VENEDIG – DIE ABFAHRT DES BUCINTORO Öl auf Leinwand. Doubliert. 39 x 55 cm. In dekorativem Rahmen. Beigegeben eine Expertise von Dario Succi, Gorizia. Blick von erhöhtem Standpunkt über den Canal Grande hinweg, mit der Abfahrt des Prunkschiffes Bucintoro von San Marco nach San Nicolò del Lido. Das Festereignis mit großer Begleitung der schaulustigen Bevölkerung. Im Vordergrund am Ufer zahlreiche, vornehm gekleidete Figuren. Die Darstellung äußerst detailreich. Die Darstellung zeigt das traditionsgemäß an Christi Himmelfahrt veranstaltete Ereignis, wobei der Doge mit seinem glänzenden Staatsschiff, auch „Goldene Barke“ genannt, den Molo verlässt, um die symbolische Hochzeit von Venedig mit dem Meer zu zelebrieren, indem er seinen goldenen Ring den Fluten übergibt. Der Maler gehört zu den bedeutenden Repräsentanten der historisierenden Veduten im Stil des 18. Jahrhunderts, mit stilistischen Rückgriffen auf die Malweise des Canaletto (1697-1768). Von 1851 an war der Maler Schüler der Akademie im Bereich der Landschaftsmalerei, geleitet von Francesco Baguara (1784-1866). 1869 war er auf der Jahresausstellung der Akademie vertreten. Mit seinem Werk „Il Ponte della Pazienza con la Chiesa del Carmine“, datiert 1856, begann wohl seine Karriere, die bis Ende der 1880er-Jahre anhielt. Literatur: Vgl. Fabrizio Magani, Francesco Zanin. Un „Canaletto“ nell’Ottocento, Mailand 2007. (1421534) (3) (11) Francesco Zanin, ca. 1824 – 1884 VENICE – THE DEPARTURE OF THE BUCINTORO Oil on canvas. Relined. 39 x 55 cm. Accompanied by an expert’s report by Dario Succi, Gorizia. View from an elevated viewpoint across the Grand Canal, with the departure of the magnificent Bucintoro barge from San Marco to San Nicolò del Lido. Literature: cf. Fabrizio Magani, Francesco Zanin. Un “Canaletto” nell’Ottocento, Milan 2007.
Francesco Zanin (attribuito a) (Nove 1824-Venezia 1884) View of Venice with the island of San Giorgio and Punta della Dogana Oil on canvas cm. 45x58. Framed
VENEDIG – DIE ABFAHRT DES BUCINTORO Öl auf Leinwand. Doubliert. 39 x 55 cm. In dekorativem Rahmen. Blick von erhöhtem Standpunkt auf Venedig mit der Abfahrt des Bucintoro von San Marco zu Wasser nach San Nicolò del Lido mit großer, festlichen Begleitung. Im Vordergrund am Ufer zahlreiche, vornehm gekleidete Figuren, das prachtvolle Schiff des Dogen und die zahlreichen, mit Figuren besetzten Gondeln, die es begleiten betrachtend. Detailreiche Malerei unter hohem blau-grauem Himmel. Anmerkung: Die Darstellung dürfte sich auf Christi Himmelfahrt beziehen, auf den Tag, an dem der Doge mit seinem gold glänzenden Staatsschiff, auch „Goldene Barke“ genannt, traditionell den Molo verlässt, um auszufahren, um die symbolische Hochzeit von Venedig und dem Meer zu zelebrieren. (14111410) (3) (18)
Gemäldepaar GONDEL–REGATTA AUF DEM CANAL GRANDE sowie FESTSCHIFF MIT ORIENTALISCH GEKLEIDETER BESATZUNG ANLÄSSLICH DER REGATTA Öl auf Leinwand. 28 x 41,5 cm. Das erstgenannte Bild dokumentiert eine Gondel-Regatta, auf dem Canal Grande, gerahmt von Palazzi, mit einer eine Unzahl von Personen sowie geschmückten Barken. Die Aufmerksamkeit gilt den nach hinten ziehenden Gondeln, die um die Wette rudern. Den unteren Bildrand hat der Maler geschickt mit Kähnen belebt. In der Vedutenmalerei Venedigs ist dieses Thema selten dokumentiert worden. Seit 1315 fanden jährlich am 2. Februar, dem Fest der „Purificatione della Vergine“ diese Regatten statt, beginnend an der Punta di Sant‘ Antonio bis hin zu Santa Croce. Eine vergleichbare Sicht auf das Ereignis findet sich im Stichwerk von Visentini (Museo Diocesano Tridentino); ein Ölgemälde von Canaletto desselben Inhalts befindet sich in der Royal Trust-Collection London. Das Gegenstück zeigt eine weitere Situation des Festereignisses, jedoch im Kanalverlauf bereits näher der Dogana. Hier bildet eine geschmückte Barke das Hauptaugenmerk. Die Personen darin sind orientalisch gekleidet, unter türkischen Baldachinschirmen, Bug und Heck mit großem, federartigen Schmuck versehen. Ob es sich um verkleidete Venezianer handelt, oder um orientalische Besucher des Festes, muss offenbleiben. Das Gemälde entspricht weitgehend einer Ansicht Zanins mit denselben Gebäudeansichten, jedoch ohne die Festbarke und die ausgehängten Teppiche an den Fenstern (Auktion Christie‘s September 2016). Francesco Zanin war zwischen 1851 – 1888 in Venedig tätig. Der Maler wurde aufgrund seiner beliebten und qualitätvollen Bilder der „Canaletto des 19. Jahrhunderts“ genannt. (1410692) (11) Francesco Zanin, ca. 1824 – 1884 Venice, attributed A pair of paintings GONDOLA REGATTA ON THE GRAND CANAL and FESTIVAL BOAT WITH CREW IN ORIENTAL ATTIRE ON THE OCCASION OF THE REGATTA Oil on canvas. 28 x 41.5 cm.
ANSICHT DES PALAZZO CORNER DELLA CA‘ GRANDA AM CANAL GRANDE Öl auf Leinwand. 38 x 62 cm. Links unten signiert. In blattwerkreliefiertem Rahmen. Von zahlreichen Gondeln und Booten belebter Canal Grande, in dem sich die anliegenden Bauten widerspiegeln. Besonderer Bedeutung kommt in der hier angebotenen Komposition dem Palazzo Corner zu, der von Jacopo Sansovino geplant wurde, nachdem der Vorgängerbau 1532 einem Brand zum Opfer gefallen ist. Zwischen 1851 und 1888 in Venedig tätig. Der Maler wurde aufgrund seiner beliebten und qualitätvollen Bilder der „Canaletto des 19. Jahrhunderts“ genannt. (1400291) (13)
OSTERBESUCH DES DOGEN MIT DER KIRCHE SAN ZACCARIA Öl auf Holz. 39,8 x 67 cm. In ornamental verziertem und vergoldetem Rahmen. Beigegeben ein Gutachten von Dario Succi, Gorizia, ohne Datum in Kopie. Zanin war auf Veduten seiner Heimatstadt spezialisiert und neben den gewöhnlichen Veduten sind auch solche zu finden, welche besondere Feierlichkeiten darstellen. Auch andere besondere Gelegenheiten wurden von Zanin bildnerisch umgesetzt, wie der „Besuch des Dogen Mocenigo in der Kirche Santa Maria della Carita“, die „Ausfahrt des Bucintoro“ oder das „Fest der Madonna della Salute“. Die historischen Begebenheiten, deren Wiederaufgriff typisch für das 19. Jahrhundert waren - der letzte Doge übergibt 1797 Venedig an Napoleon, der Venedig an die Habsburger weiterreicht – sind typisch im Schaffen des genannten Malers. San Zaccaria wurde als Kloster bereits im 9. Jahrhundert gegründet und pflegte stets enge Beziehungen zu den Dogen, sodass die venezianische Signoria das Kloster stets an Ostern im Zuge eine feierlichen Prozession wie hier dargestellt besuchte. Hier befindet sich auch Giovanni Bellinis Sacra Conversazione. Zwischen 1851 und 1888 in Venedig tätig. Der Maler wurde aufgrund seiner beliebten und qualitätvollen Bilder der „Canaletto des 19. Jahrhunderts“ genannt. Literatur: Vgl. Irmgard Fees, Le monache di San Zaccaria a Venezia nei secoli XII e XIII, Venedig, 1998. (1402132) (4) (13) Francesco Zanin, ca. 1824 – 1884 Venice EASTER VISIT OF THE DOGE WITH THE CHURCH OF SAN ZACCARIA Oil on panel. 39.8 x 67 cm. Accompanied by an expertise by Dario Succi, Gorizia, n.d. in copy.
