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    • Willig, Heinz (1933 Gelsenkirchen, lebt in Berlin)
      Sep. 21, 2024

      Willig, Heinz (1933 Gelsenkirchen, lebt in Berlin)

      Est: €2,000 - €2,400

      Liegender weiblicher Akt. 1971. Bronze mit goldfarbener Patina. Auf der Unterseite im Kissen sign. "H. Willig", dat. und num. "1/5". 24,5x 93x 32,5 cm. WVZ: Willig WV 59.

      Dannenberg
    • Willig, Heinz (1933 Gelsenkirchen, lebt in Berlin)
      Sep. 21, 2024

      Willig, Heinz (1933 Gelsenkirchen, lebt in Berlin)

      Est: €1,100 - €1,300

      Schwangere. Bronze mit dunkelbrauner Patina auf Bronzeplinthe. 1968. In der Plinthe sign. "H. Willig" und dat. Sehr schöner Guss mit kräftiger Patina, die Haare abgesetzt mit rötlich-brauner Patina. 45,2 bzw. 48,7x 13x 15 cm. WVZ: Willlig WV52.

      Dannenberg
    • Willig, Heinz: Anja 32
      Jun. 01, 2024

      Willig, Heinz: Anja 32

      Est: €2,000 - €2,400

      Anja 32 Bronze mit goldbrauner Patina. 2017/18. 18 x 40 x 22 cm. Unter dem Stand signiert "H. WILLIG" und datiert, am Gesäß links mit dem Gießerstempel "GUSS STREHLE". Auflage 12 Ex. Willig 242. Anmut und Stille: zwei für Heinz Willigs Schaffen charakteristische Begriffe vereinen sich in der ausdrucksvollen Bronze "Anja 34". Wie oft in seinem bildhauerischen Werk, so scheint auch hier ein kurzer Moment für die Ewigkeit in Bronze ausgeformt. Eine dermaßen anspruchsvoll gedehnte Haltung kann wohl immer nur für eine kurze Zeit gehalten werden: In deutlicher Torsion des Rumpfes dreht und kippt das sitzende Modell den Körper insgesamt so weit nach links, dass die angewinkelten Arme mit dem darauf ruhenden Kopf auf dem Boden zu liegen kommen und der Blick der jungen Frau gerade nach unten fällt. Dennoch erscheint ihre grazile Gestalt ganz entspannt mit locker auseinanderfallenden Knien. Es entsteht eine schöne Balance zwischen der komplex konstruierten, anatomisch überzeugend ausgeformten Haltung des Modells und seiner Gelöstheit im Ausdruck. Die etwas raue, ausdrucksvoll und lebendig durchgestaltete Oberfläche verwandelt auf die Bronze fallendes Licht in ein zartes, weiches Schimmern; sie spiegelt den Bewegungsimpuls des Bildhauers und trägt zusätzlich zur Bewegtheit der Figur bei. Heinz Willig schuf bereits 1949 erste plastische Arbeiten. 1951 studierte er an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin, überwiegend in der Klasse für Bildhauerei bei Ludwig Gabriel Schrieber, der ihm vor allem Constantin Brâncuși und Juan Gris, dann auch Georges Seurat, Oskar Schlemmer und Henri Laurens als Vorbilder vermittelte. Prachtvoller Guss mit ebenmäßig schimmernder Patina, entstanden 2018 bei Otto Strehle, Winhöring. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

      Bassenge Auctions
    • Willig, Heinz: Anja 30
      Dec. 02, 2023

      Willig, Heinz: Anja 30

      Est: €2,000 - €2,200

      Anja 30 -- Bronze mit goldbrauner Patina. 2014/15. -- 37 x 22 x 23 cm. -- Auf dem Stand signiert "H. WILLIG" und datiert. Auflage 12 num. Ex. -- WVZ Willig 236. -- -- Ein harmonisches In-Sich-Ruhen strahlt Willigs "Anja 30" aus. Geist und Körper erscheinen in einem harmonischen Einklang miteinander. Still blickt die junge Frau zur Seite, den linken Arm um die Brust geschlungen. Diese Geste der Selbstbesinnung spiegelt sich auch in der Sanftheit, mit der die rechte Hand sanft auf dem Oberschenkel ruht und sich die Füße zart berühren. Die seitlich nach links angewinkelten Beine bringen den Oberkörper in eine leichte Drehung zur rechten Seite, und die Arme ebenso wie die Haltung des Kopfes folgen dieser Bewegung. Es entsteht in dieser leichten Drehung nicht nur eine fein empfundene Balance zwischen Versenkung und In-der-Welt-Sein, zwischen Geschlossenheit und Offenheit, sondern auch eine feinsinnig komponierte Allansichtigkeit. Die sanften Rundungen der Körperformen erscheinen von allen Seiten gleich schön, und ein komplexes Gefüge von Kompositionslinien lässt jede in der Drehung neu gewonnene Silhouette zu einer Entdeckung werden. Die sensibel durchgestaltete Oberfläche der Bronze spiegelt den Bewegungsimpuls des Bildhauers. -- Heinz Willig schuf bereits 1949 erste plastische Arbeiten. 1951 studierte er an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin, überwiegend in der Klasse für Bildhauerei bei Ludwig Gabriel Schrieber, der ihm vor allem Brâncusi und Gris, dann auch Seurat, Schlemmer und Laurens als Vorbilder vermittelte. Prachtvoller Guss, entstanden bei Otto Strehle, Winhöring. -- -- - Literatur: Heinz Willig. Skulpturen und Zeichnungen 2008-2018, Berlin 2019, ganzs. Abb. S. 59, 60 und 61 -- -- - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. -- - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

      Bassenge Auctions
    • HEINZ WILLIG (1933 Gelsenkirchen, lebt in Berlin)
      Nov. 18, 2023

      HEINZ WILLIG (1933 Gelsenkirchen, lebt in Berlin)

