VERGOLDETE FIGURENGRUPPE EINER KREUZABNAHME CHRISTI Bronze, vergoldet und bruniert. Höhe: 56 cm. Plinthe: 34 x 29 cm. Die aus insgesamt acht Figuren gebildete Figurengruppe zeigt das biblische Ereignis im Sinne einer bühnenhaften Aufführung. Solche figürlichen Inszenierungen finden sich in der barocken Bildhauerei mehrfach, fast immer jedoch im Auftrag einer herrschaftlichen Stiftung. Die Bildhaftigkeit der Gemälde wird hier ins Plastische übertragen. Die große brunierte Plinthe fungiert als Rasensockel mit Erhebungen, der den Golgataberg andeutet. Darauf erhebt sich ein schwarzpatiniertes Kreuz, angelehnt daran die Leiter der Kreuzabnahme. Das Zentrum der vergoldeten, trauernden Personengruppe bildet der vom Kreuz abgenommene Leichnam Jesu, gehalten von den beiden Gestalten Josef von Arimatia und Nikodemus. Der Oberkörper Jesu ist bewusst aufrecht gezeigt, um eine Draufsicht zu gewährleisten. Zu Füßen Jesu die trauernde Magdalena, die niedergekniet den Fuß Jesu küsst. Die Mutter Maria und die weiteren der „Drei Marien“ bilden zusammen mit dem rechts stehenden Evangelisten Johannes einen Kreis. Ein Jüngling auf der Leiter ist als Helfer gezeigt. Die Figuren sämtlich einzeln gegossen, feuervergoldet und in Kaltbarbeit nachziseliert. Die Suche nach dem Namen für den Bildhauer der Gruppe ist noch nicht abgeschlossen. Die berühmten Werke des Pietro Tacca haben etliche Bildhauer inspiriert, besonders auch wegen dessen Kleinbronzen. (1411495) (1) (11) Pietro Tacca, 1577 – 1640, circle of GILT FIGURAL GROUP WITH DEPOSITION OF CHRIST Bronze; gilt and burnished. Height: 56 cm. Plinth: 34 x 29 cm. The group of a total of eight figures depicts the biblical scene of Christ’s Deposition from the Cross in a stage-like performance. Such figurative creations can be found several times in Baroque sculpture, but almost always by royal commission. The imagery of the paintings is transferred into the sculptural. The famous works of Pietro Tacca inspired many sculptors, especially his small bronzes.
AFTER PIETRO TACCA (1577-1640)- A PAIR OF BRONZE CHENETS AS THE CHAINED BARBARY PIRATES 19TH CENTURYFigures above elaborate masks, dolphin supports, iron supports approximately 69.5cm high, 62cm deepSaleroom notice: Please note the estimate is £3000-£5000 not as originally printed in the catalogue
Expiring Christ of large dimensions and spectacular patina consistent with its dating entirely made of patinated bronze Measurements: 50 cm from head to toe and 44 cm from hand to hand (Carrara 1577-Florence 1640) Italian sculptor He trains with Giambologna of whom he is an assistant Upon the master's death he finished the works that he had left unfinished among them the equestrian statue of Philip III in the Plaza Mayor in Madrid and succeeded him as sculptor of the Medici court He is the most eminent follower of his master and the best of the Florentine sculptors of the first half of the 17th century His most famous figures are the four bronze slaves at the base of the monument to Ferdinand i de' Medici in Livorno dated between 1615 and 1624 and characterized by a fresh realism In 1627 he created the fountains in the Annunciation Square in Florence originally built for Livorno In them he perceives the emphasis on detail virtuosity and decoration characteristic of late mannerism Between 1627 and 1634 he made the gilded bronze statues of Ferdinand I and Cosimo II de' Medici for the princes' chapel in San Lorenzo in Florence His last great work is the monumental equestrian statue of Philip IV located in front of the Royal Palace of Madrid made between 1634 and 1640 transferred to Spain and retouched by that of his son Ferdinando This equestrian portrait is related to those of Giambologna and lacks the baroque impetus of Alessandro Farnese by Francesco Mochi and Constantino by Bernini He continues the late Mannerist tradition and works bronze better than other materials which is why the marble statues are usually made by his assistants following his instructions He builds a sophisticated Giambolognesque mannerist style by introducing some naturalistic element into his works In the Prado work Philip IV equestrian rider and horse are fused independently and can be separated The figure of the king is similar to the young Philip IV in the painting Philip IV Prince and the Dwarf Miguel Soplillo by Rodrigo de Villandrando (Prado) The horse similar to that of Marcus Aurelius of Rome and that of Henry II of France by Daniele da Volterra raises its front leg and the rider holds the reins with the left hand and the flare in a commanding attitude with the right There is another equestrian statuette of Philip IV attributed to Pietro Tacca in the Arts Institute of Detroit Provenance: private collection Madrid