IDEALE PARKLANDSCHAFT MIT PALAZZO IM HINTERGRUND Öl auf Leinwand. Doubliert. 64 x 133 cm. In vergoldetem geschnitzten Rahmen. Die querformatige Landschaft zeigt im Vordergrund, gleich einer Bühne, eine Landzunge, die durch eine Mauer mit Portaldurchgang begrenzt wird, dort befinden sich Jagdhunde neben zahlreichen Figuren, von Kindern über ein Damenpaar, bis zu einem Geistlichen, der sich mit einem Mann im Gespräch befindet. Rechts am Bildrand eine chinesische Pagode hinter Bäumen, links ein größerer Park mit kleinem Monopteros und Skulpturen, sowie im Hintergrund ein großartiges und weitläufiges Palazzogebäude. Das vorliegende Gemälde zeigt keine Ansicht aus Venedig, sondern vom Festland, auf das sich die adeligen Venezianer während des Sommers gerne zurückgezogen haben und dürfte wohl auch auf diesen Kontext anspielen. Zanin gehört zu den bedeutesten Repräsentanten der historisierenden Vedutenmalerei im Stil des 18. Jahrhunderts in Italien. Ab 1851 war er Schüler an der Akademie im Bereich Landschaftsmalerei, geleitet von Francesco Baguara. 1869 war er auf der Jahresausstellung der Akademie vertreten mit seinem Gemälde „Il Ponte della Pazienza con La Chiesa dell Carmine“, datiert 1856, es begann wohl seine Karriere, die bis Ende der 1880er-Jahre anhielt. Provenienz: Galleria Caiati-Salamon, Mailand. Literatur: Frabrizio Magani, Francesco Zanin. Un „Canaletto“ nell‘ Ottocento, Mailand 2008, Katalognummer 11, S. 16-19, mit Abb. (1400703) (3) (10) Francesco Zanin, ca. 1824 – 1884 Venice IDEAL PARK LANDSCAPE WITH A PALAZZO IN THE BACKGROUND Oil on canvas. Relined. 64 x 133 cm. In gilt and carved frame. Provenance: Galleria Caiati-Salamon, Milan. Literature: Fabrizio Magani, Francesco Zanin. Un “Canaletto” nell’Ottocento, Milan 2008, cat. no. 11, pp. 16-19 (with ill.).
Francesco Zanin (Nove 1824 - Venezia 1884) attribuito Vedute di Venezia, Canal Grande con barche da Regata Coppia di olio su tela 28 x 41,5 cm Frequentò l'Accademia di Belle Arti di Venezia sotto la guida di Federico Moja. Viste le sue ottime doti e probabilmente le sue scarse finanze, iniziò una produzione di copie da Canaletto. Questo gli procurò sia un successo di mercato verso l'estero, sia un aspro attacco da parte dei critici locali, i quali gli obiettavano lo scarso impegno creativo e la scarsa vivacità cromatica delle sue opere. Nel proseguo dell'attività tentò una produzione personale con una lettura ottocentesca e romantica della lezione Canalettiana, talvolta ispirandosi anche ai notturni veneziani di Ippolito Caffi. Riscoperto nel XX secolo, la sua arte oggi è stata rivalutata e compresa, egli, al pari di altri (Giuseppe Bernardino Bison, Vincenzo Chilone, Giovanni Migliara, i Grubacs e il già citato Ippolito Caffi) viene considerato come una delle più alte e autentiche espressioni del vedutismo veneziano del XIX secolo. Francesco Zanin (Nove 1824 - Venice 1884) attributed Views of Venice, Grand Canal With Regatta Boats A pair of oil on canvas 28 x 41,5 cm
Nine 1824 – Venice 1884, 40x67 cm., "La processione del Doge di Venezia alla chiesa di San Zaccaria nel giorno di Pasqua", oil on panel, within a frame
VENETIAN HARBOR BY FRANCESCO ZANIN (1824-1884). Italy, 19th Century. Oil on canvas, signed lower right. Island building surrounded by walls. Rebacked and varnished, minor surface scuffs. 9.5"h. 13"w., framed, 13"h. 16.5"w.
Francesco Zanin (Nove 1824 - Venezia 1884) Portico e cortile di palazzo Olio su tela 100 x 72 cm Opera corredata di uno studio del dottor Dario Succi, disponibile, su richiesta, via email. Frequentò l'Accademia di Belle Arti di Venezia sotto la guida di Federico Moja. Viste le sue ottime doti e probabilmente le sue scarse finanze, iniziò una produzione di copie da Canaletto. Questo gli procurò sia un successo di mercato verso l'estero sia un'aspro attacco da parte dei critici locali, i quali gli obiettavano lo scarso impegno creativo e la scarsa vivacità cromatica delle sue opere. Nel proseguo dell'attività tentò una produzione personale con una lettura ottocentesca e romantica della lezione Canalettiana, talvolta ispirandosi anche ai notturni veneziani di Ippolito Caffi. Riscoperto nel XX secolo, la sua arte oggi è stata rivalutata e compresa, egli, al pari di altri ( Giuseppe Bernardino Bison, Vincenzo Chilone, Giovanni Migliara, i Grubacs e già citato Ippolito Caffi) viene come una delle più alte e autentiche espressioni del vedutismo veneziano del XIX secolo. Francesco Zanin (Nove 1824 - Venice 1884) Arcade and Courtyard of the Palace Oil on canvas 100 x 72 cm Artwork accompanied by a study by Dr. Dario Succi, available, upon request, via email.
Dipinto ad olio su tela raffigurante capriccio di fantasia con elementi orientali di Venezia. Su sfondo di paesaggio montano. Francesco Zanin studiò presso l’Accademia delle Belle Arti di Venezia, tra il 1849 e 1850 con professori come Federico Moia, Francesco Bagnara e Francesco Lazzari. Dopo varie esposizioni all’Accademia, inziò ad ispirarsi ai quadri del Canaletto. Questa veduto originale è in linea con altre sue due opere ispirandosi ai quadri di Ippolito Caffi come l’inaugurazione dell’illuminazione dei lampioni a gas o dell’acquedotto veneziano con la fontana provvisoria in piazza San Marco. Venezia, Secolo XIX. Il quadro presenta cornice dorata.
