lower left. Drawing 19 x 13.5 cm. Frame 31.5 x 25.5 cm.

    Auktionshaus Karrenbauer
  • Carl Spitzweg, "Herrenportrait"
    Feb. 22, 2025

    Carl Spitzweg, "Herrenportrait"

    Est: €12,000 - €12,001

    Carl Spitzweg, "Herrenportrait" Halbportrait eines Herrn mittleren Alters mit Tegernseer Stopselhut und Brille, bekleidet mit einem dunkelbraunen, fast schwarzen Jackett, einer schwarzen Schleife und einem weißen Hemd, vor dunklem, sich zur Bildmitte hin leicht aufhellendem Hintergrund, siehe Werksverzeichnis Roennefahrt 1475 und Wichmann 131, das Gemälde entstand um 1840 und reiht sich, wie man bei Wichmann sehr gut erkennen kann, in eine Folge von 14, in der Regel, kleinformatigen Portraits ein, dem Spitzwegkenner Adolf Alt aus München war das Gemälde auch bekannt und er schrieb in einem Gutachten zu dem Gemälde vom 3. März 1930 "Das Bild ist zweifelslos als eine sehr interessante Epochenarbeit Meister Spitzweg´s besonders zu beachten" (Gutachten liegt als Kopie vor), minimal pastose Portraitmalerei in gedeckter Farbigkeit, Öl auf Leinwand und auf Leinwand kaschiert, im linken unteren Bereich signiert "Spitzweg", geringe Retuschen, reinigungsbedürftig, gerahmt, Maße der Originalleinwand ca. 18 x 17,2 cm (im Werksverzeichnis Wichmann wird eine Größe von 20,3 x 18,4 cm angegeben), ausgestellt in: Spitzwegausstellung Berlin 1927 (hier noch als Selbstbildnis bezeichnet), Spitzwegausstellung Düsseldorf 1929, Provenienz: Privatsammlung Nordwest-Bayern. Künstlerinfo: eigentlich Franz Carl Spitzweg, auch Karl, bedeut. dt. Illustrator, Genremaler u. -zeichner (1818 Unterpfaffenhofen bis 1885 München), 1825 Lehre als Apotheker an der Münchner Hofapotheke, ab 1829 in der Löwenapotheke im malerischen Straubing tätig, 1830-32 Studium der Pharmazie, Chemie und Botanik an der Universität München, 1832 Italienreise, 1833 Kur in Bad Sulz, hier Anregung durch Künstler wie C. H. Hansonn, durch dessen Ermunterung beschließt Spitzweg Maler zu werden, weitestgehend Autodidakt, gefördert unter anderem durch G. Flüggen, H. Dyck, C. D. Friedrich-Schüler, B. Stange, C. Morgenstern u. Ed. Schleich, zunächst Zeichner und Illustrator, unter anderem Mitarbeiter der 1844 begründeten „Fliegenden Blättern“ des Münchner Verlages Braun & Schneider, Ende der 1840er Jahre, zusammen mit Schleich und Langko, Sommeraufenthalte in Pommersfelden bei Bamberg, 1850 Venedigreise, 1851 in Paris, London und Belgien, seitdem tätig in München, Sommeraufenthalte in Benediktbeuern, Quelle: unter anderem Thieme-Becker und Internet. Carl Spitzweg, "Herrenportrait" Half-portrait of a middle-aged gentleman with a Tegernsee hat and glasses, dressed in a dark brown, almost black jacket, a black bow-tie and a white shirt, against a dark background that lightens slightly towards the centre of the picture, see catalogue raisonné Roennefahrt 1475 and Wichmann 131, the painting was created around 1840 and, as can be clearly seen in Wichmann's catalogue raisonné, is one of a series of 14, generally small-format portraits. The painting was also known to the Spitzweg expert Adolf Alt from Munich, who wrote in an expert opinion on the painting dated 3 March 1930: "The painting is doubtful. March 1930: "The painting is undoubtedly worthy of special attention as a very interesting epochal work by Master Spitzweg" (copy of expertise available), minimally impasto portrait painting in muted colours, oil on canvas and mounted on canvas, signed "Spitzweg" in the lower left area, minor retouches, in need of cleaning, framed, dimensions of the original canvas approx. 18 x 17.2 cm (a size of 20.3 x 18.4 cm is given in the Wichmann catalogue raisonné), exhibited in: Spitzweg exhibition Berlin 1927 (here still labelled as self-portrait), Spitzweg exhibition Düsseldorf 1929, provenance: private collection Northwest Bavaria. Artist information: actually Franz Carl Spitzweg, also Karl, important German illustrator, genre painter a. draughtsman (1818 Unterpfaffenhofen to 1885 Munich), 1825 apprenticeship as pharmacist at the Munich court pharmacy, from 1829 employed at the Löwenapotheke in picturesque Straubing, 1830-32 studied pharmacy, chemistry and botany at the University of Munich, 183