      Est: €2,600 - €3,500

      Liegender weiblicher Akt Bronze mit goldfarbener Patina. 1971. 24,5 x 93 x32,5 cm. Auf der Unterseite im Kissen signiert "H. Willig", datiert und nummeriert "1/5". Willig WV 59. "Der Körper des Modells ruht, er liegt und ruht: Das Becken ruht, Kopf, Beine, Füße, alles gibt sein Gewicht ab an die Erde und ruht, von ihr getragen. Das ist zu sehen, dem ist nachzupüren. Eine Skulptur entsteht. (...) Bei der Arbeit am Becken einer liegenden Figur ergab sich die Schwierigkeit, dass keine Richtung auszumachen war, von der her ich es modellieren konnte. Im Gespräch mit dem Modell bemerkte es, dass die Energien, die in dieser Haltung wirken, allein in den Punkten außerhalb des Beckens fühlbar wurden, das Becken selbst aber unter keiner Spannung stand. Das also war es, was meine Augen mir mitteilten" (Willlig, Skulpturen und Zeichnungen 1996-2007, S. 96). So Willig über den Entstehungsprozess einer liegenden Plastik. Das Modell unserer Ruhenden dürfte hingegen berichtet haben, dass sich nicht nur durch das aufgestellte linke Bein eine Spannung im Becken aufbaute, sondern diese durch das zusätzlich angezogene rechte Bein deutlich erhöht wurde, was die erotische Wirkung der Figur bedeutend verstärkt. Der dem Betrachter entgegengebrachte lasziv-fordernde Blick mag diesen Eindruck noch unterstreichen.

      Dannenberg
    • HEINZ WILLIG (1933 Gelsenkirchen, lebt in Berlin)
      Nov. 18, 2023

      HEINZ WILLIG (1933 Gelsenkirchen, lebt in Berlin)

      Est: €1,500 - €1,800

      Schwangere Bronze mit dunkelbrauner Patina auf Bronzeplinthe. 1968. 45,2 x 13 x 15 cm. In der Plinthe signiert "H. Willig" und datiert. Willig WV 52. Gesamthöhe mit Plinthe 48,7 cm. Eine Auflage ist nicht bekannt. Sehr schöner Guss mit kräftiger Patina, die Haare abgesetzt mit rötlich-brauner Patina. Der gegenständliche Bildhauer schuf bereits 1949 erste plastische Arbeiten und studierte ab 1951 an der Hochschule für Bildende Künste Berlin bei Ludwig Gabriel Schrieber, seines Zeichens Meisterschüler an der Kunstakademie Düsseldorf bei Heinrich Campendonk. Abschlussexamen 1954 bis 1956 in Kunsterziehung, Werkerziehung und Germanistik. 1960 bis 1995 Tätigkeit im Schuldienst. Willig nahm ab 1957 mit seinen Werken regelmässig an der Großen Berliner Kunstausstellung teil, ebenso an Ausstellungen des Kunstvereins Hannover.

      Dannenberg
    • Willig, Heinz: Johanne III
      Jun. 10, 2023

      Willig, Heinz: Johanne III

      Est: €2,700 - €3,000

      Johanne III -- Bronze mit goldbrauner Patina. 2011/12. -- 27 x 42 x 28 cm. -- Unter dem linken Unterschenkel signiert "H. WILLIG" und datiert sowie mit dem Gießerstempel "GUSS STREHLE". Auflage 12 num. Ex. -- Willig 222. -- -- Die schlanke, biegsame Gestalt kniet in einem verdrehten Vierfüßlerstand - und scheint doch zugleich aufstehen zu wollen, indem sie ihren rechten Fuß aufsetzt. Dem Augenblick, dem Innehalten in dieser Bewegung verleiht Willig in seiner Bronze Ausdruck für die Ewigkeit. Eine konzentrierte Ruhe dominiert die Haltung des Modells, zugleich jedoch versetzen die verwinkelten Beine die Figur der Johanne in eine spannungsreiche Dynamik. Souverän vereint Willig die beiden Gegensätze von Ruhe und Bewegung miteinander. Das komplexe Gefüge der Kompositionslinien, vor allem durch die raumgreifend angewinkelten Beine, wird ergänzt durch die sanften Rundungen der geschwungenen Körperformen. Die Skulptur mit ihrer ausgeprägten Allansichtigkeit schimmert im einfallenden Licht durch die etwas raue, lebendig durchgestaltete Oberfläche. Heinz Willig schuf bereits 1949 erste plastische Arbeiten. 1951 studierte er an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin, überwiegend in der Klasse für Bildhauerei bei Ludwig Gabriel Schrieber. Prachtvoller Guss, hergestellt bei Otto Strehle, Winhöring. -- -- - Literatur: Heinz Willig. Skulpturen und Zeichnungen 2008-2018, Berlin 2019, Abb. S. 42/43 -- -- - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. -- - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

      Bassenge Auctions
    • HEINZ WILLIG WEIBLICHER TORSO
      Mar. 11, 2023

      HEINZ WILLIG WEIBLICHER TORSO

      Est: €2,000 - €4,000

      HEINZ WILLIG 1933 Gelsenkirchen WEIBLICHER TORSO Bronze, braun patiniert. H. 49,5 cm. Auf der Plinthe Gießerstempel 'Guss Strehle'.