BLICK AUF DEN RIO DEI MENDICANTI UND DER SCUOLA DI SAN MARCO Öl auf Leinwand. 39 x 54 cm. Gerahmt. Das Gemälde verewigt eine Tagesansicht des Rio dei Mendicanti in Venedig, eines wichtigen Kanals, der die Stadtteile Castello und Cannaregio voneinander trennt und eine Art Grenzlinie bildet, in diesem Fall von der Ponte Rosso ausgesehen. Der Rio dei Mendicanti mündet in der Nähe der Fondamenta Nuove in die Lagune, verläuft vor der Basilika Santi Giovanni e Paolo, entlang der Scuola Grande di San Marco, vor der Kirche San Lazzaro dei Mendicanti und vor dem Squero Vecio: Da er breit genug ist, um auf der Seite der Fondamenta, die an ihm vorbeiführt, anlegen zu können, wurde der Kanal häufig als Motiv für Gemälde des 18. und 19. Jahrhunderts verwendet. Tatsächlich hatte Canaletto bereits 1723 ein Ölgemälde mit dem Rio dei Mendicanti von der gleichnamigen Brücke aus gemalt, gefolgt von seinem Neffen Bernardo Bellotto (1722 - 1780), der 1740 eine Ansicht von der Spiegelbrücke, der Ponte Rosso, malte, was den hohen künstlerischen Wert der Ansicht beweist, die für die Anhänger des Vedutismus zurm obligatorischen Ziel wurde. Der Blick auf diese Art von Aussicht zeigt, dass die venezianische Kultur an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhunderts im Wesentlichen eine Kultur war, die sich auf die Geschichte und den Wert bestimmter Denkmäler konzentrierte: In dieser Zeit führten die venezianischen Maler eine echte „Ausarbeitung der Erinnerung“ und sogar der „Trauer“ im Zusammenhang mit dem traumatischen Untergang des venezianischen Staates im Jahr 1797 durch, indem sie wiederholt bedeutende Orte der Stadt darstellten, um die Erinnerung zu bewahren. In stilistischer Hinsicht offenbart das Werk die genaue Beobachtung und den Detailreichtum in der Wiedergabe der Architektur durch den Künstler sowie eine dynamische Behandlung des Himmels und des Wassers, Merkmale, die den starken Einfluss der großen niederländischen Landschaftsmaler des 17. Jahrhunderts erkennen lassen. Das Gemälde tendiert zu einer Art deskriptivem Verismus, bei dem die Realität mit fotografischer Genauigkeit wiedergegeben wird. Anmerkung: Zanin malte Kopien von Canaletto, einige davon ohne Unterschrift, damit sie im Handel als Originalwerke des berühmtesten venezianischen Künstlers des 17. Jahrhunderts durchgehen konnten. So kam es, dass er vor die Signatur vieler seiner Werke die Nummer der Replik setzte. So wurde beispielsweise das Gemälde Rio dei Marcanti e la scuola di san Marco, dass sich in der Sammlung der Fondazione Palazzo Coronini Cromberg in Görz befindet, für ein Werk von Canaletto gehalten, während in Wirklichkeit die Signatur „N° 33. Zanin Fran.co 1869“ bedeutet, dass es sich um eine weitere Kopie des gleichnamigen Gemäldes von Bernardo Bellotto aus den Accademia-Galerien handelt, von denen einige unsigniert auf dem Antiquitätenmarkt landeten. Mit dem sich ändernden Geschmack gingen Zanin jedoch schließlich die Kunden aus und der Maler starb in Armut und Einsamkeit am Weihnachtstag 1884 in Venedig. (1381632) (2) (18) Francesco Zanin, 1824 – 1884, attributed VIEW OF THE RIO DEI MENDICANTI AND THE SCUOLA DI SAN MARCO Oil on canvas. 39 x 54 cm. Framed. The painting immortalises a daytime view of the Rio dei Mendicanti in Venice, an important canal that separates the Castello and Cannaregio districts, creating a kind of borderline, seen in this case from the Ponte Rosso. The Rio flows into the Lagoon near the Fondamenta Nuove, runs in front of the Basilica of Santi Giovanni e Paolo, along the Scuola Grande di San Marco, passing in front of the Church of San Lazzaro dei Mendicanti in front of the Squero Vecio: being wide enough to allow mooring on the side of the fondamenta that ran alongside it, the canal was often taken as a subject in eighteenth- and nineteenth-century paintings, maintaining constant over the centuries. In fact, Canaletto had already painted an oil on canvas in 1723 with the Rio dei Mendicanti seen from the bridge of the same name, followed later by his nephew, Bernardo Bellotto (Venice, 1722 - Warsaw, 1780), who painted a view of it in 1740 from the mirror bridge, the Ponte Rosso, demonstrating the high artistic value of the view, which became an obligatory stop for all followers of his Vedutism. Admiring this kind of view shows how in fact, Venetian culture at the turn of the 18th and 19th centuries was fundamentally a culture focused on history and the intrinsic value of certain monuments: in this period, in fact, Venetian painters (in particular Zanin) implemented a real ‘elaboration of memory’ and, even, of the ‘mourning’ linked to the traumatic fall of the Venetian state in 1797, depicting on several repeatedly depicting significant places in the city, with the aim of perpetuating the memory. From a stylistic point of view, the work reveals the exact observation and richness of detail in the artist’s rendering of the architecture, as well as a dynamic treatment of the sky and water, characteristics that bear the strong influence of the great 17th-century Dutch landscape painters. The painting tends to veer towards a kind of descriptive verism, in which reality is portrayed with photographic fidelity. Notes: Zanin painted copies of Canaletto, some without signing them, so that they could pass in the the retail market as original works by the most famous Venetian artist or 17th century. It happened that before the signature of many of his works he placed the number of the replica. Thus,for example, Rio dei Marcanti e la scuola di san Marco, a painting held in the collection of the Fondazione Palazzo Coronini Cromberg in Gorizia, was considered to be by Canaletto, in reality the signature ‘N° 33. Zanin Fran.co 1869’ means that it was yet another copy of Bernardo Bellotto’s painting of the same name from the Accademia Galleries, some unsigned ended up on the antiques market. However, with changing tastes, Zanin eventually ran out of customers and the painter died in poverty and loneliness in Venice on Christmas Day 1884.
Zwischen 1851-1888 in Venedig tätig. Der Maler wurde auf Grund seiner beliebten und qualitätvollen Bilder der „Canaletto des 19. Jahrhunderts“ genannt. AM FLUSSUFER DER BRENTA Öl auf Leinwand. 43,5 x 64 cm. Rechts unten signiert. In vergoldetem Prunkrahmen. Von erhöhtem Standpunkt Blick auf das Ufer des langen norditalienischen Flusses Brenta, auf dem ein quadratischer alter, teils bewachsener Turm und mehrere Gebäude stehen. Ein paar Fischer haben mit ihren Booten an einem Steg angelegt, während im Vordergrund noch ein weiteres Boot ans Wasser gezogen wird, und hinter dem im flachen Ufer zwei Figuren im Wasser mit einem kleinen Netz zu erkennen sind. Von links nähert sich eine Gondel dem Ufer, von der aber nur die vordere Spitze zu erkennen ist. Im Hintergrund fast silhouettenhaft das hohe Gebirge unter hellblauem Himmel, mit wenigen weißen Wolken und einigen fliegenden Vögeln. Malerei mit vielen Details und zahlreichen Spiegelungen der Gebäude, Figuren und Booten im ruhigen Wasser. Vereinzelt Retuschen. Anmerkung: Der Brenta ist 174 km langer Fluss in Norditalien. Bereits im 17. und 18. Jahrhundert war der entstandene Brenta-Kanal eine frequentierte Reiseroute zwischen Padua und Venedig. (1340603) (18) Francesco Zanin, ca. 1824 – 1884 Active in Venice between 1851-1888. The painter was known as the “Canaletto of the 19th century” because of his popular and high-quality paintings. ON THE BANKS OF THE BRENTA RIVER Oil on canvas. 43.5 x 64 cm. Signed lower right.