    Auktionshaus Mehlis GmbH
  • Carl Spitzweg, Figurenstudie
    Feb. 22, 2025

    Carl Spitzweg, Figurenstudie

    Est: -

    Carl Spitzweg, Figurenstudie leicht beleibter Mann mittleren Alters mit einer Art Dirigentenstab in seiner linken Hand und rechts sich an einem nicht angedeuteten Gegenstand festhaltend, mit sicheren Strich ausgeführte Arbeit, teils mit Schraffuren, Bleistift auf Papier, um 1860, rechts unten Signaturstempel Rhombus mit Schriftzug "Spitzweg" (Lugt 2307), Spuren von weißer Kreide, Papier gleichmäßig gegilbt und leicht fleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 20,5 x 16,3 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz Carl Spitzweg, auch Karl, bedeut. dt. Illustrator, Genremaler u. -zeichner (1818 Unterpfaffenhofen bis 1885 München), 1825 Lehre als Apotheker an der Münchner Hofapotheke, ab 1829 in der Löwenapotheke im malerischen Straubing tätig, 1830-32 Studium der Pharmazie, Chemie und Botanik an der Universität München, 1832 Italienreise, 1833 Kur in Bad Sulz, hier Anregung durch Künstler wie C. H. Hansonn, durch dessen Ermunterung beschließt Spitzweg Maler zu werden, weitestgehend Autodidakt, gefördert unter anderen durch G. Flüggen, H. Dyck, C. D. Friedrich-Schüler, B. Stange, C. Morgenstern u. Ed. Schleich, zunächst Zeichner und Illustrator, unter anderen Mitarbeiter der 1844 begründeten „Fliegenden Blättern“ des Münchner Verlages Braun & Schneider, Ende der 1840-iger Jahre zusammen mit Schleich und Langko Sommeraufenthalte in Pommersfelden bei Bamberg, 1850 Venedigreise, 1851 in Paris, London und Belgien, seitdem tätig in München, Sommeraufenthalte in Benediktbeuern, Quelle: unter anderen Thieme-Becker und Internet. Carl Spitzweg, figure study Slightly corpulent middle-aged man with a kind of conductor's baton in his left hand and holding on to an unindicated object on the right, work executed with a confident stroke, partly with hatching, Pencil on paper, c. 1860, signature stamp Rhombus with inscription "Spitzweg" (Lugt 2307) at lower right, traces of white chalk, paper evenly yellowed and slightly stained, matted and framed behind glass, mat cut-out approx. 20.5 x 16.3 cm. Artist information: actually Franz Carl Spitzweg, also Karl, important German illustrator, genre painter a. draughtsman (1818 Unterpfaffenhofen to 1885 Munich), 1825 apprenticeship as pharmacist at the Munich court pharmacy, from 1829 employed at the Löwenapotheke in picturesque Straubing, 1830-32 studied pharmacy, chemistry and botany at the University of Munich, 1832 travelled to Italy, 1833 cure in Bad Sulz, here inspired by artists such as C. H. Hansonn, through whose encouragement Spitzweg decides to become a painter, largely self-taught, supported among others by G. Flüggen, H. Dyck, C. D. Friedrich pupils, B. Stange, C. Morgenstern and Ed. Schleich, initially draughtsman and illustrator, among others contributor to the "Fliegende Blätter" of the Munich publishing house Braun & Schneider, founded in 1844, summer holidays in Pommersfelden near Bamberg together with Schleich and Langko at the end of the 1840s, 1850 trip to Venice, 1851 in Paris, London and Belgium, since then active in Munich, summer holidays in Benediktbeuern, source: among others Thieme-Becker and Internet.

    Auktionshaus Mehlis GmbH
  • CARL SPITZWEG (1808-1885) (ATTRIB
    Jan. 28, 2025

    CARL SPITZWEG (1808-1885) (ATTRIB

    Est: -

    Carl Spitzweg (1808-1885) (attrib.), long-haired man in a blue coat, figure study in graphite with coloring on green-blue paper, unsigned, old paper fragment on verso of frame with inscription or signature ''C. Spitzweg München'', rubbed, 26 x 21 cm, framed behind glass and passepartout 65 x 54 cm

    Historia Auctionata
  • Spitzweg, Carl
    Dec. 07, 2024

    Spitzweg, Carl

    Est: -

    Spitzweg, Carl 1808 München - 1885 ebd. Skizze einer dörflichen Idylle mit hinter hohen Bäumen verborgenem Haus am See. Bleistiftzeichnung. Unten rechts mit Stempelsignatur. Blattgröße ca. 15,5 x 21,7 cm, hinter Passepartout und Glas gerahmt ca. 26 x 31 cm. Mit Bräunungsrand. Beim Kauf 2008 (Auktionshaus Kaupp, Auktion 40, 08.06.2008) wurde die Zeichnung dem Spitzweg-Experten Prof. Dr. Wichmann vorgelegt, der mündlich bestätigte, dass es sich hierbei um eine authentische Arbeit von Carl Spitzweg handle. Spitzweg, Carl 1808 Munich - 1885 ibid. Sketch of a village idyll with a house by the lake hidden behind tall trees. Pencil drawing. Stamp signature lower right. Sheet size approx. 15.5 x 21.7 cm, framed behind passepartout and glass approx. 26 x 31 cm. With browning margin. When purchased in 2008 (Auktionshaus Kaupp, Auction 40, 08.06.2008), the drawing was presented to the Spitzweg expert Prof. Dr. Wichmann, who confirmed verbally that this is an authentic work by Carl Spitzweg.