FLUSSGOTT Höhe: 39,5 cm. Breite: 30,5 cm. Tiefe: 31 cm. Beigegeben eine Gutachten von Dr. Charles Avery, Historian of Sculpture & Fine Art Consultant Beckenham, Kent, 2.10.2009, in Kopie. Nach Vorbildern von Giambologna (1529-1608). Bronze, starkwandiger Hohlguss, schwarze Patina. Vereinzelt kleine, für frühe Gussexemplare typische Gussfehler. Die Gestalt eines Flussgottes sitzt in gebückter Haltung mit angezogenen Knien auf einem Felssockel. Der rechte Arm umfängt eine Vase, mit der linken Hand stützt er seinen schweren muskulösen Leib auf einem Felsen ab. Während der Oberkörper nach rechts gewandt ist, hält er seinen gesenkten, langbärtigen Kopf nach links. Diese Kopfhaltung ist gewiss beeinflusst von Michelangelos Werk der Figur „Der Tag“ in der Medicikapelle Florenz. Die Gestalt als Flussgott-Allegorie ist seit der Antike in der Malerei wie in der Plastik durchgehend tradiert. Die stark nach außen gerichtete Mündung der Vase verrät, dass die Figur für eine Brunnengestaltung gedacht ist, wobei aus der Vase Wasser fließen sollte, ein Hinweis des Flussgott-Themas auf Flüsse wie den Tiber in Rom – oder wie hier den Arno. Entsprechend liegt der Vase auch ein Schilfbündel auf. Die in der Figur hier augenfälligen Gegenbewegungen entsprechen der damals völlig neuen Körperauffassung der figura serpentinata. Sie verleihen nicht nur eine vitale Lebendigkeit, sondern kennzeichnen auch den Stil des Manierismus der Entstehungszeit. Hauptvertreter der manieristischen Plastik war Giovanni da Bologna (1529-1608), bei dem auch Pietro Tacca bereits 15-jährig als Mitarbeiter gelernt hatte. 1599 wurde er schon in die Maler- und Bildhauerzunft aufgenommen, und als der damalige Meisterschüler Pierre Franqueville das Atelier verließ, trat Tacca an dessen Stelle. Nach dem Tod Giambolognas, 1608, wurde er dessen Nachfolger. In Madrid wirkte er für das Reiterdenkmal Philipps IV. Dieses Werk ist umso bedeutender, da es als das erste Reiterstandbild in der Kunstgeschichte überhaupt gilt, das in der Levade – also vorne hochsteigend und nur auf den Hinterbeinen stehend – geschaffen wurde. Vermutlich war es Galileo Galilei, der bei den statischen Problemen half. Tacca wirkte überwiegend mit Bronzewerken, während er für seine Marmorfiguren Pläne lieferte und die Arbeiten von Schülern fertigen ließ. Auf der Piazza dell´Annunziata in Florenz befindet sich ein von Tacca höchst bewegt gestalteter Brunnen mit Meeresungeheuern, geschaffen 1619. Im Vergleich mit Werken des Lehrers Giambologna lassen die Brunnengestaltungen und auch das hier vorliegende Bronzewerk erkennen, dass Tacca stilistisch weit über seinen Lehrer hinausging. Fantasie und die Beherrschung von Bewegungen lassen seine Werke mit dem späteren Gianlorenzo Bernini vergleichen, also bereits im Sinne des Barock. Die vorliegende Bronzeplastik ist schon früh dokumentiert. In der beiliegenden Gutachten werden sämtliche Erwähnungen und Vergleichsbeispiele genannt, mit Angaben der jeweiligen Literatur. Dabei finden sich Exemplare in Bronze, aber auch in Terrakotta, mit Detailunterschieden, wie etwa mit Feigenblatt oder ohne. Dabei ist interessant, dass das Werk früher auch schon Taccas Lehrer Giambologna zugeschrieben wurde. So ist 1794 ein Exemplar in Terrakotta als von Michelangelo angenommen, vom Bildhauer Cavaceppi in die Accademia di San Luca gelangt, 1799 inventarisiert. 1893 wird von A. Supino in seinem Katalog des Nationalmuseums Florenz ein Exemplar genannt, damals Tribolo zugewiesen, 1923 nochmals von Albert Erich Brinckmann publiziert. Das Originalmodell in dieser Komposition, im Museo Bargello Firenze, hat Albert Erich Brinckmann bereits 1922 als ein zweifelsfrei von Tacca geschaffenes Werk beschrieben. Exemplare in Sammlungen: Um 1911 gelangte ein Bronzeexemplar in die römische Sammlung des Barons Gregor Stroganoff, von Antonio Munos, später nochmals von Leo Planiscig und E. Brinckmann veröffentlicht. Ein weiteres Exemplar hielt früher die Sammlung Maurice de Rothschild, wahrscheinlich identisch mit jenem, das später von Yves Saint-Laurent erworben wurde (Christie´s Paris, 2009). A.R. (1390334) (11) Pietro Tacca, 1577 Carrara – 1640 near Florence RIVER GOD Height: 39.5 cm. Width: 30.5 cm. Depth: 31 cm. Accompanied by an expert’s report by Dr Charles Avery, Historian of Sculpture & Fine Art Consultant Beckenham, Kent, 2 October 2009, in copy. Based on models by Giambologna (1529 - 1608). Bronze, thick-walled hollow casting with black patina. A few small casting defects typical of early casts. The river god is depicted sitting on a rock base in a stooped position with his knees drawn up. His right arm holds a vase, and his left hand supports his heavy, muscular body on the rock. While his upper body is turned to the right, his bowed, long-bearded head is turned to the left. This head position is certainly influenced by Michelangelo’s figure “The Day” in the Medici Chapel in Florence. The present bronze sculpture was documented early on. All mentions and comparative examples are listed in the enclosed expert’s report, with information from the relevant literature. There are examples in bronze and terracotta, with variations in the details, such as with or without a fig leaf. It is interesting that the work was previously attributed to Tacca’s teacher Giambologna. In 1794, a terracotta example believed to have been made by Michelangelo was brought to the Accademia di San Luca by the sculptor Cavaceppi and was inventoried in 1799. In 1893 A. Supino named a copy in his catalogue of the National Museum in Florence. It was then attributed to Tribolo and was published again by A. E. Brinckmann in 1923. The original model in this composition, held at the Museo Bargello in Florence, was described by E. Brinckmann as early as 1922 as a work undoubtedly created by Tacca.