Zwischen 1851-1888 in Venedig tätig. Der Maler wurde aufgrund seiner beliebten und qualitätvollen Bilder der „Canaletto des 19. Jahrhunderts“ genannt. Gemäldepaar BLICK ÜBER DEN CANAL GRANDE ZUM DOGENPALAST MIT PIAZZETTA UND CAMPANILE sowie MARKUSPLATZ MIT BLICK AUF SAN MARCO Öl auf Leinwand. 68 x 77 cm. Im erstgenannten Bild ist eine Gesamtansicht der wichtigen und bekannten Gebäude der Lagunenstadt gegeben, gewissermaßen als Verewigung der Eindrücke, was von den Sammlern und Reisenden der Zeit so geschätzt wurde. Das Treiben der Segelschiffe und Gondeln im Vordergrund belebt das Gemälde. Im zweiten Bild ist die Ansicht fortgeführt. Hier rahmen die Gebäude den weiten Platz, wobei hier die Staffagefiguren in Kostümen gezeigt werden, die weit vor der Schaffenszeit des Malers anzusetzen sind und die Malerei der Hauptvertreter der venezianischen Veduten in Erinnerung ruft. Der Maler gehört zu den bedeutendsten Repräsentanten der historisierenden Veduten im Stil des 18. Jahrhunderts, mit stilistischen Rückgriffen auf die Malweise des Canaletto (1697-1768). Von 1851 an war der Maler Schüler der Akademie im Bereich der Landschaftsmalerei, geleitet von Francesco Bagnara. 1869 war er auf der Jahresausstellung der Akademie vertreten. Mit seinem Werk „Il Ponte della Pazienza con la Chiesa del Carmine“ (Privatsammlung), datiert 1856, begann wohl seine Karriere, die bis Ende der 1880er-Jahre anhielt. Die hier vorliegenden Gemälde sind als Gegenstücke zu verstehen und in der malerischen Charakteristik vergleichbar mit weiteren Werken Zanins, der sich auch der Wiedergabe von historischen Ereignissen gewidmet hat, wie „Der Besuch des Dogen bei der türkischen Gesandtschaft“ oder „Der Bucintoro am Zollhafen“. 2007 wurde dem Maler in Venedig eine Ausstellung gewidmet. Literatur: Vgl. Fabrizio Magani, Francesco Zanin. Un „Canaletto“ nell‘Ottocento, Mailand 2007. (1380816) (11) Francesco Zanin, ca. 1824 - 1884 Venice, attributed Active in Venice 1851 - 1888. Due to his popular and high-quality paintings the artist was known as the “Canaletto of the 19th century”. A pair of paintings of Venice vedutas VIEW ACROSS THE GRAND CANAL TO THE DOGE’S PALACE WITH PIAZETTA AND CAMPANILE and SAINT MARK’S SQUARE WITH VIEW OF SAN MARCO Oil on canvas. 68 x 77 cm. The painter is one of the most important exponents of historicizing vedutas in the manner of the 18th century with stylistic references to the painting style of Canaletto (1697 - 1768).
Zwischen 1851 und 1888 in Venedig tätig. Der Maler wurde aufgrund seiner beliebten und qualitätvollen Bilder der „Canaletto des 19. Jahrhunderts“ genannt. Gemäldepaar DER BUCINTORO BEIM HIMMELFAHRTSFEST IM CANAL GRANDE sowie VENEDIG, DER BUCINTORO BEI SAN NICOLÒ DI LIDO Öl auf Leinwand. Je 52,5 x 74,5 cm. Um 1850 Die beiden Gemälde greifen ein gemeinsames Thema auf: nämlich die großartigen und prachtvollen Veranstaltungen in der Lagunenstadt anlässlich religiöser Feste. Traditionsgemäß thront der Doge in dem bekannten Prachtschiff „Bucintoro“ auf der Fahrt durch den Canal Grande, umgeben von unzähligen, ebenfalls geschmückten Begleitschiffen und Gondeln. Diese auch „Bucentaur“ genannte Goldene Barke war das Staatschiff der Dogen, gebaut als Galeasse mit fast 170 Ruderern, mit einer Länge von 45 Metern. Hintergrund der Festlichkeit ist die am Christi-Himmelfahrtstag seit 997 gefeierte „sposalizio del mare“, also die mythische Vermählung Venedigs mit dem Meer. Zeremoniell warf der Doge am Lido – im anderen zweiten Bild – einen goldenen Ring ins Meer, mit den Beschwörungsworten: „Wir heiraten dich, Meer, zum Zeichen unserer wahren und beständigen Herrschaft“. Die geladenen Botschafter aller Länder sollten die Demonstration der Herrschaft Venedigs über die Adria erleben. In den Bildern sind demgemäß auch zahlreiche Zuschauer zu sehen, im erstgenannten Gemälde am Ufer im Vordergrund. Hier wird ein Weitblick über die Lagunenstadt geboten, gedrängt die vielen geschmückten Boote und Gondeln. Im Gegenstück beherrscht die Kirche San Nicolò di Lido das Bildzentrum. Sie liegt am Ostrand der Lagune, gegründet 1053, erbaut 1626. Die Brücke ist hier phantasievoll hinzugesetzt. Hier liegt der Bucintoro am Ufer an, weithin sichtbar seine rote Flagge Über die Biographie des Malers, der im 19. Jahrhundert als der neue Canaletto gefeiert wurde, ist wenig bekannt. Er zählt zu den bedeutenden Repräsentanten der historisierenden Veduten im Stil des 18. Jahrhunderts, mit Rückgriffen auf die Malweise des Canaletto. Von 1851 an war er Schüler der Akademie im Bereich der Landschaftsmalerei, geleitet von Francesco Baguara. Mit seinem Werk „Il Ponte della Pazienza con la Chiesa del Carmine“ (Privatsammlung), die 1856 datiert ist, begann wohl seine Karriere, die bis Ende der 1880er Jahre anhielt. 1869 war er auf der Jahresausstellung der Akademie vertreten. Die beiden Gemälde bestechen auch aufgrund spannungsvoller Lichtwirkungen, wodurch die Prachtgondeln, wie die Gebäude nahezu märchenhaft beleuchtet erscheinen, aber auch durch die rauschende Festlichkeit der unzähligen Figuren und geschmückten Schiffe. Dabei ist das Hauptaugenmerk im erstgenannten der Bilder auf das Prunkschiff gelegt, das majestätisch im Canalgrande liegt, umgeben von Begleitbooten mit Fahnen und Wimpeln in reicher Barockdekoration. Hier deutet sich bereits die Romantik des Jahrhunderts an. In ihrer malerischen Charakteristik sind die Gemälde vergleichbar mit weiteren Werken Zanins, wie „Der Besuch des Dogen bei der türkischen Gesandtschaft“ oder „Der Bucentauro am Zollhafen“, das Bild eines ähnlichen Themas „Das Fest der Santa Maria von Mosa“ oder „Festliche Regatta-Veranstaltung an der Rialtobrücke Venedig“ (Hampel 2022). 2007 wurde dem Maler eine Ausstellung gewidmet. Literatur: Francesco Zanin. Un „Canaletto“ nell' Ottocento, Fabrizio Magani, Mailand, 2007. (1362102) (11) Francesco Zanin, ca. 1824 – 1884 Venice A pair of paintings THE BUCINTORO AT THE ASCENSION FESTIVAL IN THE CANAL GRANDE and VENICE, THE BUCINTORO AT SAN NICOLÒ DI LIDO Oil on canvas. 52.5 x 74.5 cm each. Ca. 1850. Literature: Francesco Zanin. Un “Canaletto” nell’ Ottocento, Fabrizio Magani, Mailan, 2007.