      Hargesheimer Kunstauktionen Düsseldorf
    • Willig, Heinz: Johanne 1
      Dec. 03, 2022

      Willig, Heinz: Johanne 1

      Est: €2,600 - €3,000

      Johanne 1 -- Bronze mit goldbrauner Patina. 2011/12. -- 50 x 45 x 11 cm. -- Auf dem Stand signiert "H. WILLIG" und datiert sowie seitlich mit dem Gießerstempel "GUSS STREHLE". Auflage 12 num. Ex. -- Willig 218. -- -- Die expressive Haltung scheint dem Ausdruckstanz zu entstammen und strahlt ein hohes Maß an Dynamik aus. So wirkt die Liegende, von oben betrachtet, wie im Sprung begriffen. Ruhe und Anspannung - beides spiegelt sich gleichermaßen in der Gestalt der Johanne 1. Souverän vereint Willig die beiden Gegensätze miteinander. Das komplexe Gefüge der Kompositionslinien angewinkelter und raumgreifend ausgestreckter Gliedmaßen wird ergänzt durch die sanften Rundungen der geschwungenen Körperformen. Beides zusammen verleiht der Skulptur ihre ausgeprägte Allansichtigkeit. Die etwas raue, ausdrucksvoll und lebendig durchgestaltete Oberfläche verwandelt auf die Bronze fallendes Licht in ein zartes, weiches Schimmern. Die Skulptur ist für den Bildhauer "der Versuch, Augenblick und Dauer zu verbinden" (zit. nach: Heinz Willig, Skulpturen und Zeichnungen 2008-2018, Berlin 2019, S. 7). Heinz Willig schuf bereits 1949 erste plastische Arbeiten. 1951 studierte er an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin, überwiegend in der Klasse für Bildhauerei bei Ludwig Gabriel Schrieber. Prachtvoller Guss, hergestellt bei Otto Strehle, Winhöring. -- -- - Literatur: Heinz Willig, Skulpturen und Zeichnungen, Berlin 1997, S. 30f. (mit Abb.) -- -- - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. -- - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

      Bassenge Auctions
    • Willig, Heinz (geb. 1933 in Gelsenkirchen, lebt in Berlin)
      Oct. 06, 2022

      Willig, Heinz (geb. 1933 in Gelsenkirchen, lebt in Berlin)

      Est: €200 - €240

      Kopf. Fragmentdarstellung eines liegenden Aktes Bronze, goldbraun patiniert. Sign. u. dat. 1977/78. 8×8,5×12 cm. Vgl. WVZ Willig 85 c. (53013)

      Leo Spik
    • Willig, Heinz: Johanne 4
      Jun. 04, 2022

      Willig, Heinz: Johanne 4

      Est: €2,600 - €3,000

      Johanne 4 -- Bronze mit goldbrauner Patina. 2012/14. -- 27 x 49 x 25 cm. -- Auf dem Stand signiert "H. WILLIG" und datiert. Auflage 12 num. Ex. -- Willig 225. -- -- Wie eine Tänzerin bei der Dehnungsübung sitzt sie im Schneidersitz, den Oberkörper weit nach links geneigt, so dass der Kopf auf dem Knie zu liegen kommt und der linke Unterarm vollständig entspannt flach am Boden liegt. Scheinbar um die Lendenmuskeln zu wärmen und zu entspannen, legt sie die rechte Hand sanft an die überdehnte Taille. Das mag einerseits dem Wohlbefinden des Modells gedient haben, es entsteht andererseits durch den abgewinkelten Arm allerdings auch eine wunderbar spitze Dreiecksform, die der überzeugenden, expressiven Haltung des weichen, biegsamen Frauenkörpers zusätzlich Spannung und Dynamik verleiht. So balanciert der Künstler souverän die Wirkung seiner Bronze zwischen stiller Versenkung und Offenheit, zwischen Gelöstheit und Spannung. Die allansichtige Figur ist in kräftigen plastischen Bewegungen ausgeformt und in den Details treffend stilisiert, in der etwas rauen Oberfläche fängt sich das Licht und überzieht die Figur mit einem sanften Schimmer. Heinz Willig schuf bereits 1949 erste plastische Arbeiten. 1951 studierte er an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin, überwiegend in der Klasse für Bildhauerei bei Ludwig Gabriel Schrieber. Prachtvoller Guss mit schön differenzierter Patina, entstanden bei Otto Strehle. -- -- -- - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. -- - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

      Bassenge Auctions
    • Willig, Heinz: Urszula 4
      Dec. 04, 2021

      Willig, Heinz: Urszula 4

      Est: €2,600 - €2,900

      Urszula 4 Bronze mit brauner Patina. 2012. 10,5 x 47,0 x 38 cm. Unter dem rechten Arm signiert "H. WILLIG" und datiert, hinten an der Hüfte mit dem Gießerstempel "GUSS STREHLE". Auflage 12 num. Ex. Willig 223, 2012. Wie hingegossen liegt sie da, die junge Frau. Und ein wenig von der Welt abgekehrt: die Ohren zwischen beiden Armen abgeschirmt und den Kopf nach unten an die Brust geneigt. Zugleich aber hält sie ihr linkes Bein weit vom Körper gestreckt, das nicht nur zusammen mit der Geraden der gestreckten Arme ein spannungsvolles Liniengefüge bildet, sondern die Figur auch mit der Welt verbindet: Wie ein Fühler scheint der Fuß Kontakt aufnehmen zu wollen. Die Bronze zeigt darin eine der ganz großen Stärken des Bildhauers, denn immer wieder hält Heinz Willig souverän den Ausdruck seiner Bronzen in der Balance zwischen stiller Versenkung und Öffnung zur Außenwelt, zwischen Geschlossenheit und Offenheit, zwischen Gelöstheit und Spannung. Auch die Urszula 4 überzeugt in ihrer Allansichtigkeit, bei der ein komplexes Gefüge von Kompositionslinien jede in der Drehung neu gewonnene Silhouette zu einer Entdeckung werden lässt. Das schimmernde Licht auf der leicht rauen Körperoberfläche zeichnet immer neue Formen der weiblichen Figur sanft und effektvoll nach. Heinz Willig schuf bereits 1949 erste plastische Arbeiten. 1951 studierte er an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin, überwiegend in der Klasse für Bildhauerei bei Ludwig Gabriel Schrieber, der ihm vor allem Brâncuşi und Gris wie auch Seurat, Schlemmer und Laurens als Vorbilder vermittelte. Prachtvoller Guss mit fein schimmernder Patina, hergestellt von Otto Strehle, Winhöring. - Literatur: Heinz Willig. Skulpturen und Zeichnungen 2008-2018, Werkverzeichnis der Skulpturen und Zeichnungen 1952 - 2018, Berlin 2019, WV 223, S. 124 - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