    Auktionshaus Sieglin GmbH
  • Carl Spitzweg, Umkreis River landscape with a peasant woman on the riverbank
    Dec. 04, 2024

    Carl Spitzweg, Umkreis River landscape with a peasant woman on the riverbank

    Est: €800 - €1,000

    Carl Spitzweg, Umkreis 1808 München - 1885 ebenda River landscape with a peasant woman on the riverbank Oil auf cardboard. 13.5 x 11 cm. Minor restoration, minor damage. Minor damage to frame (34 x 31.5 cm). Cf. Wichmann, Siegfried, Carl Spitzweg. Verzeichnis der Werke. Gemälde und Aquarelle. Stuttgart 2002, page 438, catalogue raisonné number 1105 or page 466, catalogue raisonné number 1206.

    Neumeister
  • Carl Spitzweg, zugeschrieben The Temptation
    Dec. 04, 2024

    Carl Spitzweg, zugeschrieben The Temptation

    Est: €3,000 - €4,000

    Carl Spitzweg, zugeschrieben 1808 München - 1885 ebenda The Temptation Inscribed and numbered on adhesive label verso. Oil auf panel. 18 x 11 cm. Restored. Minor damage. Minor damage to frame (36.5 x 29.5 cm). Im Mondschein vor seiner Klause sitzend ein alter Mönch, der auf eine aus dem Wasser aufgetauchte Nixe blickt. Möglicherweise handelt es sich bei vorliegender Arbeit um eine Studie zu dem Gemälde "Die Versuchung", vgl. Roennefahrt, Günther, Carl Spitzweg. Beschreibendes Verzeichnis seiner Gemälde, Ölstudien und Aquarelle. München 1960, S. 265, Nr. 1166 bzw. Wichmann, Siegfried, Carl Spitzweg. Verzeichnis der Werke. Stuttgart 2002, S. 317, WVZ-Nr. 666. Provenienz: Neumeister, Munich, Auction 206, 9-10 December 1981, catalogue number 1509.

    Neumeister
  • Carl Spitzweg
    Nov. 30, 2024

    Carl Spitzweg

    Est: €24,000 - €48,000

    (1808 München - 1885 ebenda) Lesender Herr im Park (Der Philsoph) Das Hochformat schildert einen lesenden Herrn im Profil unterhalb einer Sphinx auf einem Steinsockel sitzend. Der Lesende, ein Jesuit mit schlohweißem Haar, hält ein Vergößerungsglas vor das Buch, trägt ein weißes Hemd, darüber eine lange schwarze Jacke und eine dunkelgraue Hose. Neben ihm auf dem Sockel liegen ein rotes Tuch und ein Jesuitenhut, der Hintergrund und die rechte Bildseite werden von dicht belaubten Bäumen dominiert, durch die nur oben mittig ein Durchblick auf den hellblauen Himmel erscheint. Spitzweg schuf um 1850 vier Versionen desselben Motivs (Wichmann Nr. 335-338), nachdem er kurz zuvor um 1848-1850 bereits zwei Varianten gemalt hatte ("Der Philosoph im Walde" und "Der Lieblingsplatz", Wichmann Nr. 333-334). Spitzweg, der ursprünglich eine Apothekerlaufbahn verfolgte, widmete sich seit 1835 ausschließlich der Malerei, wurde Mitglied des Münchener Kunstvereins und stellte ab 1839 vielfach erfolgreich aus. Kaiserin Elisabeth v. Österreich und Prinzregent Luitpold gehörten zu seinen Sammlern. Anfangs noch dem Biedermeier verbunden, schilderte er in kleinformatigen, pointenhaften Kabinettbildern mit feinfühligem Humor und grandioser Beobachtungsgabe, das Leben des biedermeierlichen Bürgertums und kauzige Sonderlinge, wie in seinen berühmten Bildern "Der arme Poet" und "Der Bücherwurm". Durch den befreundeten Eduard Schleich, dem Wegbereiter der Freilichtmalerei, unternahm er viele Reisen, so dass er sich später auch verstärkt der Landschaftsmalerei zuwandte. Gemeinsam fuhren sie 1851 nach Paris, wo die Schule von Barbizon großen, nachhaltig prägenden Eindruck auf beide hatte. Spitzwegs Malerei wurde in der Folge immer offener und lichtdurchfluteter, die Figurenstaffage trat mehr und mehr zurück; er fand zu eigenen, fortschrittlichen, dem Impressionismus den Weg ebnenden Tendenzen. Öl/Lwd., auf Karton kaschiert. Öl/Papier, auf Holztafel. Verso bez. "Hg ! Nr. 14", Rest eines alten Klebezettels. 21,7 cm x 19,3 cm. Rahmen. vgl./Lit./Wvz. Günther Ronnefahrt: "Carl Spitzweg. Beschreibendes Verzeichnis seiner Gemälde, Ölstudien und Aquarelle", München 1960, Nr. 965 (mit Erwähnung der rückseitigen Bezeichnung "Hg Nr. 14"); Siegfried Wichmann: "Carl Spitzweg. Verzeichnis der Werke: Gemälde und Aquarelle", Stuttgart 2002, Nr. 336 (dort wird eine nachträgliche Bezeichnung "S im Rhombus angeführt). Provenienz: Sothebys, London, 16.03.1983; deutsche Privatsammlung; Auktion Van Ham, Köln, 16.05.2019, Lot 953, süddeutsche Privatsammlung. Oil on paper. Inscribed "Hg ! Nr. 14" on the revers, remnant of an old label. Mentioned in the catalogue raisonné by Ronnefahrt (no. 965) and Wichmann (no. 336).