Zwischen 1851-1888 in Venedig tätig. Der Maler wurde auf Grund seiner beliebten und qualitätvollen Bilder der „Canaletto des 19. Jahrhunderts“ genannt.AM FLUSSUFER DER BRENTA Öl auf Leinwand. 43,5 x 64 cm. Rechts unten signiert. In vergoldetem Prunkrahmen. Von erhöhtem Standpunkt Blick auf das Ufer des langen norditalienischen Flusses Brenta, auf dem ein quadratischer alter, teils bewachsener Turm und mehrere Gebäude stehen. Ein paar Fischer haben mit ihren Booten an einem Steg angelegt, während im Vordergrund noch ein weiteres Boot ans Wasser gezogen wird, und hinter dem im flachen Ufer zwei Figuren im Wasser mit einem kleinen Netz zu erkennen sind. Von links nähert sich eine Gondel dem Ufer, von der aber nur die vordere Spitze zu erkennen ist. Im Hintergrund fast silhouettenhaft das hohe Gebirge unter hellblauem Himmel, mit wenigen weißen Wolken und einigen fliegenden Vögeln. Malerei mit vielen Details und zahlreichen Spiegelungen der Gebäude, Figuren und Booten im ruhigen Wasser. Vereinzelt Retuschen. Anmerkung: Der Brenta ist 174 km langer Fluss in Norditalien. Bereits im 17. und 18. Jahrhundert war der entstandene Brenta-Kanal eine frequentierte Reiseroute zwischen Padua und Venedig. (1340603) (18) Francesco Zanin, ca. 1824 – 1884 Venice Active in Venice between 1851-1888. The painter was known as the “Canaletto of the 19th century” because of his popular and high-quality paintings. ON THE BANKS OF THE BRENTA RIVER Oil on canvas. 43.5 x 64 cm. Signed lower right.
VENEDIGVEDUTE MIT DEM DOGENPALAST Öl auf Leinwand. 66,5 x 140 cm. In ornamental verziertem Rahmen. Blick über den Canal Grande auf den Dogenpalast, der Colonna di San Marco und der Colonna di San Todaro sowie den Campanile, der sich hinter dem vorgelagerten Gebäudeensemble erhebt. Links repoussoirhaft ein Segelschiff nebst mehrerer Gondeln. Unruhige craquelierte Oberfläche. (13517010) (13) Francesco Zanin, 1824 – 1884 Venice, circle of VIEW OF VENICE WITH DOGE’S PALACE Oil on canvas. 66.5 x 140 cm. (†)
Zwischen 1851 und 1888 in Venedig tätig. Der Maler wurde aufgrund seiner beliebten und qualitätvollen Bilder der „Canaletto des 19. Jahrhunderts“ genannt.FESTLICHE REGATTA-VERANSTALTUNG AN DER RIALTOBRÜCKE IN VENEDIG Öl auf Leinwand. 73,5 x 112 cm. Rechts unten signiert und datiert „Zanin Fran co 1859“. Gerahmt. Über den Maler, der im 19. Jahrhundert der neue Canaletto genannt wurde, ist wenig bekannt geworden. Der Maler gehört zu den bedeutenden Repräsentanten der historisierenden Veduten im Stil des 18. Jahrhunderts, mit stilistischen Rückgriffen auf die Malweise des Canaletto. Von 1851 an war er Schüler der Akademie im Bereich der Landschaftsmalerei, geleitet von Francesco Baguara. Mit seinem Werk „Il Ponte della Pazienza con la Chiesa del Carmine“ (Privatsammlung), datiert 1856, begann wohl seine Karriere, die bis Ende der 1880er-Jahre anhielt. 1869 war er auf der Jahresausstellung der Akademie vertreten. Das hier vorliegende Gemälde besticht nicht nur aufgrund der spannungsvollen Lichtwirkung, wodurch die Paläste und der Großteil der Brücke hell beleuchtet erscheinen, während die linke Palastfront im Schatten liegt, sondern auch durch die rauschende Festlichkeit der unzähligen Figuren und geschmückten Gondeln. Dabei ist das Hauptaugenmerk auf die Prunkschiffe gelegt, die in reicher Barockdekoration mit üppigen vergoldeten Rocaillebögen hier im Zentrum vor der Brücke erscheinen. Unter einem bekrönten Prachtbaldachin ist der Doge von Venedig zu sehen. Die Palastfenster sämtlich mit roten Tüchern dekoriert, als Huldigung des Festes. Anmerkung: In seiner malerischen Charakteristik ist das Gemälde vergleichbar mit weiteren Werken wie „Der Besuch des Dogen bei der türkischen Gesandtschaft“ oder „Der Bucentauro am Zollhafen“ sowie das Bild eines ähnlichen Themas „Das Fest der Santa Maria von Mosa“. 2007 wurde dem Maler eine Ausstellung gewidmet. Literatur: Vgl. Fabrizio Magani, Francesco Zanin. Un „Canaletto“ nell' Ottocento, Mailand 2007. (1351714) (11) Francesco Zanin, ca. 1824 - 1884 Venice Active in Venice 1851 - 1888. The painter was called the “Canaletto of the 19th century” due to his popular and high-quality paintings. FESTIVE REGATTA AT THE RIALTO BRIDGE Oil on canvas. 73.5 x 112 cm. Signed and dated “Zanin Fran co 1859” lower right.
Zwischen 1851-1888 in Venedig tätig. Der Maler wurde aufgrund seiner beliebten und qualitätvollen Bilder der „Caneletto des 19. Jahrhunderts“ genannt.Am Flussufer der Brenta Öl auf Leinwand. 43,5 x 64 cm. Rechts unten signiert. In vergoldetem Prunkrahmen. Von erhöhtem Standpunkt Blick auf das Ufer des langen norditalienischen Flusses Brenta, auf dem ein quadratischer alter, teils bewachsener Turm und mehrere Gebäude stehen. Ein paar Fischer haben mit ihren Booten an einem Steg angelegt, während im Vordergrund noch ein weiteres Boot ans Wasser gezogen wird, und hinter dem im flachen Ufer zwei Figuren im Wasser mit einem kleinen Netz zu erkennen sind. Von links nähert sich eine Gondel dem Ufer, von der aber nur die vordere Spitze zu erkennen ist. Im Hintergrund fast silhouettenhaft das hohe Gebirge unter hellblauem Himmel, mit wenigen weißen Wolken und einigen fliegenden Vögeln. Malerei mit vielen Details und zahlreichen Spiegelungen der Gebäude, Figuren und Booten im ruhigen Wasser. Vereinzelt Retuschen. Anmerkung: Der Brenta ist 174 km langer Fluss in Norditalien. Bereits im 17. und 18. Jahrhundert war der entstandene Brenta-Kanal eine frequentierte Reiseroute zwischen Padua und Venedig. (1340603) (18) Francesco Zanin, ca. 1824 – 1884 Venice Active in Venice between 1851-1888. The painter was known as the “Caneletto of the 19th century” because of his popular and high-quality paintings. ON THE BANKS OF THE BRENTA RIVER Oil on canvas. 43.5 x 64 cm. Signed lower right.
Oil on canvas. Signed and dated on the lower right. The scene could represent an image of the famous "Regata Storica di Venezia", a celebration to welcome the wife of the King of Cyprus who resigned the throne in favour of Venice in 1489, but it could also be a fantasy depiction by the artist of the celebration of Ascension Day or some other decorated festivity. The painting has been relined and has maintenance work on the paint layer. Francesco Zanin was an Italian painter who became known for imitating the works by Canaletto during his lifetime. 73 x 111.5 cm; 96 x 132 cm (frame).