nach Pietro TACCA (1577-1640) "Sitzender Keiler" Skulptur - Bronze, Maße ohne Sockel: 17 cm x 21,5 cm x 9,5 cm, Italien, 18./19. Jh., nach der beliebten Bronzeplastik von Pietro Tacca auf der Fontana del Porcellino in Florenz. Der Bildhauer Pietro Tacca (1577 - 1640) schuf die Bronzefigur für den Brunnen nach einem römischen Marmor, der seinerseits auf ein griechisches Vorbild zurückgeht. In der Loggia del Marcato Nuovo steht heute eine Reproduktion aus Bronze, das Original in Bronze befindet sich in den Uffizien. after Pietro TACCA (1577-1640) "sitting boar" sculpture - bronze, dimensions without base: 17 cm x 21,5 cm x 9,5 cm, Italy, 18th/19th c., after the popular bronze sculpture by Pietro Tacca on the Fontana del Porcellino in Florence. The sculptor Pietro Tacca (1577 - 1640) created the bronze figure for the fountain after a Roman marble, which in turn goes back to a Greek model. Today, a bronze reproduction stands in the Loggia del Marcato Nuovo, the original in bronze is in the Uffizi..
PIETRO TACCA (Carrara, 1577- Firenze, 1640) God River Black coated bronze with greenish traces. 40 x 34 x 35 cm The fluvial deity presented here depicts a powerful bearded figure with a Herculean body. This is the traditional iconography assigned to river representations, imagined to be of ancient origin, but still powerful. The old culturist is shown as seated in a twisted position and holding a downward-facing jar, from which symbolically the water that generates the river flows out. This important bronze has been studied by Dr. Charles Avery, a leading international expert of Giambologna and his school, and attributed to Pietro Tacca. The subject repeats a terracotta sketch now in the Museo Nazionale del Bargello, Florence, traditionally attributed to Tribolo, but which Avery thinks is a work of Giambologna. Pietro Tacca, as the continuator and heir of Giambologna's grand ducal foundry, is said to have inherited all of the master's sketches, including the river deity now in the Bargello. According to Avery, he would have drawn numerous castings from these sketches, including ours. Specifically, he would have taken Giambologna's idea by placing it on a high striated rocky base, a practice now also established in other bronzes surely attributed to Tacca. Few versions of this evocative composition exist, among which Avery notes the one belonging to Count Stroganoff (1911), the one belonging to Maurice de Rothschild, and the one belonging to Yves Saint Laurent and sold at Christie's auction in 2009. I would add a model passed at auction in Italy in 2018 mutilated of one arm.
Höhe: 58 cm. Länge: 66 cm. Italien, 17./ 18. Jahrhundert. Modell von Pietro Tacca (1577-1640). Die Darstellung geht auf die antiken Legenden der Taten des Herkules zurück. Acheloos, der älteste und vornehmste der griechischen Flussgötter, Sohn des Okeanos und der Tethys, verwandelte sich in einen Stier. Herkules jedoch überwand ihn und brach ihm eines der Hörner ab. Die Legende ist seit der Antike vielfach in Bild und Plastik dargestellt worden. Eine jüngere Darstellung im Gemälde schuf Cornelis van Haarlem (1562-1638) 1590, in einer ähnlichen Zusammenstellung von Stier und Herkules. Die hier angebotene Bronzefigur zeigt den antiken Helden mit lockigem Bart, nur mit einem Löwenfell bekleidet, über den Stier gebeugt den er zu Boden gerungen hat. Die Gruppe auf einer geschweiften mitgegossenen Rasenplinthe. (12818115) (11) Large bronze group of Hercules overcoming Achelous Height: 58 cm. Length: 66 cm. Italy, 17th/ 18th century. Model by Pietro Tacca (1577-1640).
Höhe: 58 cm. Länge: 66 cm. Italien, 17./ 18. Jahrhundert. Modell von Pietro Tacca (1577-1640). Die Darstellung geht auf die antiken Legenden der Taten des Herkules zurück. Acheloos, der älteste und vornehmste der griechischen Flussgötter, Sohn des Okeanos und der Tethys, verwandelte sich in einen Stier. Herkules jedoch überwand ihn und brach ihm eines der Hörner ab. Die Legende ist seit der Antike vielfach in Bild und Plastik dargestellt worden. Eine jüngere Darstellung im Gemälde schuf Cornelis van Haarlem (1562-1638) 1590, in einer ähnlichen Zusammenstellung von Stier und Herkules. Die hier angebotene Bronzefigur zeigt den antiken Helden mit lockigem Bart, nur mit einem Löwenfell bekleidet, über den Stier gebeugt den er zu Boden gebeugt hat. Die Gruppe auf einer geschweiften mitgegossenen Rasenplinthe. (12818115) (11) Large bronze group of Hercules overcoming Achelus Height: 58 cm. Length: 66 cm. Italy, 17th/ 18th century. Model by Pietro Tacca (1577-1640).