      Bassenge Auctions
    • Heinz Willig
      Dec. 03, 2021

      Heinz Willig

      Est: -

      (1933 Gelsenkirchen, Ansässig in Berlin) Weiblicher Torso Bronze, braun patiniert. Unter der Plinthe sign., dat. 1992 u. nummeriert 1/12. Auf einer rechteckigen Plinthe stehender Torso in weiter Schrittstellung, die auf dem rechten Oberschenkel fragmentarisch stehen gelassene Hand und ein Tuch charakterisieren den Akt als Badende. Die bewusst rauhe, lebendig bewegte Oberfläche lässt den Arbeitsprozess im Tonmodell erkennen und bewirkt zugleich ein Spiel mit dem Licht im Raum. Heinz Willig studierte 1951-1957 an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin, überwiegend in der Klasse für Bildhauerei bei Ludwig Gabriel Schrieber, 1956/57 als Meisterschüler. H. 49,5 cm. Brown patinated bronze, 1992. Signed, dated and numbered 1/12.

      Kunstauktionshaus Schloss Ahlden
    • Willig, Heinz
      Dec. 03, 2021

      Willig, Heinz

      Est: -

      Willig, Heinz 1933 Gelsenkirchen Anja (zeitgenössischer Tanz). Bronze. Signiert. 28 x 32 x 36 cm.

      Dusseldorfer Auktionshaus
    • Heinz Willig
      Nov. 13, 2021

      Heinz Willig

      Est: €1,500 - €3,000

      Heinz Willig 1933 Gelsenkirchen - "Stehender Mann in der U-Bahn" - Bronze. Braun patiniert. H. 53,5 cm. Auf der Unterseite sign. und dat.: Willig / 1961. - Lit.: Heinz Willig. Skulpturen und Zeichnungen 1996 - 2007. Werkverzeichnis der Skulpturen 1952 - 2007. Berlin, S. 103. Die Figur wurde in einer Auflage von 7 Exemplaren bei der Charlottenburger Bronzegießerei Wilhelm Füssel gegossen.

      Das Kunst- und Auktionshaus Kastern GmbH & Co KG
    • Willig, Heinz: Anja 2
      Jun. 12, 2021

      Willig, Heinz: Anja 2

      Est: €2,400 - €2,800

      Anja 2 Bronze mit goldbrauner Patina. 2001/02. 22 x 67 x 28 cm. Unter dem Becken signiert "H. WILLIG" und datiert sowie mit dem Gießerstempel "Guss Strehle". Auflage 12 num. Ex. Willig 176. Die Entspanntheit der jungen Frau überträgt sich direkt auf den Betrachter, zugleich aber auch ihre Ausstrahlung von Aufmerksamkeit und In-Sich-Ruhen. Es ist eine komfortable Haltung, die die schöne junge Anja einnimmt: Mit ausgestreckten Beinen liegt sie seitlich auf der linken Hüfte. Die junge Frau stützt sich mit beiden Unterarmen auf dem Boden ab, lässt das Gewicht aber auf dem linken Ellbogen lasten. Sie hebt den Oberkörper weit empor und dreht ihn um 90 Grad, so dass sie gerade in Richtung ihrer Füße blicken kann. Der Blick des Modells bildet eine waagerechte Achse, parallel zur Waagerechten des gestreckten Beins, und der Hals formt mit dem Kopf zusammen eine Senkrechte. Die rechten Winkel der Arme spielen ebenfalls mit diesen beiden Grundrichtungen. Weich geschwungene Körperkonturen fügen diesem komplexen Gefüge der Kompositionslinien elegante Rundungen hinzu. Diese souveräne Konstruktion verleiht der Skulptur ihre ausgeprägte Allansichtigkeit. Die Oberflächengestaltung - lebendig, ausdrucksstark und ein wenig rau - verwandelt auf die Bronze fallendes Licht in ein zartes, weiches Schimmern. Die Skulptur ist für den Bildhauer "der Versuch, Augenblick und Dauer zu verbinden." (zit. nach: Heinz Willig, Skulpturen und Zeichnungen 2008-2018, Berlin 2019, S. 7). Heinz Willig schuf bereits 1949 erste plastische Arbeiten. 1951 studierte er an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin, überwiegend in der Klasse für Bildhauerei bei Ludwig Gabriel Schrieber. Prachtvoller Guss, hergestellt bei Otto Strehle, Winhöring. - Literatur: Heinz Willig. Skulpturen und Zeichnungen 2008-2018, Berlin 2019, Abb. S. 121 - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

      Bassenge Auctions
    • Willig, Heinz (geb. 1933 in Gelsenkirchen, lebt in Berlin)
      Dec. 03, 2020

      Willig, Heinz (geb. 1933 in Gelsenkirchen, lebt in Berlin)

      Est: €200 - €240

      Kopf. Fragmentdarstellung eines liegenden Aktes Bronze, goldbraun patiniert. Sign. u. dat. 1977/78. 8×8,5×12 cm. Vgl. (WV 85 c). H. Willig; Werksverzeichnis der Skulpturen 1952–2007. (53013)

      Leo Spik
    • Willig, Heinz: Anja 28 (zeitgenössischer Tanz)
      Nov. 28, 2020

      Willig, Heinz: Anja 28 (zeitgenössischer Tanz)