    Kunstauktionshaus Schloss Ahlden
  • Spitzweg Carl
    Nov. 30, 2024

    Spitzweg Carl

    Est: CHF240 - CHF300

    Mann mit Schirm Unten rechts drucksigniert. Gerahmt unter Passepartout Ausrufdatum: 30.11.2024 Ungefähre Ausrufzeit: 19:36

    Auktionshaus Zofingen
  • Spitzweg, Carl: Felsiger Hang am Schwansee bei Hohenschwangau
    Nov. 29, 2024

    Spitzweg, Carl: Felsiger Hang am Schwansee bei Hohenschwangau

    Est: €700 - €900

    Felsiger Hang am Schwansee bei Hohenschwangau Bleistift auf dünnem Velin. 1837. 41,5 x 29,5 cm. Unten rechts eigenh. betitelt und datiert "am Schwannensee 16 Sept (18)37". Wz. IGB. Im September 1837 besucht Carl Spitzweg seinen Malerfreund Christian Heinrich Hanson, der in Hohenschwangau im Auftrag des bayerischen Kronprinzen Maximilian arbeitet. In den Folgetagen zeichnet Spitzweg zahlreiche Motive der Umgebung, u.a. am Schwansee, der einst zum Park von Hohenschwangau gehörte. Eine pittoreske Felsformation am bewaldeten Ufer regt Spitzweg zu dieser spontanen, rasch vor der Natur gemachten Studie an. Sie dürfte, wie andere der dort entstandenen Naturstudien, zu Spitzwegs Motivfundus gehört haben, aus dem der Künstler später für seine im Atelier gemalten Ölgemälde schöpfte. - Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers (mit dessen Signaturstempel Lugt 2307 unten rechts) - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

    Bassenge Auctions
  • Spitzweg, Carl: Beim Akademiefest: Künstler im Atelier Ihres Malerkollegen
    Nov. 29, 2024

    Spitzweg, Carl: Beim Akademiefest: Künstler im Atelier Ihres Malerkollegen

    Est: €500 - €750

    Beim Akademiefest: Künstler im Atelier ihres Malerkollegen. Bleistift auf Velin. 23 x 30,6 cm (der linke Rand nach hinten umgeschlagen). Beigegeben ein Blatt mit zwei Bleistiftskizzen von Putti (recto und verso) mit dem Nachlasstempel verso. - Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers (mit dessen Nachlaßstempel Lugt 2307). - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

    Bassenge Auctions
  • Spitzweg, Carl | 1808 München - 1885 Ebenda
    Nov. 23, 2024

    Spitzweg, Carl | 1808 München - 1885 Ebenda

    Est: -

    Spitzweg, Carl 1808 München - 1885 Ebenda Junge Dame im Profil nach rechts Bleistift auf chamoisfarbenem Papier · 11,7 x 11,4 cm (Blattgröße). Mittig mit Nachlassstempel. Ungeöffnet. Unregelmäßig beschnitten. Rahmen mit Glas.