PAAR BRONZEFIGURENInkl. der Basen: 37 x 25,5 x 23,5 cm. Auf Louis XIV-Basen mit ornamentalem Boulle-Dekor auf Löwentatzenfüßen in Bronze mit Akanthusdekor. Bronze, gegossen montiert. Nach den bekannten Sklaven, die Pietro Tacca für das Denkmal Ferdinand I der Toskana entwarf und welches 1626 vollendet wurde. Es befindet sich heute auf der Piazza Micheli in Livorno und zählt zu dem bedeutendsten Monumenten der Stadt. Provenienz: Sotheby´s, London, 9. Juli 2011, Lot 90 a. Literatur: Vgl. David Bindman, Henry Louis Gates, Karen C. C. Dalton, The Image of the Black in Western Art. From the „Age of Discovery“ to the Age of Abolition. Artists of the Renaissance and Baroque, Cambridge/London 2010, S. 183. (1290809) (13) Pietro Tacca, 1577 – 1640, after PAIR OF BRONZE FIGURESIncl. bases: 37 x 25.5 x 23.5 cm. On Louis XIV bases with ornamental Boulle décor on bronze lion´s paws with acanthus décor. Cast bronze, mounted. After the famous slaves that Pietro Tacca designed for the monument to Ferdinand I of Tuscany and which was completed in 1626. Today it can be found on the Piazza Micheli in Livorno being one of the most important monuments of the city. Provenance: Sotheby´s, London, 9 July 2011, lot 90 a. Literature: cf. David Bindman, Henry Louis Gates, Karen C. C. Dalton, The Image of the Black in Western Art. From the “Age of Discovery” to the Age of Abolition. Artists of the Renaissance and Baroque, Cambridge/London 2010, p. 183.
Höhe: 58 cm.Länge: 66 cm. Italien, 17./ 18. Jahrhundert.Modell von Pietro Tacca (1577-1640). Die Darstellung geht auf die antiken Legenden der Taten des Herkules zurück. Acheloos, der älteste und vornehmste der griechischen Flussgötter, Sohn des Okeanos und der Tethys, verwandelte sich in einen Stier. Herkules jedoch überwand ihn und brach ihm eines der Hörner ab. Die Legende ist seit der Antike vielfach in Bild und Plastik dargestellt worden. Eine jüngere Darstellung im Gemälde schuf Cornelis van Haarlem (1562-1638) 1590, in einer ähnlichen Zusammenstellung von Stier und Herkules. Die hier angebotene Bronzefigur zeigt den antiken Helden mit lockigem Bart, nur mit einem Löwenfell bekleidet, über den Stier gebeugt den er zu Boden gebeugt hat. Die Gruppe auf einer geschweiften mitgegossenen Rasenplinthe. (12818115) (11)Large bronze group of Hercules overcoming AchelousHeight: 58 cm. Length: 66 cm.Italy, 17th/ 18th century.Model by Pietro Tacca (1577-1640).
II Porcellino Bronze Boar seated on haunches h. 4 w. 5 d. 3 in. Limited Preview: Please note that this auction has a limited in-person preview. Not all items may be on display in the saleroom, if you wish to view a particular item in-person we strongly suggest contacting the gallery in advance of your visit.
Attribué à Pietro Tacca (Carrare, 1577 - Florence, 1640). Florence, XVIIe siècle. Modelo en ronde-bosse en bronze à patine médaille réalisée sur le modèle des figures fantastiques des deux monstres marins présents sur la fontaine de la Piazza della Santissima Annunziata à Florence. Les deux personnages sont représentés dos à dos ; ces figures de grotesques marines sont assises, agenouillées sur leurs jambes terminées par des queues en nageaoires entremêlées comme pour lier les deux monstres l'un à l'autre tels deux prisonniers enchaînés. Le travail des corps, des têtes et des bustes ornés d'écailles dont les épines dorsales se détachent pour se cabrer en volutes témoigne de l'excellence du sculpteur dans la représentation du mouvement se nourrissant des influences de son maître Jean de Bologne. XVIIème siècle, H : 22 cm (accident à l'une des pointes de l'épine dorsale). Ce groupe est une réduction en bronze des fontaines aux monstres marins de Pietro Tacca qui devaient à l'origine compléter le monument érigé à la gloire de Ferdinand 1er de Médicis et célébrer les victoires de l'Ordre des Chevaliers de Santo Stefano à Livourne contre les pirates des Barbaresques en Méditerranée. Le monument reçut les célèbres statues des quatre esclaves « dei quattro Mori » mais les deux fontaines aux monstres marins, réalisées dans les années 1630 seront finalement installées à la place de la Santissima Annunziata, à Florence. Originaire de Carrare, Pietro Tacca entre en 1592 dans l'atelier Jean de Bologne à Florence et devient son principal assistant après le départ de Pierre Franqueville pour Paris en 1601. A la mort de son maitre en 1608, il reprend l'atelier et devient le sculpteur de la Cour du Grand-duc de Toscane. Achevant les oeuvres de Jean de Bologne dont la statue équestre de Ferdinand 1er de Médicis pour la Piazza della Santissima Annunziata et celle du Roi de France Henri IV pour le Pont Neuf à Paris, son art s'inscrit dans la lignée de Michel-Ange dont il sut retranscrire force et tension et révéler la puissance maniériste et le naturalisme acquis auprès de son maître nordique. Parallèlement aux commandes officielles et à la conception de fontaine, il réalisa des bronzes aux sujets mythologiques et profanes de petites dimensions destinées à une clientèle privée. Rapport d'analyse d'ancienneté du laboratoire Ciram
Sculptures "Esclave enchaîné" en bronze naturel. Posé sur une base carrée en marbre. D'après Pietro Tacca. Ecole italienne, Florence. Epoque: XIXème. (Légers éclats au marbre). H.(sculpture):+/-31cm. Dim.:.(base):+/-31x5x31cm. TACCA Pietro (1577 - 1640). D'après.