      Est: €2,600 - €2,800

      Anja 28 (zeitgenössischer Tanz) Bronze mit hellbrauner Patina. 2013. 27 x 32 x 36 cm. Auf der Unterseite signiert "H Willig" und datiert. Auflage 12 num. Ex. Willig 228, 2013. Anja liegt auf dem Rücken. Wie eine Athletin oder eine Ballerina bei den Dehnungsübungen hat sie beide Beine in die Luft gehoben und zieht mit der linken Hand das gestreckte rechte Bein in Richtung Rumpf, während die rechte Hand den Fuß des angewinkelten linken Beines ergreift. Daraus entstehen ineinander verschränkte Dreiecksformen und spitze Winkel, die die hohe Dynamik der Pose unterstreichen. Der Blick des Modells ist schräg nach oben gerichtet, er scheint ins Leere zu gehen und die Bewegung anzuhalten. Wie häufig bei Heinz Willig, entsteht ein spannender Gegensatz von anspruchsvoller Haltung und stillem In-Sich-Ruhen. Eingefangen scheint hier ein Innehalten inmitten der Bewegung. Die Haltung ist komplex durchstrukturiert und anatomisch überzeugend, so dass die Bronze von allen Seiten gleich schön ist. Die etwas raue, fein durchgestaltete Oberfläche verwandelt einfallendes Licht in ein weiches Schimmern. Prachtvoller Guss mit warm schimmernder Patina, hergestellt von Otto Strehle, Winhöring. - Literatur: Heinz Willig. Skulpturen und Zeichnungen 2008-2018, Berlin 2019, Abb. S. 38 - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

      Bassenge Auctions
    • Willig, Heinz: Anja 23
      Jun. 06, 2020

      Willig, Heinz: Anja 23

      Est: €2,600 - €2,800

      Anja 23 Bronze mit goldbrauner Patina. 2011/12. 64 x 27 x 22 cm. Auf dem Stand unter der Schulter signiert "H. Willig" und datiert sowie unter dem rechten Knie mit dem Gießerstempel "Guss Strehle". Auflage 12 num. Ex. Willig 217. Ein kurzer Moment, in Bronze ausgeformt für die Ewigkeit. Eine derart anspruchsvolle Haltung kann wohl immer nur für eine kurze Zeit gehalten werden: In extremer Torsion des Oberkörpers dreht das kniende Modell Schultern, Arme, Hals und Kopf so weit, dass die Rückseite seiner linken Schulter auf dem Boden aufliegt und der Blick der jungen Frau schräg nach oben fällt. Dennoch liegen ihre Arme ganz entspannt mit locker geöffneten Händen seitlich des Kopfes am Boden, die Handflächen nach oben weisend. Es entsteht eine schöne Balance zwischen der komplexen, raffinierten Haltung des Modells und seiner Gelöstheit im Ausdruck. Die etwas raue, ausdrucksvoll und lebendig durchgestaltete Oberfläche verwandelt auf die Bronze fallendes Licht in ein zartes, weiches Schimmern; sie spiegelt den Bewegungsimpuls des Bildhauers und trägt zusätzlich zur Bewegtheit der Figur bei. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

      Bassenge Auctions
    • Willig, Heinz: Yvonne 9
      Jun. 06, 2020

      Willig, Heinz: Yvonne 9

      Est: €1,800 - €2,400

      Yvonne 9 Bronze mit goldbrauner Patina. 1992/93. 32 x 16 x 26 cm. Auf dem Stand signiert "H. Willig" und datiert. Auflage 15 num. Ex. Willig 135a. Ganz gerade kniet die junge Frau mit gesenktem Kopf und leicht geneigtem Oberkörper, die Hände mit gestreckten Armen vorne auf die Knie gestützt. Die Diagonale der geraden Arme bildet mit Beinen und Rumpf ein rechtwinkliges Dreieck und verleiht der allansichtigen Skulptur eine interessante Spannung. Die Figur ist in kräftigen plastischen Bewegungen ausgeformt, die Oberfläche lebendig durchstrukturiert. Heinz Willig schuf bereits 1949 erste plastische Arbeiten. 1951 studierte er an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin, überwiegend in der Klasse für Bildhauerei bei Ludwig Gabriel Schrieber. Schöner Guss, entstanden bei Otto Strehle. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

      Bassenge Auctions
    • Willig, Heinz: Anja 3
      Nov. 30, 2019

      Willig, Heinz: Anja 3

      Est: €2,400 - €2,800

      Anja 3 - Bronze mit goldbrauner Patina. 2002. - 29,5 x 73 x 20 cm. - Auf dem Stand signiert "H. WILLIG" und datiert. Auflage 12 num. Ex. - Willig 177. -- Mit gerade ausgestreckten, parallel liegenden Beinen liegt das Modell seitlich auf der linken Hüfte. Die junge Frau stützt sich mit beiden Händen auf dem Boden ab und hebt den Oberkörper so weit empor, dass sie sich nach hinten, in Richtung ihrer Füße umwenden kann. Der Blick des Modells fällt also in einer fast waagerechten Linie die Achse der Beine entlang. Das komplexe Gefüge der Kompositionslinien wird ergänzt durch die weich geschwungenen Körperformen. Beides zusammen verleiht der Skulptur ihre ausgeprägte Allansichtigkeit. Die etwas raue, ausdrucksvoll und lebendig durchgestaltete Oberfläche verwandelt auf die Bronze fallendes Licht in ein zartes, weiches Schimmern. Die Skulptur ist für den Bildhauer "der Versuch, Augenblick und Dauer zu verbinden" (zit. nach: Heinz Willig, Skulpturen und Zeichnungen 2008-2018, Berlin 2019, S. 7). Heinz Willig schuf bereits 1949 erste plastische Arbeiten. 1951 studierte er an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin, überwiegend in der Klasse für Bildhauerei bei Ludwig Gabriel Schrieber. Prachtvoller Guss, hergestellt bei Otto Strehle. -- Literatur: Heinz Willig, Skulpturen und Zeichnungen, Berlin 1997, S. 30f. (mit Abb.) -- Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. -- Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

      Bassenge Auctions
    • Willig, Heinz: Kleine Stehende
      Nov. 30, 2019

      Willig, Heinz: Kleine Stehende

      Est: €1,500 - €1,800

      Kleine Stehende - Bronze mit brauner Patina. 1962. - 27,5 x 10 x 6,5 cm. - Unter der Plinthe signiert "H. Willig" und datiert. Auflage 9 num. Ex. - Willig 23. -- Frühe Bronze des Berliner Bildhauers. Sicher steht die junge Frau, das Körpergewicht gleichmäßig auf beiden schlanken Beinen ruhend, vermittelt aber mit ihren an sich genommenen, auf Schenkel und Hüfte liegenden Händen und dem weit nach unten geneigten Kopf einen in sich gekehrten Ausdruck. Die Drehung des Oberkörpers verstärkt die Allansichtigkeit der schön durchgeformten kleinen Bronze. Ausgezeichneter Rohguss von der Bronzegießerei Füssel in Berlin, die nach dem Tod von Wilhelm Füssel 1992 geschlossen wurde, mit ausdrucksvoll changierender Patina. -- - Provenienz: Galerie Pels-Leusden 1974 -- Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. -- Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