    GAILER Kunstauktionshaus am Chiemsee
  • Carl Spitzweg, "Herrenportrait"
    Nov. 23, 2024

    Carl Spitzweg, "Herrenportrait"

    Est: €12,000 - €12,001

    Carl Spitzweg, "Herrenportrait" Halbportrait eines Herrn mittleren Alters mit Tegernseer Stopselhut und Brille, bekleidet mit einem dunkelbraunen, fast schwarzen Jackett, einer schwarzen Schleife und einem weißen Hemd, vor dunklem, sich zur Bildmitte hin leicht aufhellendem Hintergrund, siehe Werksverzeichnis Roennefahrt 1475 und Wichmann 131, das Gemälde entstand um 1840 und reiht sich, wie man bei Wichmann sehr gut erkennen kann, in eine Folge von 14, in der Regel, kleinformatigen Portraits ein, dem Spitzwegkenner Adolf Alt aus München war das Gemälde auch bekannt und er schrieb in einem Gutachten zu dem Gemälde vom 3. März 1930 "Das Bild ist zweifelslos als eine sehr interessante Epochenarbeit Meister Spitzweg´s besonders zu beachten" (Gutachten liegt als Kopie vor), minimal pastose Portraitmalerei in gedeckter Farbigkeit, Öl auf Leinwand und auf Leinwand kaschiert, im linken unteren Bereich signiert "Spitzweg", geringe Retuschen, reinigungsbedürftig, gerahmt, Maße der Originalleinwand ca. 18 x 17,2 cm (im Werksverzeichnis Wichmann wird eine Größe von 20,3 x 18,4 cm angegeben), ausgestellt in: Spitzwegausstellung Berlin 1927 (hier noch als Selbstbildnis bezeichnet), Spitzwegausstellung Düsseldorf 1929, Provenienz: Privatsammlung Nordwest-Bayern. Künstlerinfo: eigentlich Franz Carl Spitzweg, auch Karl, bedeut. dt. Illustrator, Genremaler u. -zeichner (1818 Unterpfaffenhofen bis 1885 München), 1825 Lehre als Apotheker an der Münchner Hofapotheke, ab 1829 in der Löwenapotheke im malerischen Straubing tätig, 1830–32 Studium der Pharmazie, Chemie und Botanik an der Universität München, 1832 Italienreise, 1833 Kur in Bad Sulz, hier Anregung durch Künstler wie C. H. Hansonn, durch dessen Ermunterung beschließt Spitzweg Maler zu werden, weitestgehend Autodidakt, gefördert unter anderem durch G. Flüggen, H. Dyck, C. D. Friedrich-Schüler, B. Stange, C. Morgenstern u. Ed. Schleich, zunächst Zeichner und Illustrator, unter anderem Mitarbeiter der 1844 begründeten „Fliegenden Blättern“ des Münchner Verlages Braun & Schneider, Ende der 1840er Jahre, zusammen mit Schleich und Langko, Sommeraufenthalte in Pommersfelden bei Bamberg, 1850 Venedigreise, 1851 in Paris, London und Belgien, seitdem tätig in München, Sommeraufenthalte in Benediktbeuern, Quelle: unter anderem Thieme-Becker und Internet. Carl Spitzweg, "Herrenportrait" Half-portrait of a middle-aged gentleman with a Tegernsee hat and glasses, dressed in a dark brown, almost black jacket, a black bow-tie and a white shirt, against a dark background that lightens slightly towards the centre of the picture, see catalogue raisonné Roennefahrt 1475 and Wichmann 131, the painting was created around 1840 and, as can be clearly seen in Wichmann's catalogue raisonné, is one of a series of 14, generally small-format portraits. The painting was also known to the Spitzweg expert Adolf Alt from Munich, who wrote in an expert opinion on the painting dated 3 March 1930: "The painting is doubtful. March 1930: "The painting is undoubtedly worthy of special attention as a very interesting epochal work by Master Spitzweg" (copy of expertise available), minimally impasto portrait painting in muted colours, oil on canvas and mounted on canvas, signed "Spitzweg" in the lower left area, minor retouches, in need of cleaning, framed, dimensions of the original canvas approx. 18 x 17.2 cm (a size of 20.3 x 18.4 cm is given in the Wichmann catalogue raisonné), exhibited in: Spitzweg exhibition Berlin 1927 (here still labelled as self-portrait), Spitzweg exhibition Düsseldorf 1929, provenance: private collection Northwest Bavaria. Artist information: actually Franz Carl Spitzweg, also Karl, important German illustrator, genre painter a. draughtsman (1818 Unterpfaffenhofen to 1885 Munich), 1825 apprenticeship as pharmacist at the Munich court pharmacy, from 1829 employed at the Löwenapotheke in picturesque Straubing, 1830-32 studied pharmacy, chemistry and botany at the University of Munich, 183

    Auktionshaus Mehlis GmbH
  • AFTER CARL SPITZWEG (GERMAN, 1808-1885)
    Nov. 22, 2024

    AFTER CARL SPITZWEG (GERMAN, 1808-1885)

    Est: $50 - $150

    AFTER CARL SPITZWEG (GERMAN, 1808-1885) The Garden Friend Oil on canvas, signed lower left. Depicting a gardener watering, with a couple on the stairs behind him, framed.

