Lot 999: ALBRECHT VON HANCKE Figurengruppe.

ALBRECHT VON HANCKE Breslau 1924 - tätig in Karlsruhe Figurengruppe. Oel auf Leinwand 1962. Menschenbilder. Ausstellung zum 10. Darmstädter Gespräch. Kunsthalle Darmstadt 1968, Nr. 59 mit Abb. S. 127 (dort betitelt: Stehende Figur). Signiert und datiert sowie verso auf dem Spannrahmen nochmals signiert, numeriert "No. 9" und mit der Künstleradresse "Albrecht von Hancke/München/Adalbertstr. 57" bezeichnet. 145 x 95 cm. Hancke studierte von 1948-1953 an der Münchner Kunstakademie bei Willi Geiger, Franz Nagel und Ernst Geitlinger. Von 1964 bis 1984 war er Professor für Malerei an der Karlsruher Akademie. Bereits von Beginn an steht die menschliche Figur im Zentrum von Hanckes Schaffen. Als dunkle Silhouette - hier als Gruppe von drei ineinander verwobenen Gestalten, die als Gesicht mit zum Kopf erhobenen Händen sowie teils nur als Umriß in Rückenansicht erkennbar sind - auf gleichmäßig grauem, in der Textur malerisch leicht reliefiertem Grund ist die kräftige Gestalt wie im Gegenlicht erfasst. Das Vorhandensein eines Bodens ergibt sich lediglich aus dem in der Strichführung zum übrigen Malgrund gegenläufigen Unterrand. In Atelierleiste. Beiliegt: Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe. Ausstellung der Professoren im Kunstverein Freiburg, Schwarzes Kloster, 1985. Mit zahlr. meist farb. Abb. und Texten versch. Autoren. (o. A.). Illustr. OBrosch. nnSS. Mit schwachen Gebrauchsspuren. [bg]