HEILIGER SEBASTIAN 48 x 27 cm. Italien, 17. Jahrhundert. Silber, gegossen, ziseliert. In sich gesunkener Körper des nur durch ein verrutschtes Lendentuch bekleideten Heiligen Sebastian (+ 288), dessen rechter Arm emporgestreckt ist. Die Motivation der Erhöhung des Armes liegt in der Befestigung an einem Ast eines Baumes, den man sich hier hinzudenken muss, sodass eher von einem Herabhängen des Körpers, denn vom Emporstrecken eines Armes gesprochen werden muss. Die Einschusslöchlein, aufgeplatzte Wunden, deren Form bei der hier angebotenen Plastik an Blüten erinnern, entbehren der Pfeile, die vor allem bei Holzskulpturen überkommen sind, und zeigen rinnende Bluttropfen, deren mutmaßliche Gerinnung das zeitliche Voranschreiten des Sterbenden unterstreicht. Die Komposition ist ein Derivat aus der bekannten Laokoongruppe (siehe Vergleichsabbildung), aus der Tacca die Haltung des linken Sohnes, abgesehen von dem rechten Arm, übernahm. Ein ähnliches Motiv findet sich auch bei Taccas Monument auf Ferdinand I de Medici in Livorno. Es ist herauszustellen, dass das angebotene Objekt eines von nur sehr wenigen überlieferten Ausführungen in Silber sind. (†) Vergleiche: Als Vergleich aus der gleichen Zeit kann etwa Der Heilige Sebastian von Orazio Gentileschi von ca. 1625 gedient haben, dessen Herabhängen, freilich ins Zweidimensionale ebenso gezeigt wird, sind auch die hinter dem Rücken verschränkte rechte Hand, die ein nach vorne Beugen des Körpers kausal verhindert, und das zur Seite geneigte Haupt. Vergleiche: Ein ähnlicher Christus- jedoch in vergoldeter Bronze und mit Baumstamm, wird im Metropolitan Museum of Art in New York unter der Inventarnummer 27.224.2 verwahrt. Die Ausführung des Körpers ist aus der Werkstatt des Tacca mehrfach dokumentiert, eine hypothetische Zuweisung an Giovanni Giuliani, Georg Petel, Francois Duquesnoy und Gianfrancesco Susini wurde verworfen und eine Zuschreibung an Pietro Tacca, Giambolognas Assisstent und Nachfolger als Hofskulpteur der Medici gefestigt. So wurde eine Ausführung in Silber bei Christie‘s New York im Juni 2010 verauktioniert. Weitere Exemplare in unterschiedlichen Ausführungen finden sich etwa im Rijksmuseum Amsterdam (BK-1961-59) sowie anderen öffentlichen und privaten Sammlungen. Vergleichsliteratur: From Vulcan‘s forge : bronzes from the Rijksmuseum, Amsterdam 1450-1800, Robert van Langh, Frits Scholten, Monique Verber, Dirk Visser, Kat. Nr. 22. Die Bronzen der fürstlichen Sammlung Liechtenstein: eine Ausstellung des Liebieghauses, Museum alter Plastik in der Schirn Kunsthalle Frankfurt, Herbert Beck, Peter C. Bol, S. 158. Beeldhouwkunst in het Rijksmuseum, Jaap Leeuwenberg, Kat. Nr. 701 Europäische Bronzestatuetten, 15.-18. Jahrhundert, Hans Robert Weihrauch, S. 234, Abb. 282. Meisterwerke der Plastik aus Privatsammlungen im Bodenseegebiet, Ursula Krinzinger-Humpeler, Oscar Sandner, Kat. Nr. 57a. U. Middeldorf, ‚Ein Frühwerk von Georg Petel‘, Münchener Jahrbuch der Bildenden Kunst 29, 1978, S. 49-64. (1261822) (13) Pietro Tacca, 1577 - 1640, attributed Saint Sebastian 48 x 27 cm. Italy, 17th century. (†)
RefScu4321 PIETRO TACCA 1577 Carrara - 1640 bei Florenz (Nachfolge) Menelaos hält die Leiche von Patroklos Alabaster. H. 30,5 cm. Über einem naturalistischen Sockel ganzfigurige Darstellung von Menelaos, den Leichnam von Patrokolos haltend. In Komposition und Ausführung leicht abgewandelte Version der berühmten Figurengruppe der Antike aus 200 v. Chr. Besch. und rest.