FRANCESCO ZANIN (1824-1884) ATTRIBUÉ À Vue de la basilique Santa Maria della Salute Huile sur toile 87 x 116 cm Note : Oeuvre avec de très nombreuses variantes dont celle conservée au Musée du Louvre, réalisée par Francesco Guardi (1712 - 1793) (INV 320 ; B 13)
(Nove, 1824 - Venezia, 1884) Veduta Olio su tela, cm 65X131 Provenienza: Venezia, Semenzato, 25 aprile 1993, lotto 69 (come attribuito a Bernardo Bellotto) Londra, Christie's, 6 dicembre 2006, lotto 127 (come seguace di Bernardo Bellotto) Vienna, Dorotheum, 24 aprile 2007, lotto 63 (come cerchia di Bernardo Bellotto) Milano, Sotheby's, 17 novembre 2008, lotto 135 (come Francesco Zanin) Bibliografia: F. Magani, Francesco Zanin: un Canaletto nell'Ottocento, Milano 2008, p. 23, illustrato pp. 16-17 Il dipinto, i cui caratteri estetici rispondono a quelli della scuola veneziana del XVIII secolo, proviene probabilmente dalla Gemäldegalerie del conte del principato di Reuss-Greiz con il numero di inventario 382 (informazione desunta dal catalogo d'asta Franco Semenzato, Venezia, 25 aprile 1993, lotto 69). L'immagine raffigura un giardino e sullo sfondo un palazzo, per alcuni riconoscibile nella residenza di re Stanislaw August Poniatowski, celebre appassionato delle arti e mecenate di Bernardo Bellotto o, nel Castello di Prachtvollen nel parco di Einem. Come sappiamo, la storia critica del dipinto ha visto la sua reiterata attribuzione a Bernardo Bellotto (Venezia, 1721 - Varsavia, 1780) o alla sua cerchia, riferimento comprensibile per il tenore illustrativo e pittorico, ma tuttavia disattento a quella impalpabile sensibilità romantica della scenografia, che suggerisce quell'ideale Ritorno al Settecento, concepito da Francesco Zanin 'attraverso una nuova e originale riflessione sulle arti figurative' della tradizione veneziana. Il pittore, infatti, mostra precocemente la sua personale lettura critica neorococò attraverso la mediazione di Giovanni Bernardino Bison, Giovanni Migliara, Ippolito Caffi e Federico Moja raffigurando i siti veneziani più noti, fissati con rigore scientifico ed una particolare attenzione per la luminosità atmosferica e, nel nostro caso, misurandosi con gli esempi illustri di Canaletto e Bellotto con un sincero studio espressivo, capace non solo di descrivere oggettivamente i luoghi, ma altresì di evocarne le diverse sfumature che li legano al proprio momento storico. Bibliografia di riferimento: F. Magani, Francesco Zanin, in Idealità neoclassica e realismo romantico nella veduta dell'Ottocento, catalogo della mostra, Milano 1998 T. Barone, Uno sguardo su Venezia, catalogo della mostra, Milano 2008, ad vocem
Signed and inscribed on the cartouche lower centre: LANCIAMENTO de un/GLOBO AREOSTATICO fatto costruire da/S.E. Fo … PeG Proct de S. MARCO dallo SS Fratelli ZANIN/Lanciato in Venezia il 15 Aple 1784 Certificate Ralph Toledano, Paris 16.1.2012. After the success of the first balloon flight by the Montgolfier brothers (15th June 1783), there was great interest in such experiments throughout Europe. In Venice, after a first unsuccessful attempt, the Zanchi brothers built a "globo areostatico ad aria infiammabile" with a diameter of over 20 feet in February 1784, which hovered in the air for over two hours, piloted by Count Zambeccari. The event attracted so much interest and fame that it was even adopted as a decorative motif by the Cozzi porcelain factory. In Venetian painting, Francesco Guardi was the first to depict the unusual event. His painting is now in the Gemäldegalerie in Berlin and is the direct model for the present painting. Zanin, however, did not copy the motif directly, but transformed it in his own personal way by framing the depiction in a different architectural surround and adding figures to the spectators. Inspired by the strong demand on the market in the 19th century, Francesco Zanin, together with artists such as Ippolito Caffi, Giovanni Grubacs and other Venetian painters, looked back to the last decades of the previous century, when the Venetian veduta had reached its highest degree of perfection.
Venetian school of the 19th century. Follower of Francesco Zanin (1824-1884). "La Salute". Oil on canvas. Size: 45 x 66 cm; 64 x 82 cm (frame). The work presented here is part of the tradition of Venetian Vedutism, whose history began in the 18th century, although its antecedents date back to the second half of the 15th century. Proud of its power, the city then considered the queen of the Mediterranean because of its commercial contacts reinforced it by means of a veritable visual propaganda. With the precise and opportunely idealised representation of the scene of so many historical and legendary episodes, a myth was consolidated that was destined to endure over time, even if in the 18th century only shaky foundations remained to sustain it. On the other hand, the creation of the genre was also based on the influence of the Nordic painters who settled in Italy in the 16th century, many of whom specialised in landscape painting (unlike the Italians, who concentrated mainly on the human figure). The new trend soon became popular in Italy as well, although for the time being it remained confined to a minor genre. These Dutch and Flemish painters, who settled in Rome, produced views characterised by admiration and nostalgia for the beauty of the classical city, combined with an analytical description of the details, typical of the Flemish tradition, which the Vedutists would eventually inherit. However, they are still views in which the urban setting is subordinated to a narrative episode. The term "Vedutism" itself defines a pictorial genre based on the depiction of places in which buildings are present, sometimes populated by a more or less numerous number of characters. The protagonist of the painting is therefore the urban landscape, always depicted according to the laws of perspective.
Zwischen 1851-1888 in Venedig tätig. Der Maler wurde aufgrund seiner beliebten und qualitätvollen Bilder der „Caneletto des 19. Jahrhunderts“ genannt.VEDUTE DER SCALINATA DEI GIGANTI IM PALAZZO DUCALE IN VENEDIG MIT DER KRÖNUNG EINES DOGEN Öl auf Leinwand. 52 x 73 cm. Verso mit alter Nummerierung in Blau. In breitem vergoldetem Rahmen mit Laufender Hund Dekor. Die schauseitige Treppe, deren flankierende überlebensgroße Figuren namensgebend für sie waren, wird von zahlreichen schaulustigen Figuren gesäumt und bietet an ihrem perspektivisch nach oben zulaufenden Ende eine Darbietung der besonderen Art: Ein Doge wird gekrönt vor der Fassade des Palazzo Ducale, der partiell durch rote Ehrentücher geschmückt ist. Zanin war auf Veduten seiner Heimatstadt spezialisiert und neben den gewöhnlichen Veduten sind auch solche zu finden, welche besondere Feierlichkeiten darstellen. Auch andere besondere Gelegenheiten wurden von Zanin bildnerisch umgesetzt, wie der „Besuch des Dogen Mocenigo in der Kirche Santa Maria della Carita“, die „Ausfahrt des Bucintoro“ oder das „Fest der Madonna della Salute“. Die historischen Begebenheiten, deren Wiederaufgriff typisch für das 19. Jahrhundert waren – der letzte Doge übergibt 1797 Venedig an Napoleon, der Venedig an die Habsburger weiterreicht – sind typisch im Schaffen des genannten Malers, dessen Duktus oft ruhiger ist als in dem hier angebotenen Gemälde. (1291601) (13) Francesco Zanin, ca. 1824 – 1884 Venice, attributed Active in Venice 1851-1888. The painter was also known as “Canaletto of the 19th century” due to his popular and high-quality paintings. VEDUTA OF THE SCALA DEI GIGANTI OF THE PALAZZO DUCALE IN VENICE WITH CORONATION OF A DOGE Oil on canvas. 52 x 73 cm. Old numbering in blue on the reverse.