    Selkirk Auctioneers & Appraisers
  • Carl Spitzweg (1808 - München - 1885) – Nassfeld bei Gastein
    Nov. 18, 2024

    Carl Spitzweg (1808 - München - 1885) – Nassfeld bei Gastein

    Est: €1,300 - €1,500

    Bleistift und Aquarell auf Bütten. 20,8 x 28,7 cm. Unten rechts mit dem Nachlassstempel (Lugt 2307), hier auch eigenhändig ortsbezeichnet. Verso von späterer Hand bezeichnet. Papier im Passepartout-Ausschnitt leicht gebräunt und durchweg schwach braunfleckig. Verso in den Ecken mit Resten ehemaliger Montierung. Taxation: differenzbesteuert (VAT: Margin Scheme)

    Karl & Faber
  • Carl Spitzweg, Piazza delle Erbe, Verona
    Nov. 16, 2024

    Carl Spitzweg, Piazza delle Erbe, Verona

    Est: €1,800 - €2,200

    Stamp lower left: Rhombus, Spitzweg Framed under lgass

    Kunsthaus Lempertz KG
  • Carl Spitzweg, The Service
    Nov. 16, 2024

    Carl Spitzweg, The Service

    Est: €1,800 - €2,200

    Stamp lower right: Rhombus, Spitzweg Framed under glass

    Kunsthaus Lempertz KG
  • Spitzweg, Carl (1808-1885) Herrenportrait, Bleistiftzeichnung.
    Nov. 16, 2024

    Spitzweg, Carl (1808-1885) Herrenportrait, Bleistiftzeichnung.

    Est: €500 - €800

    Spitzweg, Carl (1808-1885) Herrenportrait, Bleistiftzeichnung. Ein Herr im Profil, der nach unten schaut. Unter der Zeichnung signiert. Blatt 7,5 x 6 cm; Schutzfolie, Passepartout 28 x 22,5 cm. Standort: Konstanz Spitzweg, Carl (1808-1885) Gentleman's portrait, pencil drawing. A gentleman in profile, looking down. Signed below the drawing. Sheet 7.5 x 6 cm; protective film, passe-partout 28 x 22.5 cm. (1808-1885) Gentleman's portrait, pencil drawing. A gentleman in profile, looking down. Signed below the drawing. Sheet 7.5 x 6 cm; protective film, passe-partout 28 x 22.5 cm. Location: ConstanceGentleman's portrait, pencil drawing. A gentleman in profile, looking down. Signed below the drawing. Sheet 7.5 x 6 cm; protective film, passe-partout 28 x 22.5 cm. Location: Constance

    Auktionshaus Karrenbauer
  • Carl Spitzweg, The Shepherdess
    Nov. 16, 2024

    Carl Spitzweg, The Shepherdess

    Est: €40,000 - €50,000

    Remains of the estate stamp (‘Rhombus’ and ‘S’) lower left Certificate Prof. Hermann Uhde-Bernays. Starnberg, 14.9.1935. - Adolf Alt, expert in art matters/authorised representative of Hugo Helbing, Munich, 18.9.1935. This circular painting shows a young shepherdess leaning against a stony embankment with her torso facing the viewer. Exhausted by the midday heat of a hot summer's day, she is taking a nap in the shade of a tree amidst an idyllic landscape. She has pulled her bright red cloak over her head to protect her from the burning sun and holds a bunch of meadow flowers on her lap and a whip in her left hand. A satyr-like grimace can be faintly discerned in the dense bushes above the main figure on the right.The foreground of the picture is illuminated and the shepherdess is placed in the light. In contrast, the background is arranged in layers, with trees emphasising the space. The view opens up onto a cloudless sky and a valley in which a flock of sheep is grazing. The painting is part of a series of shooting targets that Spitzweg painted in around 1840 on behalf of the shooting clubs of Dachau, Murnau and Garmisch-Partenkirchen. He developed this tondo composition, which was painted on paper and then mounted onto cardboard, from the traditional marksmen's discs that served as room decorations. As Spitzweg himself remarked, the circular painting presents a kind of ‘binocular view’, which brings a specific object into sharp focus. The composition and colouring correspond to the artistic phase around 1840, in which Spitzweg's painting is characterised by a poetic Rococo style. However, there are also echoes of the French painters of the Barbizon School, in particular Diáz de la Peña. The estate stamp can be found on the reverse, below it the inscription in an unknown hand: Karl [sic!] Spitzweg.1808-1885. The provenance of the work can be traced back to the artist's estate, which was represented and marketed by the Munich art dealer Hugo Helbing on behalf of his heirs.