After Pietro Tacca (Italian, 1577-1640), patinated bronze fountain of an Italian boar, commonly known as 'Il Porcellino,' sitting by a riverside surrounded by insects and wildlife, the bronze surmounting a cynlindrical carved limestone base depicting underwater creatures and elements of the natural world in relief, including seahorses, bird's nests, flowers, seashells and fish, the whole plumbed as a fountain 67"h x 101"dia. The original of this work by Tacca, sans the cynlindrical base, stands in the Museo Bardini in the Palazzo Mozzi in Florence, Italy. The replica of this fountain serves as a popular tourist attraction in the Mercato Nuovo in Florence, where visitors are known to rub the boar's nose and place coins in its mouth for good luck.
after A pair of large fire irons in light brown patinated and gilt bronze in the shape of a half-nude, chained, Mauretanian. On a stand on slanting legs with volute and foliage. Napoleon III period. Italian work. Small-scale edition of the two sculptures on the Monument of the Four Moors in Livorno from 1626. Description FR Paire de chenets imposants en bronze à patine brun clair et doré figurant un Maure enchaîné. Sur socles sur pieds à pans coupés avec volute et feuillage. Epoque Napoléon III. Travail italien. Edition à échelle réduite de deux esclaves du Monument des Quatre Maures à Livorne de 1626. Beschrijving NL Paar imposante vuurbokken in lichtbruin gepatineerd en verguld brons in de vorm van een halfnaakte vastgeketende Moor. Op sokkel op schuine poten met voluut en gebladerte. Napoleon III periode. Italiaans werk. Editie op kleine schaal van twee sculpturen op het Monument van de Vier Moren in Livorno uit 1626.
Altezza cm 39,5. L’importante scultura che qui presentiamo costituisce un esempio paradigmatico di modello tardo rinascimentale. Essa è stata oggetto di uno studio critico ad opera del Dr. Charles Avery, massimo esperto nella scultura tardo manierista e autore del fondamentale testo su Giambologna del 1987. Nella sua scheda, Avery, dopo aver preso in esame tutti i possibili modelli della scultura, la attribuisce senza dubbio allo scultore fiorentino Pietro Tacca (1577-1640). Avery inizia la sua disamina partendo dalle sculture rappresentanti divinità fluviali che attraverso la cultura dell'antica Grecia si era propagata per tutto l'impero romano. Effettivamente le sembianze di personaggi maschili molto vetusti ma allo stesso tempo in piena forma muscolare rende l'idea di come il fiume possa essere antico come il mondo per un territorio ma nel suo mutare durante l'anno possa arrivare anche ad avere in se' una forza distruttiva. Il più celebre scultore rinascimentale che si sia confrontato con questi modelli (almeno in forma di progetto) fu senza dubbio Michelangelo Buonarroti che nella Sagrestia Nuova di San Lorenzo a Firenze doveva scolpire, oltre alle sei statue effettivamente presenti (tre per ogni tomba), anche quattro statue che raffiguravano fiumi (lo scorrere infinito del tempo). Anche se esse non furono mai state effettivamente realizzate, le quattro presenti (Giorno, Notte Crepuscolo, Aurora) ci danno la cifra di come Michelangelo fosse idealmente debitore a questo tipo di modello classico. Le fattezze precise del nostro bronzo si ritrovano per la prima volta in un bozzetto in terracotta ancora oggi conservato al Museo del Bargello a Firenze. Questo bozzetto è stato negli anni alternativamente attribuito a Tribolo (1500 ca.-1550) o a Giambologna (1529-1608). (fig.1) Ancora oggi la didascalia del Bargello cita "Tribolo" mentre Avery nella scheda critica che noi forniamo dichiara di propendere invece per la paterintà giambolognesca e si rammarica di non avere incluso il bozzetto nella sua monografia sull'artista del 1987. Rispetto alla scultura del Bargello, comunque, il bronzo qui presentato ha delle piccole varianti, la più appariscente delle quali è l'alta sporgenza di roccia che lo sostiene. Avery giustamente si interroga su chi possa avere apportato questi piccoli cambiamenti rispetto all'originale di Giambologna e si risponde senza alcun dubbio che l'unico artista che aveva libero accesso a tutti i modelli del maestro fiammingo, proprio perché per anni aveva vissuto e lavorato gomito a gomito con lui, era unicamente Pietro Tacca (1577-1640). Egli infatti, come è ben noto, alla morte del maestro nel 1608 aveva avuto la possibilità, in competizione con Antonio Susini, di soddisfare la richiesta del mercato nobile e della nuova borghesia italiana (ma non solo) di sculture bronzee proprio attraverso i modelli che il suo maestro gli aveva lasciato. Nei modelli e nelle realizzazioni di Tacca il tipo di basamento che il nostro dio fluviale presenta è ben attestato in varie sculture che, come Avery documenta, sono apparse sul mercato anche in tempi relativamente recenti. (figg. 2-6) La roccia, fortemente striata e pesantemente marcata, conferisce alla scultura una lieve spinta verso l'alto e quindi un senso di maggiore importanza, cosa che il basamento in terracotta, modellato a mano e più rotondeggiante, faticava a dare. La scultura, al momento in cui fu studiata dal Dr. Avery, si presentava come descritta nel suo studio, ovvero priva del braccio sinistro. Questo e' stato quindi aggiunto per integrazione in tempi recenti., L’opera è provvista di attestato di libera circolazione. L'opera è provvista di analisi del metallo (EDXRF). L'opera è provvista di analisi di termoluminescenza sulla terra di fusione.