      Bassenge Auctions
    • Willig, Heinz: Janet 1 (Amazone)
      Nov. 26, 2016

      Willig, Heinz: Janet 1 (Amazone)

      Est: €2,200 - €2,800

      Janet 1 (Amazone)Bronze mit goldbrauner Patina. 1994/95.42 x 26,5 x 41,5 cm.Unter dem rechten Fuß signiert "H. WILLIG" und datiert. Auflage 12 num. Ex.Willig 143 a (von b).Mitten in der Bewegung hält sie inne und lässt einen Moment der Ruhe einkehren. Das junge Modell stützt lediglich die vorderen Fußballen und, hinter dem Körper, die vorderen Fingerpartien beider Hände auf dem Boden ab, um den schlanken Körper vom Boden anzuheben. Die angewinkelten Beine sind leicht nach rechts, der Kopf ganz wenig nach links gedreht und der Körper mit dieser raffinierten Ponderation in eine ausgewogene Balance gebracht. Trotz der nicht ganz einfachen Haltung zeigt ihr Gesicht einen gesammelten, ruhigen Ausdruck. Die leichte Drehung des Körpers genügt, um der Skulptur zusätzlich zur Spannung der Stellung die Dynamik der Allansichtigkeit zu verleihen. Die etwas raue, ausdrucksvoll und lebendig durchgestaltete Oberfläche verwandelt auf die Bronze fallendes Licht in ein zartes, weiches Schimmern; sie spiegelt den Bewegungsimpuls des Bildhauers und trägt zusätzlich zur Bewegtheit der Figur bei. "Die allmähliche Formwerdung einer Skulptur gleicht dem allmählichen Erstarren einer Lava. Nur dass die entstandene Form sogleich wieder über sich hinaus auf eine neue weist." (H. Willig, zit. nach: M. Sperlich u. U. Christoffel, Heinz Willig. Skulpturen und Zeichnungen, Berlin 1997, S. 95). Heinz Willig schuf bereits 1949 erste plastische Arbeiten. 1951 studierte er an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin, überwiegend in der Klasse für Bildhauerei bei Ludwig Gabriel Schrieber. Prachtvoller Guss, entstanden bei Otto Strehle. - Literatur: M. Sperlich u. U. Christoffel, Heinz Willig. Skulpturen und Zeichnungen, Berlin 1997, Abb. 83 - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

      Bassenge Auctions
    • Willig, Heinz: Janet 8
      May. 28, 2016

      Willig, Heinz: Janet 8

      Est: €2,800 - €3,000

      Janet 8 Bronze mit dunkelbrauner Patina. 1997/98. 36 x 53 x 29 cm. Auf dem Stand signiert "H. WILLIG" und datiert. Auflage 12 num. Ex. WVZ Willig 157. Die junge Frau ruht ganz in sich, modelliert in einer sensibel empfundenen Einheit von Geist und Körper. Die gesenkte Stirn sanft auf das Knie des eng angewinkelten Beines gelegt, hält sie beide Arme schützend hinter dem Nacken verschränkt. Ihre Hände ruhen liebevoll auf Hals und Oberarm. Das rechte Bein hingegen ist in einem lockeren Winkel entspannt nach vorne ausgestreckt und öffnet die Figur vertrauensvoll hin zur Welt. Es entsteht in dieser raffinierten Ponderation eine fein empfundene Balance zwischen Introversion und Verankerung im Außen, zwischen Ich und Welt, Geschlossenheit und Offenheit. Sie erscheint von allen Seiten gleich schön, denn ein komplexes Gefüge von Kompositionslinien lässt jede in der Drehung neu gewonnene Silhouette zu einer Entdeckung werden. Die ausdrucksvolle, lebhaft durchgestaltete Oberfläche der Bronze spiegelt den Bewegungsimpuls des Bildhauers. Heinz Willig schuf bereits 1949 erste plastische Arbeiten. 1951 studierte er an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin, überwiegend in der Klasse für Bildhauerei bei Ludwig Gabriel Schrieber, der ihm vor allem Brancusi und Gris, dann auch Seurat, Schlemmer und Laurens als Vorbilder vermittelte. Prachtvoller Guss, entstanden bei Otto Strehle. - Literatur: M. Sperlich u. U. Christoffel, Heinz Willig. Skulpturen und Zeichnungen, Berlin 1997, Nr. 127 (mit Abb.) und Abb. 93/94 Heinz Willig, Skulpturen und Zeichnungen 1996 - 2007, Berlin 2007, S. 113 (mit Abb.) - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

      Bassenge Auctions
    • Willig, Heinz: Liegende aufgestützt 2
      Nov. 28, 2015

      Willig, Heinz: Liegende aufgestützt 2

      Est: €1,800 - €2,400

      Liegende aufgestützt 2 Bronze mit goldbrauner Patina. 1989. 51,5 x 25,5 x 24,5 cm. Auf dem Stand signiert "H. WILLIG" und datiert. Auflage 12 num. Ex. Willig 117. Die junge Frau liegt in anatomisch überzeugender Haltung seitlich auf ihrer rechten Hüfte. Sie hat den erhobenen Oberkörper auf den rechten Unterarm gestützt und die Schultern mit einer Drehung nach links gewandt. Beide Unterschenkel sind locker nach oben abgewinkelt. Ihre linke Hand greift mit fast gestrecktem Arm nach hinten und fasst den rechten Fuß. Der Blick des Modells fällt in einer exakt waagerechten Linie auf den anderen Fuß. Der Raum zwischen Körperlinie, ausgestrecktem Arm und angewinkeltem Bein bildet ein spannungsvolles Dreieck. Das komplexe Gefüge der Kompositionslinien verleiht der Skulptur eine herrliche Allansichtigkeit. Die etwas raue, ausdrucksvoll und lebendig durchgestaltete Oberfläche verwandelt auf die Bronze fallendes Licht in ein zartes, weiches Schimmern. Heinz Willig schuf bereits 1949 erste plastische Arbeiten. 1951 studierte er an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin, überwiegend in der Klasse für Bildhauerei bei Ludwig Gabriel Schrieber. Prachtvoller Guss, hergestellt bei Otto Strehle. - Literatur: Heinz Willig, Skulpturen und Zeichnungen, Berlin 1997, S. 35 (mit Abb.)