Zwischen 1851-1888 in Venedig tätig. Der Maler wurde aufgrund seiner beliebten und qualitätvollen Bilder der „Caneletto des 19. Jahrhunderts“ genannt. Venedig – Fest der Madonna della Salute Öl auf Leinwand. 51 x 73 cm. Beigegeben Expertisen von Dr. Anna Maria Cavanna, Turin, Prof. Fernando Mazzocca, Mailand, 5. Juni 2009, Egidio Martini, Venedig 1981 sowie Dario Succi. Blick vom Canal Grande auf die das Zentrum des Bildes beherrschende Kuppelkirche in hellem Sonnenlicht. Auf den Stufen und seitlich sowie auf den Holzbrücken, die übers Wasser führen, zahlreiche Passanten, die die Prozession verfolgen. Die rot gekleideten Geistlichen kommen mit Prunkgondeln heran, um ins Hauptportal der Kirche einzuziehen. Im Vordergrund mehrere, hintereinander gestaffelte, festlich geschmückte Gondeln. Die Staffagefiguren in der Kleidung des 18. Jahrhunderts. Das Gemälde insgesamt eine Reminiszenz an die große, historisch bedeutende Epoche Venedigs. Die Palastgebäude links, die einen Hof bilden sowie die nach hinten gestaffelten Häuser und Türme, aber auch der oktogonale Bau der rechts stehenden Kirche, sind detailgenau wiedergegeben, dazwischen ragen Schiffsmasten mit weißen Segeln empor. Der Maler gehört zu den bedeutenden Repräsentanten der historisierenden Veduten im Stil des 18. Jahrhunderts, mit stilistischen Rückgriffen auf die Malweise des Canaletto (1697-1768). Von 1851 an war der Maler Schüler der Akademie im Bereich der Landschaftsmalerei, geleitet von Francesco Baguara. 1869 war er auf der Jahresausstellung der Akademie vertreten. Mit seinem Werk „Il Ponte della Pazienza con la Chiesa del Carmine“ (Privatsammlung), datiert 1856, begann wohl seine Karriere, die bis Ende der 1880er-Jahre anhielt. Das hier vorliegende Gemälde ist in seiner flirrenden Lichtstimmung und malerischen Charakteristik vergleichbar mit weiteren Werken wie „Der Besuch des Dogen bei der türkischen Gesandtschaft“ oder „Der Bucentauro am Zollhafen“, sowie dem Bild eines ähnlichen Themas „Das Fest der Santa Maria von Mosa“. 2007 wurde dem Maler eine Ausstellung gewidmet. A.R. Literatur: Fabrizio Magani, Francesco Zanin. Un „Canaletto“ nell’Ottocento, Mailand 2007. (1291678) (3) (11) Francesco Zanin, ca. 1824 – 1884 Venice Active in Venice between 1851 and 1888. He was known as “Canaletto of the 19th century” because of his popular and high-quality Venetian scenes. VENICE – FESTA MADONNA DELLA SALUTe Oil on canvas. 51 x 73 cm. Accompanied by expert’s reports by Dr Anna Maria Cavanna, Turin; Professor Fernando Mazzocca, Milan, 5 June 2009, Egidio Martini, Venice 1981 and Dario Succi. Literature: Fabrizio Magani, Francesco Zanin. Un “Canaletto” nell’Ottocento, Milan 2007.
DIE RÜCKKEHR DES BUCINTORO ZUR MOLE AM HIMMELSFAHRTSTAG Öl auf Leinwand. Doubliert. 70,5 x 110 cm. Links unten signiert. In dekorativem Prunkrahmen. Auf dem Gemälde liegt der prächtige, golden glänzende Bucintoro, das Staatsschiff des Dogen von Venedig, vor dem Palazzo Ducale vor Anker. Umgeben ist das Schiff von zahlreichen prachtvollen und teils geschmückten, figurenreich besetzten Gondeln und Booten auf dem ruhigen Canal Grande. Im Hintergrund sind zudem die beiden Säulen mit dem Markuslöwen und dem Heiligen Todaro, sowie Teile des Markusdoms und des Campanile zu erkennen, der in den hohen, frühsommerlich hellblauen, fast wolkenlosen Himmel ragt. Auch am Kaiufer sind zahlreiche Staffagefiguren zu erkennen, um die Schiffe zu bewundern. Die Darstellung dürfte sich auf Christi Himmelfahrt beziehen, auf den Tag, an dem der Doge traditionell den Molo verlässt, um auszufahren, um die symbolische Hochzeit von Venedig und dem Meer zu zelebrieren, indem er einen goldenen Ring in das Wasser wirft. Das Gemälde ist wahrscheinlich inspiriert von Werken des Canaletto, von denen es mehrere Versionen gibt, die zwischen 1729 und 1734 entstanden sind. Dazu gehören Gemälde mit der Rückkehr des Bucintoro, von denen sich eines im Windsor Castle, eines im Puschkin Museum in Moskau und eines im Bowes Museum in Durham befinden. Qualitätvolle Malerei in meist lockerem raschen Pinselduktus in der typischen Manier des Künstlers. Vereinzelt kleine Retuschen. Zwischen 1851-1888 in Venedig tätig. Der Maler wurde aufgrund seiner beliebten und qualitätvollen Bilder der „Caneletto des 19. Jahrhunderts“ genannt. (1271743) (18) Francesco Zanin, ca. 1824 - 1884 Venice, attributed THE RETURN OF THE BUCINTORO TO THE PIER ON ASCENSION DAY Oil on canvas. Relined. 70.5 x 110 cm. Signed lower left. On the painting the magnificent, resplendent Bucintoro, the state barge of the Doge of Venice is anchoring in front of Palazzo Ducale. The barge is surrounded by numerous, partly decorated gondolas and boots with many figures on the calm Grand Canal. Active in Venice between 1851-1888. The painter was also known as the “Canaletto of the 19th century” due to his popular and high-quality paintings.
BLICK ÜBER DEN CANAL GRANDE AUF DIE KIRCHE SANTA MARIA DELLA SALUTE Öl auf Holz. 27 x 44,5 cm. In vergoldetem Rahmen. Beigegeben ein Gutachten von Dr. Federica Spadotto (im Original vorliegend). Ansicht des Canal Grande mit Blick auf die berühmte Kirche mit ihrer großen Kuppel unter hohem Himmel mit blau-weißen Wolken. Am Ufer des Kanals ankern zahlreiche Boote vor den teils prächtigen Gebäuden der Stadt, während auf dem Wasser selbst zwei Boote und eine Gondel zu erkennen sind. Frische Farbigkeit sowie feine und detailreich angelegte Wiedergabe. Zwischen 1851-1888 in Venedig tätig. Der Maler wurde aufgrund seiner beliebten und qualitätvollen Bilder der “Caneletto des 19. Jahrhunderts“ genannt. (12402617) (18)
FRANCESCO ZANIN (NOVE 1824-1884 VENICE) The Doge visiting the Church of San Rocco, Venice; and A procession before the Scuola of San Fantin, Venice both signed and dated ‘Zanin Franco 1883.’ (lower right) a pair, oil on canvas, unlined 47.1 x 38.5cm (18 9/16 x 15 3/16in). (2) the former inscribed ‘S Rocco colla Visita del Dogie/ il giorno della festa del Santo Titolare’; the latter indistinctly inscribed ‘S Fantin ***’ (both on the original stretchers)
Il Bucintoro a San Nicolò del Lido olio su tela originale, cm 32,2 x 43,4firmato in basso a sinistra Zanin Fran.co La Regata del Bucintoro era uno dei momenti salienti della cerimonia dello Sposalizio del mare, l'antico rituale veneziano che si celebrava durante la Festa della Sensa (dell'Ascensione) e che prevedeva il lancio dell'anello da parte del doge all'altezza della chiesa di San Nicolò del Lido, vicino alla bocca di porto. Il Bucintoro, la galea dei Dogi, partiva da San Marco, arrivava fino al Lido per poi tornare a San Marco. La veduta qui raffigurata, con la chiesa di San Niccolò al Lido sullo sfondo, ebbe molta fortuna a partire da Francesco Guardi, che la raffigurò più volte nei suoi dipinti.E' noto un acquerello della stessa veduta ma con un taglio prospettico leggermente più ampio di Zanin a Parigi, collezione privata (cfr. F. Magani, Francesco Zanin: un "Canaletto" nell'Ottocento, Firenze 2008, fig. 3).