ITALIAN CARVED MARBLE FIGURE OF THE BORGHESE BOAR 19 1/2 x 21 x 11 1/4 in. Note: Pietro Tacca (1577-1640), originally sculpted and cast "Il Porcellino" as a fountain shortly before 1634. He drew inspiration from a Hellenistic copy in the Grand Ducal collection in Florence at the time. Tacca's original now sits in the Museo Bardini today. A copy of Tacca's boar is a tourist attraction, the legend suggests if you rub the boar's snout you will return to Florence. From a Private Collector, Washington, DC
After Pietro Tacca (1577 ~ 1640), and attributable to Giovanni Battista Foggini (1652 ~ 1725), a sculpted white marble model of a Moorish slave, early 18th century, after one of the four slaves at the foot of Baccio Bandinelli's statue of Ferdinand I de' Medici at Livorno (1620 ~ 24), portrayed as nude but for drapery across his loins and seated on a rock outcrop, his head turned to dexter, the torso with pronounced musculature, his arms tied behind him, 47cm high Tacca was commissioned to create various public works for the Medici, including his group of four slaves which adorn Bandinelli's monument in the Piazza della Darsena, Livorno. More precisely, the slaves probably represent captured Barbary corsairs or Ottoman pirates, in celebration of successful naval actions conducted by the Order of Saint Stephen, of which the Grand Duke Ferdinando I de' Medici was Grand Master Later, reduced scale bronze adaptations were made by Foggini and these were to be the basis of reproductions for connoisseurs into the 18th century. Indeed the Foggini attribution was firmly made by Cyril Humphris and is stated in the 1981 sales invoice for this piece Provenance: Property from the Estates of J W T & S M F Tapp, Southborough House, Surbiton Purchased Cyril Humphris, 23 Old, Bond Street, London, 15 May 1981, £2,500
After Pietro Tacca (Italian, 1577-1640), patinated bronze fountain of an Italian boar, commonly known as 'Il Porcellino,' sitting by a riverside surrounded by insects and wildlife, the bronze surmounting a cynlindrical carved limestone base depicting underwater creatures and elements of the natural world in relief, including seahorses, bird's nests, flowers, seashells and fish, the whole plumbed as a fountain 67"h x 101"dia. The original of this work by Tacca, sans the cynlindrical base, stands in the Museo Bardini in the Palazzo Mozzi in Florence, Italy. The replica of this fountain serves as a popular tourist attraction in the Mercato Nuovo in Florence, where visitors are known to rub the boar's nose and place coins in its mouth for good luck.
FAUNESSE EN BRONZE D'APRÈS PIETRO TACCA (Carrare 1577-Florence 1640), FIN DU XVIIe-DÉBUT DU XVIIIeSIÈCLE Faunesse assise sur un entablement à section carrée. Le bras droit relevé dans la chevelure. Bronze à patine brune. Fin du XVIIe-début du XVIIIesiècle. Fixée sur un socle en marbres de couleur. (Petites usures à la patine et petits éclats au socle). A brown-patinated bronze faune female after Pietro Tacca, late 17th-early 18thcentury. HAUT. 25cm (DONT SOCLE EN MARBRE: 9cm) 9 13/16 IN. (INCLUDING BASE: 3 9/16 IN.)
Pietro Tacca (1577-1640)-attributed, The rape of the Sabine woman, very fine bronze cast, hand finished with original dark brown patina, on oval stepped base.
After Pietro Tacca (Italian, 1577-1640), patinated bronze fountain of an Italian boar, commonly known as 'Il Porcellino,' sitting by a riverside surrounded by insects and wildlife, the bronze surmounting a cynlindrical carved limestone base depicting underwater creatures and elements of the natural world in relief, including seahorses, bird's nests, flowers, seashells and fish, the whole plumbed as a fountain 67"h x 101"dia. The original of this work by Tacca, sans the cynlindrical base, stands in the Museo Bardini in the Palazzo Mozzi in Florence, Italy. The replica of this fountain serves as a popular tourist attraction in the Mercato Nuovo in Florence, where visitors are known to rub the boar's nose and place coins in its mouth for good luck.