      Bassenge Auctions
    • Willig, Heinz: Ruhender weiblicher Akt, 23.12.1980
      May. 30, 2015

      Willig, Heinz: Ruhender weiblicher Akt, 23.12.1980

      Est: €250 - €300

      Ruhender weiblicher Akt, 23.12.80 Bleistift auf Zeichenpapier. 1980. 29,6 x 42 cm. Unten rechts mit Bleistift signiert "H. Willig" und datiert, verso nochmals datiert. Heinz Willig, Aktzeichnungen, Berlin 2002, S. 89 (mit Abb.). Mit leicht geschwungenen Schraffuren fein ausgearbeitete Darstellung von großer Plastizität und Räumlichkeit. Zeichnerisch differenziert erfasst Willig die unbefangene, entspannte Haltung de Modells. "Nichts ist hier Theater, nichts Pose" (U. Christoffel, in: Heinz Willig, Aktzeichnungen, Berlin 2002, S. 6). - Literatur: Heinz Willig, Skulpturen und Zeichnungen, Berlin 2007

      Bassenge Auctions
    • Willig, Heinz: Stehende
      May. 30, 2015

      Willig, Heinz: Stehende

      Est: €5,000 - €6,000

      Stehende Bronze mit schwarzbrauner Patina. 1956/57. 110,5 x 37,5 x 36,5 cm. Unter der Plinthe signiert "H. WILLIG" und datiert. Auflage 7 num. Ex. Willig 7. Die junge Frau mit ihrem üppigen, blühenden Körper setzt anmutig das linke Bein leicht vor, lässt die rechte Hand auf der Innenseite des linken Schenkels ruhen und erhebt den linken Arm seitlich angewinkelt, die linke Hand auf dem Kopf liegend. Der Betrachter bleibt über Stand- und Spielbein im Unklaren, sowohl wegen der ausgeglichenen Haltung der Figur, als auch, weil die Formen der Beine miteinander verschmelzen. Sie scheinen elegant mit einem engen langen Rock verhüllt zu sein, dessen Unterkante erkennbar ist, eine Oberkante jedoch nicht. Die Ponderation des Körpers zeigt ein Innehalten, ein gelassenes In-sich-Ruhen in der beendeten Bewegung. Die scharfen Kanten der Plinthe stehen in schönem Gegensatz zu der gespannten Weichheit der fließenden Umrisslinien, die der Bronze in ihrer Allansichtigkeit viele überzeugende Silhouetten verleihen. Die glatte, glänzende Oberfläche der "Stehenden" verleiht der abstrahierten weiblichen Figur im Spiel von Licht und Schatten eine besondere Lebendigkeit. Der spontane persönliche Duktus tritt hier in den Hintergrund, so dass die verfestigte Form und die polierte Oberfläche ein Eigenleben entwickeln können. Heinz Willig schuf bereits 1949 erste plastische Arbeiten. 1951 studierte er an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin, wo ihm Ludwig Gabriel Schrieber vor allem Brancusi und Gris, dann auch Seurat, Schlemmer und Laurens als Vorbilder vermittelte. Es entstanden von der Figur der "Stehenden" neben den sieben Bronzegüssen noch zwei Steingüsse aus Zement. Prachtvoller Guss, entstanden bei Otto Strehle. - Literatur: Heinz Willlig, Skulpturen und Zeichnungen, Berlin 1997, S. 10 (mit Abb.) Udo Christoffel (Hrasg.), Heinz Willig. Das Gesamtwerk, Berlin 1988, S. 28 (Abb. Steinguss)

      Bassenge Auctions
    • Willig, Heinz: Maggie 2
      Nov. 29, 2014

      Willig, Heinz: Maggie 2

      Est: €2,000 - €3,000

      Maggie 2 Bronze mit goldbrauner Patina. 1999. 68 x 21 x 12 cm. Auf dem Stand signiert "H. WILLIG" und datiert. Auflage 15 num. Ex. Willig 165. Es ist ein graziöses und zugleich träumerisches In-Sich-Ruhen, das die weibliche Figur hier ausstrahlt. Eine intensive Selbstgewissheit liegt in ihrer geraden, aufrechten Haltung, die den Leib ungeschützt dem Blick des Betrachters darbietet. Die Arme sind erhoben und über dem Kopf verschränkt, die schmale Halbfigur weitestmöglich in die Länge gestreckt. Die etwas raue, schön ziselierte Oberfläche verwandelt auf die Bronze fallendes Licht in ein zartes, weiches Schimmern, es entsteht ein feines Spiel von Licht und Schatten. Die weibliche Figur weist über sich hinaus und zeigt uns einen Aspekt des Mensch-Seins. Prachtvoller Guss, hergestellt bei Otto Strehle. - Literatur: Heinz Willig, Aktzeichnungen, Berlin 2002, S. 101 (mit Abb.) Heinz Willig, Skulpturen und Zeichnungen 1996-2007, Berlin 2007, Abb. Vorderumschlag