La Piazzetta di San Marco con la chiesa di San Giorgio Maggiore olio su tela originale, cm 32 x 43 firmato in basso a sinistra Zanin Fran.co Francesco Zanin nasce a Nove in provincia di Vicenza nel 1824, frequenta l’Accademia di Belle Arti di Venezia, dove espone regolarmente. Nel panorama dei vedutisti veneziani dell’Ottocento, Zanin riscuote inizialmente un certo successo trovando un proficuo filone commerciale nel mercato anglosassone. Si accostò alla produzione del Canaletto copiandone spesso i dipinti, ma allo stesso tempo assimilandone il gusto e rinnovandolo con l’invenzione e reinterpretazione di nuovi soggetti.Purtroppo ad un certo punto il suo essere pittore prospettico alla stessa maniera di Canaletto fu ritenuto un limite: l’Accademia si era rinnovata, mutando anche il gusto dei collezionisti e rivolgendolo alla nuova generazione di paesaggisti. Al pittore vicentino vennero quindi a mancare i compratori e i mezzi per sopravvivere, tanto che il pittore morì povero e in solitudine nella sua stanza a Venezia il giorno di Natale del 1884.Negli ultimi anni invece l’artista è stato ampiamente rivalutato dal mercato internazionale, che ora apprezza e ricerca le opere di questo epigono dell’antica tradizione vedutistica veneziana.
Francesco Zanin (Italian, 1824-1884) The Piazza San Marco, Venice, in the early hours of the last evening of carnival, 1865 Signed and dated 'Zanin Fran:co 1865' (lower right) and with remains of extensive inscription 'co... / .e de la N.tt. 20. Febbr.io 18.. / .... .... .... Vene.ia' (lower left) oil on canvas 76 x 122in. (193 x 309.9 cm.) Footnotes Provenance Edward Jurak, Vienna, c. 1930. According to family tradition brought to the USA from Vienna after the Second World War. Exhibited Venice, Accademia di Belle Arti, 1865, as Piazza di S. Marco nelle prime ore dell'ultima notte di carnevale nel 1865. Literature S. Manfrini, 'Pubblica mostra dell'I.R. Accademia', Gazzetta ufficiale di Venezia, no. 208, 12 settembre 1865. L. Moretti, 'Francesco Zanin (1824-1884), vedutista veneziano', Arte Veneta, 68 (2011), 2012, p. 289. This view of the Piazza San Marco, untraced since its exhibition in Venice in 1865, is surely by far the most ambitious work by Francesco Zanin, who is known above all for his leading role in feeding the demand for Canalettesque views of Venice well into the last quarter of the nineteenth century. An artist of considerable ability, interest in his work has increased significantly in recent years. He was the subject of a monographic exhibition in 2008 (Francesco Zanin: Un "Canaletto" nell'Ottocento, Caiati & Salamon, Milan, 2008; catalogue by Fabrizio Magani), following which the correct dates of his birth and death were first published in 2010, and even more recently Professor Lino Moretti has provided a detailed analysis of current knowledge of his life and career (L. Moretti, op. cit., pp. 284-91). The only contemporary account of Zanin is a memorial oration given by Domenico Fadiga, the secretary of the Venetian Accademia di Belle Arti shortly after the painter's death. Fadiga says that Zanin was by nature 'timid, closed and reserved', and that this was reflected in his work, which was notable for its scrupulous attention to detail. 'He had begun with some copies after Canaletto; then he gathered courage and moved on to imitations'. Fadiga tells us that 'twenty years ago' [i.e. around 1865 when this painting was executed] Zanin's paintings 'not only featured in all the art exhibitions, but, and this is far more telling, almost always one saw underneath the annotation: sold'. [Purchasers of paintings by Zanin in 1865 included the local grandees Countess Faustina Albrizzi Marcello and Prince Giuseppe Giovanelli]. Fashion had changed dramatically, however, in the twenty years since. The painter was a 'man of regulated life, simple dress, and modest desires, and I think that selling two paintings a year, even if for low prices, would have given him enough for twelve months, but as time passed even this help little by little fell away ...'. Zanin fell into decline and, refusing charity, he died effectively of starvation on Christmas Day in 1884 at the age of sixty. Many of Zanin's paintings are copies of eighteenth century Venetian views, above all of the view of The Rio dei Mendicanti and the Scuola di San Marco, which entered the Gallerie dell'Accademia, Venice in 1856 and was considered the work of Canaletto until 1958, when it was prevalently recognised as an early work by Bernardo Bellotto. Several examples of Zanin's copies of this have been on the London art market in recent years (see, for instance, Magani, op. cit., colour figs. 1 and 10). Zanin, surprisingly, numbered them, which indicates that he executed no fewer than thirty-five examples. He also made at least five copies of the Capriccio of a Portico which was Canaletto's reception piece for the Accademia, the only work by him readily accessible in Venice until recent decades (see, for instance, ibid., colour fig. 9). A view of The Piazza San Marco from the Campo di San Basso after a Canaletto composition was sold at Christie's South Kensington, London, 12 December 2003, lot 282 (for these copies see Moretti, op. cit., p. 287). As Fadiga indicated, Zanin moved on from copying Canaletto to executing original compositions in an eighteenth century manner with figures in period costume, such as The Punta di Dogana, Venice, with the Regatta in Honour of Edward, Duke of York, 4 June 1764 of 1865 (Art Market, 2003-4 and 2015), and The Bucintoro returning to the Molo on Ascension Day, dated 1888 (Christie's, London, 14 June 1996, lot 132). A variant of that painting is in the Art Gallery of Greater Victoria attributed to Canaletto, but would seem to be also the work of Zanin (exhibited Vancouver Art Gallery, Musée du Québec, and Agnes Etherington Art Centre, 18th Century Venetian Art in Canadian Collections, 1989-90, no. 21, illustrated in colour). Like his copies, these are (or were) usually prominently signed in red, and in exhibitions they were often described as 'Imitation of Canaletto' to distinguish them from those listed as 'Copy after Canaletto'. The present painting belongs to the third, and the most interesting, category of Zanin's work, consisting also of Venetian views but in a more contemporary style and with figures in contemporary dress. Also notable among these is The Piazza and Piazzetta San Marco, looking South, with a Firework Display, signed and dated 1877 and showing the gaslights around the Piazza and Piazzetta which were inaugurated in 1873 (Christie's, New York, 17 October 2006, lot 63). They are relatively scarce, and, from what S. Manfrini tells us in his review of the 1865 exhibition at the Accademia di Belle Arti (quoted in full by Moretti, loc. cit.) the present painting was the only example among Zanin's twelve exhibits that year. Zanin's paintings are mostly quite small, and the enormous size of this canvas makes it exceptional in the artist's œuvre. His capture of the atmosphere of a wintry evening in the Piazza makes it one of his greatest masterpieces, and reinforces his status as one of the most gifted and interesting of the Venetian view painters active in the nineteenth century. We are grateful to Charles Beddington for providing this catalogue note.
Francesco Zanin (Nove, Vicenza 1824-1884 San Giorgio Maggiore, Venice, with an imaginary Campanile oil on canvas, unlined 9 ¾ x 13 ¼ in. (25 x 33.5 cm.)
Francesco Zanin (Italian, 1855-1888) A celebration before the Campanile; and A Venetian palace one signed, inscribed and dated 'Zanin Franci 1871. No.2' (lower right) and the other signed and inscribed 'N.5 Zanin Franci' (lower left) oil on canvas 25 x 17¼ in. (63.5 x 43.8 cm.) a pair (2)
Francesco Zanin (Italian, active Venice, second half of 19th century) The Grand Canal, Venice; The Doge's Palace, Venice the first signed, inscribed and indistinctly dated 'No: 4. Zanin Fran: co 18XX' (lower left); the second signed 'Zanin Fran: co' (lower right) oil on canvas both 17½ x 25 in. (44.5 x 63.5 cm.) a pair (2)
A fireworks display over Saint Mark's Square, Venice signed and dated 'Zanin Fran 1877' (lower left) oil on canvas 29 1/2 x 43 3/4 in. (75 x 111.1 cm.)