    Kunsthaus Lempertz KG
  • Carl Spitzweg, Isar landscape (storm clouds over the Isar)
    Nov. 16, 2024

    Carl Spitzweg, Isar landscape (storm clouds over the Isar)

    Est: €6,000 - €8,000

    Monogrammed on the verso: CS, and signed: C. Spitzweg Certificate Confirmation of authenticity by Ernestine Spitzweg. - Scientific examination report by Dr H. Kühn, Munich, 6.5.1985. Carl Spitzweg was not only known for his humorous motifs, but also as a landscape painter who was inspired by Scandinavian and North German artists.Our small lanscape can be considered a speciality because it is completely devoid of people. Siegfried Wichmann, the Spitzweg biographer and author of the catalogue raisonné, mentions only a few comparable paintings in which such an Isar landscape takes centre stage (cf. Wichmann 1088, 1089, 1090). The inheritance of this small painting by Ernestine Spitzweg was the basis for the confirmation of authenticity. The work is inscribed on the verso with ‘ES’ and ‘Ernestine Spitzweg’ as ownership marks.The steep bank of the Isar can be seen on the right, with dark grey shadows of storm clouds above it. The steep bank is divided several times at the upper edge. Large trees and shady areas lend depth to this landscape. On the left, a road leads into the background. A narrow blue stripe on the horizon, probably hinting at the Alps. A wide, grey-white sky with rising, brownish-ochre clouds spreads across the landscape. A thunderstorm is brewing.

    Kunsthaus Lempertz KG
  • Carl Spitzweg (1808 - München - 1885) – Studienblatt mit grotesken Figuren (Study sheet with grotesque figures)
    Nov. 15, 2024

    Carl Spitzweg (1808 - München - 1885) – Studienblatt mit grotesken Figuren (Study sheet with grotesque figures)

    Est: €2,000 - €2,200

    Pencil on light wove paper. 21.2 x 33.7 cm (full sheet). With the estate stamp (Lugt 2307) lower right centre. Individual figures annotated in pencil.

    Karl & Faber
  • Carl Spitzweg (1808 - München - 1885) – Landschaft mit Felsen und Wasserlauf bei Oberaudorf (Landscape with rocks and watercourse near Oberaudorf)
    Nov. 15, 2024

    Carl Spitzweg (1808 - München - 1885) – Landschaft mit Felsen und Wasserlauf bei Oberaudorf (Landscape with rocks and watercourse near Oberaudorf)

    Est: €1,000 - €1,200

    Pencil on wove paper. (18)42. 21.3 x 35.4 cm (full sheet). Dated "Aug 42/Oberaudorf" with location at lower right; with estate stamp (Lugt 2307) below.

    Karl & Faber
  • Carl Spitzweg (1808 - München - 1885) – Moosbewachsene Baumstümpfe und Wurzelformen (Moss-covered tree stumps and root moulds)
    Nov. 15, 2024

    Carl Spitzweg (1808 - München - 1885) – Moosbewachsene Baumstümpfe und Wurzelformen (Moss-covered tree stumps and root moulds)

    Est: €1,000 - €1,200

    Pencil on light wove paper. (Circa 1850). 24.9 x 21.1 cm (full sheet). Annotated and with colour indications in right margin. With the estate stamp (Lugt 2307) lower centre.

    Karl & Faber
  • Carl Spitzweg (1808 - München - 1885) – 2 Bll.: Lüftlmalerei in Oberammergau (Pilatushaus) – Treppenaufgang in Schloss Weißenstein, Pommersfelden (2 sheets: Lüftlmalerei in Oberammergau (Pilatushaus) - Staircase in Weißenstein Castle, Pommersfelden)
    Nov. 15, 2024

    Carl Spitzweg (1808 - München - 1885) – 2 Bll.: Lüftlmalerei in Oberammergau (Pilatushaus) – Treppenaufgang in Schloss Weißenstein, Pommersfelden (2 sheets: Lüftlmalerei in Oberammergau (Pilatushaus) - Staircase in Weißenstein Castle, Pommersfelden)

    Est: €1,500 - €1,800

    Pencil on light wove paper. (Circa 1860) and 1852 resp. 34.4 x 21.6 cm and 33.8 x 20.9 cm (full sheets). The facade study with colour indications and the annotation "1776/I.M.E.": longer annotations lower right. On the reverse pencil study of the continuation of the upper façade with porch and rosettes (again with the aforementioned annotation) and the place name "Ob. Ammergau". The staircase labelled and dated on the reverse. Each with the estate stamp (Lugt 2307) lower right.

    Karl & Faber
  • Carl Spitzweg (1808 - München - 1885) – Mann mit hohem Hut (Der Fremdenführer) (Man with a high hat (The tourist guide))
    Nov. 15, 2024

    Carl Spitzweg (1808 - München - 1885) – Mann mit hohem Hut (Der Fremdenführer) (Man with a high hat (The tourist guide))

    Est: €1,800 - €2,000

    Pencil on light wove paper. (Circa 1832-34). 22.4 x 18.6 cm (full sheet). With the faint estate stamp (Lugt 2307) to the right of the figure.

    Karl & Faber
  • Carl Spitzweg (1808 - München - 1885) – Infanterist und Kavallerist (Chevauxleger) (Infantryman and cavalryman (Chevauxleger))
    Nov. 15, 2024

    Carl Spitzweg (1808 - München - 1885) – Infanterist und Kavallerist (Chevauxleger) (Infantryman and cavalryman (Chevauxleger))

    Est: €1,500 - €1,800

    Pencil on light wove paper. 21 x 12.1 cm (full sheet). Inscribed in lower margin, with estate stamp (Lugt 2307) above left.