      Bassenge Auctions
    • Willig, Heinz: Janet 5
      Nov. 29, 2014

      Willig, Heinz: Janet 5

      Est: €1,500 - €1,800

      Janet 5 Bronze mit goldbrauner Patina. 1996. 37 x 35 x 28,5 cm. Auf dem Stand signiert "H. WILLIG" und datiert. Auflage 12 num. Ex. Willig 150. Es scheint ein Moment der Ruhe, ein Innehalten inmitten der Drehbewegung, den das Modell hier zeigt. Die kniende junge Frau dreht ihren Oberkörper etwas nach rechts und blickt mit leicht gesenktem Kopf deutlich zur rechten Seite. Beide Arme sind hinter dem Körper fast gerade auf den Boden gestützt. Diese leichte Drehung des Körpers genügt, um der Skulptur in ihrer Allansichtigkeit eine besondere Dynamik zu verleihen. Die locker und lebhaft strukturierte Oberfläche zeigt den Bewegungsimpuls des Bildhauers und trägt zusätzlich zur Bewegtheit der Figur bei. "Die allmähliche Formwerdung einer Skulptur gleicht dem allmählichen Erstarren einer Lava. Nur dass die entstandene Form sogleich wieder über sich hinaus auf eine neue weist." (H. Willig, zit. nach: M. Sperlich u. U. Christoffel, Heinz Willig. Skulpturen und Zeichnungen, Berlin 1997, S. 95). Heinz Willig schuf bereits 1949 erste plastische Arbeiten. 1951 studierte er an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin, überwiegend in der Klasse für Bildhauerei bei Ludwig Gabriel Schrieber. Prachtvoller Guss, entstanden bei Otto Strehle. - Literatur: M. Sperlich u. U. Christoffel, Heinz Willig. Skulpturen und Zeichnungen, Berlin 1997, Nr. 127 (mit Abb.) und Abb. 93/94

      Bassenge Auctions
    • Willig, Heinz: Sitzender weiblicher Akt, die Arme nach hinten aufgestützt
      Nov. 29, 2014

      Willig, Heinz: Sitzender weiblicher Akt, die Arme nach hinten aufgestützt

      Est: €200 - €300

      31.05.01 (3) (Sitzender weiblicher Akt, die Arme nach hinten aufgestützt) Bleistift auf Zeichenpapier. 2001. 42 x 29,8 cm. Unten rechts mit Bleistift signiert und datiert. Die Zeichnungen des Bildhauers Heinz Willig "sind nicht als Vorzeichnungen aufzufassen, sondern als Vorläufer in einem Prozesszusammenhang, in dessen Mittelpunkt das Erlebnis des weiblichen Körpers steht." (U. Christoffel, in: Heinz Willig, Aktzeichnungen, Berlin 2002, S. 7). In seiner Drehung verweist der weibliche Körper hier intensiv auf die Räumlichkeit der Skulpturen. - Literatur: Heinz Willig, Aktzeichnungen, Berlin 2002, S. 62 (mit Abb.)

      Bassenge Auctions
    • Willig, Heinz: Hockende (auf beide Füße und eine Hand gestützt)
      May. 31, 2014

      Willig, Heinz: Hockende (auf beide Füße und eine Hand gestützt)

      Est: €1,500 - €1,800

      Hockende (auf beide Füße und eine Hand gestützt) Bronze mit goldbrauner Patina. 1995. 25 x 49 x 31 cm. Unter dem rechten Fuß signiert "H. WILLIG" und datiert. Auflage 15 num. Ex. Willig 146. In ausdrucksvoller Haltung hockt die junge Frau, den linken Fuß unter dem Gesäß, das rechte Bein weit nach vorne gestreckt. Der linke Arm ist seitlich nach unten gestreckt, die linke Hand stützt sich auf den Boden, während die Rechte mit ausgestrecktem Arm ganz vorne auf dem rechten Fuß liegt. Der Blick des Modells ist seitlich nach rechts vorne auf Fuß und Hand gerichtet. Die beiden Geraden der Arme bilden einen rechten Winkel. Die ungewöhnliche, komplex durchstrukturierte und doch anatomisch überzeugende Haltung verleiht der allansichtigen Skulptur eine interessante Spannung. Die Oberfläche der Figur ist lebendig strukturiert. Heinz Willig schuf bereits 1949 erste plastische Arbeiten. 1951 studierte er an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin, überwiegend in der Klasse für Bildhauerei bei Ludwig Gabriel Schrieber. Sehr schöner Guss, entstanden bei Otto Strehle.

      Bassenge Auctions
    • Willig, Heinz: Yvonne 9
      Nov. 30, 2013

      Willig, Heinz: Yvonne 9

      Est: €900 - €1,200

      Yvonne 9. Bronze mit goldbrauner Patina. Höhe 32 cm; Breite 16 cm; Tiefe 26 cm. Auf dem Stand signiert "H. WILLIG" und datiert. Auflage 15 num. Ex. 1992/93. Willig 135a. Ganz gerade kniet die junge Frau mit gesenktem Kopf und leicht geneigtem Oberkörper, die Hände mit gestreckten Armen vorne auf die Knie gestützt. Die Diagonale der geraden Arme verleiht der allansichtigen Skulptur eine interessante Spannung. Die Figur ist in kräftigen plastischen Bewegungen ausgeformt, die Oberfläche lebendig strukturiert. Heinz Willig schuf bereits 1949 erste plastische Arbeiten. 1951 studierte er an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin, überwiegend in der Klasse für Bildhauerei bei Ludwig Gabriel Schrieber. Schöner Guss, entstanden bei Otto Strehle. Vereinzelt Grünspan.

      Bassenge Auctions
    • WILLIG, HEINZ (geb. 1933, lebt in Berlin) Kopf.
      Sep. 22, 2011

      WILLIG, HEINZ (geb. 1933, lebt in Berlin) Kopf.

      Est: - €340

      WILLIG, HEINZ (geb. 1933, lebt in Berlin) Kopf. Fragmentdarstellung eines liegenden Aktes. Bronze, goldbraun patiniert. Sign. u. dat. 1977/78. 8?8,5?12 cm. Vgl.: (WV 85 c). H. Willig; Werksverzeichnis der Skulpturen 1952-2007. Verl. Aren?- hövel. Berlin 2007. (53013)

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