Due studi per uno degli schiavi della Fontana dei Mori a Livorno matita, carboncino e rialzi di biacca su carta azzurrina, mm 487 x 325 (il primo); e mm 485 x 327 (il secondo)
D'APRÈS PIETRO TACCA (1577-1640), ITALIE, XIXe SIÈCLE Paire d'esclaves enchaînés Bronze à patine brune, reposant sur un socle en marbre blanc H. : 59 et 58 cm (23 1/4 and 22 3/4 in.) Le modèle de ces figures d'esclaves revient à Pietro Tacca (1577-1640), sculpteur des Medicis, et successeur de son maître, Jean de Bologne, en 1608. Elles ornent le socle du monument de Ferdinand de Médicis sur la place della Darsena à Livourne. Ces groupes sont parfois montés en chenets tels que ceux provenant de la collection Patino vendue par Sotheby's New York le 1er novembre 1986 (lot 30), ou ceux provenant de l'ancienne collection Hubert de Givenchy, vendue par Sotheby's Paris, le 22 octobre 2008, lot 17. A PAIR OF PATINATED BRONZE GROUPS REPRESENTING TWO SLAVES, AFTER PIETRO TACCA (1577-1640), ITALY, 19th CENTURY
TACCA, P. (Pietro Tacca, Carrara 1577-1640) nach, Norditalien, 18./19. Jh. Bronze brüniert sowie 'Rosso di Verona'-Marmor. 1 Paar sitzende Sklaven auf profiliertem, eingezogenem Rechtecksockel. H 52 cm. Provenienz: Privatsammlung, Westschweiz. Ein modellogleiches Paar aus der Sammlung Patino wurde bei Sotheby's New York am 1.11.1986 (Katalognr. 30) verkauft. Ein weiteres wurde in unserer Septemberauktion 2009 (Katalognr. 1089) verkauft. Ein drittes Paar war Teil der Sammlungen von S. Saperstein und wurde bei Sotheby's New York am 19.4.2012 (Katalognr. 43) verkauft. P. Tacca war ein italienischer Architekt, Bildhauer und Bronzegiesser und Schüler von Gianbologna. 1599 wurde Tacca in die Zunft der Maler und Bildhauer aufgenommen und übernahm nach dem Tod seines Meisters 1608 das Atelier. Als Bronzegiesser schuf Tacca vor allem Brunnen und Reiterstatuen. Marmorskulpturen fertigte er nur wenige selbst, meist zeichnete er die Entwürfe und liess die Figuren unter anderem von seinem Schüler Salvini ausführen. Bekannt sind vor allem die Figur des Horn spielenden Jünglings, die Gruppe mit Nessus und Deianeira (heute beide in der Eremitage in St. Petersburg) und das Reiterdenkmal von Ferdinand I. in Florenz. TACCA, P. (after Pietro Tacca, Carrara 1577-1640), Northern Italy, 18th/19th century. Burnished bronze and 'Rosso di Verona' marble. Pair of seated slaves, on a profiled, retracted rectangular base. H 52 cm. Provenance: - from a private collection, Suisse romande.
A French 19th century patinated bronze group of Hercules fighting Achelous in the form of a bull after a model attributed to Giambologna (1529-1608) and Pietro Tacca (1577-1640)
ÉCOLE ITALIENNE DU XVIIIe SIÈCLE D’APRÈS PIETRO TACCA (1577-1640) Maure enchaîné. Bronze à patine brun foncé. HAUT. 44 CM léger manque. Deux trous de vis aux pieds
after Pietro Tacca (1577 - 1640) the boar modelled seated on its haunches, on a rectangular base with canted corners, 64cm wide, 40cm deep, 56cm high (25in wide, 15 1/2in deep, 22in high).
After Pietro Tacca (1577-1640), 'The Florentine Boar', 19th century, a marble copy now on a slate plinth, with damage, 40cm high Probably a 'Grand Tour' model.
After Pietro Tacca (Italian, 1577-1640) carved dark green marble or granite seated male boar with finely carved textured fur, mounted on a pedestal base. Replica of the original statue located in the Straw Market in Florence, Italy. 12" H x 11 1/2" W x 5 3/4" D. 19th century.
Höhe: 21 cm. Länge: 20 cm. Toskana, 17. Jahrhundert. Die Steinsockel später. Die Drachen auf Granitsockel in Art eines Felsens montiert, mit rechteckiger Plinthe. Jeweils im Gegensinn skulpiert. Als Fabelwesen mit schlangenförmigem Schwanz, hochgestellten Flügeln, langem, vogelartigem Hals und Drachenkopf mit geöffnetem Maul. In stark bewegter Haltung. (7900343) Pair of dragon figures in fire gilded bronze Pietro Tacca, 1577 - 1640, attributed to Height: 21 cm. Tuscany, 17th century.
Höhe: 21 cm. Länge: 20 cm. Toskana, 17. Jahrhundert. Die Steinsockel später. Die Drachen auf Granitsockel in Art eines Felsens montiert, mit rechteckiger Plinthe. Jeweils im Gegensinn skulpiert. Als Fabelwesen mit schlangenförmigem Schwanz, hochgestellten Flügeln, langem, vogelartigem Hals und Drachenkopf mit geöffnetem Maul. In stark bewegter Haltung. (7900343)
Follower of Pietro Tacca, Italian 1577-1640, 17th/18th century- Architectural elements study; pen, ink and wash, 26.8x17.9cm, (unframed) PLEASE NOTE: This lot is subject to VAT
AN ITALIAN BRONZE FIGURE OF THE DRAGON LADON, FROM THE WORKSHOP OF GIANFRANCESCO SUSINI (1585-CA. 1653), AFTER A MODEL BY PIETRO TACCA (1557-1640), SECOND QUARTER 17TH CENTURY light olive-brown patina with traces of red-gold translucent varnish and chocolate-brown lacquer, upon later black marble base. height 10 1/4 in., 26 cm