    Karl & Faber
  • Carl Spitzweg (1808 - München - 1885) – Bildnis einer jungen Münchnerin (Portrait of a young woman from Munich)
    Nov. 15, 2024

    Carl Spitzweg (1808 - München - 1885) – Bildnis einer jungen Münchnerin (Portrait of a young woman from Munich)

    Est: €1,000 - €1,200

    Pencil on wove paper. 23.5 x 18.3 cm (full sheet). With the estate stamp (Lugt 2307) lower right.

    Karl & Faber
  • Carl Spitzweg (1808 - München - 1885) – Männerkopf im Profil, Hand- und Armstudie mit Hut (Bittsteller) (Male head in profile, hand and arm study with hat (petitioner))
    Nov. 15, 2024

    Carl Spitzweg (1808 - München - 1885) – Männerkopf im Profil, Hand- und Armstudie mit Hut (Bittsteller) (Male head in profile, hand and arm study with hat (petitioner))

    Est: €1,000 - €1,200

    Pencil on fine wove paper. (Circa 1860). 27.5 x 20.5 cm (full sheet). Annotated in right margin. With the estate stamp (Lugt 2307) lower centre.

    Karl & Faber
  • Carl Spitzweg (1808 - München - 1885) – Burg in Verona (Castle in Verona)
    Nov. 15, 2024

    Carl Spitzweg (1808 - München - 1885) – Burg in Verona (Castle in Verona)

    Est: €1,200 - €1,400

    Pencil on wove paper. (18)40. 30.2 x 21.4 cm (full sheet). Dated "Verona/(...illegible) 30 Aug 40" with location at lower left; estate stamp (Lugt 2307) at lower right.

    Karl & Faber
  • Carl Spitzweg (1808 - München - 1885) – Straßenzug in Ravensburg (Street in Ravensburg)
    Nov. 15, 2024

    Carl Spitzweg (1808 - München - 1885) – Straßenzug in Ravensburg (Street in Ravensburg)

    Est: €800 - €1,000

    Pencil on brownish wove paper. 22.5 x 20.3 cm (full sheet). Location inscribed "Ravensburg" lower right, with the somewhat unclean estate stamp above (Lugt 2307). Fleeting pencil sketch of a house roof on the reverse.

    Karl & Faber
  • Carl Spitzweg (1808 - München - 1885) – Hose und Schuhe eines schreitenden Mannes (Trousers and shoes of a striding man)
    Nov. 15, 2024

    Carl Spitzweg (1808 - München - 1885) – Hose und Schuhe eines schreitenden Mannes (Trousers and shoes of a striding man)

    Est: €800 - €1,000

    Pencil on wove paper. (Circa 1838). 16.3 x 16.5 cm (full sheet). Annotated in right margin. With the estate stamp (Lugt 2307) lower right.

    Karl & Faber
  • Carl Spitzweg (1808 - München - 1885) – Vorhangstudie (Curtain study)
    Nov. 15, 2024

    Carl Spitzweg (1808 - München - 1885) – Vorhangstudie (Curtain study)

    Est: €800 - €1,000

    Pencil on light paper. (Circa 1845/50). 17.1 x 21.2 cm (full sheet). With the estate stamp (Lugt 2307) lower left.

    Karl & Faber
  • Carl Spitzweg (1808 - München - 1885) – Zwei Alchimisten (Two alchemists)
    Nov. 15, 2024

    Carl Spitzweg (1808 - München - 1885) – Zwei Alchimisten (Two alchemists)

    Est: €1,500 - €1,800

    Pencil on greyish wove paper. (Circa 1855). 16.7 x 9.6 cm (full sheet). Lower right with the faint estate stamp (Lugt 2307).

    Karl & Faber
  • Carl Spitzweg (1808 - München - 1885) – Stehender junger Mann mit Hut (Standing young man with hat)
    Nov. 15, 2024

    Carl Spitzweg (1808 - München - 1885) – Stehender junger Mann mit Hut (Standing young man with hat)

    Est: €1,800 - €2,000

    Pencil on light wove paper. (18)57. 33.8 x 21.6 cm (full sheet). Dated "28.8.57" upper right. With the estate stamp (Lugt 2307) lower centre.

    Karl & Faber
  • Carl Spitzweg (1808 - München - 1885) – Der Porträtmaler (The portrait painter)
    Nov. 15, 2024

    Carl Spitzweg (1808 - München - 1885) – Der Porträtmaler (The portrait painter)

    Est: €1,500 - €1,800

    Pencil on brownish paper. 34.6 x 22.3 cm (full sheet). Inscribed "P. MALER" at the top, below the depiction: "Kennzeichen: In the company of one of the most pleasantly flattering people, with whom one can sit for hours / Found at soirées of the Hautvolée behind the stove .../ Purpose of posterity the features ..." With the estate stamp twice lower right (Lugt 2307).

    Karl & Faber
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